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Angebotsproduktion
Marktproduktion; Produktion, bei der Erzeugnisse vor Auftragserteilung durch den Kunden geplant, konzipiert und meist auch produziert (Vorratsproduktion) werden. Der Produktaufbau wird ohne unmittelbare Mitwirkung potenzieller Nachfrager aufgrund von Marktanalysen und Bedarfsprognosen für bestimmte...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Angebotsschock
eine gesamtwirtschaftliche Störung, welche die Produktionskosten erhöht und zu einer Aufwärtsverschiebung der aggregierten Angebotskurve in traditionellen makroökonomischen Totalmodellen oder der Phillips-Kurve in neukeynesianischen Makromodellen führt. Beispiel: Erdölpreiserhöhungen...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Angebotstheorie des Haushalts
Teil der Haushaltstheorie, in der die optimale Aufteilung des Zeitbudgets eines Haushalts auf die auf dem Arbeitsmarkt angebotene Arbeitszeit und Freizeit bestimmt wird. In die entscheidungsrelevante Nutzenfunktion geht dabei erstens der Nutzen der Güter ein, die sich bei gegebenem...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Angebotsüberhang
Angebotsüberschuss; Preisfunktionen, Totalanalyse. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Angebotsüberschuss
beschreibt einen Ungleichgewichtszustand auf einem Markt, bei dem das aggregierte Angebot nach einem Gut oder einem Faktor größer ausfällt als die entsprechende aggregierte Nachfrage. Bei einem funktionierenden Preismechanismus können Angebotsüberschüsse über einen Preissenkungsprozess...
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VWL
(
VWL
)
Angehörige
StrafrechtVerwandte und Verschwägerte gerader Linie, der Ehegatte, der Lebenspartner, der Verlobte, auch i.S.d. Lebenspartnerschaftsgesetzes, Geschwister, Ehegatten oder Lebenspartner der Geschwister, Geschwister der Ehegatten oder Lebenspartner, Pflegeeltern, Pflegekinder (Legaldefinition §...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Angeklagter
Eine Person, gegen die ein Hauptverfahren (Strafprozess) eröffnet worden ist. Anders: Angeschuldigter, Beschuldigter. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Angeld
Draufgabe. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
angelernter Arbeiter
im Unterschied zum Facharbeiter erwirbt diese Arbeitnehmergruppe in einer kurzen Ausbildungszeit (mind. 3 Monate bis unter 2 Jahren) eingeschränkte Spezialkenntnissen und -fertigkeiten. Der angelernte Arbeiter erwirbt keine abgeschlossene Ausbildung in einem Ausbildungsberuf, allerdings besteht...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
angemessene Herstellungskosten
Bei der Beleihungswertermittlung werden nicht die tatsächlichen Herstellungskosten sondern die angemessenen Herstellungskosten zugrunde gelegt, um Besonderheiten in der Bauausführung, die zu Kostenerhöhungen führen können, auszuschließen. Hierbei orientiert sich der Gutachter oder der Baufinanzierer an Vergleichswerten oder macht realistische Abschläge....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Angeschuldigter
Eine Person, gegen die eine Anklage (Strafprozess) erhoben worden ist (§ 157 StPO). Anders: Angeklagter, Beschuldigter. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Angestelltentarif
Bundes-Angestellten-Tarifvertrag (BAT). ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Angestelltentarifvertrag
Bundes-Angestellten-Tarifvertrag (BAT). ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Angestelltenversicherung
Zweig der gesetzlichen Rentenversicherung. Seit 2005 ist die Unterscheidung zwischen Arbeiter- und Angestelltenrentenversicherung aufgegeben worden und es existiert nur noch eine einheitliche allgemeine Rentenversicherung. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Angestellter
Ein Angestellter ist Arbeitnehmer, der sich vom Begriff des Arbeiters in gewissen Punkten unterscheidet. Im Unterschied zum Arbeiter ist der Angestellte nach herkömmlicher Anschauung ein Arbeitnehmer, der überwiegend geistige Aufgaben (kaufmännischer, höherer technischer, büromäßiger oder...
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
angestellter Vermittler
BegriffArbeitnehmer eines Versicherungsunternehmens oder eines selbstständigen Vermittlers - im Gegensatz zu den gewerblichen oder selbstständigen Vermittlern. Arbeitsrechtlich unterliegt der angestellte Vermittler, anders als der selbstständige Versicherungsvertreter, dem Direktionsrecht des...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Angewandte Informatik
Informatik. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
angewandte Kunst
durch einen Gebrauchszweck gekennzeichneter Unterfall der Kunstwerke (§ 2 UrhG). In Betracht kommen Möbel, künstlerische Industrieformen, Mode, Gebrauchsgrafik etc., die den Schutz des Urheberrechts genießen, wenn in ihnen eine persönliche geistige Schöpfung (Eigentümlichkeit) liegt. Das...
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Anglemeter
technisches Hilfsmittel bei den apparativen Verfahren. Eine steuerbare Drehscheibe, durch die der Testperson die relevante Seite eines Objektes langsam zugewandt wird. Damit sollen die in der Wirklichkeit auftretenden verschiedenen Sichten auf ein Objekt (z.B. Produktpackung) simuliert werden....
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BWL
(
Marktforschung
)
Angliederungsfinanzierung
Maßnahmen der Kapitalbeschaffung zu dem Zweck, sich an einer anderen Unternehmung zu beteiligen oder sie aufzukaufen. Gründe für Angliederung können sein: Konkurrenzausschaltung, Erreichen der im globalen Wettbewerb erforderlichen Unternehmensgröße, Rationalisierung des Fertigungsprogrammes....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Angriffsaussperrung
Aussperrung. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Anhaltewert
früherer Begriff des Substanzsteuerrechts. Wertminderungen wegen Alters (d.h. Abschreibungen) durften niemals zu einem Wert von Null für ein noch existierendes Wirtschaftsgut führen. Es waren daher prozentuale Anhaltewerte für die Abschreibung in der Vermögensaufstellung festgelegt. Seit dem...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit
Seit dem 1.1.2009 sind die „Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX)“ - AHP (herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales; zuletzt: Ausgabe 2008) durch die Anlage...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Anhang
Bestandteil des Jahresabschlusses bei Kapitalgesellschaften (§ 264 I HGB) bzw. des Konzernabschlusses (§ 297 I HGB). Der Anhang enthält Erklärungen und Ergänzungen zu einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)....
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Anhängekalkulation
Sie ist eine zuweilen angewandte Sonderform der Kalkulation. Bei Datenveränderungen, bes. bei Beschaffungspreis- und Mengenschwankungen aufgrund von Verfahrensänderungen, werden die bestehenden Kalkulationen (v.a. die Zuschlagsgrundlagen) unverändert gelassen, sofern sich nur die Einzelkosten,...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anhörung des Betriebsrats
Der Betriebsrat ist vor jeder Kündigung anzuhören. An die Stelle des Betriebsrats kann ein Betriebsausschuss treten. Eine Kündigung ohne vorherige Anhörung des Betriebsrats ist unwirksam....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anhörungsrüge
Gehörsrüge. Ist ein Rechtsmittel oder ein anderer Rechtsbehelf gegen eine Entscheidung nicht mehr gegeben und hat das Gericht den Anspruch einer Partei auf rechtliches Gehör (Art. 103 I GG) in entscheidungserheblicher Weise verletzt, hat diese Partei die Möglichkeit, eine Fortführung des...
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Animal Enhancement
Animal Enhancement ist die Erweiterung des Tiers, vor allem zu seiner scheinbaren oder tatsächlichen Verbesserung in Bezug auf seine eigenen Interessen oder diejenigen des Menschen, etwa in wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Hinsicht. Im Blick sind u.a. Leistungssteigerung, Erhöhung der Lebensqualität und Optimierung der Verwertung. ...
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BWL
(
Informations- und Kommunikationssysteme
)
Animal Spirits
psychische Disposition wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Animated Gif
Folge von Bildern im Datenformat Gif, die auf HTML-Seiten (HTML) im World Wide Web hintereinander abgespielt werden können, wodurch ein Animationseffekt entsteht. Animated Gif werden v.a. für Banner verwendet....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Ankaufsrecht
gesetzlich nicht geregelter (Ausnahme: §§61 ff. Sachenrechtsbereinigungsgesetz), mehrdeutiger Begriff; Bedeutung durch Auslegung zu ermitteln: (1) Einseitiges Angebot eines Kaufvertrages mit befristeter Bindung; (2) Vorvertrag mit Recht auf Vertragsangebot bestimmten Inhalts; (3) Kaufvertrag...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Ankerheuristik
Anchoring....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Ankerländer
Bes. Ländergruppe unter den Schwellenländern und Entwicklungsländern. Diese Länder üben allein aufgrund ihrer Größe und Bevölkerungszahl eine zentrale Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung und politische Stabilisierung ihrer Regionen aus. Beispiele für Ankerländer sind u.a. China, Indien, Thailand, Iran, Saudi Arabien, Pakistan, Russland, Türkei, Ägypten, Nigeria, Südafrika....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Anklage
Strafprozess. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Anklageerzwingungsverfahren
Klageerzwingungsverfahren. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Ankündigungsrecht
das dem Inhaber einer Marke vorbehaltene Recht, das Zeichen in Geschäftspapieren oder in der Werbung zu benutzen (Werbehinweisrecht, § 14 III 5 MarkenG). Das Ankündigungsrecht erschöpft sich, wenn der Rechtsinhaber oder ein mit seiner Zustimmung handelnder Dritter rechtmäßig gekennzeichnete...
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Recht
(
Markenrecht
)
Ankunftsvertrag
Form der Ein-Punkt-Klausel, nach der z.B. bei „ab Schiff” (DES) und „ab Kai” (DEQ) der Verkäufer die Gefahren und Kosten bis zum benannten Bestimmungshafen zu tragen hat. Gegensatz: Zwei-Punkt-Klausel. Vgl. auch Incoterms....
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BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Anlage AV
Der Aufbau einer freiwilligen privaten Altersversorgung wird durch steuerliche Maßnahmen und Zulagen gefördert (sog. Riester-Rente). Für die Inanspruchnahme der steuerlichen Förderung ist es ausreichend, wenn im Laufe des entsprechenden Veranlagungszeitraums begünstigte Altersvorsorgebeiträge gezahlt wurden....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage Energetische Maßnahmen
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung zur Geltendmachung von Aufwendungen für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung für die Geltendmachung von Haushaltsnahen Beschäftigungsverhältnissen, Dienstleistungen und Handwerkerleistungen. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage KAP
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung (Steuererklärung), zur Erklärung zur Festsetzung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge oder zur Erklärung zur gesonderten Feststellung....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage R
aufgrund der Neuregelung der Rentenbesteuerung seit dem Veranlagungszeitraum 2005 auszufüllender amtlicher Vordruck. In der Anlage R sind die Einkünfte aus Renten sowie aus Altersvorsorgeverträgen zu erklären. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage SO
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden zur Einkommensteuererklärung oder zur Erklärung der gesonderterten Feststellung von Sonstigen Einkünften (ohne Renten und ohne Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen). ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage V
Amtlicher Vordruck der Finanzbehörden. Mit der Anlage V, die eine Ergänzung zum Hauptvordruck der Einkommensteuererklärung, zur Körperschaftsteuererklärung und zur Feststellungserklärung ist, werden die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung deklariert....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlage Vorsorgeaufwand
amtlicher Vordruck der Finanzbehörden seit dem Veranlagungszeitraum 2009, den seitdem jeder Steuerpflichtige ausfüllen muss. Eheleute, die zusammen veranlagt werden, füllen den Vordruck gemeinsam aus....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlageberatung
Nach der europäischen Finanzmarktrichtlinie (MiFID) müssen Anlageberater bes. Aufklärungspflichten beachten. Der Berater muss auch auf Risiken und Interessenkonflikte in der Beratung hinweisen und auf Nachfrage erklären, wie viel Provision er für den Verkauf oder die Vermittlung der angebotenen Produkte erhält. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlagegold
Begriff des Umsatzsteuerrechts: Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mind. 995/1000, oder Goldmünzen mit einem Feingehalt von 900/1000, die nach dem Jahr 1800 geprägt wurden, gesetzliches Zahlungsmittel im Ursprungsland...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Anlagegrundsätze
1. Begriff: Grundsätze für die Kapitalanlagen von Verssicheungsunternehmen. Das neue Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) regelt nun, nach welchen Grundsätzen ein Versicherungsunternehmen sein gesamtes Vermögen, also nicht nur wie bisher das sog. gebundene Vermögen, anzulegen hat (vgl. dazu im...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Anlageinvestitionen
Erwerb von Anlagen (einschließlich selbsterstellte Anlagen) in einem Zeitraum. Analog zum Anlagevermögen werden Anlageinvestitionen brutto (Bruttoanlageinvestitionen) und netto (Nettoanlageinvestitionen) dargestellt. In der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) werden als Anlageinvestitionen...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Anlagekapital
Anlagevermögen....
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Anlagekonten
in der Buchführung zusammenfassende Bezeichnung für Konten zur Erfassung des Anlagevermögens (Immaterielles Anlagevermögen, Sachanlagen und Finanzanlagen). Anlagekonten umfassen z.B. "Konzessionen", "unbebaute Grundstücke", "bebaute Grundstücke", "Betriebsgebäude", "Technische Anlagen und...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Anlagekredit
Investitionskredit, langfristiges Fremdkapital, das der Finanzierung von Produktionsanlagen dient....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Anlagen
Unter Anlagen versteht man i.d.R. Vermögensgegenstände, die einer Unternehmung langfristig dienen sollen, z.B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen und technische Anlagen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Anlagenbuchhaltung
Teilgebiet der Anlagenrechnung, das für Zwecke des externen Rechnungswesens art-, mengen- und wertmäßig Bestand und Bewegungen des Anlagevermögens erfasst. 1. Finanzbuchhaltung: Zusammenfassung der bes. bei Industriebetrieben meist großen Zahl von Anlagen auf wenigen Konten. Aufgaben:...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Anlagendeckung
Kennzahl über den Einsatz des vorhandenen Kapitals:Nach der goldenen Bilanzregel soll das Eigenkapital das Anlagevermögen decken, die Anlagendeckung soll also 1 sein. Dieser Forderung wird in der Praxis kaum entsprochen, eher der gemilderten Form des Grundsatzes fristenentsprechender Vermögensfinanzierung:...
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Anlagenerneuerung
Ersatzinvestition. ...
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BWL
(
Investition
)
Anlagenfinanzierung
Finanzierung, bei der die Kapitalbeschaffung der Erneuerung oder Erweiterung von Betriebsanlagen dient. Vgl. auch Anlagenwirtschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
anlagengebundene Produktion
Elementartyp der Produktion (Produktionstypen), der sich aus dem Merkmal der Ortsgebundenheit der Produktionsfaktoren ergibt. Bei der anlagengebundenen Produktion sind die Arbeitssysteme an den betrieblichen Standort gebunden, dessen Strukturierung durch die Layoutplanung von bes. Bedeutung ist. Beispiele: Schmiedewerkstatt und Dreherei. Vgl. auch Abbauproduktion, Baustellenproduktion....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Anlagengeschäft
IndustriebetriebslehreSpezielle Erscheinungsform der Einzelproduktion.MarketingInvestitionsgütermarketing für komplexe Anlagen, die durch Verkettung einzelner Maschinen oder Aggregate zu einer integrierten Gesamtanlage entstehen....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Anlagengitter
Begriff für den nach Handelsrecht erstellten Anlagespiegel (§ 268 II HGB). 1. Methode: Ausgehend von den gesamten Anschaffungskosten oder Herstellungskosten sind Zugänge, Abgänge, Umbuchungen und Zuschreibungen des Geschäftsjahres sowie kumulierte Abschreibungen (Abschreibungen aus Vorjahren...
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anlagenintensiv
Kennzeichnung für die Bedeutung des Produktionsfaktors Anlagen in einem Unternehmen bzw. Industriezweig. Anlagenintensivität spiegelt sich in der Bilanz in einem hohen Anteil des Sachanlagevermögens wider, z.B. bei Zement-, Hütten-, Stahl- und Energiebetrieben. Anlagenintensive Produktion führt...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Anlagenkartei
1. Charakterisierung: Teil der Anlagenrechnung zur Ergänzung des Anlagennachweises in den Konten der Buchhaltung durch Eintragung der für die einzelnen Anlagen maßgeblichen technischen und wirtschaftlichen Merkmale und zur Ermittlung der Abschreibungswerte. Zu unterscheiden: Maschinenleistungs-...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Anlagenkosten
Maschinenkosten. 1. Begriff: alle Kosten, die für die Projektierung, Auswahl, Bereitstellung, Aufstellung, Nutzung, Bereithaltung, Verbesserung und Ausmusterung von Anlagen anfallen. 2. Bestandteile: Betragsmäßig dominieren innerhalb der Anlagenkosten die Anschaffungskosten bzw....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenleistungen
Innenleistungen; vom Betrieb selbst hergestellte, nicht zum Verkauf bestimmte, in das eigene Anlagevermögen eingehende Gegenstände wie Maschinen, Gebäude u.Ä. In der Bilanz aktiviert zu Herstellungskosten. Vgl. auch aktivierte Eigenleistungen. ...
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Anlagenprüfung
bei jedem prüfungspflichtigen Jahresabschluss (Jahresabschlussprüfung) erforderliche Prüfung des buchmäßig angewiesenen Vermögens, das dem Geschäftsbetrieb der Unternehmung auf Dauer dienen soll (Anlagevermögen). Zu prüfen ist die Einhaltung der Vorschriften bez. (1) der körperlichen...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Anlagenrechnung
1. Begriff: Teilgebiet des internen Rechnungswesens, das Bestand und Veränderungen des Produktionsfaktors Anlagen im Unternehmen art-, mengen- und wertmäßig erfasst. 2. Aufgabe: Die Anlagenrechnung soll dem Management all jene Informationen bereitstellen, die dieses für anlagenbezogene...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenstatistik
Teilgebiet der Betriebsstatistik, basiert häufig auf der Anlagenkartei und auf Maschinenkarten (AWF-Maschinenkarten). Die Anlagenstatistik soll die wert- und mengenmäßige Zusammensetzung der betrieblichen Sachausstattung überwachen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenverbesserungskosten
Bestandteile der Anlagenkosten, die für Maßnahmen anfallen, die die Leistungsfähigkeit einer Anlage verbessern, z.B. Kosten zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit, Reduzierung des Ausschusses, Verbesserung der Produktionstoleranzen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwagnis
Risiko, das sich für ein Unternehmen daraus ergibt, dass Teile des Anlagevermögens aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen vorzeitig veralten oder aus sonstigen Gründen (z.B. Brand) aus dem Produktionsprozess ausscheiden können. In der Kostenrechnung, soweit nicht durch Fremdversicherung...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwagniskonto
Abschreibungswagniskonto; neutrales Erfolgskonto, das Abschreibungskorrekturen (Abschreibungen) aufgrund von Fehlschätzungen der Nutzungsdauer von Anlagegegenständen (Abschreibungswagnis, Anlagenwagnis) aufnimmt. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlagenwirtschaft
Unter Anlagenwirtschaft versteht man den Teil der betrieblichen Tätigkeit, der sich mit der Bestands- und Werterhaltung von Anlagen sowie deren Leistungsbereitschaft und -fähigkeit befasst....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Anlagespiegel
Darstellung der Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens nach überholten Vorschriften des Aktienrechts. Die heute gemäß § 268 II HGB vorgeschriebene Darstellung wird Anlagengitter genannt. ...
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Anlagevermögen
Teile des Vermögens einer Unternehmung, die nicht zur Veräußerung bestimmt sind (irrige Bezeichnung: Anlagekapital). Die Erhaltung, Reparatur und Ersatzbeschaffung von Gegenständen des Anlagevermögens ist Aufgabe der Anlagenwirtschaft....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Anlageverordnung (AnlV)
1. Begriff: Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens bei Versicherungsunternehmen (AnlV) nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) alter Fassung. 2. Merkmale: Über die allgemeinen Anlagevorschriften der §§ 54 ff. VAG a.F. hinaus, sah die Bundesanstalt für...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
anlassbezogene Folgeprotokollierung
Reine Baufinanzierungsengagements werden üblicherweise nicht regelmäßig folgeprotokolliert. Meist wird lediglich der Zins- und Tilgungsdienst maschinell überwacht. Anlassbezogen können aber Folgeprotokollierungen sinnvoll und notwendig sein, wenn sich die Sicherheitenposition...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
anlassbezogene Überprüfung von Sicherheiten
Nach den MaRisk sind die Kreditinstitute gehalten, eine außerordentliche Überprüfung der Sicherheiten immer dann unverzüglich durchzuführen wenn Informationen bekannt werden, die auf eine wesentliche Änderung der Risikoeinschätzung der Sicherheiten hindeuten. Dies gilt sowohl für Wohnimmobilien, als insbesondere für Gewerbeimmobilien....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
anlassbezogenes Rating
Gemäß Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) sind die Kreditinstitute gehalten, eine außerordentliche Überprüfung eines Kreditengagements unverzüglich dann durchzuführen, wenn Informationen bekannt werden, die auf eine wesentliche negative Änderung der Risikoeinschätzung...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anlassspende
Eine gemeinwohlorientierte Organisation kann eine Privatperson bitten, nicht selber Spender sondern Fundraiser (Spendensammler) für die Organisation zu werden. Als Fundraiser bittet die Person dann zu einem besonderen Anlass ihr persönliches Umfeld (Verwandte, Freunde, Bekannte, Kollegen etc.) um...
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BWL
(
BWL
)
Anlastungsprinzipien
Kostenverteilungsprinzipien. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlaufhemmung
Festsetzungsverjährung....
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Anlaufkosten
1. Begriff: Kosten, die entstehen (1) nach Errichtung eines Betriebes durch Anlernen und Eingewöhnen der Belegschaft, Einrichten der Maschinen auf ein bestimmtes Fertigungsprogramm, Erschließung von Bezugsquellen und Absatzmärkten etc. (Lernkurven); (2) nach längerem Stillstand des Betriebes; ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlaufstelle
einzige Anlaufstelle....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Anleger- und objektgerechte Beratung
Gem. § 31 Abs. IV und IVa des Gesetzes über den Wertpapierhandel (Kurzform: Wertpapierhandelsgesetz, WpHG) muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen, das Anlageberatung oder Finanzportfolioverwaltung erbringt, von den Kunden alle Informationen einholen über –a) Kenntnisse und Erfahrungen...
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BWL
(
Bankvertrieb
)
Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG)
Inkrafttreten des AnsFuG 07. April 2011 mit dem Ziel transparente, integre und effiziente Kapitalmärkte zu erhalten. Im Rahmen der Finanzkrise seit 2007 wurden Defizite an den Kapitalmärkten deutlich, die das Vertrauen zahlreicher Marktteilnehmer und große Teile der Gesamtbevölkerung in deren...
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BWL
(
Bankvertrieb
)
Anlegertypen
Bei jeder Beratung ist die unterschiedliche Risikobereitschaft des einzelnen Anlegers zu berücksichtigen. Die Bankberater unterscheiden dabei vier Grundtypen von Anlegern: Substanzorientierte Anleger Die Sicherheit des angelegten Geldes und garantierte...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
anlehnende Werbung
Werbung unter Nutzung des guten Rufs (Image, Markenimage, Imagemarketing) von Konkurrenzprodukten für das eigene Leistungsangebot. Anlehnende Werbung ist wettbewerbsrechtlich grundsätzlich unzulässig (Ausbeutung)....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Anleihe
Anleihen sind Forderungspapiere, durch die ein Kredit am Kapitalmarkt aufgenommen wird. Im Unterschied zu Privatkrediten werden Anleihen öffentlich und nur von juristischen Personen begeben. Sie unterscheiden sich durch abweichende Konditionen wie verschieden lange Laufzeiten, Emissionswährungen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Anleihegeschäft
Übernahme und Unterbringung von Anleihen durch eine Bank oder durch ein Konsortium: (1) Durch feste Übernahme, wobei die sog. Platzierung Sache der Banken ist; (2) durch kommissionsweisen Verkauf; (3) durch Vermittlung von Zeichnungen (Zeichnen)....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anleiheschein
verbriefter Anteil des Gläubigers an einer Anleihe, der sich aufgrund der gewählten Stückelung ergibt. Aus Rationalisierungsgründen und aufgrund der hoch entwickelten Wertpapierabwicklung und -verwahrung wird heute häufig auf eine Verbriefung der einzelnen Anteile verzichtet und mit Global- oder Sammelurkunden gearbeitet....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anlernausbildung
Qualifizierung eines Arbeitnehmers (Anlernling) im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung, häufig durch Unterweisung am Arbeitsplatz, ohne dass eine umfassende berufliche Ausbildung (Beruf) erforderlich ist. Erfolgt im Rahmen eines Anlernverhältnisses, das sich vom Berufsausbildungsverhältnis...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Anlieger
Eigentümer oder Verfügungsberechtigter eines Grundstücks bzw. eines Gebäudes, das an eine öffentliche Straße oder an einen Wasserlauf grenzt....
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Anliegerbeiträge
jetzt: Erschließungsbeiträge....
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Anlocken von Kunden
Lockvogelangebote, Kundenfang. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Anmeldekartell
Widerspruchskartell. Sammelbegriff für Normen- und Typenkartelle, Konditionenkartelle und Mittelstandskartelle, für die bis zur Siebten GWB-Novelle vom 1.7.2005 das Widerspruchsverfahren galt. Anmeldekartelle waren vom Verbot des § 1 GWB freigestellt, soweit die Wettbewerbsbehörde der Anmeldung...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Anmelder
Person, die eine Zollanmeldung im eigenen Namen abgibt oder in deren Namen eine Zollanmeldung (direkte Stellvertretung) abgegeben wird, Art. 5 Nr. 15 UZK. Der Anmelder muss gem. Art. 170 II UZK regelmäßig im Zollgebiet der EU ansässig sein. Ausnahmen sind allein das Versandverfahren und die...
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BWL
(
Zollrecht
)
Anmeldetag
Tag, an dem ein Antrag auf Erteilung, Eintragung oder Hinterlegung eines gewerblichen Schutzrechts bei dem jeweils zuständigen Amt eingeht. Er legt die Laufzeit des Schutzrechts und vorbehaltlich der Inanspruchnahme von Prioritätsrechten seinen Altersrang für die Prüfung auf Neuheit und...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
)
Anmeldung
1. Öffentliche Register: im HGB mehrfach ausdrücklich vorgeschrieben (z.B. Firma, Prokura etc.). 2. Im Insolvenzverfahren: Die Insolvenzforderungen sind beim Insolvenzgericht anzumelden. Nur vom Gläubiger (oder seinem Vertreter) angemeldete Forderungen werden in die Insolvenztabelle aufgenommen....
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Recht
(
Straßenverkehr
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Anmusterung
Verhandlung vor dem Seemannsamt. Erforderlich, wenn ein Besatzungsmitglied oder eine sonstige Person den Dienst an Bord eines Seeschiffes antritt. Die Verhandlung wird in einer sog. Musterrolle protokolliert, die der Schiffer erhält; Eintragung der Anmusterung im Seefahrtsbuch des Schiffsmannes,...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Anmutung
erster spontaner und unreflektierter Eindruck, den ein Reiz hinterlässt. Nach aktualgenetischen Erkenntnissen bestimmt die Anmutung als erster Wahrnehmungsschritt die vorherrschende emotionale Prädisposition gegenüber dem dargebotenen Reiz, bildet daher eine erste, gefühlsmäßige Interpretation (Wahrnehmung)....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Annahme
1. Annahme eines Vertragsangebots: Erklärung, mit der eine Person ihr Einverständnis mit einem Angebot (im Gesetz: "Antrag") ausdrückt. Ein Vertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande: Angebot und Annahme (§§ 145, 146 BGB). 2. Annahme eines Wechsels: bei einem...
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BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Erbrecht
)
Annahme als Kind
Adoption. 1. Begründung: Durch Beschluss des Vormundschaftsgerichts (§ 1752 BGB). 2. Voraussetzungen: Zulässig ist die Annahme als Kind (1) eines Minderjährigen, wenn sie dem Wohl des Kindes dient und zu erwarten steht, dass zwischen dem Annehmenden und dem Kind ein Eltern-Kind-Verhältnis...
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Recht
(
Familienrecht
)
Annahme der Zuteilung
Bausparkassen haben unterschiedliche Zuteilungsverfahren. Ein Verfahren ist u.a. die Annahme der Zuteilung. Nachdem die Bausparkasse dem Sparer die Zuteilung schriftlich mitgeteilt hat, kann dieser die Zuteilung annehmen falls dies in seine Dispositionen passt....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Annahmepflicht
Kontrahierungszwang....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Annahmeverzug
Nichtannahme der ordnungsgemäß angebotenen Arbeitsleistung des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber (§§ 293, 194 BGB). Der Arbeitnehmer behält seinen Lohnanspruch, ohne nacharbeiten zu müssen; er muss sich aber anrechnen lassen, was er infolge des Unterbleibens der Arbeitsleistung aufgrund anderweitiger Dienste erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt....
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Annahmezwang
Kontrahierungszwang....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Annehmlichkeit
Begriff der Rechtsprechung und Finanzverwaltung für eine Aufwendung, die der Arbeitgeber im Rahmen seiner Fürsorgepflicht oder im betrieblichen Interesse für den Arbeitnehmer erbringt. Die jüngere Rechtsprechung des Bundesverfassungshofes hat sich vom Begriff der Annehmlichkeit gelöst und...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Annexsteuern
Zuschlagsteuer; Steuern, die an die Höhe einer anderen Steuer anknüpfen. Die wichtigsten Annexsteuern im dt. Recht sind Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag. Die Annexsteuern haben zwar einen fest proportionalen Satz (z.B. 5,5 Prozent beim Solidaritätszuschlag), fallen in Relation zum...
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Annexvertrieb
Vertriebsverbund, bei dem die Nachfrage nach dem Versicherungsprodukt mit dem Erwerb anderer Produkte (z.B. Kfz., Immobilien) oder mit der Nutzung anderer Dienstleistungen (z.B. Urlaubsreisen, Vermietungen) verbunden ist. Die Vertriebsform steht auch im Zusammenhang mit dem sog. One-Stop Shopping....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Annuität
1. Tilgungsrechnung: Die Annuität ist die von Zinssatz und Laufzeit abhängige jährliche Zahlungsgröße, durch die ein anfänglicher Kreditbetrag während der Darlehenslaufzeit einschließlich Zinsen getilgt wird. Annuitäten bestehen aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Während Zins- und...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Investition
)
Annuitätenanleihe
Anleihe, die durch gleichbleibende Annuitäten getilgt und verzinst wird. Anders: Ratenanleihe. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Annuitätendarlehen
Ein Annuitätendarlehen ist ein Kredit, der in gleichbleibenden Raten getilgt wird. Die Annuität ist die vereinbarte jährliche, immer gleichbleibende Rate für eine Kapitalschuld, die aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil besteht. Annuität = Zinsrate + Tilgungsrate. Da die periodische...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Annuitätenfaktor
Wiedergewinnungsfaktor....
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BWL
(
Investition
)
Annuitätenmethode
1. Begriff: Methode der Investitionsrechnung, bei der Investitionsprojekte anhand ihrer Annuität verglichen werden. Die Annuität ist eine in gleichmäßigen Abständen wiederkehrende Zahlung in konstanter Höhe, die durch Multiplikation des Kapitalwerts mit dem Annuitäten- bzw....
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BWL
(
Investition
)
anonymes Werk
Begriff des Urheberrechts für ein ohne Verfassernamen erschienenes Werk, für das die Rechtsinhaberschaft des auf den Vervielfältigungsstücken angegebenen Herausgebers, hilfsweise des Verlegers vermutet wird (§ 10 II UrhG). Die Vermutung streitet gemäß § 10 III UrhG nicht gegen den Urheber. Zur Schutzfrist: Pseudonym....
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Anonymität
Die Anonymität der Abstimmung ist bei einem Abstimmungsverfahren gewährleistet, wenn das Ergebnis nicht davon abhängt, von welchen Teilnehmern die einzelnen Stimmen abgegeben wurden. ...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Anordnung
Öffentliches Recht: im Gegensatz zur Rechtsverordnung i.d.R. ein Verwaltungsakt für den Einzelfall. Zwangsversteigerung: Bei der Zwangsversteigerung eines Grundstücks wird die Anordnung ausgelöst durch Antrag des betreibenden Gläubigers beim Amtsgericht als Vollstreckungsgericht....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Anordnungsbefugnis
Weisungsbefugnis....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Anordnungsbeschluß
Anordnungsbeschluss (Zwangsversteigerung) (§ 15 ZVG, § 8 Zustellung an Schuldner). Die Anordnung des Verfahrens einer Zwangsversteigerung erfolgt durch Beschluss des Amtsgerichts, der nur auf Antrag ergeht. Der Beschluss wird dem Schuldner zugestellt. Der Gläubiger...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anordnungsbeschluss
dem Antrag des Gläubigers stattgebender Beschluss des Vollstreckungsgerichts betreffend die Zwangsversteigerung eines Grundstücks. Der Anordnungsbeschluss ergeht ohne mündliche Verhandlung, wird an Gläubiger und Schuldner zugestellt sowie dem Grundbuchamt zur Eintragung des...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Anpassung
Reaktion eines Unternehmens auf Nachfrageschwankungen....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Anpassungsflexibilität
Wettbewerbsfunktionen....
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Anpassungsfortbildung
eine Form der beruflichen Weiterbildung. Aktualisierung der individuellen beruflichen Leistungspotenziale durch Erweiterung und Anpassung der Fertigkeiten und Kenntnisse an technische, wirtschaftliche und rechtliche Entwicklungen. Anpassungsfortbildung erfolgt im Rahmen betrieblicher oder...
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VWL
(
Bildungspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Anpassungsinvestition
liegt vor, wenn durch eine Investition eine Anpassung an veränderte Zustandsgrößen herbeigeführt wird. Vgl. auch Rationalisierungsinvestition. ...
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BWL
(
Investition
)
Anpassungskapazität
Anpassungsfähigkeit ist die Fähigkeit eines Unternehmens, sich an die Umwelteinflüsse anzupassen und die langfristige Unternehmensexistenz zu sichern...
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Anpassungspolitik
positive Anpassungspolitik, sektorale Strukturpolitik, Strukturanpassungspolitik. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Anpassungsprüfung
Prüfung der Anpassung von Betriebsrenten im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Inflationsbedingt verlieren die Leistungen der bAV von Jahr zu Jahr an Wert. Gem. § 16 I BetrAVG hat der Gesetzgeber dem Arbeitgeber bei Betriebsrenten eine Anpassungsprüfung auferlegt, die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anpassungstest
statistische Testverfahren. Bei einem Anpassungstest wird in der Nullhypothese eine konkrete Verteilung oder eine Verteilungsklasse für die der Situation zugrunde liegende Verteilung spezifiziert....
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BWL
(
Statistik
)
Anrechenbarkeit von Steuern
steuerrechtlicher und -technischer Begriff für die Möglichkeit, bereits gezahlte Steuerbeträge von der Steuerschuld bei anderen Steuern abzuziehen. Beispiele: Kapitalertragsteuer bei der Einkommensteuer (die Kapitalertragsteuer gilt als vorweg gezahlte Einkommensteuer); Ausschüttungsteuer bei...
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Anrechnungsanspruch
Begriff des körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens zur Berechnung der Körperschaftsteuerbelastung, die auf Ausschüttungen der Körperschaft an ihre Anteilseigner entfiel. Der Anrechnungsanspruch wurde Ende 2000 abgeschafft, als das Halbeinkünfteverfahren eingeführt wurde....
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Anrechnungsguthaben
Andere Bezeichnung für Anrechnungsanspruch....
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Anrechnungsklausel
Verrechnungsklausel. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Anrechnungsmethode
eine der vier gängigen Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung....
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Anrechnungsprinzip
Internationales Steuerrecht (IStR). ...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Anrechnungssystem
Körperschaftsteuersysteme. ...
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Anrechnungsverfahren
körperschaftsteuerliches Anrechnungsverfahren, Körperschaftsteuersystem. ...
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Anrechnungsverfügung
auch Abrechnungsverfügung. Sie stellt einen eigenständigen, vollziehbaren Verwaltungsakt dar, auch wenn sie häufig mit dem Steuerbescheid (der Steuerfestsetzung) verbunden wird. Sie lässt erkennen, welche Beträge (Vorauszahlungen, Steuerabzugsbeträge, Anrechnungsbeträge) auf die festgesetzte...
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Anrechnungszeiten
ab 1.1.1992 mit dem Rentenreformgesetz 1992 (SGB VI) eingeführte neue Bezeichnung für die früheren Ausfallzeiten. Erfasst werden Zeiten, in denen aufgrund bes. Sachverhalte Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht vorhanden sind. Der Katalog der Anrechnungszeiten findet sich in den...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Anrechtschein
Zwischenschein. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anreiz
Situative Bedingung, die aufgrund einer gegebenen Bedürfnisstruktur bzw. einer inhaltlichen Motivation Aufforderungscharakter (Valenz) für die Person aufweist....
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Anreiz-Beitrags-Theorie
Bei der auf March und Simon (1958) zurückgehenden Anreiz-Beitrags-Theorie geht es im Kern um die Formulierung der Bedingungen für die Existenzerhaltung einer Unternehmung (allgemeiner einer Organisation). Die Existenz ist gesichert, wenn es gelingt, für die Organisationsteilnehmer eine ausgeglichene Beziehung zwischen Anreizen (Inducements) und Beiträgen (Contributions) herzustellen....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Anreiz-Theorie
Der Anreiz-Theorie liegt die Annahme zugrunde, dass das Ziel des Menschen sei, Lust zu erfahren und Unlust zu vermeiden....
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Anreizintensität
Prinzipal-Agent-Theorie. ...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Anreizsystem
Summe aller bewusst gestalteten Arbeitsbedingungen, um direkt oder indirekt auf die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter einzuwirken (Arbeitsleistung) bzw. gewünschte Verhaltensweisen zu verstärken. Unterscheidung zwischen Anreizobjekt (materiell, immateriell), Anreizempfänger (Individual-,...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Anrufungsauskunft
der gesetzliche Terminus für Lohnsteuerauskunft....
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Ansammlungsrückstellung
Begriff des Steuerbilanzrechts. Rückstellungen für Verpflichtungen, für deren Entstehung wirtschaftlich der laufende Betrieb ursächlich ist (§ 6 I Nr.3a Buchstabe d EStG). Solche Rückstellungen sind steuerlich zeitanteilig in gleichen Raten anzusammeln. Dies ist insbesondere der Fall bei...
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Ansässigkeitsstaat
Begriff aus dem Bereich der Doppelbesteuerungsabkommen: derjenige Staat, in dem der Steuerpflichtige seinen Hauptwohnsitz hat und dem er deswegen aus der Sicht des Abkommens zugeordnet wird....
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Anschaffung
jedes auf Erwerb von Eigentum an beweglichen Sachen (Waren) und an Wertpapieren gerichtete entgeltliche Rechtsgeschäft. Die Art des entgeltlichen Erwerbes ist unwichtig, also Kauf, Tausch, Werklieferung (auch bei Eigentumsvorbehalt). Keine Anschaffung sind Erwerb durch Schenkung, Erbschaft oder...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Anschaffung einer Wohnung
ein auf den Erwerb von Eigentum an einer Immobilie gerichtetes entgeltliches Rechtsgeschäft. Die Art des Erwerbes (Zuschlag, notarieller Kaufvertrag, Tausch) ist dabei nicht entscheidend. Nur die entgeltliche Anschaffung bewirkt die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Im Gegensatz dazu ist...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anschaffungsdarlehen
veralteter Ausdruck für einen standardisierten Konsumentenkredit, der in festen monatlichen Raten zurückgezahlt wird (Ratenkredit). Je nach Anbieter werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet: z.B. persönlicher Kredit, Sofortkredit, Kleinkredit, Wunschkredit oder auch Autokredit. Die Kredite...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Anschaffungskosten
1. Definition: Aufwendungen bzw. Kosten, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können (§ 255 I HGB). 2. Bestandteile: Anschaffungspreis eines...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anschaffungskostenprinzip
Anschaffungswertprinzip. ...
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anschaffungsnahe Herstellungskosten
anschaffungsnaher Aufwand. ...
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anschaffungsnaher Aufwand
Im Grundstücksbereich werden Aufwendungen, die nach den allg. Kriterien Erhaltungsaufwand und damit Periodenaufwand darstellen, nicht allein wegen ihrer Höhe oder ihrer zeitlichen Nähe zur Anschaffung eines Gebäudes als Herstellungskosten beurteilt. Soweit sie nicht der Erstellung oder...
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anschaffungsnaher Aufwand bei Grundstücksschenkung
Hohe Erhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen, die im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Erwerb eines Gebäudes stehen, können zu anschaffungsnahem Aufwand führen, wenn sie innerhalb von drei Jahren nach Erwerb des Gebäudes anfallen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anschaffungsnebenkosten
Teil der Anschaffungskosten. Anschaffungsnebenkosten umfassen a) Erwerbsnebenkosten: Provisionen, Verkehrsteuern, Notariatskosten; b) Bezugsnebenkosten: Zölle, Transportversicherung, Verpackung, Frachten; c) Nebenkosten der Inbetriebnahme: Fundamentierungskosten, Montagekosten u.a.; - d) Die...
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Anschaffungspreis
Bestandteil der Anschaffungskosten; der Anschaffungspreis entspricht regelmäßig dem Kaufpreis minus abzugsfähiger Vorsteuer (§ 15 UStG), sofern der Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt ist....
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Anschaffungswert
Erwerbswert; Summe der zum Erwerb eines Vermögensgegenstandes erforderlichen bzw. aufgewendeten Anschaffungskosten. Bilanzielle Bewertungsgrundlage: Anschaffungswertprinzip....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anschaffungswertprinzip
Anschaffungskostenprinzip; Bewertungsprinzip des Bilanzrechts. Das Anschaffungswertprinzip ist in § 253 I HGB kodifiziert. Es besagt, dass Vermögensgegenstände höchstens mit den Anschaffungskosten oder Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen, anzusetzen sind. Die Anschaffungs- oder...
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Anschlussberufung
Mit der Anschlussberufung kann der Berufungsbeklagte sich der Berufung des Berufungsklägers anschließen (§ 524 ZPO). Mit der Anschlussberufung kann der Berufungsbeklagte eine Korrektur der erstinstanzlichen Entscheidung zu seinen Gunsten erreichen. Sie verliert ihre Wirkung, wenn die Berufung zurückgenommen, verworfen oder durch Beschluss zurückgewiesen wird....
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Anschlussbeschwerde
sofortige Beschwerde. ...
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Anschlussexport
1. Begriff: Exporteure bedienen sich zur teilweisen oder vollständigen Durchführung ihrer Exporte (Ausfuhr) der Exportorganisationen anderer Unternehmungen, ohne dass es dabei zur Errichtung von gemeinsamen Exportorganisationen kommen muss. Auch als Huckepack-Export (Piggy Back, Complementary...
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BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Anschlussfähigkeit
Eigenschaft von Wirklichkeitsbeschreibungen. Anschlussfähig sind solche Wirklichkeitsbeschreibungen, die von den anderen Mitgliedern einer Kommunikationsgesellschaft als möglich bzw. als sinnvoll akzeptiert werden. Dies ist meistens dann der Fall, wenn diese Beschreibungen in das Weltbild und das...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anschlussfinanzierung
Fortsetzung der bisherigen Baufinanzierung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist. In aller Regel ist dann noch eine Restschuld vorhanden. Früher war es branchenüblich, dass etwa sechs bis acht Wochen vor dem Ablauf der Sollzinsbindung ein neues Angebot zur Prolongation erfolgte....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Anschlusskunde
1. Handel: Mitglied einer freiwilligen Kette auf der Einzelhandelsstufe. 2. Factoring: Bezeichnung für den Verkäufer einer Forderung....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Anschlusspfändung
nochmalige Pfändung einer schon gepfändeten Sache (§§ 826, 827 ZPO). Die Anschlusspfändung verschafft dem Gläubiger ein Pfandrecht mit Rang nach dem schon bestehenden. Sie ist ohne Rücksicht auf einen aus der Verwertung zu erwartenden Überschuss vorzunehmen. Genügend ist Aufnahme eines...
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Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Anschlussprüfung
Außenprüfung....
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Anschlussrevision
entspricht nach Sinn, Zweck und Voraussetzungen der Anschlussberufung, geregelt in § 554 ZPO. Vgl. auch Revision. ...
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Anschnitt
Bereich in einer Anzeige, der über den Satzspiegel hinaus bis an den Papierrand läuft. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Anschreibeverfahren
vereinfachte Verfahren bei der Zollanmeldung....
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BWL
(
Zollrecht
)
Anschwärzung
verbotene kreditschädigende Äußerung über ein fremdes Erwerbsgeschäft zu Wettbewerbszwecken (§ 4 Nr. 8 UWG). Auch wenn die Tatsachenbehauptung wahr ist, kann die Verbreitung wettbewerbswidrig nach § 4 Nr. 8 UWG sein, wenn die Behauptung geschäftsehrverletzend ist und es an einem hinreichenden Anlass für die Verbreitung fehlt. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
ANSI
Abk. für American National Standards Institute; Sitz in New York City, nationale Standardisierungsorganisation der USA; Nachfolgerin der ASA (American Standards Association). Bekannt u.a. durch Standardisierung von Programmiersprachen; die meisten auch international akzeptierten Programmiersprachenstandards sind ANSI-Standards oder ISO-Standards (ISO), die vom ANSI übernommen wurden....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Ansichtssendung
Eine bestellte oder unbestellte Warensendung zur Besichtigung, Auswahl und Abnahme. 1. Bestellte Ansichtssendungen (Kauf auf Probe) sind vom Empfänger sorgfältig aufzubewahren oder zurückzuschicken, soweit er sie nicht behalten will. Schutzregelungen zugunsten von Verbrauchern finden sich im BGB...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Anspannungskoeffizient
Fremdkapitalquote; Bilanzkennzahl zur Analyse der Kapitalstruktur von Unternehmungen. Quotient aus Fremdkapital dividiert durch Gesamtkapital. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ansparabschreibung
Möglichkeit, auf bestimmte Wirtschaftsgüter schon vor ihrer Anschaffung steuermindernde Absetzungen vorzunehmen. Die dadurch verursachten Steuervorteile sollen dem Unternehmer die Finanzierung der Anschaffung der betreffenden Wirtschaftsgüter erleichtern. Es handelt sich nicht um eine Abschreibung, sondern um die Bildung einer steuermindernden Rücklage....
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Ansparrücklage
Ansparabschreibung....
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Anspruch
Marketing: Unter Ansprüchen werden nahe an der Verhaltensoberfläche liegende gegenstandsgerichtete Wünsche von verschiedenen Anspruchsgruppen (Stakeholdern) verstanden....
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BWL
(
Produktpolitik
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG)
vom 25.7.1991 (BGBl. I 1677) m.spät.Änd. In diesem Gesetz wird die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen bzw. Sonderversorgungssystemen der ehemaligen DDR in die gesetzliche Rentenversicherung geregelt. ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Anspruchsgrundlage
Zentraler rechtlicher Terminus als Grundlage für die Bejahung eines sog. subjektiven Rechts (vgl. dazu bei Recht und die Ausführungen nachfolgend). Der Begriff beruht auf dem Anspruch, einem für den gesamtgesellschaftlichen Bereich wesentlichen Phänomen. Mindestens einseitige, oft...
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Recht
(
Öffentliches Recht
)
Anspruchsgruppen
Stakeholders; Anspruchsgruppen sind alle internen und externen Personengruppen, die von den unternehmerischen Tätigkeiten gegenwärtig oder in Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anspruchshäufung
mehrere, auch voneinander unabhängige Ansprüche gegen denselben Beklagten. Die Ansprüche können in einer Klage geltend gemacht werden, soweit für alle derselbe Gerichtsstand gegeben und die gleiche Prozessart zulässig ist (§ 260 ZPO); z.B. Ansprüche aus einem Kauf- und einem...
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Anspruchsniveau
Ausdruck der Erwartungen einer Person, entweder an die eigene Leistung oder an die Arbeitsbedingungen....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Anstalt
Eine Bezeichnung für eine bestimmte Organisations- bzw. Rechtsform; im Laufe der Geschichte und in verschiedenen Ländern teilweise unterschiedlich verwendet....
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Anstaltslast
rechtliche Verpflichtung des Trägers einer Anstalt, diese juristische Person im Innenverhältnis mit den für die Funktionsfähigkeit notwendigen Mitteln auszustatten. Von der Anstaltslast ist die Gewährträgerhaftung im Außenverhältnis zu Gläubigern zu unterscheiden. ...
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Recht
(
Kreditgeschäfte, Darlehen, Leasing, Factoring
)
Anstaltspflege
1. Leistung der gesetzlichen Unfallversicherung als sog. Heimpflege nach § 44 SGB VII und der Kriegsopferversorgung (§ 26c BVG) für hilflose bzw. dauernd pflegebedürftige Verletzte bzw. Beschädigte. Die Anstaltspflege umfasst Unterhalt und Pflege in einer geeigneten Pflegeeinrichtung. 2....
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
)
Anstellung von Beamten
erste Verleihung eines Amts, das in einer Besoldungsordnung aufgeführt ist. Vgl. auch Einstellung....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Anstiftung
Form der Teilnahme (Beteiligung) an einer Straftat. Es handelt sich um die vorsätzliche Bestimmung eines anderen (des Haupttäters) zur Begehung einer vorsätzlichen und rechtswidrigen Tat (§ 26 StGB). Die Strafe bei Anstiftung wird dem Strafrahmen der Tat des Haupttäters entnommen. ...
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Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Anstoßtarif
Kurventarif....
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Anteil
Beteiligung an Ergebnis und Vermögen einer Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Anteil an Investmentvermögen
1. Begriff: im Miteigentum des Anlegers stehender Teil des Investmentfonds, erworben durch Zahlung des Ausgabepreises. Dieser muss dem Wert des Anteils am Sondervermögen zzgl. eines vertraglich festgesetzten Ausgabeaufschlages entsprechen und ist an die Depotbank zu entrichten. Entsprechend wird...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteile anderer Gesellschafter
Fremdanteile, Minderheitenanteile; Vollkonsolidierung. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Anteilpapiere
Beteiligungspapiere. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteilscheine
Investmentzertifikate. 1. Begriff: Wertpapiere, die die Ansprüche des Anteilinhabers gegenüber dem Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft verbriefen. Anteilscheine können als Inhaberpapiere ausgegeben werden oder auf Namen lauten; im letzten Fall gilt entsprechendes wie für...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteilseigner
Begriff im Mitbestimmungsgesetz (MitbestG) für Aktionäre, Gesellschafter bzw. Genossen, § 2 MitbestG. Vgl. auch kapitalistische Unternehmensverfassung. ...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Anteilseignerrisiko
Ausfallrisiko. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anteilstausch
Es handelt sich beim Ausdruck Anteilstausch um einen Begriff des Einkommen- und Körperschaftsteuerrechts, dessen Bedeutum im weiteren Sinne den Tausch von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft gegen Anteile an einer anderen Kapitalgesellschaft umfasst....
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Anteilswert
zwischen 0 und 1 gelegener Wert, der sich als Quotient a) aus der Anzahl der Elemente einer Teilmenge der Gesamtheit (z.B. der über 60-Jährigen) und der Anzahl der Elemente der Gesamtheit (der Personengesamtheit) oder b) einer Summe ausgewählter Beobachtungswerte und der Summe aller Beobachtungswerte ergibt....
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BWL
(
Statistik
)
Antezedensbedingungen
Anwendungsbedingungen. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Anthropozän
Das Anthropozän ist das Zeitalter, das vom Menschen geprägt und in dem Natur in Kultur überführt ist. Die Erde erscheint mit Blick auf das auf ihr herrschende Leben, ihre Oberfläche und ihre Atmosphäre stark verändert. Auch der Weltraum trägt bereits Spuren. Die Bezeichnung stammt von dem...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
anthropozentrischer Ansatz
Prinzip der Umwelt- und Ressourcenökonomik, nach dem sich der Wert der Natur aus ihrem Nutzen für Menschen ergibt....
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Anticipatory Credit
Packing Credit. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Seitennummerierung
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