Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Startseite
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
alle Treffer
Ergebnisse: 401 - 600 von 26615
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 3
Nächste Seite
weiter ›
Additivitätsprinzip
Wertadditivität; besagt, dass auf einem vollkommenen Markt (Kapitalmarkt) der Marktwert eines Unternehmens unabhängig davon ist, in welcher Zusammensetzung von Teilströmen das Unternehmen den Gesamtzahlungsstrom dem Markt anbietet. Der Marktwert des Unternehmens ist immer eine lineare Verknüpfung der Marktwerte der Teilströme....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Adequacy-Importance-Modell
Verfahren zur Messung von Einstellungen, das die Merkmalsbeurteilung mit ihren jeweiligen Wichtigkeiten multipliziert und die daraus resultierenden Eindruckswerte aufsummiert Vgl. auch Adequacy-Value-Modell, Fishbein-Modell....
mehr >
BWL
(
Marktforschung
)
Adequacy-Value-Modell
Verfahren zur Messung von Einstellungen, das den Eindruck von Merkmalen und ihren Eigenschaften misst, diesen aber nicht mit der subjektiven Bedeutung gewichtet. Die Einstellung zu einem Produkt oder einer Dienstleistung ergibt sich als Summe der Eindrücke aller Eigenschaften bzw. ihrer Ausprägungen. Vgl. auch Adequacy-Importance-Modell, Fishbein-Modell....
mehr >
BWL
(
Marktforschung
)
ADF-Test
Dickey-Fuller-Test. ...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Adjudikation
1. Allgemeines: Form der vertraglich vereinbarten außergerichtlichen Streitbeilegung v.a. in Bauprojekten. Die Streitparteien vereinbaren, dass die Feststellungen eines kurzfristig beauftragten Gutachters zunächst verbindlich sein sollen. Dadurch wird eine spätere gerichtliche oder...
mehr >
Adjusted Present Value
Unternehmungsbewertung, wertorientierte Unternehmensführung. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Adjustierung des Signifikanzniveaus
Vorgehen bei statistischen Testverfahren mit diskreten Prüfverteilungen, bei denen ein vorgegebenes Signifikanzniveau nicht exakt eingehalten werden kann, ein faktisches Signifikanzniveau zu wählen, das möglichst nahe unter dem vorgegebenen liegt. Vgl. auch konservatives Testen, Randomisierung....
mehr >
BWL
(
Statistik
)
ADL-Punktesystem
1. Begriff: Abk. für „Activities of Daily Living” („Tätigkeiten des täglichen Lebens”). 2. Merkmale: Bei Anwendung des ADL-Punktesystems wird zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit ärztlich untersucht und festgestellt, inwiefern die pflegebedürftige Person bestimmte Grundfertigkeiten...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Administrationssystem
in der betrieblichen Datenverarbeitung ein Softwaresystem, dessen Aufgaben v.a. die Verwaltung und Verarbeitung von Massendaten (Daten) und die rationelle Erledigung von Routineaufgaben sind; typische Einsatzgebiete z.B. im Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung, Fakturierung etc.), Materialwirtschaft (Lagerbestandführung etc.). ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
administrative Kontrollfunktion
Teilfunktion des Haushaltsplans (Haushaltsfunktionen). Der Haushaltsplan stellt die gesetzliche Bewirtschaftungsgrundlage der Verwaltung dar, bindet deren Handeln und ermöglicht somit der Regierung und dem Parlament eine Kontrolle des Verwaltungsapparats. ...
mehr >
administrative Wertanalyse
Gemeinkostenwertanalyse....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
administrativer Lag
Lag. ...
mehr >
VWL
(
Konjunktur
)
administrativer Protektionismus
Verwaltungsprotektionismus....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Adopter
potenzielle Kunden, die mit unterschiedlicher Innovationsfreudigkeit bzw. Risikobereitschaft neue Produkte in einer bestimmten Zeit annehmen (adoptieren) und damit ihre Verbreitung (Diffusion) im Markt fördern. Es bestehen unterschiedliche Adoptergruppen, die durch bestimmte Eigenschaften charakterisiert sind. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Adoptergruppe
Gruppen bzw. Klassen von Adoptern. Unterschieden werden die Innovatoren, die Frühadopter, die frühe Mehrheit, die späte Mehrheit und die Nachzügler. Die verschiedenen Adoptergruppen weisen soziologische und verhaltenstheoretische Eigenschaften auf, die sie voneinander unterscheiden....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Adoption
WirtschaftswissenschaftenAnnahme einer Innovation durch verschiedene Individuen, z.B. die Annahme eines neuen Produkts durch einen Käufer. Dabei werden fünf Adoptorkategorien unterschieden.Bürgerliches RechtBezeichnung für die Annahme als Kind....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Adoptionsprozess
geistiger Vorgang, den der Verbraucher in mehreren Phasen bis zur Übernahme einer Innovation durchläuft....
mehr >
BWL
(
Produktpolitik
)
Adoptivkinder
durch Adoption (Annahme als Kind) angenommene Kinder. Die Adoption wird vom Familiengericht (bis zum 31.08.2009: Vormundschaftsgericht) ausgesprochen und durch Zustellung des Annahmebeschlusses an den Annehmenden rechtswirksam ( § 197 Abs. 2 FamFG, Nachfolgegesetz des FGG). Wird das Kind...
mehr >
Adoptorkategorien
Einteilungsschema der Innovations- und Diffusionsforschung, das die verschieden schnelle Adoption einer Innovation durch verschiedene Individuen beschreibt. Entsprechend den unterschiedlichen Diffusionsphasen (Diffusion) gibt es fünf Adoptorkategorien: (1) Innovatoren, (2) frühe Adoptoren, (3)...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
ADR
American Depositary Receipt, Aktienzertifikat für nichtamerikanische Aktiengesellschaften, das den Handel an US-amerikanischen Börsen ermöglicht. ADRs werden ausgestellt von amerikanischen Banken und anstelle der Aktien gehandelt, um damit bestimmten amerikanischen Vorschriften zu genügen....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Adresse
numerische, u.U. auch alphanumerische Kennzeichnung eines Speicherplatzes im Arbeitsspeicher eines Computers....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Adressenverlag
Adressenvermittler; Unternehmen, das als Dienstleistung die systematische Zusammenstellung von Adressen (vorwiegend für Direktwerbung) liefert. Vielfach versendet der Adressenverlag auch die vom werbungstreibenden Unternehmen gelieferten Werkmaterialien. Als Systematisierungskriterien dienen...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Adressenvermittler
Adressenverlag. ...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Adressraum
Menge der von einem Prozessor ansprechbaren Adressen; die Größe des Adressraums ist abhängig vom Prozessortyp und von dem Betriebssystem (BS)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
ADSL
Abk. für Asymetrical Digital Subscriber Line; Übertragungstechnologie für Daten, die eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit über das Telefonnetz ermöglicht, ohne dass der Telefondienst eines Anschlusses beeinträchtigt wird....
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Adults only
Nach dem Ansatz des Adults only werden Kinder bzw. Minderjährige bei kommerziellen Einrichtungen oder Veranstaltungen grundsätzlich nicht oder nur zu einer bestimmten Jahres- oder Uhrzeit zugelassen. Beispiele sind Erwachsenenhotels und -restaurants sowie Kreuzfahrt- und Expeditionsschiffe. ...
mehr >
BWL
(
Märkte, Produkte, Unternehmen
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Advance Payment Guarantee
Anzahlungsgarantie. ...
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Advanced Analytics
in die Zukunft gerichtete Erweiterung der Business Intelligence, bei der Prognosen der zukünftigen Entwicklung stärker im Vordergrund stehen als die Analyse der Istsituation bzw. Vergangenheit....
mehr >
BWL
(
Informationsmanagement
)
Advanced Enterprise Planning (AEP)
AEP steht für eine Klasse von Softwaresystemen, die eine vollständige Integration aller Teilpläne der leistungswirtschaftlichen Ebene (Absatz-, Produktions-, Kapazitäts-, Beschaffungs- und Bestände-Planung) mit der finanzwirtschaftlichen Ebene (Erfolgs-, Finanz- und Bilanzrechnung) ermöglichen soll. ...
mehr >
BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Adverse Selection
Ausprägung von Marktversagen, welche aus der Informationsasymmetrie zwischen Vertragspartnern vor Vertragsabschluss resultiert. Anbieter hoher Qualität ziehen sich teilweise oder vollständig aus dem Markt zurück....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Advertainment
Wortschöpfung aus Advertising und Entertainment; unterhaltende Form der Werbung, die auffällig gestaltet ist und vorrangig Humor und Witz als Stilmittel einsetzt, um bei den Zielpersonen (Rezipienten) aktive Wahrnehmung und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Vgl. auch Infotainment....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Advertising Allowance
ähnlich dem Werbekostenzuschuss, den ein Hersteller einem Händler oft für die prominente Bewerbung seiner Produkte (z.B. erste Seite eines Handzettels/Prospektes) gewährt. Vgl. auch Händlernachlass....
mehr >
BWL
(
Vertriebspolitik
)
Advertising Registration Measurement
Ad-Rem-Verfahren. ...
mehr >
BWL
(
Marktforschung
)
Advertising-Media-Simulation (AD-ME-SIM)
Mediaselektionsmodelle. ...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Advertorial
Wortschöpfung aus Advertising und Editorial (redaktioneller Beitrag); Anzeigen werden so gestaltet, dass der flüchtige Leser sie als solche nicht erkennt und ihnen die Glaubwürdigkeit eines redaktionellen Beitrags beimisst. Um diese Wirkung zu erzielen müssen die Anzeigen jedem Werbeträger bez. Stil und Redaktionskonzept angepasst werden....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
AdView
Anzahl der Sichtkontakte mit einem werbetragenden Objekt (z.B. Werbebanner) auf einer Webpage....
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Advocacy Consulting
Unter Advocacy Consulting werden Gefälligkeitsgutachten, Stellungnahmen oder Untersuchungen, die dazu dienen, einen bestimmten Standpunkt zu unterstützen und vorgegebene Ergebnisse zu liefern, verstanden....
mehr >
BWL
(
Unternehmensberatung
)
AEUV
Abk. für Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union; durch den Vertrag von Lissabon erfolgte Umbenennung des Vertrags über die Europäische Gemeinschaft (EGV). Alle Art. des EGV werden mit dem AEUV neu nummeriert und ggf. neu gefasst. Die Europäische Gemeinschaft hat mit Wirkung vom...
mehr >
VWL
(
Europa
)
AfA
Abk. für Absetzung für Abnutzung. ...
mehr >
AfA-Tabellen
(nicht gesetzesamtliche) Bezeichnung für die von der Finanzverwaltung herausgegebenen Tabellen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der beweglichen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens zur Bemessung der Absetzung für Abnutzung (AfA). Die AfA-Tabellen sind nach Wirtschaftszweigen...
mehr >
AfaA
Abk. für Absetzung für außergewöhnliche technische oder wirtschaftliche Abnutzung. ...
mehr >
AfDB
1. Begriff: Abk. für African Development Bank (AfDB); gegründet 1964 in Khartum; Geschäftsaufnahme 1966. Die anfangs durch afrikanische Staaten gegründete AfDB öffnete sich später auch für nicht regionale Mitglieder (europäische Staaten, Kanada, USA, Japan, China, Südkorea, Indien,...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Affekt
spontane, intensive Gefühlsäußerung der Akzeptanz oder Ablehnung, die im Gegensatz zu Emotionen eher kurzfristig ist und kognitiv wenig kontrolliert wird. Affekte sind nicht zielgerichtet, da intuitiv, aber handlungsorientiert. Als Beispiel für Affekthandlungen gelten Impulskäufe....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Affidavit
eidesstattliche Versicherung zur Glaubhaftmachung eines Rechts. ...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Affiliate
Als Affiliate-Partnerprogramme bezeichnet man Online-Portale, bei denen ein Online-Händler (Merchant) innerhalb einer Vermarktungskooperation über die Websites vieler Partner (Affiliates) einen neuen Vertriebskanal öffnet und diese Partner durch Erfolgsprovisionen an seinem Umsatz beteiligt. ...
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
)
Affinity Group
Affinity Marketing. ...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Affinity Marketing
Teilaspekt des Marketingkonzeptes. Dabei wird versucht, durch Ausnutzung enger persönlicher Beziehungen zu sog. Affinity Groups (soziale Bezugsgruppen), die vor dem Hintergrund zunehmender Informationsüberlastung entstehenden Wahrnehmungsbarrieren der Konsumenten zu überwinden und die...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Affirmative Action
aus dem US-amerikanischen stammende Bezeichnung für institutionalisierte Maßnahmen, die die Diskriminierung von Frauen und Minderheiten in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Studium und Beruf durch gezielte Vorteilsgewährung verhindern soll. Ein entsprechender Regierungserlass besagt...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Affordability-Produkte
Der dt. Baufinanzierungsmarkt ist gesund aufgestellt und profitiert davon, dass seitens der Marktteilnehmer die „Spielregeln“ eingehalten werden. Es ist mehrfach darüber nachgedacht worden, ob andere, alternative Finanzierungsmodelle notwendig sind, um dem Markt weitere Nachfragergruppen (z.B....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
African Development Bank
AfDB. ...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
African Union (AU)
1. Begriff und Merkmale: Afrikanische Union; Organisation der regionalen Integration in Afrika mit Sitz in Addis Abeba; seit 2001/2 Nachfolgeorganisation der Organisation für Afrikanische Einheit. 2. Zielsetzung: Politische und wirtschaftliche Integration. Gemeinsamer Gerichtshof und gemeinsame...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Afrikanische Entwicklungsbank
AfDB. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Afrikanische Union
African Union (AU). ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
AfS
Abk. für Absetzung für Substanzverringerung. ...
mehr >
AFTA
Abk. f. ASEAN Free Trade Area, dt. ASEAN Freihandelszone. Handelsblock, der 1992 gegründet worden ist und inzwischen zehn Mitgliedstaaten der ASEAN umfasst. 98 % aller Zölle wurden im Binnenhandel abgeschafft. Nur in wenigen Ausnahmefällen dürfen Zölle weiterhin erhoben werden. In einem...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Aftalion
Albert, 1874–1956, in Bulgarien geborener franz. Nationalökonom, der an den Universitäten Lille und Paris lehrte. Er hatte großen Einfluss auf die Generation von akademischen Ökonomen, die zwischen den beiden Weltkriegen ihr Studium in Frankreich begann. In der Tradition der Österreichischen...
mehr >
Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
AFTD
American Foreign Trade Definitions; v.a. innerhalb der USA gebräuchliche Lieferbedingungen, welche den Incoterms hinsichtlich bestimmter Abkürzungen (z.B. FOB: free on board) ähneln, jedoch inhaltlich oft sehr anders sind....
mehr >
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
After-Sales-Service
1. Begriff: technische und kaufmännische Dienstleistungen nach dem Kauf (Kundendienst), z.B. Schulung des Bedienungspersonals, Wartungs- und Reparaturdienste, Managementleistungen. 2. Zweck: Von großer Bedeutung für die Angebotsdifferenzierung (Qualitätswettbewerb) und Schaffung eines...
mehr >
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
AG
1. Abk. für Aktiengesellschaft (AG). 2. Abk. für Amtsgericht....
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
AG & Co.
Abk. für Aktiengesellschaft & Co....
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
AGB
Abk. für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). ...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
AGB-Gesetz
Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) vom 9.12.1976 (BGBl. I 3317) m.spät.Änd. Durch die Schuldrechtsreform als Nebengesetz aufgehoben und mit geringfügigen Änderungen in das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) - §§ 305–310 BGB - integriert....
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Agency Fee
einmalige, vom Kreditnehmer an die vermittelnde Bank zu zahlende Provision, die i.d.R. auf den Kreditbetrag bezogen ist. ...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Agency-Kosten
Summe aller Kosten, die daraus entstehen, dass eine bestimmte Aufgabe nicht durch den eigentlich betroffenen Auftraggeber (Prinzipal), sondern einen Vertreter (Agenten) ausgeführt wird, der seine eigenen, privaten Interessen verfolgt. Da es i.Allg. nicht möglich ist, Verträge so zu gestalten,...
mehr >
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Agency-Problem
Agency-Theorie. ...
mehr >
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Agency-Theorie
Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsrichtung, die sich mit der Analyse von Wirtschaftsbeziehungen beschäftigt, in denen ein Beteiligter Wissensvorsprünge vor dem (oder den) anderen Beteiligten aufweist. Der Wissensvorsprung kann dabei bereits vor Abschluss des Vertrags bestehen oder sich erst...
mehr >
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Agenda 2010
1. Begriff: Konzept zur Reform der Sozial- und Wirtschaftsordnung. 2. Folgen: In Bezug auf den Arbeitsmarkt führte der 2002 vorgelegte Bericht der Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ zu den Hartz-Gesetzen I - IV, die wesentliche Änderungen der institutionellen und...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Agenda 21
ein umfassendes Aktionsprogramm zur Umsetzung des Prinzips der nachhaltigen Entwicklung, das auf der Konferenz der UN für Umwelt und Entwicklung, Juni 1992 in Rio de Janeiro von 178 Regierungen verabschiedet wurde....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Agenda Setting
Thematisierung, etwas auf die Tagesordnung setzen; Theorie der Kommunikationswissenschaft, nach der die Massenmedien, indem sie über bestimmte Themen berichten und über andere nicht, die Konsumenten beeinflussen, sich mit bestimmten Themen kognitiv und emotional zu befassen. Agenda Setting...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Agent
1. Informatik: auch Software-Agent, Programm, das als Bestandteil eines verteilten Systems selbstständig handelt und mit anderen Agenten des Systems kommuniziert. Eine Software wird als Agent bezeichnet, wenn sie die folgenden fünf Eigenschaften besitzt: (a) autonomes Handeln, d.h. der Agent...
mehr >
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Agent Provocateur
Auch "Lockspitzel" genannt. Es handelt sich um eine Person, die einen anderen zur Begehung einer Straftat provoziert. Dies geschieht z.B. zu Überführungszwecken durch einen verdeckten Mitarbeiter der Polizei, etwa bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität. Wegen § 26 StGB (Anstiftung) ist...
mehr >
Recht
(
Allgemeines Strafrecht, Kriminologie
)
Agent-Based Computational Economics
Agent-based Computational Economics (Kurzform ACE) ist aus der Kritik an den strengen Rationalitäts-, Homogenitäts- und Gleichgewichtsbedingungen der neoklassisch geprägten allgemeinen Gleichgewichtstheorie (DSGE-Modelle) entstanden. Sie unterstellt stattdessen heterogene, begrenzt-rationale...
mehr >
VWL
(
VWL
)
Agent-Based-Modelle
Agent-Based-Modelle (ABM) sind modelltheoretische Darstellungen der Agent-Based Computational Economics (ACE). Es handelt sich hierbei um komplexe nichtlineare Systeme, die auf Mikroebene die Interaktionen heterogener, begrenzt-rationaler Agenten abbilden und aufgrund ihrer...
mehr >
VWL
(
Makroökonomie
)
Agentenbasierte Makroökonomik
Synonym für Agent-Based-Computational Economics....
mehr >
VWL
(
VWL
)
Agentenmarke
Marke, die für Vertreter oder Agenten des Markeninhabers in das Markenregister eingetragen ist. Für Agentenmarken gelten §§ 11, 17 MarkenG, Art. 6 PVÜ. Das MarkenG grenzt die Interessen von Markeninhaber und Vertreter danach ab, ob die Agentenmarke mit oder ohne die (widerrufliche) Zustimmung...
mehr >
Recht
(
Markenrecht
)
Agentennormalform
Wer ist ein Akteur in einer gegebenen Situation? Die Agentennormalform der Spieltheorie beantwortet diese Frage in extremer, aber überzeugender Weise: Jeder Zug im Verlauf eines Spiels verlangt nach einem Spieler im Sinn eines unabhängigen Entscheiders, da die lokale Interessenlage einer Person...
mehr >
VWL
(
Spieltheorie
)
Agentur für Arbeit
1. Begriff: örtliche Dienststelle der Bundesagentur für Arbeit. 2. Aufgaben: Die bis Ende 2003 bestehenden ca. 180 Arbeitsämter wurden im Rahmen der Hartz-Gesetze reformiert und zu Einrichtungen für „alle arbeitsmarktbezogenen Dienstleistungen“ umgestaltet. Die Agenturen für Arbeit...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Agenturen der Europäischen Union
EU-Agenturen....
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Agentursystem
Hersteller binden Händler in der Weise, dass sie die Vertragsware im Namen und auf Rechnung des Herstellers vertreiben, also Handelsvertreter werden. Der Hersteller kann seine Absatzkonzeption im Absatzkanal durchsetzen, bes. die Preise kontrollieren. Vgl. auch Depot-System, Rack Jobber, Regalmiete....
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Agenturvergütung
Vergütung der Leistungen, die eine Werbe- oder Mediaagentur für einen Werbungtreibenden erbringt. Die wichtigsten Formen sind (1) die Mittlerprovision; (2) das Service-Fee-System, bei dem alle Rabatte und Provisionen an den Kunden abgetreten werden; (3) Pauschalvergütung, die üblicherweise...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Agenturvertrieb
Agentursystem....
mehr >
BWL
(
Vertriebspolitik
)
AGG im Arbeitsrecht
Rechtsgrundlage: Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vom 14.8.2006 (BGBl. 1897) m.spät.Änd. sind verschiedene EG-Richtlinien zur Verwirklichung der Gleichbehandlung (2000/43/EG vom 29.6.2000; 2000/78/EG vom 27.11.2000; 2002/73/EG vom 23.9.2002, konsolidierte Neufassung durch RL...
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Agglomeration
räumliche Konzentration von Elementen im Raum (v.a. von Unternehmen). Eine Agglomeration ist das Ergebnis und die Folge von Standortvorteilen (Standortfaktoren) bei der Verdichtung von Unternehmen gleicher (localization economies) und unterschiedlicher Branchen (urbanization economies). Beispiele:...
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Agglomerationseffekte
zentraler Begriff der Industriestandortlehre und Raumwirtschaftstheorie zur Erklärung der Raumstruktur. Agglomerationseffekte werden unterschieden in positive und negative sowie in interne und externe Effekte. 1. Agglomerationsvorteile (positive Agglomerationseffekte): Kostenersparnisse, die sich...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Aggregate Investment Approach
theoretische Erklärung der zeitlichen Lastverschiebung durch die öffentliche Verschuldung (Last der Staatsverschuldung), vertreten von Musgrave, Modigliani und Vickrey. Durch staatliche Schuldenaufnahme kommt es zu einem Crowding-out im Bereich der privaten Investitionen. Die nächste Generation...
mehr >
Aggregation
Zusammenfassung mehrerer Einzelgrößen hinsichtlich eines gleichartigen Merkmals, um Zusammenhänge zu gewinnen, z.B. Zusammenfassung der Nachfrage der einzelnen Haushalte zur Gesamtnachfrage des betreffenden Marktes....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Aggregation Marketing
Viral Marketing....
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
aggregierte Angebotskurve
Bei der aggregierten oder gesamtwirtschaftlichen (Güter-)Angebotskurve handelt es sich um den Zusammenhang zwischen gesamtwirtschaftlichem Güterpreisniveau und gesamtwirtschaftlichem Güterangebot. Ihr Verlauf in einem Preis-Mengen-Diagramm hängt maßgeblich vom Grad der unterstellten Preis- und Lohnflexibilität auf Güter- und Faktormärkten ab....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
aggregierte Nachfragekurve
Die aggregierte oder gesamtwirtschaftliche (Güter-)Nachfragekurve beschreibt den Zusammenhang zwischen gesamtwirtschaftlichem Güterpreisniveau und gesamtwirtschaftlicher Güternachfrage. In einem Preis-Mengen-Diagramm verläuft sie mit negativer Steigung, sodass ein fallendes Preisniveau mit einer...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Agile Managementmethoden
Bei agilen Managementmethoden dominiert die Perspektive der intuitiven und iterativen Entstehung im Gegensatz zur rationalen Planungslogik. Sie entstehen im Kontext digitaler Technologien und sind ein Ansatz für Management bei Ungewissheit. a) Scrum: Im Jahre 2001 verfassten 17 rebellische...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Agile Softwareentwicklung
Agile Softwareentwicklung bezeichnet Ansätze im Softwareentwicklungsprozess, die die Transparenz und Flexibilität erhöhen und zu einem schnelleren Einsatz der entwickelten Systeme führen sollen, um so Risiken im Entwicklungsprozess zu minimieren. Die Kernidee besteht darin, Teilprozesse...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Agilität
Agilität ist die Gewandtheit, Wendigkeit oder Beweglichkeit von Organisationen und Personen bzw. in Strukturen und Prozessen. Man reagiert flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse und neue Anforderungen. Man ist, etwa in Bezug auf Veränderungen, nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Agio
Agio ist das Aufgeld bzw. der Aufschlag beim Handel mit Wertpapieren, in Devisen- oder Sortengeschäften und im Kreditgeschäft....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Agiopapiere
Aufzinsungspapiere. 1. Begriff: Wertpapiere ohne laufende Verzinsung, die am Ende der Laufzeit zu ihrem Ausgabepreis zzgl. des Agios ausgezahlt werden. Das Agio wird errechnet aus Zinsen und Zinseszinsen auf den Ausgabepreis bzw. Nennwert. Nullcoupon-Anleihen (Zerobond) können als Agiopapiere oder...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Agiotheorie
Kapital- und Zinstheorie von Böhm-Bawerk, ausgehend von der Mindereinschätzung künftiger Bedürfnisse (eine Gütereinheit wird morgen geringer bewertet als eine Einheit heute). Sparen und damit Konsumverzicht heute erfolgt demnach nur, wenn dadurch der zusätzlich mögliche Zukunftskonsum höher...
mehr >
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
)
Agrarabschöpfungen
Abschöpfung, Agrarmarktordnungen. ...
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarbericht
nach § 4 des Landwirtschaftsgesetzes (LwG, in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 780-1, veröffentlichten bereinigten Fassung m.spät. Änd.) alle vier Jahre von der Bundesregierung vorzulegender "Bericht über die Lage der Landwirtschaft". Der Bericht analysiert die Einkommensentwicklung und gibt beabsichtigte Maßnahmen zur Verbesserung der Einkommenssituation wieder....
mehr >
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Agrardichte
Verhältnis von Wohnbevölkerung zu landwirtschaftlicher Nutzfläche eines Untersuchungsgebietes. Vgl. auch Bevölkerungsdichte. ...
mehr >
VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Agrarerwerbsquote
Messziffer zur Darstellung des Ausmaßes der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit in einem Gebiet. Die Agrarerwerbsquote gibt den Anteil der der Landwirtschaftzuzurechnenden Erwerbspersonen an der Gesamtzahl der Erwerbspersonen an....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Wirtschaftsgeografie
)
Agrarformation
agrarisch geprägte Wirtschaftsformation. Mit dem Begriff Agrarformation lassen sich landwirtschaftliche Systeme darstellen, die einen Raum prägen, wie z.B. Plantagenwirtschaft (Plantage), Weidewirtschaft....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrargebiet
nach agrarwirtschaftlichen Gesichtspunkten abgegrenzte Raumeinheit. Ein Agrargebiet ist durch die Dominanz der landwirtschaftlichen Funktion gekennzeichnet. Unter Agrargebieten versteht man im engeren Sinne Verbreitungsgebiete von bestimmten landwirtschaftlichen Betriebssystemen bzw. ähnlicher agrarsozialer Struktur....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrargemeinschaft
In Österreich eine zweckgebundene Sach- und Personengemeinschaft, welche – basierend auf urkundlichen oder gewohnheitsrechtlichen Ursprüngen – als historisch gewachsene Nutzungsgemeinschaft landwirtschaftliche Grundstücke verwaltet und nutzt (Allmende, Allmenderessource). V.a. in Tirol...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrargenossenschaften
sind im Bereich der Agrarwirtschaft Nachfolgeorganisationen der ca. 4.500 Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) in der DDR und kommen somit ausschließlich in Ostdeutschland vor. Im Jahre 2011 umfasste die Gruppe der Agrargenossenschaften 844 Unternehmen, v.a. mit...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Agrargeografie
Zweig der Wirtschaftsgeografie. Die Agrargeografie beschäftigt sich mit der Struktur und der Entwicklung der Landwirtschaft in ihrer räumlichen Differenzierung sowie der Raumwirksamkeit agrarwirtschaftlicher Prozesse. Hierbei kommt den natürlichen Gegebenheiten (u.a. Klima, Bodengüte), der...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarhandel
Kauf und Verkauf von landwirtschaftlich erzeugten Produkten. Der Agrarhandel kann unterschieden werden nach der Maßstabsebene (z.B. regional, international), dem Handelsgut oder den Handelsstufen (Großhandel und Einzelhandel). Der internationale Agrarhandel unterliegt großen Risiken...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarlandschaft
Wirtschaftslandschaft als Ausschnitt der Erdoberfläche, der weitgehend von der Landwirtschaft geprägt wird. Eine Agrarlandschaft zeichnet sich i.d.R. durch einheitliche, z.T. physiognomisch erkennbare Merkmale aus. Dazu zählen die Flur und die Siedlung, die Art und Weise der Bodenbewirtschaftung sowie die Sozialstruktur der Landbevölkerung....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarmarkt
Summe aller Handelsbeziehungen beim Absatz agrarwirtschaftlicher Erzeugnisse. Der Agrarmarkt lässt sich nach Reichweite, Häufigkeit der stattfindenden Handelsbeziehungen, umgeschlagenen Agrarerzeugnissen und Verwendungszweck der Produkte gliedern. Auf dem Agrarmarkt kommen marktliche Elemente wie...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarmarktordnungen
1. Ziel: Mit den Agrarmarktordnungen in der EU sollen v.a. die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte gestützt werden. Die Agrarmarktordnungen sind das „klassische” Instrument zur Verwirklichung einer protektionistischen Agrarpreispolitik in der EU. 2. Muster: Als erste...
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarordnung
Agrarverfassung. ...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarpolitik
Teilgebiet der Agrarökonomik, dessen Erkenntnisgegenstand das politische Handeln im Agrarbereich ist. Zu den Aufgaben der wissenschaftlichen Agrarpolitik gehört es, agrarpolitisches Handeln zu beschreiben, zu erklären und dessen Wirkungen zu untersuchen. Wissenschaftstheoretisch basiert die...
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarpreispolitik
Staatliche Maßnahmen zur Beeinflussung der Agrarpreise. Zentrale Instrumente der Agrarpreispolitik sind handelspolitische Eingriffe (Zölle, Einfuhrbeschränkungen, Exportsteuern und -subventionen) sowie inländische Eingriffe (Marktinterventionen, Preissubventionen)....
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarprotektionismus
Form des staatlichen Agrarinterventionismus, welche die Agrarpreise künstlich verzerrt, mittels tarifären und nichttarifären Handelshemmnissen den Außenhandel mit Agrarprodukten manipuliert und dadurch ausländische Produzenten auf dem eigenen Markt wie auch auf Drittmärkten bewusst und...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarreform
1. Allgemein: Geplante staatliche Maßnahmen zur Veränderung einer Agrarstruktur. Ziel einer Agrarreform ist die Verbesserung des Lebensstandards breiter Bevölkerungsschichten auf dem Lande (Agrargebiet) sowie generell eine Produktionssteigerung der Landwirtschaft. Zu unterscheiden sind Maßnahmen...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarsektor
primärer Sektor. ...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
Agrarstaat
Land, in dem der überwiegende Teil der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig ist. Gegensatz: Industriestaat....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Agrarstatistik
Bundesstatistik auf der Grundlage des Agrarstatistikgesetzes i.d.F. vom 17.12.2009 (BGBl. I S. 3886), die elf unterschiedliche Einzelstatistiken umfasst, u.a. Erhebungen über Ernte, Bodennutzung, Viehbestände, Strukturen in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Geflügel, Wein, Holz etc. Die...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Agrarstruktur
Gesamtheit der Produktionsbedingungen sowie der sozialen Verhältnisse in Agrargebieten. Dazu zählen die Eigentums- und Besitzverteilung, die soziale Stellung der Landbevölkerung sowie die Form der Bodennutzung. Die Entwicklung der Agrarstruktur wird i.d.R. stark von der gesamtwirtschaftlichen...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarstrukturpolitik
Staatliche Maßnahmen, die auf die sektorale (sektorale Strukturpolitik) und räumliche (regionale Strukturpolitik) Verteilung der Produktionsfaktoren abzielen. In der EU wird seit 2003 Agrarstrukturpolitik vornehmlich als Ländliche Entwicklungspolitik (Agrarpolitik) betrieben....
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarsystem
Agrosystem. 1. Systemebene: Die auf das übergeordnete Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialsystem ausgerichtete Ausprägung und Kombination der institutionellen wirtschafts- und sozialorganisatorischen sowie -ethischen Verhältnisse der Landwirtschaft. Agrarsysteme unterscheiden sich im...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarüberschüsse
Angebotsüberhänge auf Agrarmärkten, die nur mithilfe von Exporterstattungen (Exportsubventionen) auf dem Weltmarkt abgesetzt werden können. Diese fallen als Folge einer protektionistischen Agrarpreispolitik höher aus als ohne diese Politik und belasten die öffentlichen Haushalte. In der EU...
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarumweltpolitik
Agrarumweltpolitik umfasst politische Maßnahmen, die auf die Umwelteffekte der Landwirtschaft abheben....
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarverfassung
Agrarordnung. 1. Begriff: Gesamtheit aller durch Gesetze, Gewohnheiten, Sitten oder Bräuche bestimmten rechtlichen und sozialen Ordnungen, welche das Verhältnis der landwirtschaftlichen Bevölkerung untereinander, zum Boden sowie ihres Umfelds als Resultat historischer Prozesse regelt. Die...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrarwissenschaften
Gegenstand der Agrarwissenschaften ist vornehmlich die Primärproduktion von menschlicher und tierischer Nahrung und zunehmend auch von nachwachsenden Rohstoffen....
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
)
Agrarzoll
Die EU hat zur Durchführung der gemeinsamen Agrarpolitik für Waren vieler landwirtschaftlicher Bereiche eigene rechtliche Regelungen, sog. Marktordnungen (MO), geschaffen; diese sollen mithilfe ihrer vorrangig marktlenkenden Agrarzollsysteme den EU-Agrarmarkt in der EU regulieren. Wesentliches...
mehr >
BWL
(
Zollrecht
)
Agribusiness
Agrobusiness. ...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrobusiness
Agribusiness; agrarindustrielle Organisations- und Produktionsform, die in Ansätzen bereits aus der kolonialzeitlichen Plantagenwirtschaft (Plantage) bekannt ist. Beim modernen, aus den USA stammenden Agrobusiness handelt es sich um ein weit verzweigtes, komplexes landwirtschaftliches...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Agrosystem
Agrarsystem. ...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
AgV
Abk. für Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher e.V. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
AHK
Abk. für Auslandshandelskammern. ...
mehr >
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
AIA
Abk. für American Institute of Accountants. ...
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
AIC
Akaike-Informationskriterium....
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
AICPA
Abk. für American Institute of Certified Public Accountants. ...
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
AID-Analyse
Abk. für Automatic-Interaction-Detector-Analyse, Kontrastgruppenanalyse, Baumanalyse; Verfahren der statistischen Datenanalyse. Suchverfahren, um die Struktur der Beziehungen zwischen den Variablen aufzudecken. Gesucht wird jeweils die unabhängige (nicht metrische) Variable, die die „beste”...
mehr >
BWL
(
Marktforschung
)
AIDA-Regel
bekanntes, aber veraltetes Werbewirkungsmodell (Werbewirkung). Der Umworbene durchläuft verschiedene Stufen, die Teilziele für eine Verhaltensbeeinflussung angeben. Danach muss erfolgreiche Werbung zunächst Aufmerksamkeit (Attention) auslösen, Interesse bzw. Motivation (Interest) wecken und...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
AIDCA-Formel
Weiterentwicklung der AIDA-Formel (s. AIDA-Regel), bei der der Phase des Kaufwunsches (Desire) die Vertrauensgewinnung (Confidence) folgt, der sich dann erst die Kaufhandlung (Action) anschließt....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
AIDCAS-Formel
Weiterentwicklung der AIDA-Formel (s. AIDA-Regel), bei der der Phase des Kaufwunsches (Desire) die Überzeugung (Conviction) bez. des Produktvorteils gegenüber anderen, vergleichbaren Angeboten folgt. Das Modell geht weiter davon aus, dass nach der Kaufhandlung (Action) Kundenzufriedenheit (Satisfaction) hergestellt werden muss....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Aided Recall
Recalltest. ...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
AIFM-Richtlinie
Richtlinie 2011/61/EU (ABl. EU L 174/1 v. 1.7.2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds und zur Änderung der Richtlinien 2003/41/EG und 2009/65/EG und der Verordnungen (EG) Nr. 1060/2009 und (EU) Nr. 1095/2010 (ABl. L 174 vom 01.7.2011, S. 1), die bis zum 22.7.2013 in nationales Recht...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
AISAM
1. Begriff und Merkmale: Abk. für Association Internationale des Sociétés d'Assurance Mutuelle, International Association of Mutual Insurance Companies, Internationale Vereinigung der Versicherungsgesellschaften auf Gegenseitigkeit; internationaler Zusammenschluss von Versicherungsvereinen auf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Ajax
Kunstwort für Asynchronous JavaScript and XML. Auf JavaScript basierende Technik, die die asynchrone Übertragung von Daten zwischen Client und Server betrifft. Durch eine zusätzliche Softwareschicht zwischen der Benutzeroberfläche im Browser und dem Server werden Anfragen an den Server von den...
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
)
AKA
Abk. für Ausfuhrkreditgesellschaft mbH. ...
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Akaike-Informationskriterium
von Akaike (1981) vorgeschlagene Kennzahl zum Vergleich alternativer Spezifikationen von Regressionsmodellen. Das Akaike-Informationskriterium (engl. Akaike Information Criterion, AIC) wird als AIC = ln(RSS/n) + 2(K+1)/n berechnet, wobei RSS die Residuenquadratesumme (Residuen) des geschätzten...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
AKE
Arbeitskräfteerhebung....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Akerlof
George A., geb. 1940, amerik. Nationalökonom, der seit 1966 - mit Unterbrechungen durch Professuren in Indien und England - an der University of California in Berkley lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2001 (zusammen mit Spence und Stiglitz). Viele Märkte sind durch asymmetrische...
mehr >
Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Akkord
Akkordarbeit. Akkordlohn....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Akkordarbeit
Erwerbstätigkeit, die nach der geleisteten Arbeitsmenge entlohnt wird, unabhängig von der dafür aufgewendeten Zeit. Die Arbeitsaufgaben werden mit ausgeprägter Schnelligkeit ausgeführt, sodass etwa eine hohe Stückzahl innerhalb einer kurz bemessenen Zeit erzielt werden kann. Voraussetzung...
mehr >
Akkordbrecher
Bezeichnung für im Akkordlohn bezahlte Arbeitnehmer, die mit ihrer Arbeitsleistung beträchtlich über der Normalleistung ihrer Arbeitskollegen liegen. Akkordbrecher ignorieren damit das in gruppendynamischen Prozessen herausgebildete und von der Gruppe als „fair” empfundene Leistungsniveau....
mehr >
Akkordbremser
Arbeitnehmer, der im Akkordlohn bezahlt wird, dessen tatsächliche Arbeitsleistung aber kontinuierlich unter der möglichen Normalleistung liegt, mit dem Ziel, die Betriebsleitung über das wahre Leistungsvermögen zu täuschen; nur möglich bei erheblichen Mängeln bei der Akkordvorgabe. Gegensatz: Akkordbrecher....
mehr >
Akkordfähigkeit
Bezeichnung für die Eigenschaften, die eine Arbeit aufweisen muss, damit sie im Akkordlohn vergütet werden kann....
mehr >
Akkordgruppe
Gruppenarbeitsverhältnisse. ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Akkordlohn
leistungsreagible Entlohnung, bei der die Vergütung nach Maßgabe des Mengenergebnisses pro Zeiteinheit erfolgt....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Akkordmehrverdienst
Mehrverdienst, den ein Akkordarbeiter bei gleichem Zeiteinsatz gegenüber einem Zeitlohnempfänger erzielt. Er setzt sich zusammen aus: Akkordzuschlag, Zuschlag auf den Lohn eines vergleichbaren Zeitlohnempfängers und dem Mehrverdienst, der sich aus dem Unterschreiten der Vorgabezahl ergibt (Akkordlohn)....
mehr >
Akkordreife
Bezeichnung eines Arbeitsablaufes, der die Akkordfähigkeit besitzt und (1) von Störungen bereinigt ist, die die kontinuierliche Wiederholung des Arbeitsablaufes beeinträchtigen könnten, (2) durch den Leistungsgrad des Arbeitenden auch effektiv beeinflusst werden kann, sowie (3) mit Normalleistung erlernbar und beherrschbar ist....
mehr >
Akkordrichtsatz
Akkordrichtsatz = Grundentgelt + Akkordzuschlag; siehe auch Akkordlohn...
mehr >
Akkordzuschlag
siehe Akkordmehrverdienst....
mehr >
Akkreditiv
die vertragliche Verpflichtung einer Bank, im Auftrag, für Rechnung und nach Weisung eines Kunden gegen Übergabe bestimmter Dokumente und bei Erfüllung bestimmter Bedingungen innerhalb einer festgelegten Zeitspanne eine bestimmte Geldzahlung an den genannten Begünstigten zu leisten....
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Akkreditiv mit hinausgeschobener Zahlung
Deferred-Payment-Akkreditiv; zählt zur Gruppe der Nachsichtakkreditive. Die Auszahlung des Akkreditivbetrags an den Akkreditivbegünstigten erfolgt nicht im Gegenzug zur Einreichung und Aufnahme der Dokumente, sondern ist auf einen späteren, nach den Akkreditivbedingungen genau bestimmbaren...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Akkreditivauftrag
Zur Eröffnung eines Akkreditivs reicht der Importeur (Auftraggeber) ein rechtsgültiges Akkredtiiv-Eröffnungsschreiben bei seiner Bank ein....
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Akkreditivbank
Kreditinstitut (Bank des Importeurs/Auftraggebers), das ein Dokumentenakkreditiv eröffnet. Vgl. auch Akkreditiv....
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Akkreditivbestätigung
Die bestätigende Bank sichert das wirtschaftliche und politische Risiko der Akkredtivbank. Der Exporteur erhält von der bestätigenden Bank bei Einreichung akkreditivgemäßer Dokumente den Dokumentengegenwert und ist nicht auf die Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit der Akkreditivbank angewiesen. ...
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
)
Akkreditivstelle
avisierende Bank; Bank des Akkreditivbegünstigten (Exporteur), von der die Akkreditiveröffnung dem Exporteur angezeigt wird. Vgl. auch Akkreditiv....
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Akkreditivübertragung
übertragbares Akkreditiv. ...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Akkulturation
Kulturwandel in Entwicklungsländern, der beim Aufeinandertreffen mit Industrieländerkulturen auftritt. Der Kontakt mit einer fremdartigen Kultur vollzieht sich durch Nachahmung und Übernahme ursprünglich fremder Kulturelemente in die eigene Kultur, die evtl. tief greifende Wandlungen durchmacht....
mehr >
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Akkumulation
1. Allgemein: Anhäufung. 2. Begriff der klassischen Lehre und des Marxismus für Erweiterungsinvestitionen (Krisentheorie). 3. In der Wachstumstheorie wird analysiert, welche Rolle die Akkumulation von Produktionsfaktoren wie physisches Kapital und Humankapital für die wirtschaftliche...
mehr >
VWL
(
Wachstum
)
AKP-Staaten
1. Begriff: Unter der Bezeichung AKP-Staaten wird eine Internationale Organisation von 79 Ländern in Afrika, Karibik und dem Pazifik - davon viele ehemalige Kolonien Frankreichs und Großbritanniens - verstanden. Gründung in der Georgetown-Vereinbarung, zuerst mit dem Ziel der wirtschaftlichen...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Akquisition
Strategisches Management: Der Kauf eines Unternehmens bzw. dessen Teilerwerb, um in den Besitz seiner Leistungselemente zu kommen und/oder um dessen Ressourceneinsatz bestimmen und kontrollieren zu können (Mergers & Acquisitions)....
mehr >
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Akquisitionskanal
Distribution. ...
mehr >
BWL
(
Vertriebspolitik
)
akquisitorisches Potenzial
Gesamtheit der bei potenziellen Käufern präferenzschaffenden Tatbestände eines Unternehmens, bestehend aus der Qualität der angebotenen Waren, dem Ansehen des Unternehmens, seinem Kundendienst, seinen Lieferungs- und Zahlungsbedingungen und ggf. auch seinem Standort....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Akteneinsicht
Bezeichnung der Möglichkeit von Parteien im Rechtsleben auf Einblick in die von Amtsstellen geführten Akten....
mehr >
Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
) ,
Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Akteneinsicht bei einer Zwangsversteigerung
Die Einsicht in die Zwangsversteigerungsakte beim zuständigen Amtsgericht ist jedem gestattet. Hierbei sind die Mitteilungen des Grundbuchamtes sowie die Anträge und Anmeldungen der Gläübiger von Interesse. Das Hauptaugenmerk gilt allerdings meist der Wertermittlung und dem Grundbuchauszug....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Aktie
Anteil an einer Aktiengesellschaft, der entsprechende Mitgliedschaftsrechte verbrieft. Die Aktie dient der AG zur Beschaffung von Eigenkapital....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktienanalyse
1. Begriff: Methodische Erfassung aktueller und historischer Daten der durch die Aktien repräsentierten Unternehmung sowie der Entwicklungstendenz des Marktes. Grundlage der Aktienanalyse bilden die in die marktmäßige Bewertung (Aktienkurse) einfließenden Faktoren. Schwerpunkte der Aktienanalyse...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienanleihe
Share Bonds, Reverse Convertible Bonds; Anleiheform (Anleihe), bei der der Anleger eine überdurchschnittlich hohe Couponzahlung (Coupon) erhält. Allerdings hat der Emittent bei Rückzahlung die Wahl, entweder zum Nominalbetrag oder in Form von Aktien zu tilgen. Der Emittent wird sich für die...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienausgabe
Emission, Freiaktien, Gratisaktien. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienaustausch
Austausch von Aktien zwischen Aktiengesellschaften; dient häufig dem Abschluss von Interessengemeinschaften in Vorbereitung eines festeren Zusammenschlusses. Aktienaustausch erfordert i.d.R. eine entsprechende Kapitalerhöhung zur Bereitstellung der nötigen Aktienbeträge. Gehören jedem...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienbank
Bank in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft (AG) und der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) bzw. einer ausländischen Rechtsform, bei der das Eigenkapital in Aktien aufgeteilt ist (z.B. Europäische Gesellschaft (Societas Europaea), kurz SE). Erstmals 1848 nach dem Vorbild des Crédit Mobilier gegründet; es folgten u.a. 1870 Deutsche Bank und Commerzbank, 1872 Dresdner Bank....
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Aktienbezugsrecht
Bezugsrecht. Anleihen mit Aktienbezugsrecht: Optionsanleihe. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktieneinziehung
Es handelt sich um einen mit entsprechender Herabsetzung des Grundkapitals (Kapitalherabsetzung) verbundener Vorgang (§§ 237–239 AktG). Aktien können zwangsweise oder nach Erwerb durch die Gesellschaft eingezogen werden. Eine Zwangseinziehung ist nur zulässig, wenn sie in der ursprüngliche...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktiengesellschaft & Co. (AG & Co.)
selten vorkommende Unternehmensform, bei der eine Aktiengesellschaft (AG) als Komplementär an einer Kommanditgesellschaft (KG) oder an einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) beteiligt ist....
mehr >
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktiengesellschaft (AG)
1. Handels- und Gesellschaftsrecht: Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person); für ihre Verbindlichkeiten haftet ihren Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen (§ 1 AktG). Die Gesellschafter (Aktionäre) sind i.d.R. mit...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktiengesetz (AktG)
Gesetz vom 6.9.1965 (BGBl. I 1089), ergänzt durch das Einführungsgesetz zum Aktiengesetz (EGAktG) vom 6.9.1965 (BGBl. I 1185) m.spät.Änd. Regelt: (1) Gründung einer AG; (2) Rechtsverhältnisse der Gesellschaften und Gesellschafter, Verfassung, Rechnungslegung, Gewinnverwendung,...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktienindex
Kennziffer zur Darstellung der Kursentwicklung (Kursindex) oder Performance (Performanceindex) von Aktien. Das Verhalten eines Aktienkursindex wird neben einer eventuellen Gewichtung bes. durch die Kurse der im Index enthaltenen Aktien beeinflusst. Dagegen zeigt ein Performanceindex die...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienindex-Anleihe
Bull & Bear-Anleihe; Schuldverschreibung, deren Rückzahlungsbetrag an die Entwicklung eines in den Anleihebedingungen festgelegten Aktienindex gekoppelt ist. Dabei hat die Bull-Tranche der Anleihe einen steigenden Rückzahlungsbetrag, wenn der Aktienindex steigt, die Bear-Tranche der Anleihe...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienindextermingeschäft
Financial Future. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienkapital
Das in Anteile (Aktien) zerlegte Grundkapital einer Aktiengesellschaft. Höhe nach § 7 AktG mind. 50.000 Euro....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktienkurs
Kurs. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienkurstheorie
Der Kurs einer Aktie ist danach der Gegenwartswert zukünftiger Vorteile, die sich aus dem Besitz der Aktie ergeben; er ist ein Ertragswert (Dividendenbarwert). Die zukünftigen Vorteile umfassen alle zukünftigen Dividenden einschließlich einer möglichen Liquidationsdividende. Vgl. auch Effizienz des Kapitalmarktes....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktienmarkt
umfasst i.w.S. den gesamten Handel mit Aktien. Er kann unter mehreren Gesichtspunkten gegliedert werden. So wird i.e.S. die Effektenbörse mit ihrem organisierten Handel als Aktienmarkt verstanden, daneben gibt es den Freien Markt. Der Aktienmarkt kann auch betrachtet werden als Primärmarkt, der...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienoption
Kreditgeschäftbeinhaltet für den Käufer der Option das Recht, eine bestimmte Menge einer Aktie zum Basispreis zu einem bestimmten Ausübungszeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Ausübungsfrist zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put), wenn die Option ausgeübt wird. Der Verkäufer der Option...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Aktienoptionsplan
kapitalmarktorientierte, leistungsgerechte Vergütung von Führungskräften und Mitarbeitern, als Anreiz für eine langfristige und nachhaltige Wertschaffung und Shareholder-Value-Orientierung des Managements....
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Aktienpaket
größerer Nominalbetrag von Aktien derselben Gesellschaft, der sich in einer Hand befindet und dem Besitzer Einfluss auf die Gesellschaft sichert. Der Besitz von 5 Prozent des Kapitals genügt, um z.B. die Einberufung einer Hauptversammlung zu erzwingen (vgl. § 122 II AktG). Nach § 21 I WpHG...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienrechtsnovelle 2016
Bereits im November 2010 hatte das Bundesministerium der Justiz (BMJ) einen Referentenentwurf einer sog. Aktienrechtsnovelle 2011 vorgelegt. Die Entscheidung des Gesetzgebers über den Entwurf war für 2011 erwartet worden, das Projekt firmierte daher auch im Fachsprachgebrauch als...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Aktienregister
Das bei einer AG zu führende, oftmals elektronische, Verzeichnis, in das ausgegebene Namensaktien und Zwischenscheine mit genauer Bezeichnung des Inhabers einzutragen sind (§ 67 AktG)....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienrendite
1. Begriff: Die Rendite einer Aktienanlage zwischen zwei Zeitpunkten ergibt sich aus der Kursentwicklung und einer zwischenzeitlich evtl. gezahlten Dividende. Wurde die Aktie zum Preis P0 erworben, eine Dividende D1 bezahlt und die Aktie zu P1 verkauft, so beträgt die Aktienrendite: (P1 + D1) / P0....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienrückkauf
Das Aktiengesetz erlaubt seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) vom 27.4.1998 (BGBl. I 780) unter gewissen Auflagen den Rückauf der eigenen emittierten Aktien....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktiensplit
Aufteilung einer Aktie mit hohem Kurswert in mehrere Anteile. Der Zweck des Aktiensplits liegt in erster Linie in der optischen Verbilligung einer zu „schweren” Aktie und damit der Verbesserung der Handelbarkeit. Beim Aktiensplit kommt es zu keiner Kapitalverwässerung bei Aktiengesellschaften, da sich lediglich das Aktienkapital der Gesellschaft auf mehr Aktien verteilt als vorher....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktientausch
Aktienaustausch. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienumtausch
Finanzierungsform bei Fusionen: Die Aktien der zu übernehmenden Gesellschaft werden gegen solche der übernehmenden ausgetauscht....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktienzeichnung
Zeichnen. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Aktienzertifikat
anstelle der Aktie gehandeltes Wertpapier, das z.B. den Handel ausländischer Aktien im Inland erleichtern soll. Aktienzertifikate werden auch ausgestellt, wenn an US-amerikanischen Börsen die Zulassung Namenspapiere erfordert, dt. Unternehmen aber Inhaberaktien emittiert haben. Vgl. auch ADR....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 3
Nächste Seite
weiter ›
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...