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fiduziarische Sicherheiten
Nicht akzessorische Sicherheiten; Bezeichnung für Kreditsicherheiten, die in ihrer Entstehung und ihrem Fortbestand von der Existenz eines gesicherten Anspruchs unabhängig sind (abstrakte Kreditsicherheiten) und die dem Sicherungsnehmer (i.d.R. Finanzierungsinstitute) treuhänderisch übertragen...
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BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Field Research
Feldforschung. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Fifo
AllgemeinKurzbezeichnung für First-in-first-out; Prioritätsprinzip (Priorität) der Warteschlangentheorie, nach dem zuerst ankommende Transaktionen zuerst bedient werden. Angewandt u.a. bei der Reihenfolgeplanung. Vgl. auch Hifo, Lifo, Lofo.Handels-/SteuerrechtVerfahren zur Bewertung...
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Recht
(
Allgemeines
)
Figur-Grund-Prinzipien
Tendenz der Wahrnehmung, sensorische Informationen selektiv zu verarbeiten und zu organisieren (Informationsverarbeitung). Voraussetzung zur Informationsaufnahme ist die Einteilung des Wahrnehmungsfeldes in Figur und (Hinter-)Grund (Abhebungsprozess). In der Werbung ist darauf zu achten, dass...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
fiktive Anrechnung
1. Begriff aus dem internationalen Steuerrecht für Anrechnung ausländischer Steuern auf die inländische Steuerschuld im Rahmen der Anrechnungsmethode, obwohl die entsprechenden ausländischen Steuern gar nicht bezahlt werden mussten (Doppelbesteuerung). Die fiktive Anrechnung wurde zeitweilig...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
fiktive Rechengrößen
abgeleitete Rechengrößen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
File
Datei. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
File Access
Dienst in einem Computerverbund(-system) bzw. einem Netz oder bei einem Mehrplatzrechner, mit dem ein Teilnehmer auf fremde, d.h. nicht von ihm selbst erzeugte Dateien lesend und/oder schreibend zugreifen kann. Restriktiv kontrolliert wird dieser Zugriff i.d.R. durch die Vergabe von Zugriffsrechten durch den jeweiligen Ersteller einer Datei. Vgl. auch File Transfer....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
File Sharing
Austausch von Dateien über ein Datennetz. Für das File Sharing werden zumeist spezielle Programme verwendet, mit deren Hilfe ein Peer-to-Peer-Netzwerk - Peer-to-Peer (P2P) - aufgebaut wird. Innerhalb dieses Netzwerks stellen die Nutzer auf dem eigenen Personal Computer (PC) dann Dateien zum...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
File Transfer
Dienst in einem Computerverbund(-system) bzw. einem Netz oder bei einem Mehrplatzrechner, mit dem ein Teilnehmer Kopien fremder Dateien für seine persönliche Verwendung erzeugen und Kopien eigener Dateien an andere Stellen des Gesamtsystems übertragen kann. Restriktiv kontrolliert wird dieser...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
File Transfer Protocol
FTP. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Filialbank
Kreditinstitute, die Bankdienstleistungen bereitstellen, indem sie lokal mit Filialen bzw. Zweigstellen präsent sind. Filialbanken zeichnen sich i.d.R. durch eine hohe Beratungsintensität und -qualität (bes. bei komplexen Produkten) aus und wollen Kundenwünsche unmittelbar abdecken. Ein Nachteil...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Filialbetrieb
Filialunternehmung. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Filialbuchführung
buchmäßige Aufzeichnungen der Filialunternehmung. Es sind verschiedene Formen möglich: (1) Die Filiale nimmt nur Mengenverrechnungen der erhaltenen und abgegebenen Waren in Nebenbüchern vor, die dann von der Zentrale als Buchungsunterlage benutzt werden. (2) Die Filiale trägt in Grundbücher...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Filiale
Einzelne Betriebsstätte einer Filialunternehmung (sowohl bei Handels- als auch bei Produktionsbetrieben). Filialen sind nur bei Selbstständigkeit in gewissem Umfang als Zweigniederlassung bedeutsam....
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Filialisierung
Standortspaltung v.a. von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen, welche der Gewinnung neuer Absatzgebiete und der Ausweitung des Marktanteils an einem Ort dient. Filialisierung beschreibt auch die Entwicklung, dass der Einzelhandel in Stadtzentren zunehmend von Filialisten (Filiale) dominiert wird....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Filialklausel
Im Handelsregister einzutragende Beschränkung der Prokura als Filialprokura (§ 50 III HGB). Es ist zu unterscheiden: In das Handelsregister der Hauptniederlassung ist eine Beschränkung ausdrücklich aufzunehmen. Die Eintragung einer Prokura im Register der Zweigniederlassung dagegen verlautbart auch ohne Zusatz von vornherein nur das Bestehen der Prokura für diese Niederlassung....
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Recht
(
Allgemeines
)
Filialprokura
Auf eine oder mehrere Niederlassungen eines Unternehmens beschränkte Prokura. Die Beschränkung ist Dritten gegenüber wirksam, wenn die Niederlassungen unter verschiedenen Firmen (Zusatz, der Zweigniederlassung erkenntlich macht, genügt hier) betrieben werden und die Filialklausel im Handelsregister eingetragen ist (§ 50 III HGB). ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Filialunternehmung
Unternehmung mit räumlich voneinander getrennten Niederlassungen (Filialen) unter einheitlicher Leitung...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Filière-Konzept
Instrument zur Analyse der organisatorischen und räumlichen wertschöpfungsspezifischen Anordnung von (unternehmensübergreifenden) Prozessen der Produktion und Distribution....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Filmförderungsanstalt (FFA)
bundesunmittelbare rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, Sitz in Berlin. Errichtet durch Filmförderungsgesetz (FFG) vom 23.12.2016 (BGBl. I S. 3413) Aufgaben: v.a. Förderung der dt. Filmwirtschaft, Gewährung von Förderungshilfen zur Herstellung neuer deutscher Spiel- und Kurzfilme...
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Filmwerk
ist jeder Film (Bildfolge oder Bild- und Tonfolge, die den Eindruck eines bewegten Spiels entstehen lässt), der eine persönliche geistige Leistung (Eigentümlichkeit) darstellt (§ 2 I Nr. 6 UrhG). Filme, die den Anforderungen an den Urheberrechtsschutz nicht genügen, werden Laufbilder genannt....
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Filter
jede Transformation eines stochastischen Prozesses in einen anderen stochastischen Prozess, z.B. durch Differenzenbildung. Filter werden v.a. bei der Saisonbereinigung (Saisonbereinigung und -modellierung) und der Trendbereinigung (Trendbereinigung und Stationarisierung) gebraucht und dienen damit...
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VWL
(
Ökonometrie
)
Filterfrage
Frage, mittels der Auskunftspersonen, die eine bestimmte Voraussetzung nicht erfüllen, z.B. von der Beantwortung der nachfolgenden Fragen eines Fragebogens ausgeschlossen werden. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Filterhypothese
Filtertheorie. ...
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VWL
(
Bildungspolitik
)
Filtertheorie
Screeningtheorie. Die Filtertheorie ist eng verwandt mit der Job-Market-Signaling-Theorie. Sie geht – wie auch das Konzept der statistischen Diskriminierung (Diskriminierungstheorien) – von der Annahme aus, dass der Arbeitgeber a priori nur unvollständige Informationen über das...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
) ,
BWL
(
BWL
)
Filterung
Adverse Selection, Screening....
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
finale Form
Mehrgleichungsmodell....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Finalprinzip
KostenrechnungVariante des (Kosten-)Verursachungsprinzips, das alle jene Kosten einer Leistung zuordnet, die um dieser Leistung willen bewusst in Kauf genommen worden sind. Das Finalprinzip verrechnet damit auf Kostenträger neben variablen Kosten auch anteilige fixe Kosten. Für Systeme...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
)
Finance Company
1. Sonderform der Finanzierungsgesellschaft, die als Kapitalgesellschaft eines Konzerns die Finanzierung nur der dem Konzern angeschlossenen Unternehmungen betreibt. 2. In den USA Spezialunternehmungen, die sich u.a. mit der Verbraucher-Finanzierung befassen. Vgl. auch Cash Management....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Financial Accountability and Management (FAM)
FAM. Wissenschaftliche Fachzeitschrift im Non-Profit-Sektor mit einem Schwerpunkt der Publikationstätigkeit auf dem Accounting. Als (Gründungs-)Herausgeber und Schriftleiter fungiert Prof. Dr. Irvine Lapsley, Vorstand des Institute of Public Sector Accounting Research (IPSAR) an der schottischen Universität Edinburgh (Stand: 2017)....
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Financial Accounting Foundation (FAF)
unabhängige private Stiftung, die von den wichtigsten US-amerikanischen Berufsorganisationen aus dem Bereich des Rechnungswesens, etwa dem American Institute of Certified Public Accountants, getragen und finanziert wird. Die Financial Accounting Foundation (FAF) finanziert, ernennt und überwacht das Financial Accounting Standards Board. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Financial Accounting Standards Advisory Council (FASAC)
Ein etwa 30 Personen umfassender US-amerikanischer Ausschuss, der für jeweils ein Jahr ernannt wird und das Financial Accounting Standards Board (FASB) in Rechnungslegungsfragen wie etwa der Themenauswahl und der Abgabe vorläufiger Statements berät. Der FASAC besteht aus Rechnungslegungsexperten der Industrie, der Wirtschaftsprüfung und der Finanzanalyse und trifft sich vierteljährlich. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Financial Accounting Standards Board (FASB)
Als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise in den frühen 1930er-Jahren wurde in den USA durch den Securities Act von 1933 die Börsenaufsichtsbehörde SEC gegründet. Diese hat u.a. die Aufgabe, Rechnungslegungsvorschriften für börsennotierte Unternehmen zu erlassen. Im Rahmen ihrer Zuständigkeit...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Financial Action Task Force (FATF)
Die Financial Action Task Force on Money Laundering, abgek. FATF, wurde von den G7 auf dem Gipfel 1989 in Paris zur Bekämpfung der weltweit ansteigenden Geldwäschekriminailtät gegründet. Es handelt sich um eine zwischenstaatliche Organisation, die Empfehlungen und Berichte zum Stand der Geldwäschebekämpfung in inzwischen 39 Mitgliedstaaten fertigt. ...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Financial Auditing
auf das Finanz- und Rechnungswesen bezogene Revision (Prüfung). ...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Financial Covenants
Sammelbegriff für zusätzliche Vertragsklauseln oder Nebenabreden in Kredit- und Anleiheverträgen mit Unternehmen. Mit Vereinbarungen über Covenants werden den Kreditnehmern bzw. Schuldnern bestimmte Verpflichtungen auferlegt. Je nach Verpflichtungsart unterscheidet man General Covenants...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Financial Due Diligence
Die Financial Due Diligence umfasst die detaillierte Analyse der aktuellen finanziellen Situation sowie der geplanten finanziellen Entwicklung eines Unternehmens. Die Ergebnisse der Financial Due Diligence werden zur Kaufpreisermittlung, Kaufvertragsgestaltung, zur Verhandlungsführung sowie als Basis für Integrationspläne verwendet....
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BWL
(
Rechnungswesen und Controlling
)
Financial Future
Finanzterminkontrakt, Finanz-Future; unbedingtes Termingeschäft über den Kauf und Verkauf eines bestimmten Vermögensgegenstandes (Underlying) zu einem bestimmten zukünftigen Fälligkeitszeitpunkt und einem bei Vertragsabschluss festgelegten Terminpreis. Der Käufer ist unbedingt verpflichtet,...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Financial Instruments
zusammenfassender Ausdruck für Wertpapiere und Finanzinnovationen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Financial Intelligence Unit (FIU)
Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen ist aufgrund internationaler Rechtsnormen 2001 in Deutschland zunächst beim Bundeskriminalamt (BKA) eingerichtet und 2017 an die Zollverwaltung übergeben worden, wo sie bis Ende April 2021 als Abteilung D des Zollkriminalamts...
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Recht
(
Besonderes Verwaltungsrecht
)
Financial Leasing
Leasing....
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BWL
(
Preispolitik
)
Financial Markets Association
ACI. ...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Financial Planning
beschreibt die Vorgehensweise, bei der unter dem Primat der Erhaltung der Liquidität (Zahlungsfähigkeit) eines Privatkunden die vorhandenen Vermögenswerte unter Berücksichtigung individueller Prämissen gewinnbringend strukturiert und investiert werden. In der Finanzdienstleistungsbranche wird...
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BWL
(
Bankvertrieb
)
Financial Statements
Jahresabschluss; Conceptual Framework. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Financial Swap
Tausch bestimmter Zahlungsströme und/oder Kapitalbeträge auf der Basis eines Swapvertrages zwischen zwei Parteien. Zinsswaps und Währungsswaps sowie Zins- und Währungsswaps bieten die Möglichkeit zur kostengünstigen und risikomindernden Finanzierung mit Fremdkapital. Das Grundprinzip eines...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Financial Transaction Services (FinTS)
FinTS ist ein Standard zur Vereinheitlichung der Schnittstelle zwischen Bankkunde und Kreditinstitut. Ziel ist dabei die Multibankfähigkeit....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Finanzakzept
Bankakzept. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Finanzamt
die örtliche Landesfinanzbehörde (§ 2 FVG). Vgl. auch Finanzverwaltung....
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Finanzanalyse
1. Begriff: Untersuchung zur Gewinnung von Aussagen über die wirtschaftliche Lage, bes. im Hinblick auf künftige Erfolgsermittlung und Zahlungsfähigkeit (Liquidität) von Unternehmen. Die Finanzanalyse basiert auf Daten der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), des Geschäftsberichts,...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzanlagen
im Gegensatz zu Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen (immaterielle Wirtschaftsgüter) diejenigen Werte des Anlagevermögens in der Bilanz, die auf Dauer finanziellen Anlagezwecken (Ausleihungen und Wertpapiere) bzw. Unternehmensverbindungen (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen sowie damit zusammenhängende Ausleihungen) dienen; vgl. § 266 II HGB. ...
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Finanzausgleich
Unter dem Begriff Finanzausgleich werden alle erforderlichen Regelungen zusammengefasst, die bei einem gegliederten Staatsaufbau (Föderalismus) den einzelnen Ebenen die für sie geeigneten Aufgaben zuordnen und ihnen die Möglichkeit entsprechender Einnahmebeschaffung eröffnen....
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Finanzausgleichsreform
föderales Konsolidierungsprogramm....
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Finanzausschuss
in Großunternehmungen, Konzernen, Trusts etc. aus den Mitgliedern der Aufsichts- und Geschäftsführungsorgane (Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Vorstand) gebildeter Kreis von Sachverständigen mit der Aufgabe, die Tätigkeit der Finanzierungsabteilungen zu überwachen. Der Finanzausschuss kann Anweisungen erteilen, prüfen und hat Mitwirkungsbefugnis bei wichtigen Finanzierungsaufgaben....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzbedarf
FinanzwissenschaftDie für die öffentlichen Aufgabenträger zur Erfüllung der ihnen im passiven Finanzausgleich übertragenen Aufgaben erforderlichen Finanzmittel. Der Finanzbedarf ist für den einzelnen öffentlichen Aufgabenträger und für die öffentliche Hand insgesamt zu bestimmen und mit...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzbehörde
in § 6 II Abgabenordnung (AO) festgelegte öffentlich-rechtliche Stelle, die Steuern erhebt oder an der Abgabenerhebung oder deren Verwaltung beteiligt ist. Beispiele: Bundesministerium der Finanzen, Bundeszentralamt für Steuern, Oberfinanzdirektion, Bundesfinanzdirektion, bzw....
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Finanzbericht
Nach § 31 BHO hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) zum Entwurf des Haushaltsgesetzes und des Haushaltsplans den Finanzbericht, der über den Stand und die voraussichtliche Entwicklung der Finanzwirtschaft auch im Zusammenhang mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Auskunft gibt, zu...
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Finanzbuchhaltung
Geschäftsbuchhaltung, pagatorische Buchhaltung, kaufmännische Buchhaltung; erfasst den Werteverkehr einer Unternehmung (den äußeren Kreis) aus Geschäftsbeziehungen zur Umwelt (Kunden, Lieferanten, Schuldner, Gläubiger) und die dadurch bedingten Veränderungen der Vermögens- und...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Finanzdecke
im Rahmen der Finanzierung einer Unternehmung zur Deckung betriebsnotwendiger Ausgaben verfügbare flüssige Mittel. Eine zu „kurze Finanzdecke” erzwingt zusätzliche Kapitalbeschaffung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzdienstleistungen
Gesamtheit aller von Kreditinstituten sowie von banknahen und bankfremden Konkurrenten (Versicherungen, Bausparkassen, etc.) angebotenen Leistungen, z.T. unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken. Nach § 1 Ia KWG handelt es sich im einzelnen um: a) Anlagevermittlung: die...
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VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Finanzdienstleistungsinstitut
Unternehmen, das Finanzdienstleistungen im Sinn des KWG für andere gewerbsmäßig oder in einem Umfang erbringt, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, und das kein Kreditinstitut ist (§ 1 Ia 1 KWG). Ebenso wie Kreditinstitute unterliegen...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzdisposition
laufende Verfügungen über die Verwendung oder den Einsatz von finanziellen Mitteln sowie die kurzfristige Finanzplanung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzflussrechnung
Kapitalflussrechnung....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzgeografie
Teilgebiet der Wirtschaftsgeografie, das sich mit der Welt der Geld- und Finanzbeziehungen in räumlicher Perspektive befasst. Sie verfolgt das Ziel, die Handlungen und Entscheidungen von Finanzakteuren (Regierungen, internationale Organisationen, Finanzdienstleister, Kreditgeber und -nehmer) und...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Finanzgericht
Erstinstanzliches Gericht der Finanzgerichtsbarkeit in den Ländern (§ 2 FGO). Das Finanzgericht ist ein oberes Landesgericht. Es besteht aus dem Präsidenten, den Vorsitzenden Richtern und weiteren Richtern....
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Finanzgerichtsbarkeit
Zweig des staatlichen Rechtsschutzsystems, geregelt durch die Finanzgerichtsordnung (FGO) vom 6.10.1965 m.spät.Änd. Die Finanzgerichtsbarkeit wird ausgeübt durch unabhängige, von den Verwaltungsbehörden getrennte, bes. Verwaltungsgerichte. In den Ländern bestehen Finanzgerichte, beim Bund der Bundesfinanzhof (BFH)....
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Finanzhilfe
Ausgleichszuweisung oder Lenkungszuweisung, die der Bund den Ländern gewähren kann für bes. bedeutsame Investitionen der Länder und Gemeinden (bzw. Gemeindeverbände), die (1) zur Abwehr einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts, (2) zum Ausgleich unterschiedlicher...
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Finanzhoheit
Befugnis zur autonomen Regelung der eigenen Finanzwirtschaft sowie zur Begrenzung der finanzwirtschaftlichen Rechte der übrigen Körperschaften. Finanzhoheit umfasst Gesetzgebungshoheit (Gesetzgebungskompetenz), Verwaltungshoheit und Steuerertragshoheit über öffentliche Einnahmen, bes. Steuereinnahmen. Vgl. auch Finanzverfassung, Finanzierungshoheit. ...
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Finanzholding
Holdingstruktur, internationale Finanzholding....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
finanzielle Belastbarkeit
Die finanzielle Belastbarkeit hängt insbesondere vom laufenden, frei verfügbaren Einkommen ab. Eine einfache Überprüfungsmöglichkeit ist dabei eine sog. Schmalspurberatung, die auch in vielen Onlineangeboten unter dem Link „Wie viel Haus kann ich mir leisten“ abrufbar ist. Ist aufgrund...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
finanzielle Kapitalgesellschaften
Sektor in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR), der Bundesbank, Banken, Versicherungen und deren Hilfsgewerbe sowie Pensionskassen umfasst. Vgl. auch nicht finanzielle Kapitalgesellschaften....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
finanzielle Repression
Behinderungen des Finanzwesens in der Dritten Welt durch staatliche Interventionen und Vorschriften, die zur Entwicklung dualer Finanzmärkte führten. Vgl. auch Entwicklungspolitik. ...
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VWL
(
Internationale Organisationen
)
Finanzielle Vorschau der Europäischen Union
Mehrjähriger, von Rat der Europäischen Union und Europäischem Parlament anzunehmender Finanzplanungsrahmen der EU. Die aktuelle finanzielle Vorschau läuft von 2007-2013. Im Rahmen der vom Europäischen Rat geforderten Budget-Überprüfung organisierte die Kommission im Jahre 2008 eine breite...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
finanzielle Zusammenarbeit
bilateral gewährte Kapitalhilfe, durch die Entwicklungsländern Finanzierungsmittel zu günstigen Bedingungen zur Förderung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zur Verfügung gestellt werden. Die finanzielle Zusammenarbeit ist dem Volumen nach das bedeutendste Instrument der...
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VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
finanzielles Eigeninteresse
In Beratungsgesprächen müssen Kreditinstitute ihre Kunden über Provisionen informieren, die sie für den Verkauf einer Geldanlage erhalten. Mit der Entscheidung Az. XI ZR 510/07 hat der BGH seine Rechtsprechung auf praktisch alle Formen der Geldanlagen ausgeweitet....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
finanzielles Gleichgewicht
finanzwirtschaftliches Gleichgewicht. 1. I.w.S.: Langfristige strukturelle Entsprechung von Kapitalbeschaffung und -verwendung, d.h., das beschaffte Kapital hat nach Art und Fristigkeit dem Kapitalbedarf zu entsprechen, der sich aus der bes. Vermögensstruktur der Unternehmung ergibt. 2. I.e.S.: Gleichgesetzt mit dem Aspekt des kurzfristigen Ausgleichs der Zahlungsströme (Liquidität)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierbarkeit von Wohneigentum
...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
finanziertes Abzahlungsgeschäft
Bei einem finanzierten Abzahlungsgeschäft schließt eine Person typischerweise neben einem Kaufvertrag einen Kreditvertrag ab. Oft sind der Verkäufer und der Kreditgeber verschiedene Personen. Die daraus resultierenden Risiken für den Käufer werden im Bereich der Verbräucherverträge...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Finanzierung
1. Begriff: Maßnahmen der Mittelbeschaffung und -rückzahlung und damit der Gestaltung der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. 2. Formen: a) Außenfinanzierung: (1) Finanzierung durch bisherige Eigentümer (Eigenfinanzierung); (2)...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Finanzierung des Erstehers
Ein Ersteher wird mit dem Zuschlag Eigentümer des Grundstücks und kann damit schuldrechtliche oder dingliche Verfügungen treffen. Diese werden jedoch erst grundbuchrechtlich wirksam frühestens mit seiner Eintragung als Eigentümer im Grundbuch....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Finanzierungsbilanz
Sonderform der Bilanz. Die Finanzierungsbilanz dient als Unterlage für die Finanzplanung einer Unternehmung (Kreditaufnahme, Kapitalerhöhung); sie stellt das Vermögen (Aktiva) nach dem Liquiditätsgrad, das Kapital (Passiva) nach Fristigkeit dar. Die Wertansätze können von denen der Handelsbilanz abweichen. Vgl. auch Status....
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Finanzierungsdefizit
Differenz zwischen den regulären Ausgaben und Einnahmen eines öffentlichen Haushalts. Finanzierungsdefizit ist damit der Fehlbetrag, der durch Nettokreditaufnahme, Nettorücklagenentnahmen und Münzeinnahmen gedeckt werden muss. Vgl. auch Finanzierungssaldo....
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Finanzierungsgemeinschaft
zwischenbetriebliche Kooperation rechtlich selbstständiger Unternehmungen zur Finanzierung (Finanzierungspooling). Motive: (1) Vorbereitung eines Unternehmenszusammenschlusses in Form des Trusts oder Konzerns; (2) Erzielung von Größenvorteilen bei der Finanzierung. ...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Finanzierungsgesellschaft
allg. ein Unternehmen, das speziell zur Beschaffung von finanziellen Mitteln für andere, “nahe stehende” Unternehmen gegründet worden ist....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Finanzierungsgrundsatz
von der Unternehmensleitung im Hinblick auf die Finanzierungssituation und die betriebliche Finanzpolitik ausgearbeitete Richtlinie für die Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens. Vgl. auch Finanzierungsregel....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungshilfen
Wirtschaftsförderung. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Finanzierungshoheit
Kompetenz bzw. Verpflichtung, die bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben entstehenden Kosten zu tragen; innerhalb des passiven Finanzausgleichs zu regeln. Die Finanzierungshoheit ist gemäß Art. 104a GG grundsätzlich demjenigen Aufgabenträger zugewiesen, der die Aufgaben „wahrnimmt”...
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Finanzierungskennzahl
Quotient bestimmter Positionen aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Geschäftsbericht, die als Indikatoren für die finanzielle Lage des Unternehmens dienen sollen (Finanzanalyse). Zu unterscheiden: (1) Liquiditätskennzahlen (Liquiditätsgrad); (2) Kennzahlen zur Messung der Aktivität des Unternehmens (Umschlagshäufigkeit); (3) Rentabilitätskennzahlen (Rentabilität)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungskontrolle
1. I.e.S.: Laufender Vergleich und Abstimmung der Soll- und Istzahlen des Finanzplans im Rahmen der betrieblichen Finanzpolitik. 2. I.w.S.: Überprüfung der Finanzlage hinsichtlich Liquidität und Rentabilität. Anders: Finanzkontrolle....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungskosten
Finanzierungskosten sind sämtliche Aufwendungen, die einem Kreditnehmer im Zusammenhang mit der Finanzierung eines gegebenen Kapitalbedarfs für den Finanzierungszeitraum entstehen. Dabei werden unterschieden: Einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Mittelbeschaffung:...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Finanzierungsmakler
Finanzmakler....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsoptimierung
Tipps zur Finanzierungsoptimierung von Baufinanzierungen. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Finanzierungsplattform
Spezialisierte Vermittler stellen über ein elektronisches Portal die gesamte Produktpalette aller Baufinanzierungsanbieter zur Verfügung. Bei hohem Standardisierungsgrad kann darüber den Kunden ein adäquates, passgenaues und kostengünstiges Angebot gemacht werden. Die Finanzierungsplattform ist...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Finanzierungsquellen von NPO
1. Begriff: Es lassen sich drei Finanzierungsquellen von Nonprofit-Organisationen (NPO) unterscheiden: a) Selbsterwirtschaftete Einnahmen, die bspw. durch den Verkauf von Produkten/Dienstleistungen, durch Mitgliederbeiträge oder durch Zinserträge aus Vermögensanlagen generiert werden. b)...
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BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Finanzierungsrechnung
Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR), der aus einer Strom- und einer Bestandsrechnung besteht. Die Stromrechnung schließt an die gesamtwirtschaftlichen Güter- und Leistungstransaktionen. Die Bestandsrechnung ist Teil einer umfassenden Vermögensrechnung, die Forderungen und...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Finanzierungsregel
Bilanzstrukturnorm, die auf die Liquiditätssicherung abstellt (Liquidität). Die Finanzierungsregel stellt eine Sollvorschrift bez. der Zusammensetzung des Kapitals dar....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsreserve
im Rahmen der Finanzplanung einer Unternehmung derjenige Betrag, der sicherheitshalber pauschal auf die Summe des Kapitalbedarfs aufgeschlagen wird....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsrisiko
Risiko der Eigentümer, das durch die Finanzierungsform (Finanzierung) zusätzlich zum Investitionsrisiko entsteht....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungssaldo
Volkswirtschaftliche GesamtrechnungSaldo aus Veränderungen von Forderungen und Verbindlichkeiten einzelner Wirtschaftssektoren oder Saldo aus deren Einnahmen und Ausgaben. Ein positiver Finanzierungssaldo (Finanzierungsüberschuss) gibt an, dass anderen Sektoren per Saldo Mittel zugeflossen sind....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Finanzierungsschätze
Schuldbuchforderungen (Wertrechte) mit einem Mindestnennwert von 500 Euro. Sie werden abdiskontiert begeben (Diskontpapiere) und nach einer Laufzeit von ein oder zwei Jahren (Typ 1 oder 2) zum Nennwert zurückgezahlt. Finanzierungsschätze werden nicht an der Börse gehandelt, sie können nicht...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Finanzierungsstrategie
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Wahl der „richtigen“ Finanzierungsvariante. Um die richtige Finanzierungswahl zu treffen, müssen die Prioritäten des Baufinanzierungskunden zugrunde gelegt werden. Dabei können sowohl sachliche als auch persönliche Einflussfaktoren eine Rolle...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Finanzierungstheorie
normative Theorie der Finanzierung mit dem Ziel, Entscheidungskriterien zur optimalen Gestaltung von Investition, Finanzierung und Ausschüttung zu entwickeln. Die Finanzierungstheorie bedient sich abstrakter Modelle, um Grundzusammenhänge der Finanzierung aufzudecken. Sie unterstellt dabei das...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzierungsübersicht
Teil des Haushaltsplans, der eine Berechnung des Finanzierungssaldos enthält. Der Finanzierungssaldo ergibt sich aus einer Einnahmen-/Ausgaben-Gegenüberstellung; ausgenommen sind: Einnahmen aus Krediten vom Kreditmarkt, Entnahmen aus Rücklagen, Einnahmen aus kassenmäßigen Überschüssen sowie...
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Finanzinformationssystem
1. Begriff: In der betrieblichen Datenverarbeitung ein Softwaresystem zur Informationsbereitstellung, Planung und Steuerung der Finanzen eines Unternehmens (Finanzmanagement, Finanzplanung) und zur Ableitung von Anforderungen an die gesamte Unternehmensplanung. 2. Elemente: Ein vollständiges...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Finanzinnovationen
Unter Finanzinnovationen werden Neuerungen im Finanzsektor, sowohl neue Märkte (Euromärkte) als auch neue Finanzierungsinstrumente (Produktinnovationen) einschließlich neuer Geschäftsformen (z.B. Forfaitierung, Swap), die sich seit dem Zweiten Weltkrieg entwickelt haben, verstanden....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Finanzinstrument
1. nach KWG und WpHG: i.w. Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Devisen oder Rechnungseinheiten sowie Derivate. 2. In der Internationalen Rechnungslegung IAS (International Accounting Standards) bzw. IFRS (International Financial Reporting Standards): Finanzielle Vermögenswerte und...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzinvestition
Langfristig orientierter Erwerb finanzieller Vermögensgegenstände. Finanzinvestitionen umfassen Beteiligungsrechte (z.B. Aktien oder andere Unternehmensbeteiligungen) sowie Gläubigerrechte (z.B. Anleihen oder Darlehen). Anders als bei z.B. einer strategischen Unternehmensbeteiligung (Mergers...
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BWL
(
Investition
)
Finanzkapital
durch Hilferding eingeführter Begriff. Das Finanzkapital umfasst das Geldkapital der Banken und anderer Kapitalsammelbecken. Die Bedeutung des konzentrierten Finanzkapitals liegt in dem Einfluss, den die - relativ wenigen - Besitzer bzw. Verwalter des Finanzkapitals (die „Finanzaristokratie”)...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Finanzkommissionsgeschäft
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten im eigenen Namen für fremde Rechnung, § 2 III Nr. 1 WpHG. Das Finanzkommissionsgeschäft gehört zu den Bankgeschäften gemäß § 1 I 2 Nr. 4 KWG, deren gewerbsmäßiges Betreiben ein Unternehmen als Kreditinstitut klassifiziert....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Finanzkonten
Sammelbegriff für die verschiedenen Aktiv- oder Passivkonten der Klasse 1 im Gemeinschafts-Kontenrahmen industrieller Verbände (GKR), beim Industrie-Kontenrahmen (IKR) auf die Klassen 2 und 4 verteilt. Finanzkonten sind: Kasse, Banken, Besitzwechsel, Schuldwechsel, Wertpapiere, Forderungen und Verbindlichkeiten....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Finanzkontrolle
1. Begriff: Überwachung und Prüfung der sich im jeweiligen Haushaltsplan und im Haushaltsvollzug konkretisierenden Finanzpolitik des Staatssektors. Es handelt sich um die Kontrolle der Ordnungsmäßigkeit der Finanzgebarung, denn der Erfolg oder Misserfolg einer Finanzpolitik insgesamt ist nur...
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Finanzkonzern
Konzern, der primär die Verfolgung finanzieller Interessen und damit Kapitalkonzentration verbunden mit Risikostreuung anstrebt. Es besteht kaum ein Tätigkeitszusammenhang zwischen den Konzerngliedern; Unternehmen der Investitions- und Konsumgüterindustrien sind z.B. mit Kreditinstituten,...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzkraft
Finanzwissenschaftvon öffentlichen Haushalten bei normaler bzw. durchschnittlicher Anspannung ihrer Einnahmequellen erzielbare Einnahmen. Im kommunalen Finanzausgleich und im Länderfinanzausgleich beschränkt sich die Messung der Finanzkraft auf die (quantitativ wichtigen) Steuereinnahmen...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Finanzkreditdeckung
Hermes-Finanzkreditdeckung, übernimmt der Bund für Kredite deutscher (und u.U. ausländischer) Banken an ausländische Schuldner (ausländische privatrechtlich organisierte Schuldner sowie ausländische öffentliche/ staatliche Schuldner, die Besteller oder Banken sein können; sog. gebundene...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Finanzkrise
Bankenkrise, Subprime-Krise....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzkrisen
Finanzkrisen sind meist innerhalb kurzer Zeit auftretende gravierende und nicht-temporäre Verschlechterungen in den Ausprägungen von wesentlichen Finanzmarktindikatoren (Wertpapier- und Wechselkurse, Zinsen, Bonitätsbewertungen etc.), die massive und andauernde realwirtschaftliche Folgen nach...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Finanzmakler
berufsmäßige Vermittler v.a. von mittel- und langfristigen Krediten (Schuldscheindarlehen, Hypotheken und revolvierenden Wechselkrediten) sowie von Beteiligungen und ganzen Unternehmungen. Z.T. vermitteln Finanzmakler Industriekredite aus Geldern der Kapitalsammelstellen...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzmanagement
Umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Maßnahmen zur Mittelbeschaffung (Finanzierung) und Mittelverwendung (Investition)....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzmarktaufsicht (FMA)
Die FMA ist eine Anstalt des österreichischen öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit und zwecks Durchführung der Banken-, Versicherungs-, Pensionskassen- sowie der Wertpapieraufsicht eingerichtet (vgl. § 1 I Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz - FMABG). Die FMA vollzieht die in § 2 I bis IV FMABG genannten österreichischen Aufsichtsgesetze (u.a. Bankwesengesetz)....
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Wirtschafts- und Computerkriminalität
(
Gesetzliche Rahmenbedingungen der Wirtschaftskriminalität
)
Finanzmarktförderungsgesetze
Kurzbezeichnungen für Bundesgesetze mit Regelungen im Hinblick auf die nationalen Finanzmärkte....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
)
Finanzmarktstabilisierung
Finanzmarktstabilisierungsfonds....
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Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
) ,
Recht
(
Privates Bankrecht
)
Finanzmarktstabilisierungsanstalt
Finanzmarktstabilisierungsfonds....
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzmarktstabilisierungsfonds
Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) wurde im Zuge der Finanzmarkt- und Bankenkrise im Herbst 2008 geschaffen. Der Fonds soll das Finanzsystem in Deutschland stabilisieren, Liquiditätsengpässe überwinden und die Eigenkapitalbasis stärken helfen. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
)
Finanzmarktstabilisierungsgesetz
Finanzmarktstabilisierungsfonds....
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Recht
(
Privates Bankrecht
) ,
Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
)
Finanzmarkttheoretische Ansätze
Unter finanzmarktheoretischen Ansätzen versteht man die modelltheoretische Beschreibung der Vorgänge auf real existierenden Finanzmärkten (wie z.B. Aktienmärkten). Die Theorie künstlicher Finanzmärkte bediente sich ursprünglich bekannter Konzepte aus der neoklassischen Theorie (Neoklassik)...
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VWL
(
VWL
)
Finanzmathematik
Teilgebiet der angewandten Mathematik, das auf den mathematischen Grundlagen von Folgen und Reihen basiert. Sie wird genutzt zu Berechnungen in der Zinsrechnung, Rentenrechnung, Tilgungsrechnung und Investitionsrechnung....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Finanzmonopol
alleinige Befugnis des Staates, bestimmte Waren und Dienstleistungen als Monopolist mit dem Ziel der Besteuerung herzustellen und/oder zu vertreiben. ...
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VWL
(
650 - Finanzwissenschaft
)
Finanzplan
Finanzwissenschaftvon einer Gebietskörperschaft verfasste Einnahmen- und Ausgabenaufstellung für einen längeren, überschaubaren Zeitraum. Der Finanzplan besitzt als bloße Exekutivplanung im Gegensatz zu dem als Gesetz verabschiedeten Haushaltsplan keine Rechtsverbindlichkeit. Der Finanzplan...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzplankredit
Gesellschafterdarlehen, das auf gesellschaftsvertraglicher Grundlage beruht und im Rahmen der Finanzplanung fest vorgesehen ist. Es stellt eine einlagegleiche Leistung (Einlage) dar und wird unmittelbar dem haftenden Kapital zugerechnet. Rechtsfolgen: (1) Keine Teilnahme des Gesellschafters mit...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
Finanzplannutzungen
Langfristige Nutzungsüberlassungen eines Gesellschafters an eine Gesellschaft, die rechtliche Behandlung erfolgt wie bei einem Finanzplankredit. ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Finanzplanung
Finanzplanung von Unternehmungen1. Begriff: Prozess der zielgerichteten, d.h. an definierten Liquiditäts-, Rentabilitäts- und Risikozielen (Liquidität, Rentabilität) ausgerichteten Gestaltung zukünftiger Finanzentscheidungen. 2. Einordnung: Teilgebiet der Unternehmensplanung. Einerseits...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzplanungsrat
1. Begriff: Seit 2010 nicht mehr existentes politisches Beratungsgremium, das Empfehlungen für die Koordinierung der Finanzplanungen von Bund, Ländern und Gemeinden auf der Grundlage des § 51a des Haushaltsgrundsätzegesetzes a.F. abgegeben hat. 2. Mitglieder waren: Bundesminister der Finanzen...
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Finanzpolitik
Betriebliche Finanzpolitik: Gesamtheit aller Maßnahmen einer Unternehmung zur Beschaffung finanzieller Mittel insbesondere für investive Zwecke. Öffentliche Finanzpolitik als ein Instrument der Wirtschaftspolitik verfolgt das Ziel, Struktur und Höhe des Nationaleinkommens einer Volkswirtschaft mithilfe öffentlicher Einnahmen und öffentlicher Ausgaben zu beeinflussen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
finanzpolitische Allokationsfunktion
1. Begriff: Beschreibung der Eingriffe des Staatssektors in den Wirtschaftsprozess, die sich auf die Struktur der Produktion bzw. die Verteilung der Produktionsfaktoren richten; neben der finanzpolitischen Distributionsfunktion und der finanzpolitischen Stabilisierungsfunktion eine der...
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finanzpolitische Distributionsfunktion
1. Begriff: Beschreibung der Eingriffe des Staatssektors in den Wirtschaftsprozess, die sich auf die Veränderung der Einkommenserzielungsmöglichkeiten oder die direkte Einkommensumverteilung durch Steuern oder Transfers richten (Redistribution). Neben der finanzpolitischen Allokationsfunktion und...
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finanzpolitische Stabilisierungsfunktion
Beschreibung der Eingriffe des Staatssektors in den Wirtschaftsprozess, die sich auf eine konjunkturelle Verstetigung der wirtschaftlichen Entwicklung richten....
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Finanzpsychologie
1. Begriff: Ein von G. Schmölders in der Finanzwissenschaft entwickelter Ansatz, mit dem gegenüber den von den traditionellen „reinen” ökonomischen Theorien aufgestellten Verhaltenskonzepten als Prämissen ihrer Aussagen (Rationalitätskalkül der Wirtschaftssubjekte) ein realitätsnäheres...
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Finanzrechtsweg
Möglichkeit der Anrufung des Finanzgerichts. 1. Der Finanzrechtsweg ist gegeben (§ 33 I FGO): (1) in allen öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten, soweit die Abgaben der Gesetzgebung des Bundes unterliegen und durch Bundesfinanzbehörden oder Landesfinanzbehörden...
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Finanzreform
1. Begriff: Gesamtheit der Bemühungen, die im Grundgesetz geregelte Finanzverfassung und damit das Finanzsystem dem Wandel der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse anzupassen; eng zusammenhängend mit Steuerreform und Haushaltsreform. 2. Ziele: a) Die Zielfunktion des...
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Finanzrichter
Richter am Finanzgericht. Für die Berufsrichter gilt das allg. Richterrecht. Die ehrenamtlichen Finanzrichter (ehrenamtliche Richter) wirken bei der mündlichen Verhandlung und Urteilsfindung mit gleichen Rechten wie die Berufsrichter mit. Sie müssen Deutsche sein und sollen das 30. Lebensjahr...
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Finanzrückversicherung
Sehr individuelle Ausgestaltung der Instrumente klassischer Rückversicherung. Wirtschaftliche Hauptzwecke sind die Finanzierungsfunktion (Risikofinanzierung) und die Realisierung finanz- und erfolgswirtschaftlicher Effekte (Jahresabschlusspolitik). Bilanzielle oder liquiditätsrelevante Belastungen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Finanzsoziologie
Bereits Montesquieu erkannte im „Esprit des lois“ den Zusammenhang zwischen Finanzwissenschaft (FW) und Gesellschaft indem er meinte, dass jeder Verfassungsform „von Natur aus“ eine bestimmte Steuerart zugehöre. Rudolf Goldscheid, der Urheber des Begriffs Finanzsoziologie (FS), ...
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Schwerpunktbeitrag
Finanzstatus
Status....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzterminkontrakt
börsengehandelte, standardisierte Termingeschäfte in Form von Futures und Optionen....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Finanztheorie
Theoretisch-analytische (modellmäßige) Grundlage der Finanzwissenschaft im Hinblick auf ihr methodisches Vorgehen bei der Analyse von Umfang, Struktur und Inzidenz des öffentlichen Haushalts sowie auf die Verknüpfung der Budgettheorie mit den gesamtwirtschaftlichen Grundproblemen der Stabilisierung, der Allokation und der Distribution....
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Finanztransaktionssteuer (FTT)
1. Einführung: Seit vielen Jahren gibt es politische Bestrebungen, die Finanzbranche mit einer Finanztransaktionssteuer (englisch: Financial Transaction Tax, FTT) an den Kosten der Finanzmarktkrise zu beteiligen, Anreize für Spekulationen zu senken und nicht zuletzt neue Steuereinnahmen zu...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Finanzverbund
genossenschaftlicher Finanzverbund, Sparkassen-Finanzgruppe. ...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Finanzverfassung
Gesamtheit der finanzrechtlichen Grundregelungen zur Aufgaben- und Einnahmenverteilung zwischen öffentlichen Aufgabenträgern, bes. zur Gesetzgebungszuständigkeit, Steuerertragshoheit und Verwaltungshoheit der Steuern. 1. Aufgabenverteilung (geregelt durch einschlägige Bestimmungen im GG, im 10....
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Finanzvermögen
Finanzwissenschaft1. Begriff: Teil des Vermögens der öffentlichen Hand, der wirtschaftlich genutzt wird (auch Erwerbsvermögen genannt). Das Finanzvermögen unterliegt - abgesehen von haushalts- und aufsichtsrechtlichen Bestimmungen - dem Privatrecht, ohne die für das Verwaltungsvermögen...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Finanzverwaltung
Gesamtheit aller Behörden, die Einzug und Verwaltung der öffentlichen Gelder durchführen. ...
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VWL
(
650 - Finanzwissenschaft
)
Finanzwechsel
Wechsel, dem kein Warengeschäft zugrunde liegt, sondern der Geldbeschaffung dient (im Gegensatz zum Handelswechsel). Beispiel: Eine Bank zieht einen Wechsel auf ihren Kunden (Debitorenziehung) oder auf eine andere Bank (Bank-auf-Bank-Ziehung). Der Kunde verschafft sich durch den Weiterverkauf des Wechsels liquide Mittel....
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Finanzwirtschaft
öffentliche Finanzwirtschaft; die bes. Wesensmerkmale aufweisende Wirtschaft der Körperschaften des öffentlichen Rechts, bzw. - ökonomisch gesehen - des öffentlichen Sektors. Forschungsobjekt der Finanzwissenschaft. 1. Finanzwirtschaft beruht darauf, dass es eine Vielzahl von Aufgaben und...
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Finanzwirtschaft
Die Finanzwirtschaft beschäftigt sich als betriebswirtschaftliche Dimension mit der Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital. Allg. gesehen kann die Finanzwirtschaft in Finanzierung, Investition und Risikomanagement unterteilt werden. Der Bereich Finanzierung ist wiederum in Außen- und...
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BWL
(
Finanzwirtschaft
)
Fachbereichsinformationen
finanzwirtschaftliche Bewegungsbilanz
auch „Bauer'sche Bewegungsbilanz” oder „Beständedifferenzenbilanz" genannt; Methode zur Kontrolle der finanziellen Vorgänge im Betrieb, eine Form des Bilanzvergleichs.MethodeAufstellung als einfache Übersicht aus zwei aufeinander folgenden Bilanzen, indem die Differenzen der einzelnen...
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finanzwirtschaftliche Ordnungsfunktion
Teilfunktion der Haushaltsfunktionen. Durch planmäßige Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben sollen für die Planungsperiode das finanzielle Gleichgewicht und die Rationalität des Regierungshandelns gewährleistet werden. ...
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finanzwirtschaftliches Gleichgewicht
finanzielles Gleichgewicht....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Finanzwissenschaft
In der Finanzwissenschaft, einer Teildisziplin der Volkswirtschaftslehre, wird das wirtschaftliche Handeln des Staates untersucht....
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Finanzzoll
Fiskalzoll; Zoll auf Waren, bei dem die Erzielung von steuerlichen Einnahmen für den Staatshaushalt im Vordergrund steht. Finanzzoll belastet die Waren wie eine Steuer (Zölle - sog. Einfuhr- und Ausfuhrabgaben - sind in Deutschland Steuern nach § 3 III Abgabenordnung, AO). Finanzzoll ist mit der...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Finanzzuweisung
Ausgleichszuweisung, die der Bund den Ländern zum Ausgleich kurzfristiger Mehrbelastungen gewährt, die ihnen entstehen, wenn ihnen durch Bundesgesetz zusätzliche Ausgaben auferlegt oder Einnahmen entzogen werden (Art. 106 VIII GG). Durch eine Finanzzuweisung kann der Bund die Neufestsetzung der...
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Finderlohn
dem ehrlichen Finder einer verlorenen Sache auf Verlangen Zug um Zug zu zahlende Belohnung von maximal 5 Prozent (§ 971 BGB). Kein Finderlohn beim Fund in Behördenräumen oder öffentlichen Verkehrsmitteln (§ 978 BGB). ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
fingierte Order
Scheinauftrag, den der Handelsvertreter zur Erschleichung einer Provision oder aus anderen Gründen dem Geschäftsherrn vorlegt. Eine fingierte Order stellt strafrechtlich einen Betrug dar (§ 263 StGB) und ist ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung des Geschäftsverhältnisses....
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Recht
(
Allgemeines
)
Finite Risk Reinsurance
Finanzrückversicherung. Synonym, teilweise auch Oberbegriff für die Finanzrückversicherung. Der Begriff etablierte sich in der amerikanischen bzw. englischsprachigen Literatur in Abgrenzung zu den ersten Konzepten der sog. Financial Reinsurance in den 1960er-Jahren. Bei den damaligen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
FinTech
Der Ausdruck FinTech setzt sich aus Financial Services und Technology zusammen und bezieht sich auf Unternehmen, die mithilfe moderner Technologie spezialisierte Finanzdienstleistungen anbieten....
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
FinTS
Abk. für Financial Transaction Services. ...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Firewall
Hard- oder Software, die zwischen Rechner oder lokale Netzwerke und öffentliche Netze geschaltet wird, um den Zugriff auf Rechner von außen durch unbefugte Dritte zu verhindern und so interne Daten zu schützen. Auf einzelnen Rechnern installierte Firewalls, die mit dem Internet verbunden sind, werden Personal Firewall genannt....
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BWL
(
Internetökonomie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Firma
Die Firma ist rechtlich der Name, unter dem ein Kaufmann im Handel seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt. Der Begriff wird umgangssprachlich auch unter Kaufleuten meistens wesentlich weitergehend verwendet, womit das Unternehmen gemeint ist....
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Recht
(
Allgemeines
)
Firmen-Image
Public Relations (PR). ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Firmenausschließlichkeit
Grundsatz des Firmenrechts, der bedeutet, dass sich (neue) Firmen an demselben Ort von bereits Bestehenden deutlich unterscheiden müssen (§ 30 HGB), damit eine Verwechslung ausgeschlossen ist. ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Firmenbeständigkeit
Grundsatz der Erhaltung des Rufes und der Geschäftsbeziehungen des Unternehmens, der die Firmenfortführung rechtfertigt, auch wenn dies dem Grundsatz der Firmenwahrheit widerspricht. ...
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Recht
(
Allgemeines
)
Firmenfortführung
ErbschaftDurch Tod des Einzelkaufmannes erlischt die Firma nicht. Erben bedürfen zur Firmenfortführung keiner bes. Bewilligung. Haftung: a) Der Erbe haftet für die früheren Geschäftsverbindlichkeiten unbeschränkt mit seinem ganzen Vermögen, wenn er oder ein gesetzlicher Vertreter das...
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Recht
(
Allgemeines
)
Firmengeschichte
Unternehmungsgeschichte. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Firmengründung
Gründung....
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BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Firmenjubiläum
Abschnittsschlussverkäufe. Anders: Jubiläumsrückstellung....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Firmenkredit
1. Begriff: Kredit an Unternehmen und Selbstständige (Firmenkunden), teils auch Unternehmerkredit genannt. Kredite an Firmenkunden unterscheiden sich von den Krediten an Privatkunden. Deswegen werden spezielle Angebote für Firmenkunden angeboten. 2. Formen: a) Nach Kreditarten (v.a. unterschieden...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Firmenkunden
Geschäftskunden: juristische Personen und im Handelsregister eingetragene Kaufleute (Selbstständige, Freiberufler, Handwerksbetriebe). Gruppe von Bankkunden, die sich im Hinblick auf die beanspruchten Bankleistungen von Privatkunden unterscheidet. Firmenkunden fragen vorrangig Finanzierungs- und...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Firmenkundengeschäft
Geschäftssparte der Kreditinstitute, in der alle Aktivitäten im Geschäft mit Großunternehmen und der gewerblichen Wirtschaft (Firmenkunden) gebündelt werden. Das Firmenkundengeschäft umfasst Akquisition, laufende Betreuung und Beratung von Firmenkunden in allen Finanz- und Bankgeschäften. Die...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Firmenlöschung
Firma....
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Recht
(
Allgemeines
)
Firmenmantel
Bezeichnung für sämtliche Anteilsrechte an einer Kapitalgesellschaft (AG-Mantel, GmbH-Mantel). Fimenmäntel werden gelegentlich von Unternehmen zur entsprechenden späteren Verwendung „aufgehoben“ oder „geparkt“. Zuweilen werden sie regelrecht gehandelt durch darauf spezialisierte...
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Firmenmarke
Marke. ...
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BWL
(
Markenmanagement
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Firmenschutz
Firmenschutz bieten Rechtsvorschriften zur Sicherung des Rechtes des Kaufmannes an seiner Firma gegen unbefugten Firmengebrauch....
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Recht
(
Allgemeines
) ,
Recht
(
Markenrecht
)
Firmentarifvertrag
Unternehmenstarifvertrag, Haustarifvertrag, Werkstarifvertrag; Tarifvertrag, bei dem als Vertragspartei auf Arbeitgeberseite ein einzelner Arbeitgeber auftritt (§ 2 I TVG). Vgl. auch Tariffähigkeit. Der einzelne Arbeitgeber bleibt auch als Mitglied eines Arbeitgeberverbandes gemäß § 2 I TVG...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Firmenwahrheit
Der Grundsatz besagt, dass jede Firma zur Kennzeichnung des Kaufmanns geeignet sein muss und nicht über die Verhältnisse des Geschäftsinhabers täuschen darf (irreführende Firmen). Ausnahmen: Bei Namensänderung des Inhabers bleibt Firma bestehen (§ 21 HGB); ebenso bei Veräußerung eines...
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Recht
(
Allgemeines
)
Firmenwerbung
institutionelle Werbung. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Firmenwert
Ein Firmenwert ist der Betrag, den ein Käufer bei Übernahme einer Unternehmung als Ganzes unter Berücksichtigung künftiger Ertragserwartungen (Unternehmungswert, Ertragswert) über den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände nach Abzug der Schulden (Substanzwert) hinaus zu zahlen bereit ist...
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BWL
(
Unternehmensbewertung
)
Firmenzeichen
Logo. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Firmenzusatz
Dem Firmenkern beigefügter Zusatz: 1. Jede neue Firma muss sich von allen an demselben Ort bereits bestehenden eingetragenen Firmen deutlich unterscheiden (§ 30 HGB); Firmenausschließlichkeit. Die Firma einer Gesellschaft erfordert einen Firmenzusatz, der das Vorhandensein einer Gesellschaft...
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Recht
(
Allgemeines
)
First Mover Advantage
Der First Mover Advantage kennzeichnet einen zeitbezogenen Wettbewerbsvorsprung, den sich ein Unternehmen durch den Aufbau von Markteintrittsbarrieren erarbeiten kann, wenn es mit einer neuartigen Produkt-Leistungskombination einen bestehenden Markt oder als Pionier einen neuen Markt prägt, bevor Konkurrenten dem ein gleichwertiges Wettbewerbsangebot entgegenstellen können. ...
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
First Principle Thinking
Ursprung und Begriffsabgrenzung First Principle Thinking beschreibt einen Denkansatz, bei dem komplexe Probleme rekonstruiert und von Grund auf neu gedacht werden. Dabei wird das Kernproblem zunächst auf seine fundamentalen Eigenschaften reduziert, die im Anschluss neuartig...
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BWL
(
Managementtheorien und Managementkonzepte
)
First Tier Supplier
Lieferant, der direkt an den Produzenten eines Fertigprodukts oder eines komplexen Bauteils liefert; vgl. Modular Sourcing....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
First-Copy-Cost-Effekt
Bezeichnung für den Stückkostendegressionseffekt bei der Erstellung von Medienprodukten. Der First-Copy-Cost-Effekt gründet darauf, dass die Produktionskostenstruktur von Medienprodukten durch einen hohen Fixkostenanteil gekennzeichnet ist....
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BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Fiscal Agent
Bank des Staates. ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Fiscal Dividend
fiskalischer Effekt einer Built-in Stability, die die Steuereinnahmen bei Steuern mit einer Aufkommenselastizität von größer Eins im Aufschwung überproportional steigen und im Abschwung überproportional schrumpfen lässt. Vgl. auch Fiscal Drag. ...
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Fiscal Drag
fiskalische Bremse; Effekt progressiver Besteuerung, der das Anwachsen des Nationaleinkommens im Aufschwung bremst, weil die Steuerbelastung aufgrund ihrer Aufkommenselastizität von größer als Eins überproportional steigt (Built-in Flexibility, Fiscal Dividend). In einer wachsenden Wirtschaft...
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Fiscal Policy
Fiskalpolitik. ...
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Fischereisteuer
Gemeindesteuer....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
FISG (Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz) (FISG)
Mit dem FISG ergeben sich neue Anforderungen an die Abschlussprüfung, z.B. im Hinblick auf die Prüferrotation, und den Aufsichtsrat. § 100 Abs. 2 AktG fordert zudem nun zwei Finanzexperten im Aufsichtsrat bzw. dessen Prüfungsausschuss bei Unternehmen von öffentlichem Interesse, insbesondere...
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BWL
(
Finanzmarkttheorie
)
Fishbein-Modell
Modell zur Messung der Einstellung. Zugrunde liegt die Annahme, dass zwischen der Einstellung einer Person zu einem Objekt und der kognitiven Basis dieser Person ein funktionaler Zusammenhang besteht. Es werden die affektive und die kognitive Komponente einer Eigenschaft dieses Objekts multiplikativ zum sog. Eindruckswert verknüpft. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Fisher
Irving, 1867–1947, amerik. Nationalökonom, der von 1895–1935 an der Yale University in New Haven lehrte. Fisher gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftswissenschaftlern, die die Vereinigten Staaten hervorgebracht haben. Sein Einfluss auch auf die gegenwärtige Wirtschaftstheorie ist eher noch...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Fisher-Effekt
Eins-zu-eins-Beziehung zwischen erwarteter Inflationsrate und Nominalzinssatz (Zinsfuß). Die Fisher-Gleichung geht davon aus, dass Kreditgeber und Kreditnehmer eine bestimmte Realverzinsung für den Kredit vereinbaren möchten. Da in derartigen Kontrakten aber üblicherweise der nominale Zinssatz...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Fisher-Gleichung
auf den amerik. Ökonom Fisher (1867–1947) zurückgehende Relation, die den nominalen Zinssatz (i) als Summe von realem Zinssatz (r) und Inflationsrate () darstellt:i = r + .Hintergrund der Fisher-Gleichung ist die einfache Überlegung, dass die Nominalverzinsung einer Finanzanlage nicht notwendig...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
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