Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
BWL
Allgemeine BWL
Finanzwirtschaft
Unternehmensfinanzierung
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Unternehmensfinanzierung
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 200 von 401
Seitennummerierung
Seite 1
Nächste Seite
weiter ›
Rentabilität
Verhältnis einer Erfolgsgröße zum eingesetzten Kapital einer Rechnungsperiode. Beide Größen können zahlungs- und bilanzorientiert gemessen werden....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Shareholder Value
Ertragswert des Eigenkapitals; Maßgröße der Unternehmensbewertung als Alternative zum Substanzwert (Reproduktionswert). Das Shareholder Value-Konzept ist eine Unternehmensstrategie, bei der der Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft durch alle Maßnahmen, die er in seinem Unternehmen...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktiengesellschaft (AG)
1. Handels- und Gesellschaftsrecht: Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person); für ihre Verbindlichkeiten haftet ihren Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen (§ 1 AktG). Die Gesellschafter (Aktionäre) sind i.d.R. mit...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Annuität
1. Tilgungsrechnung: Die Annuität ist die von Zinssatz und Laufzeit abhängige jährliche Zahlungsgröße, durch die ein anfänglicher Kreditbetrag während der Darlehenslaufzeit einschließlich Zinsen getilgt wird. Annuitäten bestehen aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Während Zins- und...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Investition
)
Stakeholder-Ansatz
Konzept, nach dem die Unternehmensführung nicht nur die Interessen der Anteilseigner (Shareholder), sondern aller Anspruchsgruppen, ohne deren Unterstützung das Unternehmen nicht überlebensfähig wäre, zu berücksichtigen hat. Die Gruppe der Stakeholder ist folglich sehr heterogen und umfasst...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Capital Asset Pricing Model (CAPM)
Theoretisch fundiertes Kapitalmarktmodell, nach dem die erwartete Rendite eines Wertpapiers eine lineare Funktion der Risikoprämie des Marktportefeuilles ist. Das Marktportefeuille ist die Gesamtheit aller umlaufenden riskanten Wertpapiere. Je stärker ein Wertpapier auf Marktschwankungen reagiert, desto höher ist seine erwartete Rendite....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Liquidität
Liquidität ist die Ausstattung an Zahlungsmitteln, die für Investitions- und Konsumauszahlungen und zur Befriedigung von Zahlungsverpflichtungen zur Verfügung stehen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Venture-Capital
Unter dem Begriff Venture-Capital fasst man einen Teilbereich des Private-Equity-Geschäfts. Während Letzteres generell den Handel mit Eigenkapitalanteilen an nicht börsennotierten Unternehmen bezeichnet, handelt es sich beim Venture-Capital um zeitlich begrenzte Mittelüberlassungen in Form von Eigenkapital an das Spezialsegment der jungen Wachstumsunternehmen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Schwerpunktbeitrag
Cashflow
Überschuss der Einzahlungen über die Auszahlungen einer Unternehmung, der je nach Abgrenzung der betrachteten Zahlungsgrößen unterschiedlich ermittelt wird. Der Net Operating Cashflow bezieht sich nur auf Zahlungen aus der Produktions- und Absatztätigkeit der Unternehmung, der gesamte Cashflow...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Treasury
1. Begriff: Unter Treasury versteht man die Erfassung und Steuerung zahlungsstromorientierter Finanzmittel zur Innen- und Außenfinanzierung. Ziel dieser dynamischen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist die unternehmensweite Liquiditätssteuerung „um das gegenwärtige und das erwartete oder geplante...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Factoring
Verkauf von Forderungen, um direkt Zahlungseingänge auch bei erst späterer Forderungsfälligkeit zu realisieren und das Ausfallrisiko samt dessen Überwachung abzuwälzen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Mezzanine-Finanzierung
Finanzierung mit Hybridkapital. Sie bezieht ihre Position zwischen dem stimmberechtigten Eigenkapital und dem erstrangigen Fremdkapital. Eine Mezzanine-Finanzierung enthält sowohl Eigenschaften der Eigen- wie auch der Fremdkapitalfinanzierung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Verschmelzung
Fusion; Übertragung des gesamten Vermögens eines Rechtsträgers auf einen anderen schon bestehenden oder neu gegründeten Rechtsträger im Wege der Gesamtrechtsnachfolge unter Auflösung ohne Abwicklung. Dem Anteilseigner des übertragenden und erlöschenden Rechtsträgers wird eine Beteiligung an...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Genossenschaften
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
goldene Bilanzregel
Bilanzorientierte Finanzierungsregel, analog der goldenen Bankregel, anwendbar auf alle Unternehmungen. Die goldenen Bilanzregel fordert, dass die langfristig an das Unternehmen gebundenen Anlagegüter durch langfristiges Kapital - in erster Linie durch Eigenkapital - gedeckt sein müssen, während das Umlaufvermögen durch kurzfristiges Kapital gedeckt sein kann. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalflussrechnung
Die Kapitalflussrechnung dient der Bestimmung der Zahlungskonsequenzen aus laufender Geschäftstätigkeit, aus der Investitionstätigkeit und aus der Finanzierungstätigkeit und kann vergangenheits- oder zukunftsorientiert ausgestaltet sein....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Selbstfinanzierung
Interne Eigenfinanzierung durch Gewinnthesaurierung oder Auflösung von Gewinnrücklagen und stillen Reserven....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierung
1. Begriff: Maßnahmen der Mittelbeschaffung und -rückzahlung und damit der Gestaltung der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. 2. Formen: a) Außenfinanzierung: (1) Finanzierung durch bisherige Eigentümer (Eigenfinanzierung); (2)...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Tilgung
Regelmäßige Abzahlung bzw. Rückzahlung einer langfristigen Schuld in Form von Teilbeträgen....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktie
Anteil an einer Aktiengesellschaft, der entsprechende Mitgliedschaftsrechte verbrieft. Die Aktie dient der AG zur Beschaffung von Eigenkapital....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Modigliani-Miller-Theorem
1958 von Modigliani und Miller aufgestellte Theoreme über die Zusammenhänge zwischen Marktwert, Kapitalstruktur und Kapitalkostensätzen eines Unternehmens. Die wesentliche Aussage besteht darin, dass unter bestimmten Annahmen die Kapitalstruktur irrelevant für den Marktwert eines Unternehmens ist....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Fristigkeit
Unternehmensplanung1. Begriff: Planzeit, d.h. der Zeitraum, für den der Plan aufgestellt wurde. 2. Zu unterscheiden: a) Kurzfristige Planung: primär quantitative Planung. Sie soll einen optimalen Einsatz der Produktionsfaktoren zur Erreichung der Unternehmensziele sicherstellen. Die Fristigkeit...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditsicherheiten
Vermögensgegenstände (Sachen und Rechte), die den Gläubiger gegen das Ausfallrisiko (Kreditrisiko) aus einer Kreditgewährung absichern sollen. Auf Sicherheiten bestehen Kreditinstitute v.a. im mittel- und langfristigen Bereich, weil dort der Verlass auf die weiter bestehende Kreditwürdigkeit...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Beteiligung
Mitgliedschaftsrecht, das durch Kapitaleinlage (Geld- oder Sacheinlage) bei einer Gesellschaft erworben wird. Steuerrecht: Als Beteiligung gilt der Besitz von Gesellschafts-, Bohr- und Genossenschaftsanteilen, Aktien, Einlagen etc. Als wesentliche Beteiligung gilt ein Anteil von mehr als 1 Prozent am Kapital einer Kapitalgesellschaft....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Leasing
Anlagenmiete. Bes. Vertragsform der Vermietung und Verpachtung von Investitions- und Konsumgütern. Das Leasingobjekt wird entweder von einer speziellen Leasinggesellschaft vom Hersteller gekauft und dann dem Leasingnehmer übergeben (indirektes Leasing) oder direkt vom Produzenten verpachtet (direktes oder Herstellerleasing)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Preispolitik
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Hypothek
Das an einem Grundstück zur Sicherung einer Forderung bestellte Pfandrecht (§§ 1113–1190 BGB). Die Hypothek dient hauptsächlich als Sicherungsmittel für Kredite. Die Rechtspraxis bevorzugt aber die Grundschuld, da diese nicht unmittelbar von der gesicherten Kreditforderung abhängig ist und damit eine größere Flexibilität aufweist. ...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Kapitalkosten
1. Begriff: Kosten für das zur Verfügung gestellte Kapital. 2. Arten: a) Explizite Kapitalkosten: effektive Zahlungen für Zinsen bei Aufnahme von Fremdkapital an den Gläubiger. Ist der Rückzahlungsbetrag gleich dem Kreditbetrag, so bestehen die Kapitalkosten nur aus den zu zahlenden...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Leverage-Effekt
Hebelwirkung der Kapitalstruktur, Hebelwirkung des Verschuldungsgrades, Hebelwirkung des Fremdkapitals; Änderung der erwarteten Eigenkapitalrendite aufgrund der Substitution von Eigen- durch Fremdkapital. Es gilt:mit rG = erwartete Rendite auf das eingesetzte Gesamtkapital, rE = erwartete Rendite...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzpolitik
Betriebliche Finanzpolitik: Gesamtheit aller Maßnahmen einer Unternehmung zur Beschaffung finanzieller Mittel insbesondere für investive Zwecke. Öffentliche Finanzpolitik als ein Instrument der Wirtschaftspolitik verfolgt das Ziel, Struktur und Höhe des Nationaleinkommens einer Volkswirtschaft mithilfe öffentlicher Einnahmen und öffentlicher Ausgaben zu beeinflussen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Kapitalerhöhung
Finanzierungsmaßnahme zur Erhöhung des unternehmerischen Eigenkapitals, beispielsweise bei AGs als effektive Kapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Aktien gegen die Leistung von Einlagen durch die neuen Aktionäre. Im Fall einer nominellen Kapitalerhöhung hingegen werden bloß Rücklagen in Grundkapital umgewandelt, ohne dass der AG neue Mittel zufließen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Performance
Management: Maß für die Erfüllung einer vorgegebenen Leistung. EDV: Verhalten eines Softwareprodukts bei der Ausführung....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Kreditwürdigkeitsprüfung
Analyse der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eines potenziellen Kreditnehmers zur Abschätzung des mit einer Kreditvergabe verbundenen Risikos. Das Ergebnis der Kreditwürdigkeitsprüfung dient als Entscheidungsgrundlage für die Gewährung beauftragter bzw. die Belassung eingeräumter Kredite....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Lohmann-Ruchti-Effekt
Der Lohmann-Ruchti-Effekt beruht auf der Tatsache, dass in den Verkaufspreisen der hergestellten Erzeugnisse der Abschreibungswert für die Anlagennutzung i.d.R. früher vergütet wird, als er für die verschleißbedingte Erneuerung der Anlagegüter benötigt wird, von denen die...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalmarkt
1. Charakterisierung: Markt für mittel- und langfristige Kapitalanlage und -aufnahme (Laufzeit von mehr als einem Jahr). Der Unterschied zwischen Kapitalmarkt und dem Bankenkredit-/Einlagenmarkt, auf dem ebenfalls langfristige Mittel gehandelt werden, besteht darin, dass die am Kapitalmarkt...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Umsatzrentabilität
Umsatzrentabilität (Umsatzrendite). Sie ist im Rahmen jeder Unternehmensanalyse von Bedeutung und gibt das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses zum erzielten Umsatz an. Sie lässt somit erkennen, wie viel Cent Gewinn mit jedem Euro Umsatz erwirtschaftet wurde. Die Kennzahl wird in...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Businessplan
Geschäftsplan, Geschäftskonzept; Beschreibung von unternehmerischen Vorhaben, in denen die unternehmerischen Ziele, geplante Strategien und Maßnahmen sowie die Rahmenbedingungen dargestellt werden....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzmanagement
Umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Maßnahmen zur Mittelbeschaffung (Finanzierung) und Mittelverwendung (Investition)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Emission
Umweltpolitik: an die Umweltmedien abgegebene Abfälle aus Produktion, Distribution und Konsum. Bank- und Börsenswesen: Ausgabe von Aktien und anderen Wertpapieren, d.h. ihre Unterbringung im Publikum und Einführung in den Verkehr....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zinsen
1. Volkswirtschaftslehre: Preis für die Überlassung von Kapital bzw. Geld. In diesem Sinn werden auch Mieten und Pacht gelegentlich als Zinsen angesehen. 2. Bankwesen: a) Aktiv- oder Sollzinsen: Zinsen, die die Bank erhält, also der Kunde zu zahlen hat. b) Passiv- oder Habenzinsen: Zinsen, die...
mehr >
Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
IPO
Abk. für Initial Public Offering (Primary Offering, Going Public); engl. für Börsenersteinführung oder Börsengang; erstmaliges öffentliches Angebot einer bislang nicht börsennotierten Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), Aktien des emittierenden Unternehmens...
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Fungibilität
1. Begriff: bezeichnet die Eigenschaft von Gütern, Devisen und Wertpapieren, bspw. nach Maß, Zahl oder Gewicht bestimmbar und ohne Weiteres auswechselbar oder austauschbar zu sein. 2. Merkmale: Fungibilität liegt vor, wenn die Sachen oder Rechte durch gleich bleibende Beschaffenheit (z.B. nach...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Nominelle Kapitalerhöhung bei Kapitalgesellschaften, bei der Rücklagen im Rahmen eines Passivtauschs in Grundkapital umgewandelt werden, also der Kapitalgesellschaft keine neuen Mittel von außen zufließen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Innenfinanzierung
Maßnahmen zur Kapitalbeschaffung innerhalb der Unternehmung. (1) Innenfinanzierung aus Umsatzprozess: Hierzu gehören die Innenfinanzierung aus einbehaltenem Gewinn (Selbstfinanzierung), aus Abschreibungen und über die Datierung von Rückstellungen. (2) Innenfinanzierung aus...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ertragswert
In der Unternehmensbewertung der Gegenwartswert der künftigen Einzahlungsüberschüsse aus der unternehmerischen Produktions- und Absatztätigkeit. Man erhält ihn durch Abzinsen der künftig erwarteten Zahlungen mit einem (ggf. risikoangepassten) Zinssatz. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsregel
Bilanzstrukturnorm, die auf die Liquiditätssicherung abstellt (Liquidität). Die Finanzierungsregel stellt eine Sollvorschrift bez. der Zusammensetzung des Kapitals dar....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalherabsetzung
Verringerung des Grund- bzw. des Stammkapitals einer Kapitalgesellschaft....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Zinsfuß
Allgemein1. Begriff: Der in Hundertteilen ausgedrückte Preis für die zeitlich begrenzte Zurverfügungstellung von Fremdkapital. Häufig synonym mit Zinssatz gebraucht; für finanzmathematische Zwecke zu unterscheiden. 2. Arten: a) Nominal-Zinsfuß: Dieser entspricht der Höhe der reinen zu...
mehr >
BWL
(
Investition
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
flüssige Mittel
Bestand an Geld- und Vermögenswerten, die bei Bedarf in Geld gewandelt werden können (Liquidität). Zu den flüssigen Mitteln gehören: Kassenbestände, Sichteinlagen, Wechsel (soweit sie diskontfähig sind), Schecks und (börsengängige) Wertpapiere....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Projektfinanzierung
1. Begriff: spezielle Form der Finanzierung für großvolumige Investitionsvorhaben (Projekte), bei der die Rückzahlung der aufgenommenen Finanzierungsmittel allein aus den zukünftig zu erwirtschaftenden Erträgen (Cashflow) erfolgen soll. Finanziert werden auf diese Weise v.a. nationale und...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
bedingte Kapitalerhöhung
Erhöhung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft (Kapitalerhöhung), die nur soweit durchgeführt werden soll, wie von einem Umtausch- oder Bezugsrecht Gebrauch gemacht wird, das die Gesellschaft auf die neuen Aktien (Bezugsaktien) einräumt (§ 192 AktG). Das Grundkapital ist erst mit der...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Amortisation
1. Tilgung einer Schuld. 2. Rückfluss der Investitionsbeträge unter dem Gesichtspunkt (1) der Finanzierung (Finanzplan, Liquidität); (2) der Wirtschaftlichkeitsrechnung (Amortisationsdauer, Amortisationsrechnung)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Investition
)
Cash Management
Alle Maßnahmen der kurzfristigen Finanzdisposition im Unternehmen. Es umfasst dabei sämtliche Aufgaben und Maßnahmen, die zur Sicherung der Liquidität und zur Erreichung möglichst hoher Effizienz im Liquiditätsmanagement durchgeführt werden. Das Cash Management geht dabei über eine reine...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Earnings before Interest and Taxes (EBIT)
Operating Income, Operating Profit; Gewinn (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) vor Zinsen (Finanzergebnis) und Ertragsteuern. Earnings before Interest and Taxes (EBIT) ist eine im angelsächsischen Raum gebräuchliche Kennzahl, die eine von der Finanzstruktur des Unternehmens...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Auseinandersetzungsbilanz
Bilanz einer Personengesellschaft (Abschichtungsbilanz), die als Grundlage für die Auszahlung eines oder mehrerer Gesellschafter dienen soll. Das Ergebnis der Auseinandersetzungsbilanz ist das Auseinandersetzungsguthaben....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Liquiditätsplan
Im Bereich der betrieblichen Teilpläne ist der Liquiditätsplan im Rahmen der Finanzplanung als Einnahmen-/Ausgabenplan einzuordnen, wobei Schnittstellen zum Erfolgs-, Investitions-, Produktions- und Lagerplan bestehen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sanierung
1. Begriff: Organisatorische und finanztechnische Maßnahmen zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit insolventer Unternehmen, v.a. zur Abwendung einer Zahlungsunfähigkeit oder einer Überschuldung. 2. Arten von Ursachen: a) Endogene Ursachen: In diesem Fall besteht ein Missverhältnis von...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sicherungshypothek
Streng akzessorische Hypothek, bei der das Recht des Gläubigers aus der Hypothek sich nur nach der zugrunde liegenden Forderung bestimmt und der Gläubiger sich zum Beweis der Forderung nicht auf die Eintragung im Grundbuch berufen kann. Die Hypothek muss im Grundbuch als Sicherungshypothek bezeichnet werden. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Portfolio
Portefeuille. Bezeichnung in der Kapitalmarkttheorie für den Bestand an Wertpapieren eines Investors. Vgl. auch Portfolio-Analyse, Portfolio Selection....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Disintermediation
1. Allgemein: Ausschalten von Zwischenstufen auf dem Weg des Produktes (Ware oder Dienstleistung) vom Hersteller zum Verbraucher. 2. Handel: Direktvertrieb des Herstellers an den Verbraucher unter Umgehung des Groß- und Einzelhandels (Direct Marketing). 3. Bankwesen: Verzicht auf Banken...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kapitalbeschaffung
alle Maßnahmen zur Finanzierung von Unternehmungen mit dem Ziel, den Kapitalbedarf auf der Grundlage eines Finanzplans zu decken (Kapitalbeschaffung von Non-Profit-Organisationen: Fundraising). 1. Zu unterscheiden: a) nach Form des Kapitals: (1) Beschaffung von Geld, (2) Beschaffung von...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Effizienz des Kapitalmarkts
Kapitalmarkteffizienz ist zu untergliedern in Marktorganisationseffizienz, Informationseffizienz und Allokationseffizienz. In dieser Reihenfolge ist die Erfüllung der einzelnen Subkategorien als notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung für die Erfüllung der nächsthöheren Effizienz anzusehen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzplanung
Finanzplanung von Unternehmungen1. Begriff: Prozess der zielgerichteten, d.h. an definierten Liquiditäts-, Rentabilitäts- und Risikozielen (Liquidität, Rentabilität) ausgerichteten Gestaltung zukünftiger Finanzentscheidungen. 2. Einordnung: Teilgebiet der Unternehmensplanung. Einerseits...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Abwicklung
Die Abwicklung soll nach Auflösung einer Handelsgesellschaft die persönlichen und vermögensrechtlichen Bindungen der Gesellschafter lösen, um so die Vollbeendigung einer Gesellschaft herbeizuführen. In rechtlicher Hinsicht setzt die Abwicklung einer Gesellschaft ihre Auflösung voraus. In...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Genossenschaften
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Genussrechte
1. Formen: Bei der AG können Genussrechte z.B. zu einem Anteil am Reingewinn oder am Liquidationserlös berechtigen. Die Gewährung von Genussrechten geschieht häufig als Gründerlohn, bei Sanierung und anderen Gelegenheiten. 2. Charakterisierung: Genussrechte sind an Aktienbesitz nicht...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Bankspesen
Kosten bzw. Gebühren, die Kreditinstitute ihren Kunden für die Abwicklung von Bankgeschäften oder Dienstleistungen in Rechnung stellen. Entsprechend der Preisangabenverordnung (PAngV) (vgl. Preisangaben) haben Kreditinstitute dafür ein Preisverzeichnis aufzustellen. Vgl. Bearbeitungsprovision; Kreditkosten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Stammkapital
Einlage- oder Nominalkapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), das sich aus der Summe der Nennbeträge aller Geschäftsanteile (Stammeinlagen, Geschäftsanteil) ergibt. Mindestsumme: grundsätzlich 25.000 Euro (§ 5 I GmbHG), bei der Unternehmergesellschaft auch weniger...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Liquiditätsrisiko
Gefahr, anstehenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr uneingeschränkt und fristgerecht nachkommen zu können. Liquiditätsrisiken beinhalten damit stets auch Fristigkeitsrisiken. Zu unterscheiden: Refinanzierungsrisiko, Terminrisiko und Abrufrisiko....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ausgründung
1. Begriff: Überführung eines Teilbetriebs oder eines Betriebsteils aus einer als Einzelfirma, Personen- oder Kapitalgesellschaft bestehenden Unternehmung in eine dafür neu gegründete Gesellschaft. 2. Zweck der Ausgründung: Aufgabenteilung durch Gründung einer Doppelgesellschaft...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Finanzinstrument
1. nach KWG und WpHG: i.w. Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Devisen oder Rechnungseinheiten sowie Derivate. 2. In der Internationalen Rechnungslegung IAS (International Accounting Standards) bzw. IFRS (International Financial Reporting Standards): Finanzielle Vermögenswerte und...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Liquiditätsgrad
1. Begriff: Kennzahl, die das Verhältnis von flüssigen Mitteln zu Zahlungsverpflichtungen ausdrückt; auch als Deckungsgrad bezeichnet. Der Liquiditätsgrad zeigt, wie oft die kurzfristigen Verbindlichkeiten durch Umlaufvermögensteile unter der Annahme gedeckt sind, die bilanziellen Wertansätze...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Wholesale Banking
im Gegensatz zum Retail Banking (Privatkundengeschäft) das i.d.R. großvolumige Bankgeschäft mit juristischen Personen (Firmenkundengeschäft), v.a. mit Industrie- und Handelsunternehmen sowie Finanzinstituten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Immobilienleasing
Form der Langfristfinanzierung von Immobilien, bei der der Financier als Leasinggeber Eigentümer der Immobilie wird und diese dann gegen Zahlung von Leasingraten der mittelnachfragenden Unternehmung über einen Leasingvertrag (ähnlich zu einer Vermietung oder Verpachtung) zur Verfügung stellt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzplan
Finanzwissenschaftvon einer Gebietskörperschaft verfasste Einnahmen- und Ausgabenaufstellung für einen längeren, überschaubaren Zeitraum. Der Finanzplan besitzt als bloße Exekutivplanung im Gegensatz zu dem als Gesetz verabschiedeten Haushaltsplan keine Rechtsverbindlichkeit. Der Finanzplan...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Beteiligungsfinanzierung
1. Begriff: Sammelbezeichnung für alle Formen gesellschaftlicher Beschaffung von Eigenkapital durch Kapitaleinlagen von Gesellschaftern der Unternehmung. Die Rechtsfolgen der Beteiligungsfinanzierung wie Mitwirkung an der Geschäftsführung, Gewinn- und Verlustbeteiligung sowie Haftung für die...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründung einer AG
Erfolgt durch Feststellung der Satzung. Gleichzeitig werden alle Aktien durch die Gründer übernommen. Im Regelfall haben die Gründer dabei den Ausgabebetrag der Aktien in Geld einzuzahlen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Illiquidität
Zustand, in dem die flüssigen Mittel und leicht liquidierbaren Vermögensgegenstände nicht ausreichen, um die fälligen Verbindlichkeiten zu erfüllen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzanalyse
1. Begriff: Untersuchung zur Gewinnung von Aussagen über die wirtschaftliche Lage, bes. im Hinblick auf künftige Erfolgsermittlung und Zahlungsfähigkeit (Liquidität) von Unternehmen. Die Finanzanalyse basiert auf Daten der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), des Geschäftsberichts,...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalumschlag
Kennzahl für das Verhältnis von Umsatz zu Eigen- oder Gesamtkapital. Der Kapitalumschlag zeigt, wie viele Geldeinheiten Umsatz mit einer Geldeinheit Eigen- oder Gesamtkapital erwirtschaftet wurden. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründung
Allgemein: Errichtung eines arbeitsfähigen, erwerbswirtschaftlichen Betriebs....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Portfolio-Investition
Form der Auslandsinvestition. Portfolio-Investitionen sind Übertragungen inländischen Kapitals ins Ausland zum Zweck des Erwerbs von Forderungen, die keine direkten Eigentumsrechte begründen, z.B. von Anteilen an Immobilienfonds, von Anleihen sowie von Anteilen an Unternehmen, sofern damit nicht...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Arbitrage Pricing Theory (APT)
Kapitalmarktmodell, nach dem die erwartete Rendite eines Wertpapiers eine lineare Funktion der Risikoprämien von mikro- und/oder makroökonomischen Faktoren ist. Je stärker ein Wertpapier auf Schwankungen der Faktoren reagiert, desto höher ist seine erwartete Rendite Die relevanten Faktoren bleiben in der APT indes unbestimmt und müssen empirisch ermittelt werden....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
außergerichtlicher Vergleich
ein Vergleich mit dem Zweck, im Vereinbarungswege mit den Gläubigern unter Ausschaltung des Gerichts Erlass oder Stundung der Schulden zu erreichen. Keine bes. gesetzliche Regelung. Wenn ein außergerichtlicher Vergleich zustande kommt, ist er als Erlassvertrag (§ 397 BGB) oder Stundungsabrede...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Genussschein
verbrieftes Genussrecht; Urkunde, die Rechte verschiedener Art (bspw. Genussrecht am Reingewinn) an einer Unternehmung unabhängig von der Rechtsform verbrieft, im Gegensatz zur Aktie, die Gesellschaftsrechte beurkundet....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Außenfinanzierung
Marktfinanzierung; Art der Finanzierung, bei der Kapital „von außen“ über den Kapitalmarkt und nicht über Netto-Erlöse auf Güter- und Leistungsmärkten einfließt. Zu unterscheiden sind: (1) zusätzliche Kapitaleinlagen des oder der bisherigen Unternehmer oder Beteiligungen Dritter an der...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Spitzenrefinanzierungsfazilität
Geschäftsbanken können die Spitzenrefinanzierungsfazilität nutzen, um sich von den Zentralbanken Übernachtliquidität zu einem vorgegebenen Zinssatz (Spitzenrefinanzierungssatz) gegen refinanzierungsfähige Sicherheiten zu beschaffen. I.d.R. gibt es keine Kredithöchstgrenzen. Die...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditfinanzierung
Form der Fremdfinanzierung, bei der die Kapitalbeschaffung einer Unternehmung durch Aufnahme von Krediten erfolgt. 1. I.w.S.: Beschaffung jeder Art von Fremdkapital (langfristig in Form von Anleihen, Wandelschuldverschreibungen, Hypothekarkredit, Darlehen; kurzfristig in Form von Bankkredit, Lieferantenkredit, Akzepten, Kundenkredit). 2. I.e.S.: Beschaffung von (meist kurzfristigem) Bankkredit....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungskosten
Gesamtheit der Aufwendungen für die Schaffung der rechtlichen Existenz eines Unternehmens, wie Gründerlohn, Provisionen, Notar- und Gerichtskosten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Kapitalmarkttheorie
untersucht den Zusammenhang zwischen Risiko und (erwartetem) Ertrag der Geldanlage in risikobehafteten Vermögensgegenständen, z.B. Aktien, auf einem vollkommenen Kapitalmarkt. Die Kapitalmarkttheorie ist aus der Portfoliotheorie entwickelt worden und analysiert, welche Wertpapierkurse bzw. Wertpapierrenditen sich im Gleichgewicht auf einem vollkommenen Kapitalmarkt einstellen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Turnaround
Wende eines in einer wirtschaftlichen Krise befindlichen Unternehmens von der (existenzgefährdenden) Verlustzone in eine langfristige (überlebenssichernde) Gewinnsituation. Auch allg. verwandt im Sinn eines Herausbringens aus einer Verlustsituation oder auch im Sinn von Trendwende. Vgl. auch Sanierung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Portfolio Selection
Portefeuilletheorie, Portfoliotheorie. 1. Charakterisierung: Theorie über die optimale Mischung von Risikopapieren (Aktien); 1952 von Markowitz erstmalig quantifiziert. Ausgangspunkt der Überlegung ist ein bestimmter zu Investitionszwecken zur Verfügung stehender Betrag. Im Vergleich zu einer...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Solawechsel
eigener Wechsel, Eigenwechsel; Wechsel, bei dem sich der Wechselaussteller selbst zur Zahlung einer Geldsumme verpflichtet. Gegensatz: gezogener Wechsel (Tratte)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Fremdfinanzierung
1. Begriff: Maßnahmen zur Beschaffung finanzieller Mittel, die im Kapitalüberlassungsvertrag meist erfolgsunabhängige Zins- und Tilgungszahlungen zusichern und dem Unternehmen Kapital für begrenzte Zeit zur Verfügung stellen (Finanzierung). Die Kapitalgeber sind Gläubiger. 2. Arten:...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zahlungsbereitschaft
BetriebswirtschaftslehreBereitschaft einer Unternehmung, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, im Wesentlichen determiniert durch das Verhältnis von liquiden und liquidierbaren Aktiva zu den Schulden. Vgl. auch Liquidität, Zahlungsunfähigkeit, Zahlungsfähigkeit.Finanzwissenschaft1....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Random-Walk-Hypothese
Hypothese über die Entwicklung von Aktienkursen im Zeitablauf. Auf effizienten Kapitalmärkten beschreiben Aktienkurse einen Zufallspfad (Random Walk). Alle bewertungsrelevanten Tatsachen sind im Augenblick ihres Entstehens allen Marktteilnehmern bekannt und somit voll im Kurs einer Aktie...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Roll-over-Kredit
spezielle Kreditart am Euro-Geldmarkt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Business Angels
vermögende Privatpersonen, die eigenes Geld, Zeit oder beruflich erworbene Kompetenzen u.a. in der Hoffnung auf einen finanziellen Gewinn in junge Unternehmen (Start-up-Unternehmen) investieren und damit an den Risiken und Chancen der Unternehmensentwicklung teilhaben....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Umschichtungsfinanzierung
finanzpolitische Maßnahme (Finanzierung, Finanzpolitik) innerhalb einer Unternehmung, bei der kurzfristiges Fremdkapital in langfristiges umgewandelt wird (selten umgekehrt), z.B. Rückzahlung eines Bankkredits mit dem Verkaufserlös emittierter Anleihen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Steuerpolitik
Finanzwissenschaft/Wirtschaftspolitik: Staatliche Maßnahmen zur Erreichung fiskalischer oder wirtschaftspolitischer Ziele durch Gestaltung des Steuersystems. Betriebswirtschaftslehre: Unternehmerische Maßnahmen zur Minimierung der Steuerzahlungen unter Berücksichtigung weiterer Unternehmensziele und Beachtung der steuerrechtlichen Rahmenbedingungen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Investitionskredit
Investitionsdarlehen; mittel- bis langfristiger Kredit an Unternehmen zur Finanzierung des Anlagevermögens. Mit diesem Kredit werden v.a. Anlagegüter wie Produktionsanlagen, Lagerhallen oder Fahrzeuge finanziert, die dem Unternehmen langfristig zur Verfügung stehen. Gegensatz: Betriebsmittelkredit. Vgl. auch Anlagekredit, Mittelstandsförderung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Kapitalbedarf
Finanzbedarf; Summe der für die unternehmerischen Teilpläne erforderlichen finanziellen Mittel einer Periode. Die Differenz zwischen (Gesamt-)Kapitalbedarf und den aus der Innenfinanzierung zur Verfügung stehenden Mitteln der Periode ist der Betrag, der durch Außenfinanzierung beschafft werden muss. Vgl. auch Finanzierung, Finanzdecke, Finanzplan, Finanzplanung, Kapitalbedarfsrechnung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungskennzahl
Quotient bestimmter Positionen aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Geschäftsbericht, die als Indikatoren für die finanzielle Lage des Unternehmens dienen sollen (Finanzanalyse). Zu unterscheiden: (1) Liquiditätskennzahlen (Liquiditätsgrad); (2) Kennzahlen zur Messung der Aktivität des Unternehmens (Umschlagshäufigkeit); (3) Rentabilitätskennzahlen (Rentabilität)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Tilgungsrate
Betrag, der zur Tilgung einer Schuld, die nicht auf einmal im Gesamtbetrag zurückgezahlt wird, fortlaufend innerhalb bestimmter Zeitabschnitte (jährlich, vierteljährlich, monatlich) an den Kreditgeber zu zahlen ist. Tilgungsrate und Zinsbetrag ergeben zusammen die Annuität. Finanzplanung: Bei...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Substanzwertmethode
Verfahren der Unternehmungsbewertung, bei der sich der Unternehmenswert aus den Ausgaben, die zur Reproduktion des zu bewertenden Unternehmens aufzuwenden sind, ergibt. Der auf diese Weise festgestellte Unternehmenswert wird daher auch als Reproduktionswert bezeichnet. Es handelt sich hierbei um den...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Fusion
1. Allgemein: Unternehmenszusammenschluss. 2. Handels- und Steuerrecht: Verschmelzung. 3. Kartellrecht: Zusammenschlusskontrolle, Europäisches Kartellrecht. Vgl. auch unechte Fusion....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Eigenkapitalkostensatz
der von den Anteilseignern einer Unternehmung geforderte Erwartungswert der Rendite auf die von ihnen überlassenen Mittel. Vgl. Kapitalkosten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditlinie
1. Kreditgeschäft: Einem Kreditnehmer entsprechend der Kreditzusage eingeräumter Kreditrahmen. Die Krediteinräumung kann nach außen dokumentiert (Kreditvertrag) oder intern von der Bank festgesetzt worden sein. Offene Kreditlinien entstehen, wenn die eingeräumten Höchstbeträge nicht...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Residualtheorie
1. Residualtheorie des Profits: In der ökonomischen Klassik ist der Profit eine Residualgröße, die sich ergibt, wenn vom Produktionsergebnis die Löhne und die Grundrenten abgezogen werden. Vgl. auch Verteilungstheorie. 2. Residualtheorie des Lohnes: Von Walker entwickelte Lohntheorie; danach...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Stakeholder Value
Wertanteil verschiedener Anspruchsgruppen am Unternehmenswert. Vgl. auch Stakeholder-Ansatz....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Baufinanzierung
Bereitstellung der benötigten Gelder für die Errichtung von Gebäuden (inkl. Erwerb des Grundstücks). Neben eigenen Mitteln werden Kredite (v.a in Form von Hypothekendarlehen) eingesetzt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sicherheit
FinanzierungKreditsicherheit.Verkehrswesen1. Begriff: Eigenschaft eines Verkehrssystems, Transportvorgänge ohne Schaden an den Verkehrsobjekten und den Verkehrsmitteln durchführen zu können. In der Logistik spielt zudem der Aspekt der Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle (Berechenbarkeit). ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Kassenhaltung
1. Begriff: Halten von Bar- und Buchgeldbeständen, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen termin- und betragsgenau erfüllen zu können. 2. Problem der optimalen Kassenhaltung: Ergibt sich, da diese Verpflichtungen bez. des Zeitpunkts ihres Eintreffens und ihrer Höhe teilweise unsicher sind. Ist...
mehr >
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Belegschaftsaktien
Aktien, die die Arbeitnehmer einer AG selbst halten. Die Ausgabe von Belegschaftsaktien wird als Maßnahme zur Vermögensbildung von Arbeitnehmern steuerlich bes. gefördert....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Seed Capital
Beteiligungskapital für ein zukünftiges Unternehmen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Kreditkauf
Kauf von Wirtschaftsgütern, bei dem die Leistung des Käufers (Bezahlung) zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt und der Verkäufer bis zu diesem Zeitpunkt die Gegenleistung kreditiert. 1. Kreditkauf von Kaufleuten im Rahmen der vereinbarten Lieferungs- und Zahlungsbedingungen (Zielkauf). 2. Kreditkauf von Konsumenten als Teilzahlungs- bzw. Abzahlungsgeschäft (Teilzahlungskredit)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Preispolitik
)
Earnings before Taxes (EBT)
Kennzahl, die den Vergleich der Ertragskraft von Unternehmen bereinigt um die Verzerrungen unterschiedlicher (Erfolgs-)Steuersysteme ermöglicht. Das Earnings before Taxes (EBT) wird errechnet, indem von den Earnings before Interest and Taxes (EBIT) der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen abgezogen wird. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (EBITDA)
Gewinn (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) vor dem Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Das EBITDA soll Abschreibungspolitik, Verschuldungsgrad und Steuereffekte (u.a. latente Steuern) ausschalten und dadurch bessere Vergleiche erlauben. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sacheinlage
Einlage, die nicht durch Bareinzahlung, sondern durch Einbringung von Maschinen, Gebäuden, Grundstücken u.Ä. geleistet wird. 1. Sacheinlage im Fall der Gründung einer AG (Sachgründung): In der Satzung der AG muss festgesetzt werden: (1) Gegenstand der Sacheinlage, (2) Person, von der die AG...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Eigenfinanzierung
Finanzierung, die der Beschaffung von Eigenkapital dient. Der Kapitalüberlassungsvertrag sieht dabei erfolgsabhängige Zahlungen des Unternehmens an die (Eigen-)Kapitalgeber vor, deren Rang den Ansprüchen der Fremdkapitalgeber (Fremdfinanzierung) nachgeordnet ist. An die Stelle von...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Pac-Man-Strategie
nach einem Computerspiel benannte Strategie zur Abwehr einer feindlichen Übernahme, bei der das zu übernehmende Unternehmen seinerseits ein Übernahmeangebot für den Bieter abgibt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zahlungsplan
wichtiger Teilplan im Rahmen der Finanzplanung, enthält alle Zahlungen (Ein- und Auszahlungen) nach Wert und Fälligkeit, die aus den Daten aller betrieblichen Teilpläne oder aus anderen Betriebsunterlagen abgeleitet werden. Vgl. auch Finanzplan....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Emissionsrendite
Rendite von festverzinslichen Wertpapieren bei erstmaliger Abgabe (Emission)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Corporate Finance
1. Allgemein: (angelsächsische) Bezeichnung für Unternehmensfinanzierung. Im angelsächsischen Raum liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf organisierten Kapitalmärkten, sodass überwiegend Aktien und Anleihen behandelt werden. 2. Geschäftsfeld im Investmentbanking: Beratungsleistungen, die...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Tilgungsanleihe
Anleihe, die im Gegensatz zur ewigen Anleihe getilgt wird. Die Tilgung kann am Ende der Laufzeit in einer Summe erfolgen (gesamtfällige Anleihe)....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Wagniskapital
bezeichnet Eigenkapital, welches in neu gegründete Unternehmen eingelegt wird....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
)
Bankavis
bei der Abwicklung eines Dokumentenakkreditivs: Mitteilung einer Bank (Akkreditivstelle = Bank des Exporteurs) an den Exporteur, dass zu seinen Gunsten ein Akkreditiv eröffnet wurde (Eröffnung des Akkreditivs durch die Akkreditivbank = Bank des Importeurs). Zusätzlich kann die Bank durch eine...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Einlagefazilität
Die Geschäftsbanken können die Einlagefazilität nutzen, um bei den nationalen Zentralbanken Guthaben bis zum nächsten Geschäftstag anzulegen. I.d.R. gibt es keine Betragsbegrenzungen für die Einlagekonten. Die Inanspruchnahme dieser Fazilität durch die Geschäftsbanken unterliegt keinen...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditkosten
Kosten der Inanspruchnahme eines Kredits, bestehend aus Zins, Provisionen sowie Auslagen und Nebenkosten. Im Bereich des Verbraucherkredits (Verbraucherdarlehen) schreibt § 492 BGB die Angabe von Zinsen und aller sonstigen Kosten im schriftlichen Kreditvertrag vor. Bei Überziehungskrediten gelten...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Überliquidität
im Rahmen der unternehmerischen Liquiditätspolitik zu vermeidende überhöhte Zahlungsbereitschaft im Verhältnis zu den bereits fälligen und in kurzer Frist fällig werdenden Verpflichtungen. Folge sind Zinsverluste. Maßnahmen zur Beseitigung von Überliquidität: (1) Investition innerhalb oder außerhalb des eigenen Unternehmens; (2) Schuldenrückzahlung oder Kapitalherabsetzung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Status
Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden zu einem bestimmten Zeitpunkt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Nachgründung
umschreibt Verträge, welche die Aktiengesellschaft in den ersten beiden Jahren nach ihrer Errichtung mit einem bestimmten Personenkreis, nämlich Gründern oder Aktionären, die mit mehr als zehn Prozent an der Gesellschaft beteiligt sind, abschließt und aufgrund derer die Gesellschaft Anlagen...
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
finanzielles Gleichgewicht
finanzwirtschaftliches Gleichgewicht. 1. I.w.S.: Langfristige strukturelle Entsprechung von Kapitalbeschaffung und -verwendung, d.h., das beschaffte Kapital hat nach Art und Fristigkeit dem Kapitalbedarf zu entsprechen, der sich aus der bes. Vermögensstruktur der Unternehmung ergibt. 2. I.e.S.: Gleichgesetzt mit dem Aspekt des kurzfristigen Ausgleichs der Zahlungsströme (Liquidität)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Fristenkongruenz
Fristenparallelität; der Kapitaldienst des finanzierten Investitionsobjekts und dessen Einzahlungsrhythmus entsprechen sich. Vgl. auch Fristentransformation....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitaldienst
Zahlungen von Zinsen und Tilgungen für aufgenommene Kredite. Vgl. auch Wiedergewinnungsfaktor....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kreditlimit
einem Kunden aufgrund seiner Kreditwürdigkeit eingeräumter Kredit-Höchstbetrag. Vgl. auch Kreditlinie, Kreditfazilität....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Eigenkapitalquote
Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital, stark branchen- und bewertungsabhängige Kennzahl zur Beurteilung der finanziellen Stabilität und Unabhängigkeit eines Unternehmens....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Barabfindung
Begriff des Aktienrechts (vgl. §§ 327a,b AktG). Abfindung für ausscheidende (Minderheiten-)Aktionäre, z.B. bei Umwandlung, bei Eingliederung sowie bei Verschmelzung. Die Barabfindung muss angemessen sein. Für ihre Berechnung gelten die Hinweise zur Ermittlung des Umtauschverhältnisses im Rahmen der Verschmelzung sinngemäß....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Haftung in Genossenschaften
Die Haftung der Mitglieder von Genossenschaften für Verluste (Nachschusspflicht) ist je nach der satzungsmäßigen Regelung unbeschränkt, beschränkt auf eine bestimmte Summe oder ausgeschlossen. Für die meisten Genossenschaften in Deutschland besteht eine beschränkte Nachschusspflicht....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Sachgründung
Form der Gründung einer AG, bei der Gründer als Eigenkapital anstelle von Geld Sacheinlagen (Maschinen, Grundstücke) einbringen....
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
integrierte Finanzplanung
mit der Gesamtplanung oder allein mit der Erfolgsrechnung (i.V.m. Liquiditätsplanung) einer Unternehmung koordinierte Finanzplanung. Koordination wegen der Interdependenz der Pläne der einzelnen Funktionsbereiche einer Unternehmung aus planungstechnischen Gründen notwendig, aber wegen hoher...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsbilanz
Eröffnungs- bzw. Anfangsbilanz, die bei Errichtung eines (der Buchführungspflicht unterliegenden) Betriebes aufzustellen ist (§ 242 HGB)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Liquidationswert
Summe der Veräußerungswerte der einzelnen Vermögensteile eines Unternehmens bei der Auflösung. Die Höhe des Liquidationswertes ist stark von dem zur Verfügung stehenden Zeitrahmen abhängig....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Finanzbedarf
FinanzwissenschaftDie für die öffentlichen Aufgabenträger zur Erfüllung der ihnen im passiven Finanzausgleich übertragenen Aufgaben erforderlichen Finanzmittel. Der Finanzbedarf ist für den einzelnen öffentlichen Aufgabenträger und für die öffentliche Hand insgesamt zu bestimmen und mit...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kasse
1. Barmittelbestand in Industrie-, Handels- und Handwerksunternehmungen und sonstigen wirtschaftlichen Betrieben sowie in Kreditinstituten; liquide Mittel ersten Ranges. Umfang: (1) Für Kreditinstitute besteht die Vorschrift, im Interesse ihrer Liquidität eine bestimmte Barreserve zu halten (§...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Zinselastizität
prozentuale Zinssatzveränderung einer Aktiv- oder Passivposition bei einer einprozentigen Veränderung eines Marktdurchschnitts- oder Leitzinses (Zinsen)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Prime Standard
Marktsegment der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB), das strengere Zulassungsfolgepflichten für die dort notierten Unternehmen vorsieht als das Wertpapierhandelsgesetz. Der Prime Standard ist geschaffen worden, um die Qualitätsanforderungen des Neuen Marktes und des SMAX unter juristisch eindeutigen Rahmenbedingungen durchsetzen zu können....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Mezzanine Debt
Mezzanine Debt ist eine Ausprägung des Mezzanine-Kapitals im Rahmen der Mezzanine-Finanzierung, die mehr dem Fremdkapital als dem Eigenkapital nahesteht. Typische Instrumente zur Bereitstellung von Mezzanine Debt sind stille Beteiligungen (vgl. stiller Gesellschafter), partiarische Darlehen,...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Separationsprinzip
Begriff aus der Finanzierungstheorie. Ausprägungen: 1. Fisher-Hirshleifer-Modell: Unter der Annahme des vollkommenen Kapitalmarktes bei Sicherheit können Konsum- und Investitionsentscheidungen voneinander getrennt werden. 2. Modigliani und Miller: Investitions- und Finanzierungsentscheidungen...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Besicherung
Vorkehrung, die in der Verschaffung der Verfügungsmacht besteht und den Gläubiger in die Lage versetzt, seinen Anspruch durch Zugriff auf das Sicherungsgut zu befriedigen. Vgl. auch Kreditsicherheit....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
marktüblicher Zinsfuß
für sichere Kapitalanlagen erster Bonität zu erzielender Zins. Berechenbar aus dem Durchschnitt der Effektivzinsen für Staatsanleihen, Pfandbriefe und erststellige Hypotheken. Der marktübliche Zinsfuß entspricht dem „reinen Zins”, d.h. sämtliche akzessorischen Bestandteile (z.B....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalverwässerung bei Aktiengesellschaften
Kapitalerhöhung durch Ausgabe von Gratisaktien oder Aktien unter dem Kurs der alten Aktien (jedoch nicht unter pari, da gemäß § 9 I AktG gesetzlich unzulässig). Sie wird vorgenommen, wenn Aktien zu „schwer“ geworden sind, d. h., wenn der Kurs infolge großer Reserven der AG unverhältnismäßig hoch ist. Vgl. auch Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
weißer Ritter
White Knight; ein Unternehmen, das einem anderen Unternehmen, welches von einer feindlichen Übernahme bedroht ist, als „Retter in der Not” zu Hilfe kommt, indem es ein Angebot zu einer freundlichen Übernahme abgibt. Vgl. auch Mergers & Acquisitions....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Fremdkapitalkostensatz
der von den Gläubigern einer Unternehmung geforderte Erwartungswert der Rendite auf die von ihnen überlassenen Mittel. Vgl. Kapitalkosten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzdisposition
laufende Verfügungen über die Verwendung oder den Einsatz von finanziellen Mitteln sowie die kurzfristige Finanzplanung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsgrundsatz
von der Unternehmensleitung im Hinblick auf die Finanzierungssituation und die betriebliche Finanzpolitik ausgearbeitete Richtlinie für die Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens. Vgl. auch Finanzierungsregel....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Lombardkredit
von der Zentralbank gegen Verpfändung von Wertpapieren und Schuldbuchforderungen gewährter kurzfristiger Kredit. Die Deutsche Bundesbank hatte nach § 19 BBankG das Recht, aber nicht die Pflicht, Kreditinstituten Darlehen gegen Hinterlegung von Schuldtiteln zu geben, die im Verzeichnis der bei der...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Mietkauf
Form des Leasings, bei dem Gebrauchsgüter (z.B. Kraftfahrzeuge, Schreibmaschinen) den Kunden zunächst mietweise überlassen werden und es den Kunden freigestellt wird, nach Ablauf des befristeten Mietvertrages: (1) den Mietgegenstand käuflich zu erwerben, wobei die bisher geleisteten...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Securitization
Verbriefung von Kredit- und Einlagenpositionen. Handelbare Wertpapiere treten an die Stelle der Buchkredite. Neben der traditionellen Rolle als Kreditgeber nehmen die Kreditinstitute eine Maklerfunktion wahr. Die häufig mit der Securitization einhergehende Zusage von Back-up-Linien verpflichtet die...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
freundliche Übernahme
Kauf eines Unternehmens durch ein anderes Unternehmen mit dem Einverständnis des Managements des übernommenen Unternehmens (Zielunternehmen, Target). Vgl. auch Mergers & Acquisitions, feindliche Übernahme....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
eigener Wechsel
Solawechsel; Eigenwechsel, Wechsel, bei dem sich der Aussteller selbst zur Zahlung des Wechselbetrags verpflichtet. Damit ist der Aussteller Hauptschuldner des Wechsels (im Gegensatz zum gezogenen Wechsel). Die rechtlichen Grundlagen für den eigenen Wechsel regelt das Wechselgesetz (Art 75 ff. WG)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Gründungsstock
Kapital für die Gründung und die ersten Betriebskosten eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG). Die Bildung, Verzinsung und Tilgung sind in der Satzung mit Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu regeln. Der Gründungsstock muss grundsätzlich in...
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Inhabergrundschuld
selten vorkommende Form der Grundschuld, bei der der Grundschuldbrief auf den Inhaber ausgestellt wird (§ 1195 BGB). Inhabergrundschuld ist stets Briefgrundschuld. Anders: Inhaberhypothek....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
regulierter Markt
Mit der Einrichtung des regulierten Marktes zum 1.11.2007 wurden die bis dahin gegebenen Börsenzulassungssegmente des amtlichen und des geregelten Marktes abgelöst. Alle vor dem 1.11.2007 einem der beiden fusionierten Segmente zugeordneten Wertpapiere wurden automatisch in den regulierten Markt übernommen. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsgesellschaft
allg. ein Unternehmen, das speziell zur Beschaffung von finanziellen Mitteln für andere, “nahe stehende” Unternehmen gegründet worden ist....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Mantelgründung
Gründung einer Kapitalgesellschaft, die nicht auf einen bestimmten Unternehmensgegenstand und Gesellschafterkreis ausgelegt ist, sondern als Gesellschaft mit allg. Bestimmungen über Namen und Gegenstand auf „Vorrat” gegründet wird und bei der die spätere Anpassung an die wirtschaftliche Verwendung durch Satzungsänderung erreicht werden soll....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Genossenschaftsdividende
Anteil am Genossenschaftsgewinn, der an die Mitglieder ausgeschüttet wird. Sie wird grundsätzlich in Form eines bestimmten Prozentsatzes auf das Geschäftsguthaben bezogen, wobei die General-/Vertreterversammlung im Rahmen ihrer Entscheidung über die Verwendung des Jahresüberschusses einen...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Anteil
Beteiligung an Ergebnis und Vermögen einer Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Liquidation
Abwicklung der Geschäfte einer aufgelösten Handelsgesellschaft; aus einer vorher werbenden Gesellschaft ist eine "sterbende Gesellschaft" geworden. Vgl. auch Abwicklung. Buchhalterische Durchführung: Abwicklungsbilanz. Finanztechnische Durchführung: Finanzierung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Gratisaktie
im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln neu ausgegebene Aktie (junge Aktien), die den alten Aktionären aus Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen ohne Zuzahlung zur Verfügung gestellt wird. Dabei erfolgt ohne Zufluss neuer Mittel eine Erhöhung des Grundkapitals. Für im Umlauf...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Passivkredit
von einer Unternehmung im Rahmen der Fremdfinanzierung aufgenommener Kredit. Erscheint auf der Passivseite des Kreditnehmers. Gegensatz: Aktivkredit....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Sollzahlen
Wahrscheinlichkeits- oder Planzahlen, die als Richtzahlen für die Betriebs-, Absatz- und Finanzpolitik der Unternehmung dienen. Im Rahmen der Finanzplanung werden im Finanzplan für einen bestimmten, zukünftigen Zeitraum Beträge für die zu erwartenden Einzahlungen und beabsichtigten Auszahlungen...
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Beta-Koeffizient
Beta-Faktor; Ausdruck für den Zusammenhang zwischen der Rendite eines Wertpapiers und der Rendite des Marktportefeuilles (Capital Asset Pricing Model (CAPM)). Der Beta-Koeffizient stellt hierbei eine prozentuale Veränderung der Rendite eines Wertpapiers auf eine einprozentige Renditeänderung des...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsprüfung
Prüfung der Gründung einer AG....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Zinssatz
wird üblicherweise als Synonym für Zinsfuß gebraucht. Für die Zwecke der Finanzmathematik ist es aber zweckmäßig, zwischen dem Zinssatz (p% = p/100) und dem Zinsfuß (p) zu unterscheiden....
mehr >
BWL
(
Investition
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Fristentransformation
Bei der Kapitalbindung (Investition) wird gezielt von der Überlassungsdauer des Kapitals abgewichen. Vgl. auch Fristenkongruenz....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungstheorie
normative Theorie der Finanzierung mit dem Ziel, Entscheidungskriterien zur optimalen Gestaltung von Investition, Finanzierung und Ausschüttung zu entwickeln. Die Finanzierungstheorie bedient sich abstrakter Modelle, um Grundzusammenhänge der Finanzierung aufzudecken. Sie unterstellt dabei das...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Allfinanz
Angebot von Versicherungsleistungen, Leasing- und Factoringverträgen, Vermögensverwaltung, Vermittlung von Immobilien und Bausparverträgen, Kreditkartenverträgen sowie Unternehmensberatungsleistungen durch Kreditinstitute. Der Grund für den Aufbau von Allfinanz-Angeboten liegt in dem nach Art...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Darlehensfinanzierung
zusammenfassende Bezeichnung für die Formen der Kapitalbeschaffung durch Aufnahme von Darlehen von externen Kapitalgebern (Fremdfinanzierung)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
off Balance Sheet Financing
Art der Finanzierung, die keine Auswirkungen auf die Struktur der Bilanz hat....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsfinanzierung
Maßnahmen der Kapitalbedarfsermittlung und Kapitalbeschaffung im Rahmen der Gründung eines Unternehmens (Finanzentscheidungen, Finanzplanung, Finanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Gründungsbericht
von den Gründern einer Aktiengesellschaft schriftlich zu erstattender Bericht über den Hergang der Gründung (Bargründung, Sachgründung), in welchem die wesentlichen Umstände darzulegen sind, von denen die Angemessenheit der Leistungen für Sacheinlagen oder Sachübernahmen abhängt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Stock
1. Warenvorrat. 2. Aus dem Englischen entnommener Begriff für Aktien....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zahlungseinstellung
Nichtbezahlung der fälligen Schulden eines Schuldners wegen des tatsächlichen oder angeblichen Mangels an Geldmitteln. Der Mangel an Mitteln muss voraussichtlich andauernd sein. Kennzeichnend für Zahlungsunfähigkeit. Anders: Zahlungsschwierigkeit....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Neuer Markt
bezeichnet ein 1997 von der Deutschen Börse AG geschaffenes Börsensegment für Wachstums- und Technologieunternehmen mit internationaler Ausrichtung. Ziel des Neuen Marktes war es, kleinen und mittleren innovativen Unternehmen neue Wege der Eigenkapitalfinanzierung zu eröffnen und im Gegenzug den...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Sanierungsgewinn
Bei der Sanierung einer Unternehmung entstandener Gewinn. 1. Fremdkapital: Sanierungsgewinn entsteht durch Gläubigerverzicht. Ist ein Gläubiger gleichzeitig Gesellschafter und verzichtet er auf eine Forderung an die Gesellschaft, so erbringt er als Gesellschafter einer Personengesellschaft eine...
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Finanzierungsrisiko
Risiko der Eigentümer, das durch die Finanzierungsform (Finanzierung) zusätzlich zum Investitionsrisiko entsteht....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Schieflage
zu starkes Engagement eines Unternehmens (bes. einer Bank) in einem oder mehreren riskanten Objekten im Verhältnis zu den haftenden Mitteln. Wenn Verluste aus diesen Objekten auftreten (z.B. Ausfall eines Großkredits), ist das Unternehmen in seiner Existenz gefährdet. Durch Diversifikation kann die Schieflage beseitigt und das eingegangene Risiko vermindert werden....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Übertragungsbilanz
Internationale WirtschaftsbeziehungenZahlungsbilanz, Bilanz der laufenden Übertragungen, Vermögensübertragungen.Handels-/SteuerrechtSonderbilanz, die bei der Umwandlung zweier oder mehrerer Rechtsträger aufzustellen ist. Vgl. auch Umwandlungsbilanz....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kundenkredit
1. Einem Kunden gewährter Kredit: Art der Aktivfinanzierung zur Absatzsicherung bei Käufermarkt oder zur Einflussnahme auf die Geschäftsführung des Kunden. 2. Von dem Lieferanten bei einem Kunden in Anspruch genommener Kredit: Art der Passivfinanzierung, dient zur Vorfinanzierung von und als...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Cash Pool
Zielkonto der im Rahmen des Cash Management täglich zusammengefassten Zahlungsverkehrskonten eines Unternehmens. Ziel der Bildung eines Cash Pools ist es, die Sollzinsen auf den Unternehmenskonten durch Saldierung aller Kontenstände auf dem Zielkonto zu reduzieren....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Sachkapitalerhöhung
Kapitalerhöhung einer AG oder GmbH unter der Vornahme von Sacheinlagen. Verschärfte Anforderungen bei Sachkapitalerhöhung enthalten z.B. die §§ 183, 194, 205 f. AktG, § 19 GmbHG....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Geldeingang
Summe der flüssigen Mittel, die einer Unternehmung innerhalb eines Zeitraums als Erlös aus dem Verkauf ihrer Waren oder Dienstleistungen oder aus sonstigen Forderungen zufließen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zwischenfinanzierung
Vorfinanzierung; Aufnahme von kurzfristigen Mitteln bis zur Ablösung durch langfristiges Fremdkapital oder Eigenkapital. Das Risiko der Zwischenfinanzierung liegt in der Ungewissheit, den kurzfristigen Kredit rechtzeitig zu konsolidieren. Bedeutung: In der Bauwirtschaft üblich wegen der relativ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktienkapital
Das in Anteile (Aktien) zerlegte Grundkapital einer Aktiengesellschaft. Höhe nach § 7 AktG mind. 50.000 Euro....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Terminrisiko
Liquiditätsrisiko, Gefahr einer ungeplanten Verlängerung der Kapitalbindungsdauer von Forderungen, weil Kapitaldienstleistungen verspätet erfolgen....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Gesamtkapitalkostensatz
der von den Kapitalgebern einer Unternehmung im Mittel geforderte Erwartungswert der Rendite auf die von ihnen insgesamt überlassenen Mittel. Vgl. Kapitalkosten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Zinsgleitklausel
Vereinbarung in einem Kreditvertrag, mit der das Risiko bzw. die Chance einer Zinsänderung auf den Kreditnehmer übertragen wird. Der Kreditzinssatz wird in regelmäßigen Abständen an einen Leitzins angepasst. Vgl. auch Roll-over-Kredit....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Aktivkredit
Begriff der Finanzierungslehre für den Kredit, den die Unternehmung anderen gewährt....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Kapitalbedarfsrechnung
Ermittlung des einmaligen und/oder laufenden Kapitalbedarfs eines Unternehmens zwecks Errichtung, Erweiterung u.Ä. Verfahren der Kapitalbedarfsrechnung: (1) Finanzplanung; (2) grobe Berechnung bzw. Schätzung meist in Form der Kapitalgebundenheitsrechnung, seltener nach Art der Deckungsrechnung (auch berichtigte Liquiditätsrechnung)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ertragswertabschreibung
Differenz der Ertragswerte von zwei aufeinanderfolgenden Perioden. Sie entspricht den Zinsen auf den Ertragswert der Vorperiode....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Bargründung
Form der Gründung einer AG, bei der das Eigenkapital durch Geldeinlagen der Gründer aufgebracht wird. Gegensatz: Sachgründung, Schein-Bargründung....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
General Standard
Der General Standard ist ein Börsensegement, in dem die Emittenten die Transparenzanforderungen des Regulierten Marktes erfüllen. Eine Notierung im General Standard ist für Unternehmen geeignet, die vorwiegend deutsche Investoren ansprechen möchten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Seitennummerierung
Seite 1
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...