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Altlastenverdachtsflächen
Grundstücke, für welche ein begründeter Verdacht auf Altlasten aufgrund früherer oder heutiger Verursachung durch umweltgefährdende Stoffe besteht, für die aber bislang noch keine konkreten Feststellungen vorliegen. Vgl. auch Altlastenverdacht....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Altmaterial
zur Be- und Verarbeitung im eigenen Betrieb nicht mehr geeigneter und deshalb zur Veräußerung bestimmter Abfall. Durch den Verkauf von Altmaterial erzielte Erlöse werden in der Klasse 5 des IKR als Umsatzerlöse erfasst, soweit sie zur gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gehören. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Altmaterialwert
Schrottwert, Abbruchwert; der am Ende der Nutzungsdauer von einem Anlagegegenstand verbleibende Restwert. Der Altmaterialwert ergibt sich aus der Verwertungsmöglichkeit des Gegenstandes unter Berücksichtigung der Kosten für Abbruch, Abtransport etc. Der Altmaterialwert ist i.d.R. nicht identisch mit dem Buchwert der Finanzbuchhaltung. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Altöl
gemäß § 1a I der Altölverordnung (AltölV) i.d.F. vom 16.4.2002 (BGBl. I 1368) m.spät.Änd. Öle, die als Abfall anfallen und die ganz oder teilweise aus synthetischen oder biogenem Öl bestehen. ...
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Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Altsparergesetz
Gesetz i.d.F. vom 1.4.1959 (BGBl. I 170) m.spät.Änd., brachte für die vom 1.1.1940 bis zur Währungsreform durchgehaltenen Sparanlagen eine erhöhte Umstellung auf insgesamt 20 Prozent. Zu den Altsparanlagen gehörten auch Bausparguthaben, Pfandbriefe u.a. Der Anspruch auf die erhöhte...
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Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Altstoff
stofflicher Rückstand aus ausgemusterten Gebrauchsgütern und Verpackungen von Ge- und Verbrauchsgütern (Sekundärstoff)....
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Altwarenhandel
Gebrauchtwarenhandel; An- und Verkauf von Konsum- und Produktionswaren, die schon von einem oder mehreren Verwendern genutzt wurden, aber noch einen Gebrauchswert besitzen. Werden Abfälle/Wertstoffe gehandelt, so bildet der Altwarenhandel das erste Glied der Redistribution. Vgl. auch Aufkaufhandel....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Amateurfunk
Voraussetzungen und die Bedingungen für die Teilnahme am Amateurfunkdienst regelt das Gesetz über den Amateurfunk vom 23.6.1997 (BGBl. 1494) m.spät.Änd. i.V. mit der VO zum Gesetz über den Amateurfunk (Amateurfunkverordnung [AFuV]) vom 15.2.2005 (BGBl. I 242) m.spät.Änd. Zuständig für die...
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Recht
(
Post- und Fernmeldewesen
)
Ambidextrie
Einordnung und Definition Der Begriff der organisationalen Ambidextrie (wörtlich: „Beidhändigkeit“) wurde 1976 durch den amerikanischen Organisationsdesigner Robert B. Duncan erstmalig erwähnt und bezeichnet die Fähigkeit von Organisationen, gleichermaßen sowohl effizient als...
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BWL
(
Managementtheorien und Managementkonzepte
)
Ambient Assisted Living
bezeichnet die Unterstützung meist älterer oder benachteiligter Menschen im täglichen Leben durch intelligente Technik. Die Anwendungsgebiete reichen dabei von reinen Bequemlichkeitsfunktionen wie z.B. automatisch abschaltende Küchengeräte oder Beleuchtungen über die Unterstützung im Alltag,...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Ambient Medien
umfassen nicht klassische planbare Werbeformen im „Out-of-Home“-Bereich. Hierbei werden Werbeträger direkt im Lebens- und Freizeitumfeld von Zielgruppen positioniert. Beispiele hierfür sind Werbung auf Postkarten (z.B. Edgar-Cards), Brieftaschen, Bierdeckeln, Zapfpistolen, Containern,...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Ambiguität
Ambiguität bezeichnet eine Situation unter Unsicherheit, in der der Entscheider keine eindeutigen Vorstellungen über die Wahrscheinlichkeiten möglicher Ereignisse hat. Die extremste Form der Ambiguität ist Unsicherheit i.e.S.; der Entscheider kann hier keinerlei Wahrscheinlichkeitsvorstellungen...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Ambiguitätsaversion
Beschreibung eines Entscheidungsverhaltens, welches Situationen der Ambiguität meidet. Vgl. Ellsberg-Paradoxon....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Ambition Driven Strategy
ein in den 1990er-Jahren von dem Beratungsunternehmen Arthur D. Little entwickelter Ansatz der Strategieberatung, der primär auf einer Kombination rationaler und emotionaler Zielvorstellungen des Unternehmens beruht. Der Sinn einer Ambition Driven Strategy besteht darin, traditionelle...
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BWL
(
Unternehmensberatung
)
ambulante Leistungen
Gesundheitswesen....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
ambulanter Handel
Betriebsform des Handels...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Ambush Marketing
1. Begriff: Wird auch als „Schmarotzer“- oder „Trittbrettfahrer“-Marketing bezeichnet. In dieser Kommunikationsstrategie versucht ein werbetreibendes Unternehmen von einem Event oder einer Veranstaltung zu profitieren, ohne selbst Sponsor zu sein. 2. Ausprägungen: Beispiele hierfür sind...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Ameisenalgorithmus
heuristisches Optimierungsverfahren, das auf der Verhaltensweise von Ameisen bei der Futtersuche basiert. Diese scheiden auf ihrem Weg Duftstoffe aus, an denen sich die anderen Ameisen orientieren. Je mehr unterschiedliche Duftstoffe Ameisen an einer Kreuzung auf einem Weg finden, desto...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
America-First-Politik
steht für den politischen Schwerpunkt der US-Politik unter Präsident Donald Trump. Die USA ändert ihre politische und handelspolitische Ausrichtung weg von einer globalen Verantwortung hin zu einer Politik, die nur nationale Interessen bedient und immer die USA in den Mittelpunkt stellt. Die...
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VWL
(
Internationale Wirtschaftspolitik
)
American Accounting Association (AAA)
1916 gegründete Vereinigung von etwa 12.000 US-amerikanischen Hochschullehrern auf dem Gebiet des Rechnungswesens (Accounting). Sie gibt eine der auf dem Gebiet des Rechnungswesens international führenden Zeitschriften, die „Accounting Review”, heraus. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
American Bankers Association (ABA)
1875 gegründete Vereinigung amerik. Banken, der fast alle Banken der USA angehören; Sitz in Washington, DC. Zweck: Fortbildung des Nachwuchses, Beratung und Ausarbeitung von Vorschlägen auf dem Gebiet der einschlägigen Gesetzgebung und der Angestelltenfragen, Entwicklung neuer Methoden zur Verbesserung des Verkehrs mit dem Publikum u.a....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
American Institute of Accountants (AIA)
Bezeichnung des American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) bis 1957. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
American Institute of Certified Public Accountants (AICPA)
bis 1957: American Institute of Accountants (AIA), ist - dem Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) vergleichbar - der Dachverband der US-amerikanischen Wirtschaftsprüfer. Vor der Gründung des Financial Accounting Standards Board (FASB) waren vom AICPA eingesetzte Gremien bis...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
American National Standards Institute
ANSI. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
American Standard Code of Information Interchange
ASCII(-Code). ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
amerikanische Buchführung
Übertragungsbuchführung, Sonderform der doppelten Buchführung. Im Mittelpunkt steht das amerikanische Journal, das die Hauptbuchkonten tabellenartig erfasst, daher auch Tabellenbuchführung oder Tabellenjournal (vgl. Abbildung „amerikanische Buchführung”). Daneben sind Kontokorrentbücher...
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BWL
(
Buchhaltung
)
amerikanisches Journal
amerikanische Buchführung. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
amerikanisches Verfahren
1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank - Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) - u.a. angewendet wird. 2. Funktionsweise: Beginnend mit den höchsten Gebotssätzen teilt die Zentralbank den Kreditinstituten (auch:...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
AMF
Abk. für Arab Monetary Fund....
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Amnestie
allgemeiner, für eine unbestimmte Vielzahl von Fällen i.d.R. gesetzlich gewährter Erlass von Strafen. Anders: Begnadigung. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Amoroso-Robinson-Relation
Gleichgewichtsbeziehung zwischen Preis, Preiselastizität und Grenzkosten (bezogen auf die Menge), die ausschließlich im Preisoptimum gilt. Die Beziehung lautet:p* = ε/(1+ ε) C’mit p* = optimaler Preis, ε = ∂q/∂p ∙ p*/q = Preiselastizität und C’ = ∂C/∂q Grenzkosten bez. der Menge....
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BWL
(
Preispolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Amortisation
1. Tilgung einer Schuld. 2. Rückfluss der Investitionsbeträge unter dem Gesichtspunkt (1) der Finanzierung (Finanzplan, Liquidität); (2) der Wirtschaftlichkeitsrechnung (Amortisationsdauer, Amortisationsrechnung)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Investition
)
Amortisationsanleihe
Tilgungsanleihe. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Amortisationsdauer
Kapitalrückflussdauer, Payback Period, Payoff Period. 1. Begriff: Zeitpunkt, in dem die Summe der Einzahlungsüberschüsse eines Investitionsprojekts (bei statischer Amortisationsrechnung) oder deren Barwert (bei dynamischer Amortisationsrechnung) gleich der Investitionsausgabe...
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BWL
(
Investition
)
Amortisationsrechnung
1. Begriff: Verfahren zur Beurteilung von Investitionsobjekten bei Unsicherheit. Vorteilhaftigkeitskriterium ist die Dauer bis zum Rückfluss des investierten Kapitals (Amortisationsdauer). 2. Verfahren: a) Die statische Amortisationsrechnung ermittelt den Zeitpunkt n, in dem die Summe der...
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BWL
(
Investition
)
Amplitude
Abstand zwischen den oberen bzw. unteren Wendepunkten einer schwingenden Zeitreihe und einem Mittelwert (Trend) im Verlauf eines Konjunkturzyklus (Konjunkturschwankungen)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Amsterdamer Börse
traditionsreiche und zugleich älteste Wertpapierbörse der Welt; erster Effektenhandel 1612. Heute ist sie die zentrale Börsenorganisation der Niederlande. Zu ihr gehören der amtliche holländische Aktienmarkt, der Rentenmarkt, der Optionsmarkt, der Future-Markt, die Clearing-Organisation und die...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Amsterdamer Vertrag
Der Europäische Rat einigte sich am 16./17.6.1997 in Amsterdam über die Novellierung des EU-Vertrages (Maastrichter Vertrag); dieser erlangte zum 1.5.1999 Rechtskraft. Die Neuerungen betrafen alle drei sog. EU-Säulen (EU); anders als bei den früheren Vertragsreformen überwogen die nicht-ökonomischen Integrationsfelder....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Amt für Ausbildungsförderung
Behörde für die zur Durchführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes erforderlichen Aufgaben, u.a. Beratung der Auszubildenden und ihrer Eltern über die individuelle Förderung der Ausbildung (§§ 40 ff. BAFöG). Das Amt für Ausbildungsförderung ist den Verwaltungen der kreisfreien...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
amtliche Statistik
Gesamtheit der von Bund, Ländern, Gemeinden oder von speziellen Trägern durchgeführten Statistik. Zentraler Träger ist das Statistische Bundesamt in Wiesbaden; Aufgaben: methodische und technische Vorbereitung, in bestimmten Fällen auch Erhebung und Aufbereitung von Statistiken für...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
amtliche Werke
in amtlichem Interesse veröffentlichte Werke einer mit der Erfüllung öffentlicher hoheitlicher Aufgaben betrauten Stelle (Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen, Entscheidungen und amtlich verfasste Leitsätze zu Entscheidungen; nicht: Bearbeitungen wie Übersetzungen...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
amtlicher Handel
Handel mit zur amtlichen Notierung zugelassenen Wertpapieren; Teilmarkt der Effektenbörse. Der amtliche Handel war bes. geprägt durch die allein durch Kursmakler vorgenommene Bildung von Börsenpreisen. Mit dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz wurde 2002 der amtliche Handel ersetzt durch den amtlichen Markt, der mittlerweile wiederum durch den regulierten Markt ersetzt worden ist. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
amtlicher Markt
früher: Öffentliches Marktsegment des Kursmarktes der Effektenbörse, das bes. strengen Zulassungsvoraussetzungen und Zulassungsfolgepflichten unterlag. Die Unterscheidung zwischen amtlichem und geregeltem Markt hat das Börsengesetz (BörsG) seit 2007 infolge der Umsetzung der EU- Richtlinie...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Amtsanmaßung
Amtsanmaßung begeht, wer sich unbefugt mit der Ausübung eines öffentlichen Amts befasst oder eine Handlung vornimmt, welche nur Kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf (§ 132 StGB). Strafe: Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. ...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Amtsberichtigung
Berichtigung bes. von Listen, Registern, Urkunden öffentlichen Glaubens. Im Grundbuchverfahren ist Amtsberichtigung trotz des Antragsgrundsatzes zulässig und erforderlich, da wegen des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs der Buchstand mit der wahren Rechtslage übereinstimmen muss und Antrag auf...
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Amtsbetrieb
Offizialmaxime. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Amtsfähigkeit
Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden (Aberkennung von Rechten und Fähigkeiten). ...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Amtsgericht
Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit auf der unteren Stufe des Gerichtsaufbaus....
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Amtshaftung
bes. Haftung des Staates oder anderer öffentlicher Körperschaften für ihre Bediensteten, mittelbare Staatshaftung....
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Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Amtshilfe
1. Grundgesetz: gegenseitige Beistandsleistung aller Behörden des Bundes und der Länder nach Art. 35 GG z.B. durch Auskunfterteilung, Übersendung von Akten etc., Hilfe bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen durch Polizei, Bundesgrenzschutz und Streitkräfte. 2. Steuerrecht: Alle...
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Amtslöschung
Löschung einer Eintragung von Amts wegen. 1. Im Grundbuch: Löschung nur auf Antrag. Auch bei unrichtigen Eintragungen nur Widerspruch oder Amtswiderspruch. Ausnahmen: Bei unzulässiger Eintragung, die für niemand Rechte begründen kann, erfolgt Amtslöschung (§ 53 I 2 GBO); ebenso bei gegenstandslosen Eintragungen (§ 84 GBO). 2. Im Handelsregister: Handelsregister....
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Recht
(
Allgemeines
)
Amtspflicht
Begriff u.a. der Abgabenordnung (AO) für die Pflicht des Finanzamtes, die steuerpflichtigen Fälle zu erforschen und von Amts wegen die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse zu ermitteln, die für die Steuerpflicht und die Bemessung der Steuer wesentlich sind (Untersuchungsgrundsatz, § 88...
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Amtspflichtverletzung
Verletzung der einem Amtsträger obliegenden Amtspflichten. Die Amtspflichtverletzung hat nicht nur dienstrechtliche Folgen (ggf. Maßnahmen nach dem Disziplinarrecht), sondern auch haftungsrechtliche Bedeutung. Vgl. auch Amtshaftung....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
) ,
Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
)
Amtsplatz
Begriff des Zollrechts für die Räume und Flächen, die für die zollamtliche Tätigkeit bestimmt sind. Die Waren sind bei der Einfuhr vor ihrer Gestellung regelmäßig auf den Amtsplatz der zuständigen Zollstelle zu verbringen, § 4 ZollVG. Bei der Ausfuhr sind die Waren am Amtsplatz der...
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BWL
(
Zollrecht
)
Amtsprinzip
Offizialmaxime. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Amtsträger
Begriff des Strafrechts. Er umfasst Beamte, Richter und sonstige in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis stehende (z.B. Minister) oder mit Aufgaben der öffentlichen Verwaltung betraute Personen (z.B. Wahlvorsteher, aber auch Angestellte einer GmbH, sofern sie öffentliche...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Amtsverschwiegenheit
Verpflichtung von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst (auch nach Beendigung des Dienstverhältnisses) über die bei der amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren. Dies gilt nicht für Mitteilungen im dienstlichen Verkehr oder für Tatsachen,...
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Amtswiderspruch
ein vom Grundbuchamt nach § 53 GBO von Amts wegen in das Grundbuch eingetragener Widerspruch, wenn sich herausstellt, dass das Grundbuch durch eine fehlerhafte Eintragung unrichtig geworden ist. Der Amtswiderspruch bezweckt wie der Widerspruch die Verhinderung eines gutgläubigen Erwerbs. ...
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an Erfüllungs Statt
Übernahme einer neuen Verbindlichkeit durch den Schuldner zum Zwecke der Befriedigung eines alten Gläubigers (z.B. Hergabe eines Wechsels oder Schecks), wenn die alte Verbindlichkeit infolge der Begründung der neuen erlischt (anders: erfüllungshalber). Im Zweifel ist nicht anzunehmen, dass eine...
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Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
an Order
Orderklausel. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
an Zahlungs Statt
an Erfüllungs Statt. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
An-Bord-Konnossement
Konnossement....
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BWL
(
Außenhandel
)
analoge Darstellung
Darstellungsweise, bei der Daten durch kontinuierliche Funktionen repräsentiert werden, die sich entsprechend den abzubildenden Sachverhalten stufenlos ändern. Anders: digitale Darstellung....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Analogie
Wissenschaftstheorie: Übereinstimmung von Objekten bez. bestimmter Merkmale. Juristischer Sprachgebrauch: die sinngemäße Anwendung eines einzelnen Rechtssatzes (d.h.eines Paragraphen, ggf. eines Absatzes) auf einen im Gesetz nicht genannten Tatbestand (Gesetzesanalogie). ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Analogrechner
Analogcomputer; bes. in der Prozesssteuerung eingesetzter Rechner (Prozessrechner). Die Daten werden nicht in „zählenden” Bauteilen dargestellt, sondern als (analoge) physikalische Größen (z.B. Ströme, Spannungen). Analoge Informationen können mithilfe von z.B. Modems in digitale Daten umgewandelt werden. Gegensatz: Digitalrechner....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Analyse-Methoden
1. Bei der statischen Analyse beziehen sich - bei gegebenen funktionalen Beziehungen - alle untersuchten Variablen auf den gleichen Zeitpunkt bzw. -raum, d.h., das Zeitproblem wird ausgeklammert. 2. Bei der komparativ-statischen Analyse werden zwei statische Gleichgewichtszustände miteinander...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
analytisch-synthetische Produktion
Elementartyp der Produktion (Produktionstypen), der sich aus dem Merkmal der prozessbedingten Stoffveränderung ergibt. Bei der analytisch-synthetischen Produktion entstehen aus mehreren Einsatzstoffen verschiedene andersartige Güter (Kuppelprodukte). Beispiel: Roheisenproduktion im Hochofen. Vgl. auch analytische Produktion, synthetische Produktion, stoffneutrale Produktion. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
analytische Arbeitsbewertung
ein Verfahren der Arbeitsbewertung; nach Definition von REFA-Verband für Arbeitsstudien, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e.V.Verfahren zur anforderungsabhängigen Entgeltdifferenzierung. Bei der analytischen Arbeitsbewertung wird ein festgelegtes Format von Kriterien oder...
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analytische Frage
Frage in einer Befragung, die nicht direkt der Ergebnisermittlung dient, sondern für weitere Analysezwecke, z.B. Teilgruppenuntersuchungen, herangezogen werden kann. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
analytische Produktion
Elementartyp der Produktion (Produktionstypen), der sich aus dem Merkmal der prozessbedingten Stoffveränderung ergibt. Unter analytischer Produktion versteht man eine stoffzerlegende Produktion, bei der ein Einsatzstoff in mehrere Güterarten aufgespalten wird. Beispiel: chemisch-physikalische...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
analytische Statistik
Inferenzstatistik (schließende Statistik)....
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BWL
(
Statistik
)
Anatozismus
Verzinsung aufgelaufener Zinsen. Vgl. Zinseszinsen. ...
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BWL
(
Einlagengeschäft
)
Anbauten
als Ergänzung bzw. Erweiterung eines an sich vollständigen Gebäudes erstellte Bauten. Die entstandenen Baukosten werden im Rechnungswesen auf einem bes. einzurichtenden Neubaukonto gesammelt. Nach Fertigstellung der Bauten werden sie auf die in Betracht kommenden Anlagekonten verteilt und über...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anbauverfahren
innerbetriebliche Leistungsverrechnung. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anbieterbescheinigung
Altersvorsorgebeiträge als zusätzliche Sonderausgaben....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anchoring
Im weitesten Sinne bezeichnet Anchoring jede Beeinflussung einer Entscheidung oder eines Urteils durch eine zugegangene oder selbst generierte Information. Im engeren Sinne ist Anchoring die Kurzbezeichung für die Anchoring and Adjustment Heuristik. Gemäß dieser Heuristik bilden Entscheider...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
ANDEN-Pakt
1. Begriff und Merkmale: Der Andenpakt wurde gegründet mit der Unterzeichnung des Abkommens von Cartagena (1969). Die Gründungsländer: Bolivien, Chile, Ecuador, Kolumbien und Peru. 2. Ziele: Wirtschaftsgemeinschaft: (a) Abbau der Handelsschranken; (b) gemeinsamer Außenzoll; (c), gemeinsame...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Anderdepot
Effekten, die der Bank von Rechtsanwälten, Notaren, Wirtschaftsprüfern und Treuhandelsgesellschaften für ihre Klienten eingeliefert werden; im Verkehr zwischen Banken entspricht dem Anderdepot das „Depot B”, das Wertpapiere oder Sammeldepotanteile umfasst, die der Bankier einem...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anderkonten
Bankkonten, welche z.B. von Notaren für die treuhänderische Aufnahme von Fremdgeldern benutzt werden, die noch nicht weitergeleitet werden dürfen, da die Auszahlungsvoraussetzungen noch nicht erfüllt sind. Das Konto wird überwiegend bei der Abwicklung von...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anderkonto
1. Begriff: Treuhandkonto; von jemandem im eigenen Namen, mit eigener Verfügungsbefugnis, für einen anderen, treuhänderisch unterhaltenes Konto. Meist als Bankkonto bei Verwaltung des Vermögens des Treugebers durch Angehörige bestimmter Berufsgruppen (Rechtsanwalt, Notar, Wirtschaftsprüfer,...
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BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
) ,
BWL
(
Baufinanzierung
)
Anderskosten
Kosten, die sich zwar unmittelbar aus Aufwendungen ableiten, jedoch in der Höhe „anders” als der betreffende Aufwand erfasst werden. Anderskosten sind „bewertungsverschiedene” oder „aufwandsungleiche” Kosten, z.B. Ersatz der Bilanzabschreibungen durch kalkulatorische Abschreibungen und...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anderson-Hsiao-Schätzer für dynamische Paneldatenmodelle
von Anderson und Hsiao (1982) vorgeschlagener Instrumentenvariablenschätzer für lineare dynamische Paneldaten- und Paneldatenmodelle bei denen die erklärte Variable (Variable, endogene) in verzögerter Form als erklärende Variable auftritt. Im Vergleich zum Arellano-Bond-Schätzer für...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Änderung der EU-Verträge
Vertragsänderung EU....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Änderungskündigung
Kündigung eines Arbeitsvertrags, verbunden mit dem Angebot auf Abschluss eines neuen Vertrags. I.d.R. ist die neue Regelung für den Gekündigten ungünstiger als die Alte....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Änderungsrisiko
1. Begriff: Rückstellung in der privaten Krankenversicherung (PKV) zur Finanzierung steigender Gesundheitsausgaben bei älteren Versicherten. Versicherungsunternehmen in der PKV gehen gegenüber den Versicherten eine rechtliche Verpflichtung ein, dass die Beiträge nicht allein altersbedingt, d.h....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Änderungssperre
1. Tatbestand: Steuerbescheide, soweit sie aufgrund einer Außenprüfung ergangen sind, können wegen neuer Tatsachen oder neuer Beweismittel nur geändert werden, wenn eine Steuerhinterziehung oder leichtfertige Steuerverkürzung vorliegt (§ 173 II AO). 2. Grund für die Regelung: erhöhte...
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Änderungsverbot
schützt den Urheber gegenüber Nutzungsberechtigen (Nutzungsrecht) durch das Verbot, das Werk selbst, seinen Titel oder die Urheberbezeichnung zu ändern, sofern nichts Abweichendes vereinbart ist oder der Urheber seine Einwilligung nach Treu und Glauben nicht versagen kann (§§ 39, 62 UrhG,...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Änderungsvereinbarung
Wird eine Baufinanzierung nach Vertragsablauf fortgesetzt, müssen individuelle Anpassungen (über die Zinsanpassung hinaus) entweder mit einer Änderungsvereinbarung oder einem neuen Darlehensvertrag vereinbart werden....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
andienen
1. Warenbörsen: Bereitstellung der Ware bzw. Erklärung der Lieferbereitschaft. 2. Warentermingeschäft: Übergabe des die Bereitstellung der Waren bestätigenden Scheines. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Andler-Formel
Andlersche Losgrößenformel; Berechnungsalgorhythmus der optimalen Losgröße x0 oder der optimalen Bestellmenge m0 nach dem klassischen Bestellmengenmodell.(mit A = Jahresabsatz, Kfp = losgrößenfixe Kosten, kp = variable Stückkosten, p = Zins- und Lagerkostensatz),(mit V = Jahresverbrauch,...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Android
von Google entwickeltes, auf Linux basierendes Betriebssystem für Smartphones....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Aneignung
Art des Eigentumserwerbs, i.d.R. nur bei herrenlosen Sachen möglich. 1. Das Eigentum an herrenlosen beweglichen Sachen erwirbt jeder, der sie in seinen Eigenbesitz nimmt (§ 958 I BGB). Er darf aber dabei nicht andere Aneignungsrechte (z.B. das Jagdrecht) verletzen (§ 958 II BGB). 2. Bei...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Anerbenrecht
Höferecht. ...
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Recht
(
Erbrecht
)
Anergie
im thermodynamischen System nicht mehr verfügbare Energie (Energieverlust). Gegensatz: Exergie....
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anerkannter Ausbildungsberuf
Beruf, der als Grundlage für eine geordnete und einheitliche Berufsausbildung sowie zu ihrer Anpassung an die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernisse durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Anerkenntnis
1. Tatsächliches Verhalten, aus dem sich das Bewusstsein von dem Bestehen eines Anspruchs unzweideutig ergibt, z.B. Abschlagszahlung, Stundungsgesuch, Bestätigung des Anspruchs dem Grunde nach. Bes. bei Verkehrsunfällen darf der Versicherungsnehmer nicht ohne ganz zwingenden Grund anerkennen,...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Anerkenntnis- und Befriedigungsverbot
1. Begriff: Prinzipien in der Haftpflichtversicherung nach altem Recht. Der Versicherungsnehmer war nach altem VVG nicht berechtigt, ohne vorherige Zustimmung des Versicherers Haftpflichtansprüche ganz oder zum Teil oder vergleichsweise anzuerkennen oder zu befriedigen. Damit sollte zum einen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Anerkenntnisurteil
Urteil, das auf Antrag des Klägers ergeht ohne sachliche Prüfung des Anspruchs, wenn und soweit der Beklagte in der mündlichen Verhandlung oder einem schriftlichen Vorverfahren den geltend gemachten Anspruch anerkennt (§ 307 ZPO). Das prozessuale Anerkenntnisurteil unterliegt i.d.R. weder dem...
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Anerkennungsgesetz
Kurzform für das am 1. April 2012 in Kraft getretene „Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen“ des Bundes. Das Anerkennungsgesetz setzt sich aus mehreren Einzelgesetzen bzw. Änderungen bestehender Gesetze zusammen und bezieht sich...
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VWL
(
Bildungspolitik
)
Anfangsbedingungen
Anwendungsbedingungen. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anfangsbilanz
Eröffnungsbilanz....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Anfangskurs
der erste Kurs am Börsentag für ein fortlaufend notiertes Wertpapier am variablen Markt. Vgl. auch Kursfeststellung. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anfangstilgung
Die Leistungsrate für ein Baudarlehen besteht aus Zins, Tilgung und ggf. noch Versicherungsbeiträgen. Bei Annuitätendarlehen nimmt bei gleicher Leistungsratenhöhe der Zinsanteil im Darlehensverlauf ständig ab, während der Tilgungsanteil kontinuierlich steigt. Die Anfangstilgung ist also der...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anfechtung
Gestaltungsrecht, durch dessen Ausübung (Erklärung) die Nichtigkeit eines mit gewissen Mängeln behafteten Geschäfts herbeigeführt werden kann....
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Recht
(
Erbrecht
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Anfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens
Gesetz betreffend die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Konkursverfahrens. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Anfechtungsklage
auf Aufhebung eines Verwaltungsaktes (§ 40 FGO, § 42 I VwGO) gerichtete Klage....
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
anfixen
Betreiben einer Baissespekulation (Spekulation). Vgl. auch fixen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anforderungsanalyse
Bei der Anforderungsanalyse werden die inhaltlichen und situativen Erkenntnisse aus der Arbeitsanalyse in Personenbegriffe übersetzt (z.B. soziale Kompetenz). Gebräuchlich ist die Unterscheidung in Eigenschaftsanforderungen (z.B. Fähigkeiten), Verhaltensanforderungen (z.B. Fertigkeiten), Qualifikationsanforderungen (z.B. Kenntnisse) und Ergebnisanforderungen (z.B. Problemlösungen)....
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Anforderungsarten
Die Anforderungen, die eine Tätigkeit an den Ausführenden stellt und anhand deren die Arbeitsschwierigkeit im Rahmen der Arbeitsbewertung durch Rangbewertung oder Punktwertung in eine Größenordnung einbezogen wird, werden nach bestimmten Gesichtspunkten analysiert....
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Anforderungsdefinition
1. Begriff aus dem Software Engineering: Phase im Softwarelebenszyklus, die unmittelbar auf die Problemanalyse folgt. Die Aktivitäten in dieser Phase werden auch als Requirements Engineering bezeichnet. 2. Aufgabe: Ermitteln der detaillierten Anforderungen an das Softwareprodukt (u.a....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anforderungsmerkmale
Anforderungsarten....
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Anfragen
ein parlamentarisches Recht. Z.B. können die Mitglieder des Bundestags Anfragen an die Bundesregierung richten. Unterschieden werden Große Anfragen oder „Interpellationen”, Kleine Anfragen, mündliche Fragen und die Befragung. Einzelheiten über die unterschiedliche Behandlung regelt die Geschäftsordnung des Bundestags ( vgl. § 75, §§ 100 GO-BT)....
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Anfragenkontrolltest
Verfahren der Werbeerfolgskontrolle. In Verbindung mit dem Werbeappell wird die Bitte um Anforderung von Prospektmaterial, Warenproben etc. ausgesprochen. Nicht die tatsächlichen Käufer, sondern die Interessenten werden erfasst. Als Wirkungsmaßstab für den Werbeerfolg gilt der Quotient aus der...
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BWL
(
Marktforschung
)
Anfragenselektion
Entscheidungsproblem im Rahmen des Investitionsgüter-Marketings, bes. bei Sondermaschinen, Anlagen und Systemen. Da die Angebotserstellung auf Grundlage einer Anfrage mit erheblichen Kosten verbunden ist und die Auftragserteilung schwerwiegende Auswirkungen auf Ertragslage und Risikosituation der...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Anfragenstatistik
systematische zahlenmäßige Erfassung der Anfragen nach einem Produkt oder einer Dienstleistung oder beschreibendes Material; Teil der Absatzstatistik....
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BWL
(
Marktforschung
)
Anfrageverfahren
Scheinselbstständigkeit. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Angebot
Menge an Gütern i.w.S., die zum Verkauf oder Tausch angeboten wird. Als wichtigste Determinante des Angebots wird der Preis angesehen. Erfasst wird das Angebotsverhalten durch Angebotsfunktionen. Dabei besteht typischerweise ein positiver Zusammenhang zwischen Güterpreisniveau und dem zugehörigen Angebot. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Angebots- und Kalkulationsschematakartell
Kartell zur Vereinheitlichung der Leistungsbeschreibung und Preisaufgliederung bei Ausschreibungen, das nach § 5 IV GWB a.F. als Anmeldekartell vom Kartellverbot ausgenommen war. Diese Vorschrift ist als wettbewerbspolitisch entbehrlich mit der Sechsten GWB-Novelle zum 1.1.1999 gestrichen worden....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
angebotsbeschränktes Gleichgewicht
Begriff der Makroökonomik. Ist die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage größer als die gewinnmaximale Produktion der Unternehmen, ergibt sich die Höhe des Nationaleinkommens in der kurzen Frist aus dem Angebot der Unternehmen. Es gilt die Angebotsverteilung in Form der...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Angebotselastizität
Verhältnis von relativer Veränderung der Angebotsmenge xA und der relativen Veränderung des Angebotspreises pA: Die Angebotselastizität ist positiv, wenn die Angebotsfunktion normal verläuft, d.h., die Angebotsmenge nimmt zu, wenn der Preis steigt. Je höher die Angebotselastizität, umso...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Angebotsfunktion
funktionale Beziehung des mengenmäßigen Angebots eines Gutes x in Abhängigkeit vom Preis p: x = f(p) mit f'(p)>0. Der Graph der Angebotsfunktion wird als Angebotskurve bezeichnet. Je flacher sie verläuft, umso höher ist die Angebotselastizität. Vgl. Grafik „Angebotskurve”. Im...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
angebotsinduzierte Inflation
Inflationstheorien....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
angebotsinduzierte Nachfrage
Die These der angebotsinduzierten Nachfrage besagt, dass Ärzte (allgemeiner: Leistungserbringer im Gesundheitssektor) (1) Umfang und Struktur der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen beeinflussen und (2) bei der Festlegung der Nachfrage eigene (Einkommens-)Interessen verfolgen. Sie stellt eine...
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BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
Angebotsinflation
Inflationstheorien....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Angebotskalkulation
Auswertungsrechnung der Kostenrechnung, die die Verkaufspreise für anstehende Verkaufsaufträge bestimmt bzw. Anhaltspunkte für die Festlegung der Verkaufspreise liefern soll (z.B. Bestimmung von Preisuntergrenzen). Angebotskalkulation im Fall öffentlicher Aufträge: Leitsätze für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten (LSP). Vgl. auch Vorkalkulation....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Angebotsökonomik
Unter Angebotsökonomik versteht man ökonomische Lehrmeinungen, die die Bedeutung der Angebotsseite für das Wachstum und den Wohlstand einer Volkswirtschaft betonen. Vertreter der Angebotsökonomik befürworten daher wirtschaftspolitische Maßnahmen, die die Angebotsbedingungen verbessern, insbesondere die Zurückdrängung staatlicher Regulierung von Märkten....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
angebotsorientierte Verteilungstheorien
an der Angebotsseite des Gütermarktes ansetzende Verteilungstheorien, wie Grenzproduktivitätstheorie (Grenzproduktivitätstheorie der Verteilung) und Monopolgradtheorie (Monopolgradtheorie der Verteilung)....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
1. Begriff: Darunter versteht man Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die auf der Angebotsseite der Volkswirtschaft ansetzen. Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik versteht sich als Alternative zur keynesianischen makroökonomischen Nachfragesteuerung (Angebotsökonomik, Globalsteuerung). 2....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Angebotspolitik
Angebotsökonomik, angebotsorientierte Wirtschaftspolitik. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Angebotsproduktion
Marktproduktion; Produktion, bei der Erzeugnisse vor Auftragserteilung durch den Kunden geplant, konzipiert und meist auch produziert (Vorratsproduktion) werden. Der Produktaufbau wird ohne unmittelbare Mitwirkung potenzieller Nachfrager aufgrund von Marktanalysen und Bedarfsprognosen für bestimmte...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Angebotsschock
eine gesamtwirtschaftliche Störung, welche die Produktionskosten erhöht und zu einer Aufwärtsverschiebung der aggregierten Angebotskurve in traditionellen makroökonomischen Totalmodellen oder der Phillips-Kurve in neukeynesianischen Makromodellen führt. Beispiel: Erdölpreiserhöhungen...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Angebotstheorie des Haushalts
Teil der Haushaltstheorie, in der die optimale Aufteilung des Zeitbudgets eines Haushalts auf die auf dem Arbeitsmarkt angebotene Arbeitszeit und Freizeit bestimmt wird. In die entscheidungsrelevante Nutzenfunktion geht dabei erstens der Nutzen der Güter ein, die sich bei gegebenem...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Angebotsüberhang
Angebotsüberschuss; Preisfunktionen, Totalanalyse. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Angebotsüberschuss
beschreibt einen Ungleichgewichtszustand auf einem Markt, bei dem das aggregierte Angebot nach einem Gut oder einem Faktor größer ausfällt als die entsprechende aggregierte Nachfrage. Bei einem funktionierenden Preismechanismus können Angebotsüberschüsse über einen Preissenkungsprozess...
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VWL
(
VWL
)
Angehörige
StrafrechtVerwandte und Verschwägerte gerader Linie, der Ehegatte, der Lebenspartner, der Verlobte, auch i.S.d. Lebenspartnerschaftsgesetzes, Geschwister, Ehegatten oder Lebenspartner der Geschwister, Geschwister der Ehegatten oder Lebenspartner, Pflegeeltern, Pflegekinder (Legaldefinition §...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Angeklagter
Eine Person, gegen die ein Hauptverfahren (Strafprozess) eröffnet worden ist. Anders: Angeschuldigter, Beschuldigter. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Angeld
Draufgabe. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
angelernter Arbeiter
im Unterschied zum Facharbeiter erwirbt diese Arbeitnehmergruppe in einer kurzen Ausbildungszeit (mind. 3 Monate bis unter 2 Jahren) eingeschränkte Spezialkenntnissen und -fertigkeiten. Der angelernte Arbeiter erwirbt keine abgeschlossene Ausbildung in einem Ausbildungsberuf, allerdings besteht...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
angemessene Herstellungskosten
Bei der Beleihungswertermittlung werden nicht die tatsächlichen Herstellungskosten sondern die angemessenen Herstellungskosten zugrunde gelegt, um Besonderheiten in der Bauausführung, die zu Kostenerhöhungen führen können, auszuschließen. Hierbei orientiert sich der Gutachter oder der Baufinanzierer an Vergleichswerten oder macht realistische Abschläge....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Angeschuldigter
Eine Person, gegen die eine Anklage (Strafprozess) erhoben worden ist (§ 157 StPO). Anders: Angeklagter, Beschuldigter. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Angestelltentarif
Bundes-Angestellten-Tarifvertrag (BAT). ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Angestelltentarifvertrag
Bundes-Angestellten-Tarifvertrag (BAT). ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Angestelltenversicherung
Zweig der gesetzlichen Rentenversicherung. Seit 2005 ist die Unterscheidung zwischen Arbeiter- und Angestelltenrentenversicherung aufgegeben worden und es existiert nur noch eine einheitliche allgemeine Rentenversicherung. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Angestellter
Ein Angestellter ist Arbeitnehmer, der sich vom Begriff des Arbeiters in gewissen Punkten unterscheidet. Im Unterschied zum Arbeiter ist der Angestellte nach herkömmlicher Anschauung ein Arbeitnehmer, der überwiegend geistige Aufgaben (kaufmännischer, höherer technischer, büromäßiger oder...
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
angestellter Vermittler
BegriffArbeitnehmer eines Versicherungsunternehmens oder eines selbstständigen Vermittlers - im Gegensatz zu den gewerblichen oder selbstständigen Vermittlern. Arbeitsrechtlich unterliegt der angestellte Vermittler, anders als der selbstständige Versicherungsvertreter, dem Direktionsrecht des...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Angewandte Informatik
Informatik. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
angewandte Kunst
durch einen Gebrauchszweck gekennzeichneter Unterfall der Kunstwerke (§ 2 UrhG). In Betracht kommen Möbel, künstlerische Industrieformen, Mode, Gebrauchsgrafik etc., die den Schutz des Urheberrechts genießen, wenn in ihnen eine persönliche geistige Schöpfung (Eigentümlichkeit) liegt. Das...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Anglemeter
technisches Hilfsmittel bei den apparativen Verfahren. Eine steuerbare Drehscheibe, durch die der Testperson die relevante Seite eines Objektes langsam zugewandt wird. Damit sollen die in der Wirklichkeit auftretenden verschiedenen Sichten auf ein Objekt (z.B. Produktpackung) simuliert werden....
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BWL
(
Marktforschung
)
Angliederungsfinanzierung
Maßnahmen der Kapitalbeschaffung zu dem Zweck, sich an einer anderen Unternehmung zu beteiligen oder sie aufzukaufen. Gründe für Angliederung können sein: Konkurrenzausschaltung, Erreichen der im globalen Wettbewerb erforderlichen Unternehmensgröße, Rationalisierung des Fertigungsprogrammes....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Angriffsaussperrung
Aussperrung. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Anhaltewert
früherer Begriff des Substanzsteuerrechts. Wertminderungen wegen Alters (d.h. Abschreibungen) durften niemals zu einem Wert von Null für ein noch existierendes Wirtschaftsgut führen. Es waren daher prozentuale Anhaltewerte für die Abschreibung in der Vermögensaufstellung festgelegt. Seit dem...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit
Seit dem 1.1.2009 sind die „Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX)“ - AHP (herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales; zuletzt: Ausgabe 2008) durch die Anlage...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Anhang
Bestandteil des Jahresabschlusses bei Kapitalgesellschaften (§ 264 I HGB) bzw. des Konzernabschlusses (§ 297 I HGB). Der Anhang enthält Erklärungen und Ergänzungen zu einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)....
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Anhängekalkulation
Sie ist eine zuweilen angewandte Sonderform der Kalkulation. Bei Datenveränderungen, bes. bei Beschaffungspreis- und Mengenschwankungen aufgrund von Verfahrensänderungen, werden die bestehenden Kalkulationen (v.a. die Zuschlagsgrundlagen) unverändert gelassen, sofern sich nur die Einzelkosten,...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anhörung des Betriebsrats
Der Betriebsrat ist vor jeder Kündigung anzuhören. An die Stelle des Betriebsrats kann ein Betriebsausschuss treten. Eine Kündigung ohne vorherige Anhörung des Betriebsrats ist unwirksam....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anhörungsrüge
Gehörsrüge. Ist ein Rechtsmittel oder ein anderer Rechtsbehelf gegen eine Entscheidung nicht mehr gegeben und hat das Gericht den Anspruch einer Partei auf rechtliches Gehör (Art. 103 I GG) in entscheidungserheblicher Weise verletzt, hat diese Partei die Möglichkeit, eine Fortführung des...
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Animal Enhancement
Animal Enhancement ist die Erweiterung des Tiers, vor allem zu seiner scheinbaren oder tatsächlichen Verbesserung in Bezug auf seine eigenen Interessen oder diejenigen des Menschen, etwa in wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Hinsicht. Im Blick sind u.a. Leistungssteigerung, Erhöhung der Lebensqualität und Optimierung der Verwertung. ...
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BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Animal Spirits
psychische Disposition wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Animated Gif
Folge von Bildern im Datenformat Gif, die auf HTML-Seiten (HTML) im World Wide Web hintereinander abgespielt werden können, wodurch ein Animationseffekt entsteht. Animated Gif werden v.a. für Banner verwendet....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Ankaufsrecht
gesetzlich nicht geregelter (Ausnahme: §§61 ff. Sachenrechtsbereinigungsgesetz), mehrdeutiger Begriff; Bedeutung durch Auslegung zu ermitteln: (1) Einseitiges Angebot eines Kaufvertrages mit befristeter Bindung; (2) Vorvertrag mit Recht auf Vertragsangebot bestimmten Inhalts; (3) Kaufvertrag...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Ankerheuristik
Anchoring....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Ankerländer
Bes. Ländergruppe unter den Schwellenländern und Entwicklungsländern. Diese Länder üben allein aufgrund ihrer Größe und Bevölkerungszahl eine zentrale Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung und politische Stabilisierung ihrer Regionen aus. Beispiele für Ankerländer sind u.a. China, Indien, Thailand, Iran, Saudi Arabien, Pakistan, Russland, Türkei, Ägypten, Nigeria, Südafrika....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Anklage
Strafprozess. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Anklageerzwingungsverfahren
Klageerzwingungsverfahren. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Ankündigungsrecht
das dem Inhaber einer Marke vorbehaltene Recht, das Zeichen in Geschäftspapieren oder in der Werbung zu benutzen (Werbehinweisrecht, § 14 III 5 MarkenG). Das Ankündigungsrecht erschöpft sich, wenn der Rechtsinhaber oder ein mit seiner Zustimmung handelnder Dritter rechtmäßig gekennzeichnete...
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Recht
(
Markenrecht
)
Ankunftsvertrag
Form der Ein-Punkt-Klausel, nach der z.B. bei „ab Schiff” (DES) und „ab Kai” (DEQ) der Verkäufer die Gefahren und Kosten bis zum benannten Bestimmungshafen zu tragen hat. Gegensatz: Zwei-Punkt-Klausel. Vgl. auch Incoterms....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Anlage AV
Der Aufbau einer freiwilligen privaten Altersversorgung wird durch steuerliche Maßnahmen und Zulagen gefördert (sog. Riester-Rente). Für die Inanspruchnahme der steuerlichen Förderung ist es ausreichend, wenn im Laufe des entsprechenden Veranlagungszeitraums begünstigte Altersvorsorgebeiträge gezahlt wurden....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage Energetische Maßnahmen
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung zur Geltendmachung von Aufwendungen für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung für die Geltendmachung von Haushaltsnahen Beschäftigungsverhältnissen, Dienstleistungen und Handwerkerleistungen. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage KAP
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung (Steuererklärung), zur Erklärung zur Festsetzung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge oder zur Erklärung zur gesonderten Feststellung....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage R
aufgrund der Neuregelung der Rentenbesteuerung seit dem Veranlagungszeitraum 2005 auszufüllender amtlicher Vordruck. In der Anlage R sind die Einkünfte aus Renten sowie aus Altersvorsorgeverträgen zu erklären. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage SO
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung oder zur Erklärung der gesonderterten Feststellung von Sonstigen Einkünften (ohne Renten und ohne Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen). ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage V
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden. Mit der Anlage V, die eine Ergänzung zum Hauptvordruck der Einkommensteuererklärung, zur Körperschaftsteuererklärung und zur Feststellungserklärung ist, werden die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung deklariert....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage Vorsorgeaufwand
amtlicher Vordruck der Finanzbehörden seit dem Veranlagungszeitraum 2009, den seitdem jeder Steuerpflichtige ausfüllen muss. Eheleute, die zusammen veranlagt werden, füllen den Vordruck gemeinsam aus....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlageberatung
Nach der europäischen Finanzmarktrichtlinie (MiFID) müssen Anlageberater bes. Aufklärungspflichten beachten. Der Berater muss auch auf Risiken und Interessenkonflikte in der Beratung hinweisen und auf Nachfrage erklären, wie viel Provision er für den Verkauf oder die Vermittlung der angebotenen Produkte erhält. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlagegold
Begriff des Umsatzsteuerrechts: Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mind. 995/1000, oder Goldmünzen mit einem Feingehalt von 900/1000, die nach dem Jahr 1800 geprägt wurden, gesetzliches Zahlungsmittel im Ursprungsland...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Anlagegrundsätze
1. Begriff: Grundsätze für die Kapitalanlagen von Verssicheungsunternehmen. Das neue Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) regelt nun, nach welchen Grundsätzen ein Versicherungsunternehmen sein gesamtes Vermögen, also nicht nur wie bisher das sog. gebundene Vermögen, anzulegen hat (vgl. dazu im...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Anlageinvestitionen
Erwerb von Anlagen (einschließlich selbsterstellte Anlagen) in einem Zeitraum. Analog zum Anlagevermögen werden Anlageinvestitionen brutto (Bruttoanlageinvestitionen) und netto (Nettoanlageinvestitionen) dargestellt. In der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) werden als Anlageinvestitionen...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Anlagekapital
Anlagevermögen....
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Anlagekonten
in der Buchführung zusammenfassende Bezeichnung für Konten zur Erfassung des Anlagevermögens (Immaterielles Anlagevermögen, Sachanlagen und Finanzanlagen). Anlagekonten umfassen z.B. "Konzessionen", "unbebaute Grundstücke", "bebaute Grundstücke", "Betriebsgebäude", "Technische Anlagen und...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Anlagekredit
Investitionskredit, langfristiges Fremdkapital, das der Finanzierung von Produktionsanlagen dient....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Anlagen
Unter Anlagen versteht man i.d.R. Vermögensgegenstände, die einer Unternehmung langfristig dienen sollen, z.B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen und technische Anlagen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Anlagenbuchhaltung
Teilgebiet der Anlagenrechnung, das für Zwecke des externen Rechnungswesens art-, mengen- und wertmäßig Bestand und Bewegungen des Anlagevermögens erfasst. 1. Finanzbuchhaltung: Zusammenfassung der bes. bei Industriebetrieben meist großen Zahl von Anlagen auf wenigen Konten. Aufgaben:...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Anlagendeckung
Kennzahl über den Einsatz des vorhandenen Kapitals:Nach der goldenen Bilanzregel soll das Eigenkapital das Anlagevermögen decken, die Anlagendeckung soll also 1 sein. Dieser Forderung wird in der Praxis kaum entsprochen, eher der gemilderten Form des Grundsatzes fristenentsprechender Vermögensfinanzierung:...
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Anlagenerneuerung
Ersatzinvestition. ...
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BWL
(
Investition
)
Anlagenfinanzierung
Finanzierung, bei der die Kapitalbeschaffung der Erneuerung oder Erweiterung von Betriebsanlagen dient. Vgl. auch Anlagenwirtschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
anlagengebundene Produktion
Elementartyp der Produktion (Produktionstypen), der sich aus dem Merkmal der Ortsgebundenheit der Produktionsfaktoren ergibt. Bei der anlagengebundenen Produktion sind die Arbeitssysteme an den betrieblichen Standort gebunden, dessen Strukturierung durch die Layoutplanung von bes. Bedeutung ist. Beispiele: Schmiedewerkstatt und Dreherei. Vgl. auch Abbauproduktion, Baustellenproduktion....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Anlagengeschäft
IndustriebetriebslehreSpezielle Erscheinungsform der Einzelproduktion.MarketingInvestitionsgütermarketing für komplexe Anlagen, die durch Verkettung einzelner Maschinen oder Aggregate zu einer integrierten Gesamtanlage entstehen....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Anlagengitter
Begriff für den nach Handelsrecht erstellten Anlagespiegel (§ 268 II HGB). 1. Methode: Ausgehend von den gesamten Anschaffungskosten oder Herstellungskosten sind Zugänge, Abgänge, Umbuchungen und Zuschreibungen des Geschäftsjahres sowie kumulierte Abschreibungen (Abschreibungen aus Vorjahren...
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anlagenintensiv
Kennzeichnung für die Bedeutung des Produktionsfaktors Anlagen in einem Unternehmen bzw. Industriezweig. Anlagenintensivität spiegelt sich in der Bilanz in einem hohen Anteil des Sachanlagevermögens wider, z.B. bei Zement-, Hütten-, Stahl- und Energiebetrieben. Anlagenintensive Produktion führt...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Anlagenkartei
1. Charakterisierung: Teil der Anlagenrechnung zur Ergänzung des Anlagennachweises in den Konten der Buchhaltung durch Eintragung der für die einzelnen Anlagen maßgeblichen technischen und wirtschaftlichen Merkmale und zur Ermittlung der Abschreibungswerte. Zu unterscheiden: Maschinenleistungs-...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Anlagenkosten
Maschinenkosten. 1. Begriff: alle Kosten, die für die Projektierung, Auswahl, Bereitstellung, Aufstellung, Nutzung, Bereithaltung, Verbesserung und Ausmusterung von Anlagen anfallen. 2. Bestandteile: Betragsmäßig dominieren innerhalb der Anlagenkosten die Anschaffungskosten bzw....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenleistungen
Innenleistungen; vom Betrieb selbst hergestellte, nicht zum Verkauf bestimmte, in das eigene Anlagevermögen eingehende Gegenstände wie Maschinen, Gebäude u.Ä. In der Bilanz aktiviert zu Herstellungskosten. Vgl. auch aktivierte Eigenleistungen. ...
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Anlagenprüfung
bei jedem prüfungspflichtigen Jahresabschluss (Jahresabschlussprüfung) erforderliche Prüfung des buchmäßig angewiesenen Vermögens, das dem Geschäftsbetrieb der Unternehmung auf Dauer dienen soll (Anlagevermögen). Zu prüfen ist die Einhaltung der Vorschriften bez. (1) der körperlichen...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Anlagenrechnung
1. Begriff: Teilgebiet des internen Rechnungswesens, das Bestand und Veränderungen des Produktionsfaktors Anlagen im Unternehmen art-, mengen- und wertmäßig erfasst. 2. Aufgabe: Die Anlagenrechnung soll dem Management all jene Informationen bereitstellen, die dieses für anlagenbezogene...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenstatistik
Teilgebiet der Betriebsstatistik, basiert häufig auf der Anlagenkartei und auf Maschinenkarten (AWF-Maschinenkarten). Die Anlagenstatistik soll die wert- und mengenmäßige Zusammensetzung der betrieblichen Sachausstattung überwachen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenverbesserungskosten
Bestandteile der Anlagenkosten, die für Maßnahmen anfallen, die die Leistungsfähigkeit einer Anlage verbessern, z.B. Kosten zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit, Reduzierung des Ausschusses, Verbesserung der Produktionstoleranzen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwagnis
Risiko, das sich für ein Unternehmen daraus ergibt, dass Teile des Anlagevermögens aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen vorzeitig veralten oder aus sonstigen Gründen (z.B. Brand) aus dem Produktionsprozess ausscheiden können. In der Kostenrechnung, soweit nicht durch Fremdversicherung...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwagniskonto
Abschreibungswagniskonto; neutrales Erfolgskonto, das Abschreibungskorrekturen (Abschreibungen) aufgrund von Fehlschätzungen der Nutzungsdauer von Anlagegegenständen (Abschreibungswagnis, Anlagenwagnis) aufnimmt. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwirtschaft
Unter Anlagenwirtschaft versteht man den Teil der betrieblichen Tätigkeit, der sich mit der Bestands- und Werterhaltung von Anlagen sowie deren Leistungsbereitschaft und -fähigkeit befasst....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Seitennummerierung
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