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Anlagespiegel
Darstellung der Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens nach überholten Vorschriften des Aktienrechts. Die heute gemäß § 268 II HGB vorgeschriebene Darstellung wird Anlagengitter genannt. ...
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Anlagevermögen
Teile des Vermögens einer Unternehmung, die nicht zur Veräußerung bestimmt sind (irrige Bezeichnung: Anlagekapital). Die Erhaltung, Reparatur und Ersatzbeschaffung von Gegenständen des Anlagevermögens ist Aufgabe der Anlagenwirtschaft....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Anlageverordnung (AnlV)
1. Begriff: Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens bei Versicherungsunternehmen (AnlV) nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) alter Fassung. 2. Merkmale: Über die allgemeinen Anlagevorschriften der §§ 54 ff. VAG a.F. hinaus, sah die Bundesanstalt für...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
anlassbezogene Folgeprotokollierung
Reine Baufinanzierungsengagements werden üblicherweise nicht regelmäßig folgeprotokolliert. Meist wird lediglich der Zins- und Tilgungsdienst maschinell überwacht. Anlassbezogen können aber Folgeprotokollierungen sinnvoll und notwendig sein, wenn sich die Sicherheitenposition...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
anlassbezogene Überprüfung von Sicherheiten
Nach den MaRisk sind die Kreditinstitute gehalten, eine außerordentliche Überprüfung der Sicherheiten immer dann unverzüglich durchzuführen wenn Informationen bekannt werden, die auf eine wesentliche Änderung der Risikoeinschätzung der Sicherheiten hindeuten. Dies gilt sowohl für Wohnimmobilien, als insbesondere für Gewerbeimmobilien....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
anlassbezogenes Rating
Gemäß Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) sind die Kreditinstitute gehalten, eine außerordentliche Überprüfung eines Kreditengagements unverzüglich dann durchzuführen, wenn Informationen bekannt werden, die auf eine wesentliche negative Änderung der Risikoeinschätzung...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlassspende
Eine gemeinwohlorientierte Organisation kann eine Privatperson bitten, nicht selber Spender sondern Fundraiser (Spendensammler) für die Organisation zu werden. Als Fundraiser bittet die Person dann zu einem besonderen Anlass ihr persönliches Umfeld (Verwandte, Freunde, Bekannte, Kollegen etc.) um...
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BWL
(
BWL
)
Anlastungsprinzipien
Kostenverteilungsprinzipien. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlaufhemmung
Festsetzungsverjährung....
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Anlaufkosten
1. Begriff: Kosten, die entstehen (1) nach Errichtung eines Betriebes durch Anlernen und Eingewöhnen der Belegschaft, Einrichten der Maschinen auf ein bestimmtes Fertigungsprogramm, Erschließung von Bezugsquellen und Absatzmärkten etc. (Lernkurven); (2) nach längerem Stillstand des Betriebes; ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlaufstelle
einzige Anlaufstelle....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Anleger- und objektgerechte Beratung
Gem. § 31 Abs. IV und IVa des Gesetzes über den Wertpapierhandel (Kurzform: Wertpapierhandelsgesetz, WpHG) muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen, das Anlageberatung oder Finanzportfolioverwaltung erbringt, von den Kunden alle Informationen einholen über –a) Kenntnisse und Erfahrungen...
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BWL
(
Bankvertrieb
)
Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG)
Inkrafttreten des AnsFuG 07. April 2011 mit dem Ziel transparente, integre und effiziente Kapitalmärkte zu erhalten. Im Rahmen der Finanzkrise seit 2007 wurden Defizite an den Kapitalmärkten deutlich, die das Vertrauen zahlreicher Marktteilnehmer und große Teile der Gesamtbevölkerung in deren...
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BWL
(
Bankvertrieb
)
Anlegertypen
Bei jeder Beratung ist die unterschiedliche Risikobereitschaft des einzelnen Anlegers zu berücksichtigen. Die Bankberater unterscheiden dabei vier Grundtypen von Anlegern: Substanzorientierte Anleger Die Sicherheit des angelegten Geldes und garantierte...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
anlehnende Werbung
Werbung unter Nutzung des guten Rufs (Image, Markenimage, Imagemarketing) von Konkurrenzprodukten für das eigene Leistungsangebot. Anlehnende Werbung ist wettbewerbsrechtlich grundsätzlich unzulässig (Ausbeutung)....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Anleihe
Anleihen sind Forderungspapiere, durch die ein Kredit am Kapitalmarkt aufgenommen wird. Im Unterschied zu Privatkrediten werden Anleihen öffentlich und nur von juristischen Personen begeben. Sie unterscheiden sich durch abweichende Konditionen wie verschieden lange Laufzeiten, Emissionswährungen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Anleihegeschäft
Übernahme und Unterbringung von Anleihen durch eine Bank oder durch ein Konsortium: (1) Durch feste Übernahme, wobei die sog. Platzierung Sache der Banken ist; (2) durch kommissionsweisen Verkauf; (3) durch Vermittlung von Zeichnungen (Zeichnen)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anleiheschein
verbriefter Anteil des Gläubigers an einer Anleihe, der sich aufgrund der gewählten Stückelung ergibt. Aus Rationalisierungsgründen und aufgrund der hoch entwickelten Wertpapierabwicklung und -verwahrung wird heute häufig auf eine Verbriefung der einzelnen Anteile verzichtet und mit Global- oder Sammelurkunden gearbeitet....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anlernausbildung
Qualifizierung eines Arbeitnehmers (Anlernling) im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung, häufig durch Unterweisung am Arbeitsplatz, ohne dass eine umfassende berufliche Ausbildung (Beruf) erforderlich ist. Erfolgt im Rahmen eines Anlernverhältnisses, das sich vom Berufsausbildungsverhältnis...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Anlieger
Eigentümer oder Verfügungsberechtigter eines Grundstücks bzw. eines Gebäudes, das an eine öffentliche Straße oder an einen Wasserlauf grenzt....
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Anliegerbeiträge
jetzt: Erschließungsbeiträge....
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Anlocken von Kunden
Lockvogelangebote, Kundenfang. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Anmeldekartell
Widerspruchskartell. Sammelbegriff für Normen- und Typenkartelle, Konditionenkartelle und Mittelstandskartelle, für die bis zur Siebten GWB-Novelle vom 1.7.2005 das Widerspruchsverfahren galt. Anmeldekartelle waren vom Verbot des § 1 GWB freigestellt, soweit die Wettbewerbsbehörde der Anmeldung...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Anmelder
Person, die eine Zollanmeldung im eigenen Namen abgibt oder in deren Namen eine Zollanmeldung (direkte Stellvertretung) abgegeben wird, Art. 5 Nr. 15 UZK. Der Anmelder muss gem. Art. 170 II UZK regelmäßig im Zollgebiet der EU ansässig sein. Ausnahmen sind allein das Versandverfahren und die...
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BWL
(
Zollrecht
)
Anmeldetag
Tag, an dem ein Antrag auf Erteilung, Eintragung oder Hinterlegung eines gewerblichen Schutzrechts bei dem jeweils zuständigen Amt eingeht. Er legt die Laufzeit des Schutzrechts und vorbehaltlich der Inanspruchnahme von Prioritätsrechten seinen Altersrang für die Prüfung auf Neuheit und...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
)
Anmeldung
1. Öffentliche Register: im HGB mehrfach ausdrücklich vorgeschrieben (z.B. Firma, Prokura etc.). 2. Im Insolvenzverfahren: Die Insolvenzforderungen sind beim Insolvenzgericht anzumelden. Nur vom Gläubiger (oder seinem Vertreter) angemeldete Forderungen werden in die Insolvenztabelle aufgenommen....
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Recht
(
Straßenverkehr
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Anmusterung
Verhandlung vor dem Seemannsamt. Erforderlich, wenn ein Besatzungsmitglied oder eine sonstige Person den Dienst an Bord eines Seeschiffes antritt. Die Verhandlung wird in einer sog. Musterrolle protokolliert, die der Schiffer erhält; Eintragung der Anmusterung im Seefahrtsbuch des Schiffsmannes,...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Anmutung
erster spontaner und unreflektierter Eindruck, den ein Reiz hinterlässt. Nach aktualgenetischen Erkenntnissen bestimmt die Anmutung als erster Wahrnehmungsschritt die vorherrschende emotionale Prädisposition gegenüber dem dargebotenen Reiz, bildet daher eine erste, gefühlsmäßige Interpretation (Wahrnehmung)....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Annahme
1. Annahme eines Vertragsangebots: Erklärung, mit der eine Person ihr Einverständnis mit einem Angebot (im Gesetz: "Antrag") ausdrückt. Ein Vertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande: Angebot und Annahme (§§ 145, 146 BGB). 2. Annahme eines Wechsels: bei einem...
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BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Erbrecht
)
Annahme als Kind
Adoption. 1. Begründung: Durch Beschluss des Vormundschaftsgerichts (§ 1752 BGB). 2. Voraussetzungen: Zulässig ist die Annahme als Kind (1) eines Minderjährigen, wenn sie dem Wohl des Kindes dient und zu erwarten steht, dass zwischen dem Annehmenden und dem Kind ein Eltern-Kind-Verhältnis...
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Recht
(
Familienrecht
)
Annahme der Zuteilung
Bausparkassen haben unterschiedliche Zuteilungsverfahren. Ein Verfahren ist u.a. die Annahme der Zuteilung. Nachdem die Bausparkasse dem Sparer die Zuteilung schriftlich mitgeteilt hat, kann dieser die Zuteilung annehmen falls dies in seine Dispositionen passt....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Annahmepflicht
Kontrahierungszwang....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Annahmeverzug
Nichtannahme der ordnungsgemäß angebotenen Arbeitsleistung des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber (§§ 293, 194 BGB). Der Arbeitnehmer behält seinen Lohnanspruch, ohne nacharbeiten zu müssen; er muss sich aber anrechnen lassen, was er infolge des Unterbleibens der Arbeitsleistung aufgrund anderweitiger Dienste erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt....
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Annahmezwang
Kontrahierungszwang....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Annehmlichkeit
Begriff der Rechtsprechung und Finanzverwaltung für eine Aufwendung, die der Arbeitgeber im Rahmen seiner Fürsorgepflicht oder im betrieblichen Interesse für den Arbeitnehmer erbringt. Die jüngere Rechtsprechung des Bundesverfassungshofes hat sich vom Begriff der Annehmlichkeit gelöst und...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Annexsteuern
Zuschlagsteuer; Steuern, die an die Höhe einer anderen Steuer anknüpfen. Die wichtigsten Annexsteuern im dt. Recht sind Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag. Die Annexsteuern haben zwar einen fest proportionalen Satz (z.B. 5,5 Prozent beim Solidaritätszuschlag), fallen in Relation zum...
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Annexvertrieb
Vertriebsverbund, bei dem die Nachfrage nach dem Versicherungsprodukt mit dem Erwerb anderer Produkte (z.B. Kfz., Immobilien) oder mit der Nutzung anderer Dienstleistungen (z.B. Urlaubsreisen, Vermietungen) verbunden ist. Die Vertriebsform steht auch im Zusammenhang mit dem sog. One-Stop Shopping....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Annuität
1. Tilgungsrechnung: Die Annuität ist die von Zinssatz und Laufzeit abhängige jährliche Zahlungsgröße, durch die ein anfänglicher Kreditbetrag während der Darlehenslaufzeit einschließlich Zinsen getilgt wird. Annuitäten bestehen aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Während Zins- und...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Investition
)
Annuitätenanleihe
Anleihe, die durch gleichbleibende Annuitäten getilgt und verzinst wird. Anders: Ratenanleihe. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Annuitätendarlehen
Ein Annuitätendarlehen ist ein Kredit, der in gleichbleibenden Raten getilgt wird. Die Annuität ist die vereinbarte jährliche, immer gleichbleibende Rate für eine Kapitalschuld, die aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil besteht. Annuität = Zinsrate + Tilgungsrate. Da die periodische...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Annuitätenfaktor
Wiedergewinnungsfaktor....
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BWL
(
Investition
)
Annuitätenmethode
1. Begriff: Methode der Investitionsrechnung, bei der Investitionsprojekte anhand ihrer Annuität verglichen werden. Die Annuität ist eine in gleichmäßigen Abständen wiederkehrende Zahlung in konstanter Höhe, die durch Multiplikation des Kapitalwerts mit dem Annuitäten- bzw....
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BWL
(
Investition
)
anonymes Werk
Begriff des Urheberrechts für ein ohne Verfassernamen erschienenes Werk, für das die Rechtsinhaberschaft des auf den Vervielfältigungsstücken angegebenen Herausgebers, hilfsweise des Verlegers vermutet wird (§ 10 II UrhG). Die Vermutung streitet gemäß § 10 III UrhG nicht gegen den Urheber. Zur Schutzfrist: Pseudonym....
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Anonymität
Die Anonymität der Abstimmung ist bei einem Abstimmungsverfahren gewährleistet, wenn das Ergebnis nicht davon abhängt, von welchen Teilnehmern die einzelnen Stimmen abgegeben wurden. ...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Anordnung
Öffentliches Recht: im Gegensatz zur Rechtsverordnung i.d.R. ein Verwaltungsakt für den Einzelfall. Zwangsversteigerung: Bei der Zwangsversteigerung eines Grundstücks wird die Anordnung ausgelöst durch Antrag des betreibenden Gläubigers beim Amtsgericht als Vollstreckungsgericht....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Anordnungsbefugnis
Weisungsbefugnis....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Anordnungsbeschluß
Anordnungsbeschluss (Zwangsversteigerung) (§ 15 ZVG, § 8 Zustellung an Schuldner). Die Anordnung des Verfahrens einer Zwangsversteigerung erfolgt durch Beschluss des Amtsgerichts, der nur auf Antrag ergeht. Der Beschluss wird dem Schuldner zugestellt. Der Gläubiger...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anordnungsbeschluss
dem Antrag des Gläubigers stattgebender Beschluss des Vollstreckungsgerichts betreffend die Zwangsversteigerung eines Grundstücks. Der Anordnungsbeschluss ergeht ohne mündliche Verhandlung, wird an Gläubiger und Schuldner zugestellt sowie dem Grundbuchamt zur Eintragung des...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Anpassung
Reaktion eines Unternehmens auf Nachfrageschwankungen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Anpassungsflexibilität
Wettbewerbsfunktionen....
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Anpassungsfortbildung
eine Form der beruflichen Weiterbildung. Aktualisierung der individuellen beruflichen Leistungspotenziale durch Erweiterung und Anpassung der Fertigkeiten und Kenntnisse an technische, wirtschaftliche und rechtliche Entwicklungen. Anpassungsfortbildung erfolgt im Rahmen betrieblicher oder...
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VWL
(
Bildungspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Anpassungsinvestition
liegt vor, wenn durch eine Investition eine Anpassung an veränderte Zustandsgrößen herbeigeführt wird. Vgl. auch Rationalisierungsinvestition. ...
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BWL
(
Investition
)
Anpassungskapazität
Anpassungsfähigkeit ist die Fähigkeit eines Unternehmens, sich an die Umwelteinflüsse anzupassen und die langfristige Unternehmensexistenz zu sichern...
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Anpassungspolitik
positive Anpassungspolitik, sektorale Strukturpolitik, Strukturanpassungspolitik. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Anpassungsprüfung
Prüfung der Anpassung von Betriebsrenten im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Inflationsbedingt verlieren die Leistungen der bAV von Jahr zu Jahr an Wert. Gem. § 16 I BetrAVG hat der Gesetzgeber dem Arbeitgeber bei Betriebsrenten eine Anpassungsprüfung auferlegt, die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anpassungstest
statistische Testverfahren. Bei einem Anpassungstest wird in der Nullhypothese eine konkrete Verteilung oder eine Verteilungsklasse für die der Situation zugrunde liegende Verteilung spezifiziert....
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BWL
(
Statistik
)
Anrechenbarkeit von Steuern
steuerrechtlicher und -technischer Begriff für die Möglichkeit, bereits gezahlte Steuerbeträge von der Steuerschuld bei anderen Steuern abzuziehen. Beispiele: Kapitalertragsteuer bei der Einkommensteuer (die Kapitalertragsteuer gilt als vorweg gezahlte Einkommensteuer); Ausschüttungsteuer bei...
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Anrechnungsanspruch
Begriff des körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens zur Berechnung der Körperschaftsteuerbelastung, die auf Ausschüttungen der Körperschaft an ihre Anteilseigner entfiel. Der Anrechnungsanspruch wurde Ende 2000 abgeschafft, als das Halbeinkünfteverfahren eingeführt wurde....
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Anrechnungsguthaben
Andere Bezeichnung für Anrechnungsanspruch....
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Anrechnungsklausel
Verrechnungsklausel. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Anrechnungsmethode
eine der vier gängigen Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Anrechnungsprinzip
Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Anrechnungssystem
Körperschaftsteuersysteme. ...
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Anrechnungsverfahren
körperschaftsteuerliches Anrechnungsverfahren, Körperschaftsteuersystem. ...
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Anrechnungsverfügung
auch Abrechnungsverfügung. Sie stellt einen eigenständigen, vollziehbaren Verwaltungsakt dar, auch wenn sie häufig mit dem Steuerbescheid (der Steuerfestsetzung) verbunden wird. Sie lässt erkennen, welche Beträge (Vorauszahlungen, Steuerabzugsbeträge, Anrechnungsbeträge) auf die festgesetzte...
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Anrechnungszeiten
ab 1.1.1992 mit dem Rentenreformgesetz 1992 (SGB VI) eingeführte neue Bezeichnung für die früheren Ausfallzeiten. Erfasst werden Zeiten, in denen aufgrund bes. Sachverhalte Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht vorhanden sind. Der Katalog der Anrechnungszeiten findet sich in den...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Anrechtschein
Zwischenschein. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anreiz
Situative Bedingung, die aufgrund einer gegebenen Bedürfnisstruktur bzw. einer inhaltlichen Motivation Aufforderungscharakter (Valenz) für die Person aufweist....
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Anreiz-Beitrags-Theorie
Bei der auf March und Simon (1958) zurückgehenden Anreiz-Beitrags-Theorie geht es im Kern um die Formulierung der Bedingungen für die Existenzerhaltung einer Unternehmung (allgemeiner einer Organisation). Die Existenz ist gesichert, wenn es gelingt, für die Organisationsteilnehmer eine ausgeglichene Beziehung zwischen Anreizen (Inducements) und Beiträgen (Contributions) herzustellen....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Anreiz-Theorie
Der Anreiz-Theorie liegt die Annahme zugrunde, dass das Ziel des Menschen sei, Lust zu erfahren und Unlust zu vermeiden....
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Anreizintensität
Prinzipal-Agent-Theorie. ...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Anreizsystem
Summe aller bewusst gestalteten Arbeitsbedingungen, um direkt oder indirekt auf die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter einzuwirken (Arbeitsleistung) bzw. gewünschte Verhaltensweisen zu verstärken. Unterscheidung zwischen Anreizobjekt (materiell, immateriell), Anreizempfänger (Individual-,...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Anrufungsauskunft
der gesetzliche Terminus für Lohnsteuerauskunft....
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Ansammlungsrückstellung
Begriff des Steuerbilanzrechts. Rückstellungen für Verpflichtungen, für deren Entstehung wirtschaftlich der laufende Betrieb ursächlich ist (§ 6 I Nr.3a Buchstabe d EStG). Solche Rückstellungen sind steuerlich zeitanteilig in gleichen Raten anzusammeln. Dies ist insbesondere der Fall bei...
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Ansässigkeitsstaat
Begriff aus dem Bereich der Doppelbesteuerungsabkommen: derjenige Staat, in dem der Steuerpflichtige seinen Hauptwohnsitz hat und dem er deswegen aus der Sicht des Abkommens zugeordnet wird....
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Anschaffung
jedes auf Erwerb von Eigentum an beweglichen Sachen (Waren) und an Wertpapieren gerichtete entgeltliche Rechtsgeschäft. Die Art des entgeltlichen Erwerbes ist unwichtig, also Kauf, Tausch, Werklieferung (auch bei Eigentumsvorbehalt). Keine Anschaffung sind Erwerb durch Schenkung, Erbschaft oder...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Anschaffung einer Wohnung
ein auf den Erwerb von Eigentum an einer Immobilie gerichtetes entgeltliches Rechtsgeschäft. Die Art des Erwerbes (Zuschlag, notarieller Kaufvertrag, Tausch) ist dabei nicht entscheidend. Nur die entgeltliche Anschaffung bewirkt die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Im Gegensatz dazu ist...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anschaffungsdarlehen
veralteter Ausdruck für einen standardisierten Konsumentenkredit, der in festen monatlichen Raten zurückgezahlt wird (Ratenkredit). Je nach Anbieter werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet: z.B. persönlicher Kredit, Sofortkredit, Kleinkredit, Wunschkredit oder auch Autokredit. Die Kredite...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Anschaffungskosten
1. Definition: Aufwendungen bzw. Kosten, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können (§ 255 I HGB). 2. Bestandteile: Anschaffungspreis eines...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anschaffungskostenprinzip
Anschaffungswertprinzip. ...
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anschaffungsnahe Herstellungskosten
anschaffungsnaher Aufwand. ...
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anschaffungsnaher Aufwand
Im Grundstücksbereich werden Aufwendungen, die nach den allg. Kriterien Erhaltungsaufwand und damit Periodenaufwand darstellen, nicht allein wegen ihrer Höhe oder ihrer zeitlichen Nähe zur Anschaffung eines Gebäudes als Herstellungskosten beurteilt. Soweit sie nicht der Erstellung oder...
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anschaffungsnaher Aufwand bei Grundstücksschenkung
Hohe Erhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen, die im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Erwerb eines Gebäudes stehen, können zu anschaffungsnahem Aufwand führen, wenn sie innerhalb von drei Jahren nach Erwerb des Gebäudes anfallen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anschaffungsnebenkosten
Teil der Anschaffungskosten. Anschaffungsnebenkosten umfassen a) Erwerbsnebenkosten: Provisionen, Verkehrsteuern, Notariatskosten; b) Bezugsnebenkosten: Zölle, Transportversicherung, Verpackung, Frachten; c) Nebenkosten der Inbetriebnahme: Fundamentierungskosten, Montagekosten u.a.; - d) Die...
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Anschaffungspreis
Bestandteil der Anschaffungskosten; der Anschaffungspreis entspricht regelmäßig dem Kaufpreis minus abzugsfähiger Vorsteuer (§ 15 UStG), sofern der Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt ist....
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Anschaffungswert
Erwerbswert; Summe der zum Erwerb eines Vermögensgegenstandes erforderlichen bzw. aufgewendeten Anschaffungskosten. Bilanzielle Bewertungsgrundlage: Anschaffungswertprinzip....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anschaffungswertprinzip
Anschaffungskostenprinzip; Bewertungsprinzip des Bilanzrechts. Das Anschaffungswertprinzip ist in § 253 I HGB kodifiziert. Es besagt, dass Vermögensgegenstände höchstens mit den Anschaffungskosten oder Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen, anzusetzen sind. Die Anschaffungs- oder...
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Anschlussberufung
Mit der Anschlussberufung kann der Berufungsbeklagte sich der Berufung des Berufungsklägers anschließen (§ 524 ZPO). Mit der Anschlussberufung kann der Berufungsbeklagte eine Korrektur der erstinstanzlichen Entscheidung zu seinen Gunsten erreichen. Sie verliert ihre Wirkung, wenn die Berufung zurückgenommen, verworfen oder durch Beschluss zurückgewiesen wird....
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Anschlussbeschwerde
sofortige Beschwerde. ...
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Anschlussexport
1. Begriff: Exporteure bedienen sich zur teilweisen oder vollständigen Durchführung ihrer Exporte (Ausfuhr) der Exportorganisationen anderer Unternehmungen, ohne dass es dabei zur Errichtung von gemeinsamen Exportorganisationen kommen muss. Auch als Huckepack-Export (Piggy Back, Complementary...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Anschlussfähigkeit
Eigenschaft von Wirklichkeitsbeschreibungen. Anschlussfähig sind solche Wirklichkeitsbeschreibungen, die von den anderen Mitgliedern einer Kommunikationsgesellschaft als möglich bzw. als sinnvoll akzeptiert werden. Dies ist meistens dann der Fall, wenn diese Beschreibungen in das Weltbild und das...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anschlussfinanzierung
Fortsetzung der bisherigen Baufinanzierung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist. In aller Regel ist dann noch eine Restschuld vorhanden. Früher war es branchenüblich, dass etwa sechs bis acht Wochen vor dem Ablauf der Sollzinsbindung ein neues Angebot zur Prolongation erfolgte....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anschlusskunde
1. Handel: Mitglied einer freiwilligen Kette auf der Einzelhandelsstufe. 2. Factoring: Bezeichnung für den Verkäufer einer Forderung....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Anschlusspfändung
nochmalige Pfändung einer schon gepfändeten Sache (§§ 826, 827 ZPO). Die Anschlusspfändung verschafft dem Gläubiger ein Pfandrecht mit Rang nach dem schon bestehenden. Sie ist ohne Rücksicht auf einen aus der Verwertung zu erwartenden Überschuss vorzunehmen. Genügend ist Aufnahme eines...
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Anschlussprüfung
Außenprüfung....
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Anschlussrevision
entspricht nach Sinn, Zweck und Voraussetzungen der Anschlussberufung, geregelt in § 554 ZPO. Vgl. auch Revision. ...
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Anschnitt
Bereich in einer Anzeige, der über den Satzspiegel hinaus bis an den Papierrand läuft. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Anschreibeverfahren
vereinfachte Verfahren bei der Zollanmeldung....
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BWL
(
Zollrecht
)
Anschwärzung
verbotene kreditschädigende Äußerung über ein fremdes Erwerbsgeschäft zu Wettbewerbszwecken (§ 4 Nr. 8 UWG). Auch wenn die Tatsachenbehauptung wahr ist, kann die Verbreitung wettbewerbswidrig nach § 4 Nr. 8 UWG sein, wenn die Behauptung geschäftsehrverletzend ist und es an einem hinreichenden Anlass für die Verbreitung fehlt. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
ANSI
Abk. für American National Standards Institute; Sitz in New York City, nationale Standardisierungsorganisation der USA; Nachfolgerin der ASA (American Standards Association). Bekannt u.a. durch Standardisierung von Programmiersprachen; die meisten auch international akzeptierten Programmiersprachenstandards sind ANSI-Standards oder ISO-Standards (ISO), die vom ANSI übernommen wurden....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Ansichtssendung
Eine bestellte oder unbestellte Warensendung zur Besichtigung, Auswahl und Abnahme. 1. Bestellte Ansichtssendungen (Kauf auf Probe) sind vom Empfänger sorgfältig aufzubewahren oder zurückzuschicken, soweit er sie nicht behalten will. Schutzregelungen zugunsten von Verbrauchern finden sich im BGB...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Anspannungskoeffizient
Fremdkapitalquote; Bilanzkennzahl zur Analyse der Kapitalstruktur von Unternehmungen. Quotient aus Fremdkapital dividiert durch Gesamtkapital. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ansparabschreibung
Möglichkeit, auf bestimmte Wirtschaftsgüter schon vor ihrer Anschaffung steuermindernde Absetzungen vorzunehmen. Die dadurch verursachten Steuervorteile sollen dem Unternehmer die Finanzierung der Anschaffung der betreffenden Wirtschaftsgüter erleichtern. Es handelt sich nicht um eine Abschreibung, sondern um die Bildung einer steuermindernden Rücklage....
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Ansparrücklage
Ansparabschreibung....
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Anspruch
Marketing: Unter Ansprüchen werden nahe an der Verhaltensoberfläche liegende gegenstandsgerichtete Wünsche von verschiedenen Anspruchsgruppen (Stakeholdern) verstanden....
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BWL
(
Produktpolitik
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG)
vom 25.7.1991 (BGBl. I 1677) m.spät.Änd. In diesem Gesetz wird die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen bzw. Sonderversorgungssystemen der ehemaligen DDR in die gesetzliche Rentenversicherung geregelt. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Anspruchsgrundlage
Zentraler rechtlicher Terminus als Grundlage für die Bejahung eines sog. subjektiven Rechts (vgl. dazu bei Recht und die Ausführungen nachfolgend). Der Begriff beruht auf dem Anspruch, einem für den gesamtgesellschaftlichen Bereich wesentlichen Phänomen. Mindestens einseitige, oft...
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Recht
(
Öffentliches Recht
)
Anspruchsgruppen
Stakeholders; Anspruchsgruppen sind alle internen und externen Personengruppen, die von den unternehmerischen Tätigkeiten gegenwärtig oder in Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anspruchshäufung
mehrere, auch voneinander unabhängige Ansprüche gegen denselben Beklagten. Die Ansprüche können in einer Klage geltend gemacht werden, soweit für alle derselbe Gerichtsstand gegeben und die gleiche Prozessart zulässig ist (§ 260 ZPO); z.B. Ansprüche aus einem Kauf- und einem...
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Anspruchsniveau
Ausdruck der Erwartungen einer Person, entweder an die eigene Leistung oder an die Arbeitsbedingungen....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Anstalt
Eine Bezeichnung für eine bestimmte Organisations- bzw. Rechtsform; im Laufe der Geschichte und in verschiedenen Ländern teilweise unterschiedlich verwendet....
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Anstaltslast
rechtliche Verpflichtung des Trägers einer Anstalt, diese juristische Person im Innenverhältnis mit den für die Funktionsfähigkeit notwendigen Mitteln auszustatten. Von der Anstaltslast ist die Gewährträgerhaftung im Außenverhältnis zu Gläubigern zu unterscheiden. ...
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Recht
(
Kreditgeschäfte, Darlehen, Leasing, Factoring
)
Anstaltspflege
1. Leistung der gesetzlichen Unfallversicherung als sog. Heimpflege nach § 44 SGB VII und der Kriegsopferversorgung (§ 26c BVG) für hilflose bzw. dauernd pflegebedürftige Verletzte bzw. Beschädigte. Die Anstaltspflege umfasst Unterhalt und Pflege in einer geeigneten Pflegeeinrichtung. 2....
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
)
Anstellung von Beamten
erste Verleihung eines Amts, das in einer Besoldungsordnung aufgeführt ist. Vgl. auch Einstellung....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Anstiftung
Form der Teilnahme (Beteiligung) an einer Straftat. Es handelt sich um die vorsätzliche Bestimmung eines anderen (des Haupttäters) zur Begehung einer vorsätzlichen und rechtswidrigen Tat (§ 26 StGB). Die Strafe bei Anstiftung wird dem Strafrahmen der Tat des Haupttäters entnommen. ...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Anstoßtarif
Kurventarif....
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Anteil
Beteiligung an Ergebnis und Vermögen einer Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Anteil an Investmentvermögen
1. Begriff: im Miteigentum des Anlegers stehender Teil des Investmentfonds, erworben durch Zahlung des Ausgabepreises. Dieser muss dem Wert des Anteils am Sondervermögen zzgl. eines vertraglich festgesetzten Ausgabeaufschlages entsprechen und ist an die Depotbank zu entrichten. Entsprechend wird...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteile anderer Gesellschafter
Fremdanteile, Minderheitenanteile; Vollkonsolidierung. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Anteilpapiere
Beteiligungspapiere. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteilscheine
Investmentzertifikate. 1. Begriff: Wertpapiere, die die Ansprüche des Anteilinhabers gegenüber dem Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft verbriefen. Anteilscheine können als Inhaberpapiere ausgegeben werden oder auf Namen lauten; im letzten Fall gilt entsprechendes wie für...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteilseigner
Begriff im Mitbestimmungsgesetz (MitbestG) für Aktionäre, Gesellschafter bzw. Genossen, § 2 MitbestG. Vgl. auch kapitalistische Unternehmensverfassung. ...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anteilseignerrisiko
Ausfallrisiko. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteilstausch
Es handelt sich beim Ausdruck Anteilstausch um einen Begriff des Einkommen- und Körperschaftsteuerrechts, dessen Bedeutum im weiteren Sinne den Tausch von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft gegen Anteile an einer anderen Kapitalgesellschaft umfasst....
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Anteilswert
zwischen 0 und 1 gelegener Wert, der sich als Quotient a) aus der Anzahl der Elemente einer Teilmenge der Gesamtheit (z.B. der über 60-Jährigen) und der Anzahl der Elemente der Gesamtheit (der Personengesamtheit) oder b) einer Summe ausgewählter Beobachtungswerte und der Summe aller Beobachtungswerte ergibt....
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BWL
(
Statistik
)
Antezedensbedingungen
Anwendungsbedingungen. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anthropozän
Das Anthropozän ist das Zeitalter, das vom Menschen geprägt und in dem Natur in Kultur überführt ist. Die Erde erscheint mit Blick auf das auf ihr herrschende Leben, ihre Oberfläche und ihre Atmosphäre stark verändert. Auch der Weltraum trägt bereits Spuren. Die Bezeichnung stammt von dem...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
anthropozentrischer Ansatz
Prinzip der Umwelt- und Ressourcenökonomik, nach dem sich der Wert der Natur aus ihrem Nutzen für Menschen ergibt....
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Anticipatory Credit
Packing Credit. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Antidumping-Verordnung
Bei Einfuhr von gedumpten Waren in das Gemeinschaftsgebiet der EU kann ein Antidumpingzoll erhoben werden, wenn die Überlassung der Ware zum zollrechtlich freien Verkehr eine Schädigung verursacht. Dumping liegt nach der Antidumping-Verordnung vor, wenn der Preis bei der Ausfuhr in die EU...
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BWL
(
Zollrecht
)
Antidumpingzoll
Einfuhrzoll, der den im Importland eintretenden negativen Wirkungen von Dumping eines Exportlands begegnen soll. Der Antidumpingzoll verteuert den Import und soll somit die Einfuhr von Dumpingwaren vermindern. Nach dem internationalen Handelsrecht der WTO - vgl. World Trade Organization (WTO) und...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Antigleichgewichtstheorie
Theorie von J. KornaiAlternativtheorie zum Gleichgewichtsparadigma (Gleichgewicht). Die wirtschaftliche Entwicklung ist ein sich ständig ändernder Prozess, in dem Staat, Verbände, Produzenten und Haushalte auf Informationen reagieren und schließlich unter Berücksichtigung der internen...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Antikonzentrationspolitik
Konzentration; Antitrust-Bewegung....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
antinatalistische Politik
Bevölkerungspolitik. ...
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VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Antiselektion
Adverse Selection....
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Antitrust-Bewegung
Bewegung, die sich gegen Machtkonzentration in der Wirtschaft richtet. 1. Vereinigte Staaten von Amerika: Ursprung der Anti-Trustbewegung 1873 mit dem Verbot der offenen Monopolbildung zum Schutze der Verbraucher. Eisenbahnen und Ölleitungen standen ab 1887 unter Kontrolle der erst 1995...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Antitrust-Gesetzgebung
Sammelbegriff für die amerik. Normen zum Kartellrecht: Sherman Act, Clayton Act, Federal Trade Commission Act....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Antizipation
Vorwegnahme eines erst später zu erwartenden Ereignisses. 1. An der Börse: als Zeitgeschäft (Termingeschäfte). 2. Im Handelsverkehr: Zahlung vor dem Fälligkeitstermin; hat z.T. Zinsvergütung oder Diskont zur Folge. 3. Bilanz: rechnerische Vorwegnahme einer erst später fälligen Zahlung als...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
antizipative Posten der Rechnungsabgrenzung
früher Bezeichnung für Bilanzpositionen zur rechnungsmäßig richtigen Abrechnung von Aufwendungen (antizipative Passiva) und Erträgen (antizipative Aktiva) des abgeschlossenen Wirtschaftsjahres, die erst nach dem Bilanzstichtag zu Ausgaben bzw. Einnahmen führen. Nach § 250 HGB sind diese...
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antizyklisch
1. Gegen den Konjunkturverlauf (Konjunkturschwankungen, Konjunkturzyklus) gerichtete Bewegung ökonomischer Größen. 2. Gegen den Konjunkturverlauf gerichtete Ausrichtung und Wirkung wirtschaftspolitischer Maßnahmen (Konjunkturpolitik)....
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VWL
(
Konjunktur
)
antizyklische Werbung
zeitliche Abfolge von Werbemaßnahmen, die der konjunkturellen Entwicklung entgegengerichtet ist. Bei schlechten konjunkturellen Aussichten werden die Werbemaßnahmen verstärkt, um starken Umsatzminderungen entgegenzuwirken. Das betrifft bes. die Festlegung der Höhe der Werbeausgaben. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Antrag
Zivilprozess: Aufforderung an das Gericht oder ein Gerichtsorgan, eine inhaltlich bestimmte Entscheidung zu erlassen (z.B. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 100 Euro nebst 5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz (vgl. § 247 BGB) seit einem bestimmten Datum, so z.B. dem Tag eines...
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Antragsgrundsatz
Begriff des Grundstücksrechts: Eintragungen im Grundbuch erfolgen i.d.R. auf Antrag (§ 13 GBO). ...
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Antragsscoring
Mithilfe eines mathematisch-statistischen Verfahrens wird ein Kreditentscheidungsprozess in Gang gesetzt. Auf der Basis kundenspezifischer sowie einer Vielzahl von finanziellen Daten liefert die Datenverarbeitung eine aussagefähige Engagementsbewertung....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Antragsveranlagung
offizieller Ausdruck für den Lohnsteuer-Jahresausgleich durch das Finanzamt....
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Antwortzeit
bei einem Dialogsystem die Zeit, die ein Endbenutzer nach Eingabe von Daten bzw. eines Kommandos auf Erledigung des Arbeitsschritts oder auf eine andere Reaktion des Systems warten muss. Kurze Antwortzeiten sind eine wichtige Voraussetzung für Benutzerfreundlichkeit und Akzeptanz. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anwachsung
1. Im Gesellschaftsrecht (nach HGB und BGB): Der Anteil des ausgeschiedenen Gesellschafters am Gesellschaftsvermögen wächst den übrigen Gesellschaftern zu (§ 738 BGB). Die Mitberechtigung an der Gemeinschaft zur gesamten Hand steht danach nur noch diesen zu. Ein bes. Übertragungsakt ist nicht...
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Recht
(
Erbrecht
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Anwaltszwang
Notwendigkeit für die an einem gerichtlichen Verfahren, v.a. die als Kläger oder Beklagter Beteiligten, sich durch einen Rechtsanwalt als Prozessbevollmächtigten vertreten zu lassen. ...
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Recht
(
Verfassungsgerichtsbarkeit
) ,
Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
) ,
Recht
(
Sozialgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren nach dem Sozialgesetzbuch
) ,
Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
Recht
(
Arbeitsgerichtsbarkeit
)
Anwartschaft
auf Gesetz beruhende Aussicht auf Versicherungsleistungen. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anwartschaftsdeckungsverfahren
Besondere Form des Kapitaldeckungsverfahrens, in der jeweils die individuellen Ansprüche mit einem Kapitalstock abgedeckt werden. Anwendungsbereiche sind v.a. die Lebensversicherung sowie die private Pensions- und Krankenversicherung. Allgemein werden die zur späteren Leistungserfüllung...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Anwartschaftsrecht
Eigentumsvorbehalt. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Anwartschaftszeit
Wartezeit....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Anweisung
Im Sinn des BGB eine einseitige schriftliche Willenserklärung, durch die der Anweisende den Angewiesenen ermächtigt, einem Dritten (Anweisungsempfänger) vertretbare Sachen auf Rechnung des Anweisenden zu leisten, und zugleich den Dritten ermächtigt, die Leistung im eigenen Namen zu erheben...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Anwendung
Applikation; in der Wirtschaftsinformatik weit gefasster Oberbegriff für Problemlösungen mithilfe eines Softwaresystems; der Begriff wird im Sinn von „Anwendung der EDV” für spezielle betriebliche Probleme, bes. für Probleme der Fachabteilungen verwendet....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anwendungsbedingungen
gelegentlich auch: Anfangs-, Rand- oder Antezedensbedingungen, neben Gesetzesaussagen Bestandteil wissenschaftlicher Erklärungen. Es handelt sich um eine nähere Beschreibung der Umstände, unter denen sich das zu erklärende Geschehen vollzieht (Existenzaussage). ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO)
vom 2.1.2008 (BStBl. I 26) m.spät.Änd. Interne Verwaltungsanweisung zur Auslegung der Abgabenordnung. Der Anwendungserlass bindet nur die Finanzverwaltung der Länder (Landesfinanzverwaltung, Steuerverwaltung), nicht aber die Finanzgerichtsbarkeit (Finanzgerichte und der Bundesfinanzhof (BFH)). ...
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Anwendungsprogramm
Programm, das eine Aufgabe aus einem Anwendungsgebiet der Informationsverarbeitung (z.B. Lagerbestandsführung, Flugreservierung, Simulation) zu lösen hat. Anwendungsprogramme können vom Anwender selbst erstellt oder von Softwareherstellern (Softwarehaus) bezogen werden. Gegensatz: Systemprogramm....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anwendungsprogrammierer
1. Begriff: Berufsbild in der betrieblichen Datenverarbeitung; der Anwendungsprogrammierer entwickelt oder ändert Programme für Anwendungsprobleme (Anwendungsprogramm) nach Vorgaben, die von einem Systemanalytiker im Rahmen der Systemanalyse erarbeitet wurden. 2. Aufgaben: Programmentwicklung (je...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anwendungssoftware
Anwendungsprogramm. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anwendungssystem
Softwaresystem, das Aufgaben aus einem Anwendungsgebiet der elektronischen Datenverarbeitung zu lösen hat. Vgl. auch Anwendungsprogramm. In der betrieblichen Datenverarbeitung manchmal Oberbegriff für computergestützte Administrationssysteme, computergestützte Dispositionssysteme, Informationssysteme (Führungsinformationssystem) und Planungssysteme....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Anwendungsvorrang
Grundsatz, dass EU-rechtliche Normen bei einem Konflikt mit anders lautendem nationalem Recht vorrangig anzuwenden sind und dieses dann nur insoweit angewandt werden darf, als es die volle Wirkung der gemeinschaftsrechtlichen Vorschrift nicht beeinträchtigt. Gilt nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs auch gegenüber nationalem Verfassungsrecht. ...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Anwerbestopp
Verbot der Vermittlung und Anwerbung von Arbeitsuchenden aus dem Ausland (Auslandsvermittlung) durch andere Personen und Einrichtungen als die Bundesagentur für Arbeit, also auch durch Arbeitgeber. Bedarf der Regelung durch Rechtsverordnung des Ministeriums für Arbeit und Soziales (§ 292 SGB III). ...
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Recht
(
Unfallversicherung
)
Anzahlung
Vorauszahlung des Auftraggebers an seinen Lieferanten; Form des Handelskredits (Teilzahlung). 1. Bilanzierung: a) Geleistete Anzahlungen: getrennt nach Anlage- und Umlaufvermögen auszuweisen. b) Empfangene Anzahlungen: gesonderter Ausweis unter der Position „Verbindlichkeiten” als erhaltene...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Anzahlungsaval
durch ein Kreditinstitut im Auftrag eines Lieferanten gestellter Avalkredit, bei dem sich das Kreditinstitut gegenüber einem Besteller zur Rückzahlung einer An- oder Vorauszahlung an den Lieferanten zur Vorfinanzierung von Lieferungs- oder Leistungsverträgen verpflichtet. Als Entgelt wird eine Avalprovision berechnet. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Anzahlungsgarantie
Advance Payment Guarantee; Form der Bankgarantie, die den (eine Anzahlung leistenden) Garantiebegünstigten vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass der Anzahlungsempfänger (Garantieauftraggeber) seinen vertraglichen Verpflichtungen (Leistung- und Lieferverpflichtungen) nicht...
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BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Anzeige
werbliche Mitteilung in Printmedien (Printwerbung), heute auch in elektronischen Medien (elektronische Werbung); ein Werbemittel. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Anzeigen-Wirkungs-Test
auch Anzeigentest, Oberbegriff für verschiedene Testverfahren zur Ermittlung der Wirkung einer Printanzeige. Dabei können die Aufmerksamkeitswirkung und / oder die zum Kauf motivierende Wirkung erfasst werden. Bei manchen dieser Tests werden auch apparative Verfahren wie z.B. die Blickregistrierung verwendet. Vgl. auch Folder-Test. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Anzeigenblatt
Periodisch erscheinendes Druckerzeugnis, das überwiegend geschäftliche Anzeigen, aber auch private Kleinanzeigen sowie redaktionelle Beiträge von meist lokalem Interesse enthält und unbestellt und unentgeltlich den Haushalten eines lokal begrenzten Gebietes zugestellt wird....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Anzeigenblätter
1. Begriff: periodische Druckschriften, deren Aufgabe hauptsächlich in der Verbreitung von Anzeigen besteht. Der redaktionelle Teil fehlt oder ist nebensächlich (durchschnittlich zwei Drittel Anzeigen). Zielgruppe sind Haushalte. Die Nutzung erfolgt meist zufällig, unregelmäßig und flüchtig. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Anzeigenrabatt
Rabatte und Nachlässe belohnen Inserenten von Anzeigen für Schaltung eines großen Anzeigenvolumens. Wenn ein Werbetreibender innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, häufig innerhalb eines Jahres, eine bestimmte Anzahl von Seiten in einem oder mehreren Titeln eines Verlages gebucht hat oder einen bestimmten Umsatz erreicht hat, wird ihm vom Verlag ein Nachlass gewährt....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Anzeigensonderformen
Zielt auf Differenzierung einer Anzeige durch Optik und Platzierung....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Anzeigenteil
Jener Teil eines Printtitels, der ausschließlich Anzeigen enthält. Im Anzeigenteil von Zeitungen werden die Anzeigen i.d.R. inhaltlich nach Rubriken geordnet (sog. rubrizierte Anzeigen). Hauptrubriken sind Immobilien, Vermietungen/ Mietgesuche, Automarkt, Stellenmarkt, Partnerschaften,...
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Anzeigentest
Methode der Werbemittelanalyse, bei der eine Anzeige auf ihre Werbewirkung geprüft wird. In der Form des Pretests werden meist Aufmerksamkeitswirkung und/ oder Einstellungsänderung bzw. die zum Kauf motivierende Wirkung gemessen. Dabei kommen häufig auch apparative Verfahren zum Einsatz (z.B....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Anzeigenverkäufer
Berufsbezeichnung in Verlagen. Das Berufsbild des Anzeigenverkäufers ist wegen der Heterogenität von Anzeigenmärkten unterschiedlich....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
Anzeigepflicht
1. Handelsrecht: die häufig erforderliche Melde- oder Rügepflicht, mit deren Unterlassen Rechtsnachteile verbunden sind. 2. Steuerrecht: Verpflichtung, bestimmte für die Besteuerung erhebliche Sachverhalte der Finanzbehörde mitzuteilen. 3. Versicherungswesen: Der Versicherungsnehmer hat dem...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
AO-DV (Zoll)
Dienstvorschrift der Bundesfinanzverwaltung (Zollverwaltung) zur Anwendung der Abgabenordnung (AO). Ursprünglich Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO) - Zoll - genannt wird parallel zum Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO) der Landesfinanzbehörden vom BMF veröffentlicht (E-VSF S 0300)....
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Recht
(
Steuergrundlagen/ AO
)
AOEWL
Abk. für Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
AOK
Abk. für Allgemeine Ortskrankenkasse (Ortskrankenkassen). ...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Apartheid
auf rassistischer Ideologie beruhende Politik der räumlichen Separation bzw. Rassentrennung, die u.a. in der Republik Südafrika zwischen 1948 und Anfang der 1990er-Jahre praktiziert wurde und der weißen gegenüber der nicht weißen Bevölkerung die totale soziale, politische und kulturelle...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
APB
Abk. für Accounting Principles Board. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
APB-Opinion
zentrale Verlautbarungsart des Accounting Principles Board (APB) und damit Teil der US-GAAP. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
aperiodische Steuern
nicht periodische Steuern. ...
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APG
Abk. für Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistungen. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
API-Economy
Die API-Economy umfasst geschäftliches Handeln, das auf automatisierten, multilateralen, dynamischen und vergleichsweise anonymen Kompetenznetzwerken hochspezialisierter Partner beruht. Eine API ist zunächst eine Softwareschnittstelle, welche einer anderen Software die Nutzung einer bestimmten...
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BWL
(
Informationsmanagement
)
Apostille
vereinfachte Form der Legalisation einer Urkunde (Bestätigung, dass die Unterschrift von der ausstellenden Person stammt) zwecks Verwendung im Ausland, wobei die Echtheit der Unterschrift nur durch eine inländische Behörde bestätigt wird. Ob eine Apostille im Einzelfall ausreicht oder das ausländische Konsulat eingeschaltet werden muss, ergibt sich aus zwischenstaatlichen Abkommen....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Apotheken
Nach dem Gesetz über das Apothekenwesen (ApoG) i.d.F. vom 15.10.1980 (BGBl. I 1993) m.spät.Änd. bedarf der Betrieb von Apotheken der Erlaubnis der zuständigen Behörde, die auf Antrag bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen, v.a. Sachkunde und Zuverlässigkeit, zu erteilen ist; die Erlaubnis...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
App-Economy
Trendbegriff für sämtliche Bestandteile des ökonomischen Umfelds um Softwareanwendungen für mobile Endgeräte und Dienste. Produkte der App-Economy werden typischerweise als Apps oder Widgets bezeichnet....
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BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
apparative Verfahren
Teilbereich der psychologischen Testverfahren und der psychobiologischen Testverfahren. Apparative Verfahren sind einmal die aktualgenetischen Verfahren und die Verfahren zur Prüfung der Gestaltfestigkeit von Vorlagen (Firmennamen, Warenzeichen, Produktgestaltung etc., Logo), unter Einsatz von...
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BWL
(
Marktforschung
)
Applet
kleines Programm, das für eine spezielle Aufgabe zuständig ist und im Rahmen eines anderen Programms läuft. Meist synonym für Java-Applet verwendet....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Application Service Provider
Dienstleistungsanbieter im E-Commerce, bei denen Anwendungsprogramme über das Internet durch die Anwender für eine bestimmte Zeit gemietet werden können. Die Anwendungen werden vom Server des Application Service Provider aus gestartet (Client-/Server-Architektur). Einnahmen generiert der...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Applied Economics
Allgemeine Wirtschaftspolitik....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Applikation
Anwendung. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Approbation
Voraussetzung für die Ausübung bestimmter Tätigkeiten, z.B. für Ärzte (Approbationsordnung für Ärzte vom 27.6.2002 - ÄAppO, BGBl. I 2405 m.spät.Änd.), Tierärzte (VO zur Approbation von Tierärzten vom 17.7.2006 -TAppV, BGBl. I 1827 m.spät.Änd.), Apotheker (Approbationsordnung für...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Approximation
1. Deskriptive Statistik: Das Vorgehen, eine bestimmte Kenngröße bei unvollständiger Information (z.B. klassierte Daten) unter Verwendung vereinfachender Annahmen näherungsweise zu bestimmen. 2. Inferenzstatistik: Das Vorgehen, die Verteilung einer Zufallsvariablen durch eine einfache...
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BWL
(
Statistik
)
APQLI
Abk. für Augmented Physical Quality of Life Index; Physical Quality of Life Index (PQLI). ...
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VWL
(
Entwicklungspolitik
)
APS
Generalized System of Preferences (GSP); Handelspräferenzen der Europäischen Union zugunsten zahlreicher solcher Entwicklungsländer, die nicht in eines der Assoziierungsabkommen der EU eingebunden sind (spezifische Form von „Aid by Trade”). Dem von der EU (EWG) seit 1971 gewährten APS liegt...
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Recht
(
Materielles Gemeinschaftsrecht
) ,
VWL
(
Europa
)
Äquivalente
Patentrechtlicher Begriff zur Bestimmung des Schutzumfangs von Patenten und Gebrauchsmustern....
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Äquivalenz zwischen tarifären und nicht tarifären Handelshemmnissen
Bei vollständiger Konkurrenz im In- und Ausland und vollständigem Wettbewerb um die Importlizenzen (z.B. Versteigerung) führen eine Importquote und ein Zoll zu derselben Preis-Mengen-Konstellation, vorausgesetzt die Quote wird auf jener Importmenge festgelegt, zu der auch der Zollsatz führt....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Äquivalenzkoeffizient
Kennzahl für die aktuelle ökologische Knappheit eines Umweltgutes, das durch Input oder Output von Produktion oder Konsum beansprucht wird....
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Äquivalenzprinzip
Besteuerung: Besteuerungsprinzip, nach dem sich die Höhe der Abgaben nach dem Empfang staatlicher Leistungen durch den Staatsbürger richtet. Privatversicherung: grundlegendes Kalkulationsprinzip, das die Gleichheit von Leistung und Gegenleistung fordert. Sozialversicherung: In der gesetzlichen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Seitennummerierung
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