Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
BWL
Institutionelle BWL
Versicherungswirtschaft
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Versicherungswirtschaft
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
Gesetzliche Rahmenbedingungen
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 200 von 502
Seitennummerierung
Seite 1
Nächste Seite
weiter ›
Subsidiarität
Der Katholischen Soziallehre entstammendes Prinzip, das auf die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten, der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung abstellt. Nur dort, wo die Möglichkeiten des Einzelnen bzw. einer kleinen Gruppe nicht ausreichen, Aufgaben zu lösen, sollen staatliche...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
(
Europa
) ,
Recht
(
Materielles Gemeinschaftsrecht
)
Barwert
1. Begriff: Heutiger Wert zukünftiger Zahlungen (Cashflows) unter Annahme einer bestimmten Verzinsung (z.B. Barwert von Investitionsrückflüssen, Barwert einer Rente oder Barwert einer Anleihe). Durch die Ermittlung des Barwertes werden Zahlungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstehen,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Investition
)
Fahrlässigkeit
I. Zivilrecht: Außerachtlassen der im Verkehr objektiv erforderlichen Sorgfalt. II. Strafrecht: Die nichtgewollte Verwirklichung eines Straftatbestandes, falls damit der Täter die ihm mögliche und zumutbare Sorgfalt außer Acht gelassen hat und den nach dem Gesetz erforderlichen Erfolg hätte...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Äquivalenzprinzip
Besteuerung: Besteuerungsprinzip, nach dem sich die Höhe der Abgaben nach dem Empfang staatlicher Leistungen durch den Staatsbürger richtet. Privatversicherung: grundlegendes Kalkulationsprinzip, das die Gleichheit von Leistung und Gegenleistung fordert. Sozialversicherung: In der gesetzlichen...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Krankenversicherung
Die Krankenversicherung trägt die Kosten für medizinische Behandlung, Arzneimittel sowie Heil- und Hilfsmittel. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Drei-Schichten-Modell
1. Begriff: Einteilung von Instrumenten der Altersvorsorge gemäß dem im Jahr 2005 in Kraft getretenen Alterseinkünftegesetz in drei Schichten: Basisversorgung, Zusatzversorgung und private Altersvorsorge, letztere mit privaten Kapitalanlageprodukten. 2. Rechtliche Einordnung: Das...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Veräußerung
Der Begriff der Veräußerung umschreibt rechtliche Vorgänge, bei denen eine Person einer anderen Person Vermögensgegenstände überträgt....
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Privat-Rechtsschutz
1. Begriff: Risikobereich in der Rechtsschutzversicherung. Der Privat-Rechtsschutz umfasst die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers im privaten Bereich und wird sowohl Nichtselbstständigen als auch Selbstständigen regelmäßig nur i.V.m. Berufs-Rechtsschutz für die...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Cross Selling
„Über Kreuz verkaufen“; Ausschöpfung vorhandener Kundenbeziehungen durch zusätzliche Angebote, insbesondere (gegenseitige) Nutzung des Adresspotenzials von vertriebsstrategischen Partnerschaften. Im Sinne der Vertriebseffizienz ist eine hohe Cross-Selling-Quote anzustreben, d.h. es soll eine...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Value at Risk (VaR)
1. Begriff: Spezifisches Risikomaß mit Anwendungen im Bereich der Finanzrisiken (Risiko), insbesondere der versicherungswirtschaftlichen Risiken. Ausgehend von einem fixierten Zeitintervall und einer vorgegeben Ausfallwahrscheinlichkeit (Konfidenzniveau) ist der VaR einer Finanzposition diejenige...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sachversicherungen
Realgüterversicherung. Sammelbezeichnung für alle Versicherungen, bei denen Schäden (Zerstörung, Beschädigung oder Abhandenkommen) an versicherten Sachen gedeckt sind, die also auf das sog. Sachsubstanzinteresse bzw. das Interesse am Sachwert abstellen. Die Sachversicherung ist weitgehend nach...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Risikoprämie
KostenrechnungDas im Unternehmergewinn enthaltene Äquivalent für das allgemeine Unternehmerwagnis (Wagnisse).AußenhandelDie Risikoprämie kann als Erklärung für auftretende Abweichungen von der Zinsparität verwendet werden. Ist der Inlandszinssatz r und der entsprechende Auslandszins r*, dann...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kontrahierungszwang
I. Recht: Abschlusszwang; gesetzliche Pflicht zum Abschluss eines Vertrages, bei dem u.U. auch der Inhalt festgelegt ist. II. Health Care Management: Die Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegen dem Kontrahierungszwang. Demnach sind sie dazu verpflichtet, neue Mitglieder...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Anwartschaft
auf Gesetz beruhende Aussicht auf Versicherungsleistungen. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Asset Liability Management (ALM)
1. Begriff: Managementansatz, bei dem die Risiken aus dem leistungswirtschaftlichen und dem finanzwirtschaftlichen Bereich unternehmenszielbezogen aufeinander abgestimmt werden. ALM beinhaltet im Kern die zielgerichtete Koordination der Steuerung der Aktiva und Passiva, also der Abstimmung der...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
gemeiner Wert
Steuerrecht1. Legaldefinition (§ 9 BewG): Der gemeine Wert wird durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach der Beschaffenheit des Wirtschaftsguts bei einer Veräußerung zu erzielen wäre. Dabei sind - außer ungewöhnlichen und persönlichen Verhältnissen - alle...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungspflicht
Gesetzliche Krankenversicherung 1. Begriff: Verpflichtung von Personen, sich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu versichern. Der Versicherungspflicht entspricht grundsätzlich auch die Verpflichtung, Beiträge nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu entrichten. 2....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Invalidität
Eine Invalidität im Sinne der privaten Unfallversicherung liegt vor, wenn die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit der versicherten Person durch einen Unfall dauerhaft beeinträchtigt wird. Eine Beeinträchtigung ist dauerhaft, wenn sie voraussichtlich länger als drei Jahre bestehen wird und eine Änderung des Zustands nicht erwartet werden kann. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB)
1. Begriff: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für das Versicherungsgeschäft. Die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) formulierte Definition (§ 305 I S. 1 BGB) und die im Weiteren geregelten Bedingungen für die Gültigkeit von AGB gelten sinngemäß auch für AVB. Damit sind AVB eine an...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Verpackung
Unter Verpackung wird die ein- oder mehrfach vorgenommene Umhüllung eines Packgutes verstanden....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Produktpolitik
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherung
WirtschaftlichDeckung eines im Einzelnen ungewissen, insgesamt geschätzten Mittelbedarfs auf der Grundlage des Risikoausgleichs im Kollektiv und in der Zeit. RechtlichWeder im Zivilrecht noch im Aufsichtsrecht (Versicherungsaufsicht) ist Versicherung gesetzlich definiert. Auch eine Koordinierung...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rückvergütung
typische Form der Überschussverteilung an die Genossenschaftsmitglieder auf der Basis der Mitgliederumsätze mit dem genossenschaftlichen Geschäftsbetrieb....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Unfallversicherung
I. Gesetzliche Unfallversicherung: bes. Zweig der Sozialversicherung. Ihre Aufgaben sind es, mit allen geeigneten Mitteln Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten, außerdem nach Eintritt von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten die Gesundheit...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
)
Finanzdienstleistungen
Gesamtheit aller von Kreditinstituten sowie von banknahen und bankfremden Konkurrenten (Versicherungen, Bausparkassen, etc.) angebotenen Leistungen, z.T. unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken. Nach § 1 Ia KWG handelt es sich im einzelnen um: a) Anlagevermittlung: die...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Return on Risk Adjusted Capital (RORAC)
Zentrale Kennziffer einer risikoadjustierten Erfolgssteuerung (risk-adjusted performance management), einer spezifischen Variante der wertorientierten Steuerung im Banken- und Versicherungsbereich. Formal wird der erwartete Gewinn einer Periode (des gesamten Versicherungsunternehmens oder auch eines...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Underwriting
1. Begriff: Zeichnungsentscheidung im Erst- und Rückversicherungsgeschäft. Dazu gehören auch die Prüfung und Einschätzung von (Rück-)Versicherungsrisiken einschl. der Festsetzung einer angemessenen Prämie. 2. Zielsetzung: Der Zweck des Underwriting besteht darin, das Versicherungsgeschäft...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Zedent
allgemein: derjenige, der im Rahmen einer Zession eine Forderung (bzw. ein Recht) abtritt. Im Kreditgeschäft ist der Zedent der Kreditnehmer (Altgläubiger), der eine Forderung als Kreditsicherheit an den Kreditgeber (Neugläubiger) abtritt; im Versicherungswesen ist der Zedent der Erstversicherer...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rückversicherung
1. Begriff: Versicherung eines Erstversicherers oder eines anderen Rückversicherers. Die frühere Legaldefinition in § 779 HGB wurde durch die VVG-Reform aufgehoben. Der Versicherungsnehmer in der Rückversicherung wird auch als Zedent bezeichnet, und der Rückversicherer als Zessionär. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
unbewegliche Sachen
Eine Sache bezeichnet im rechtlichen Sinn ein abgrenzbares körperliches Objekt, über das eine einzelne Person oder eine Personenmehrheit die Beherrschung erlangen und das deshalb Gegenstand von Rechten sein kann. Als unbewegliche Sache oder Immobilien werden Grundstücke mit ihren wesentlichen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Unfall
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)BegriffZeitlich begrenzte, von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse, die zu einem Gesundheitsschaden oder zum Tod führen (§ 8 I S. 2 SGB VII).VersicherungsumfangIn der GUV sind allerdings nur Arbeitsunfälle und zudem Berufskrankheiten versichert (§ 7...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungsgesellschaft
Unternehmen, die Versicherungsgeschäfte betreiben und nicht Träger der Sozialversicherung sind (§ 341 I HGB bzw. § 1 I VAG)....
mehr >
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Courtage
Kurtagen.BörsenwesenGebühr, die der Börsenmakler (Kursmakler, Skontroführer) für die Vermittlung der Börsengeschäfte vom Käufer und vom Verkäufer erhält. Ihre Höhe kann einheitlich festgesetzt werden, meist in Prozent oder Promille des Kurswerts, seltener in festem Satz je Stück. Die...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Lebensversicherung
Charakterisierung1. Der Versicherungsfall ist das Erleben eines bestimmten Zeitpunkts (Erlebensfall) oder der Tod des Versicherten während der Versicherungsdauer (Todesfall). Unterzweige der Lebensversicherung (mit anderen Definitionen des Versicherungsfalls): Berufsunfähigkeitsversicherung,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Solvency II
BegriffSolvency II ist ein Projekt der Europäischen Union, das die Harmonisierung des Versicherungsaufsichtsrechts verfolgt und diese zugleich mit den Aufsichtsregeln für Kreditinstitute in Einklang bringen soll. Es soll ein weitgehend wettbewerbsneutrales Aufsichtssystem darstellen, in dessen...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Risikopräferenz
Risikoeinstellung, Risikoappetit. 1. Begriff: Grad der Risikoneigung. Ausgangspunkt und Nebenbedingung rationaler Entscheidungen unter Risiko. 2. Hintergründe: In der Realität sind die Entscheidungssituationen meist durch eine Unsicherheits- oder Risikolage geprägt, was dadurch zum Ausdruck...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
unverfallbare Anwartschaft
Leistungsgarantie im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV), wonach der Arbeitnehmer seinen Anspruch auf die zugesagten Leistungen auch dann behält, wenn das Arbeitsverhältnis vor Eintritt des Versorgungsfalls endet. Voraussetzung nach § 1b I BetrAVG ist, dass der Berechtigte bei...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kündigung
Es handelt sich um ein Gestaltungsrecht in Form eines einseitigen Rechtsgeschäfts, mit dem der Ausübende das Ende eines vollzogenen Dauerschuldverhältnisses für die Zukunft (wenn nicht vollzogen und bei anderen schuldrechlichen Verträgen: Rücktritt) herbeiführen will. Weil...
mehr >
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Prämie
finanzieller oder nicht monetärer Anreiz, der geschaffen wird, um das Eintreten eines bestimmten Ereignisses oder das Erreichen im Vorfeld definierter Ziele (Erfolg/Leistung) zu belohnen....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kapitaldeckungsverfahren
grundlegendes Kalkulations- und Finanzierungsverfahren in der Privatversicherung, namentlich in der privaten Personenversicherung. Gemäß dem Kapitaldeckungsverfahren werden die Anwartschaften auf die künftigen Versicherungsleistungen nach dem versicherungstechnischen Äquivalenzprinzip kalkuliert und entsprechende Prämien erhoben. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Versicherungssparte
Zusammenfassung von Versicherungszweigen bzw. Versicherungsgeschäften eines Versicherungsunternehmens, die separiert von anderen Versicherungszweigen bzw. Versicherungsgeschäften in einer eigenen Rechtseinheit zu betreiben sind. Vgl. auch Spartentrennung. In Deutschland werden die Sparten...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Solvency Capital Requirement (SCR)
1. Begriff: Regulatorische Solvabilitätskapitalanforderung im Rahmen der 1. Säule von Solvency II. Das SCR kann entweder unter Verwendung einer vorgegebenen Standardformel oder durch ein vom einzelnen Versicherungsunternehmen entwickeltes internes Modell berechnet werden. 2. Modelle: a)...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Beiträge
I. Öffentliches Recht/Finanzwissenschaft: Abgaben, die von der öffentlich-rechtlichen Körperschaft aufgrund spezieller gesetzlicher Ermächtigung zur Deckung des Aufwands für die Schaffung, Erweiterung oder Erneuerung öffentlicher Einrichtungen von demjenigen erhoben werden, dem die...
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
versicherungstechnisches Risiko
1. Begriff: Arteigenes Risiko (Risiko sui generis) von Versicherungsunternehmen. Beinhaltet die Gefahr des technischen Ruins eines Versicherungsunternehmens innerhalb einer Periode, d.h. des Eintritts des Ereignisses, dass der periodische Gesamtschaden des versicherten Kollektivs die vorhandenen...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Diebstahl
Der Diebstahl ist das "prominenteste" Eigentumsdelikt des StGB, geregelt in § 242 StGB. Heerscharen von Studenten der Rechtswissenschaft lernen an diesem Tatbestand im Anfangsstadium ihres Studiums exemplarisch die Subsumtion von Sachverhalten unter die Tatbestandsmerkmale der Wegnahme einer fremden, beweglichen Sache mit rechtswidriger Zueignungsabsicht....
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
verbundene Wohngebäudeversicherung
Die verbundene Wohngebäudeversicherung ist die heute übliche Deckung zur Versicherung eines Wohngebäudes. Sie verbindet die einzelnen Gefahren Feuer, Leitungswasser und Sturm in einer Police....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
BegriffAbk. für Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich. Vom Deutschen Bundestag am 5.3.1998 beschlossenes und am 1.5.1998 in Kraft getretenes Artikelgesetz, das insbesondere im Handels- und Aktienrecht Änderungen vornahm. Ziele und InhalteMit dem KonTraG sollte die Corporate...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Abbruchkosten
Handelsrecht1. Grundsätzlich sind Abbruchkosten Aufwendungen in der Periode ihres Anfalls, und zwar - je nach Zuordnung des abgebrochenen Vermögensgegenstandes - das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit oder das außerordentliche Ergebnis belastend (Gewinn- und Verlustrechnung (GuV))....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Obliegenheiten
1. Begriff: Verhaltenspflichten des Versicherungsnehmers, teils auch der Versicherten oder sonstiger Dritter, die zu beachten sind, damit der Anspruch auf Versicherungsschutz entsteht (Obliegenheiten vor Vertragsabschluss) oder fortbesteht (Obliegenheiten während der Vertragslaufzeit, ggf. auch im...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Deferred Compensation
Bezeichnung für eine Pensionszusage im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) unter Verzicht des Arbeitnehmers auf Barvergütung. Stattdessen resultiert eine Anwartschaft auf Versorgungsleistungen. Zudem nutzt der Arbeitnehmer die nachgelagerte Besteuerung zur weiteren Verbesserung seiner Versorgungssituation. Siehe auch Entgeltumwandlung....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Rückdeckungsversicherung
Instrument zur Finanzierung von Direktzusagen oder Zusagen von Unterstützungskassen in Form einer Lebensversicherung. Der Arbeitgeber bzw. die Unterstützungskasse schließt als Versicherungsnehmer bei einem Lebensversicherer eine Rückdeckungsversicherung auf das Leben des pensionsberechtigten...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Pensionsrückstellungen
Bilanzausweis für eine ungewisse Verpflichtung, die aus einer Direktzusage im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) resultiert. Der steuerlich relevante Berechnungsmodus ist in § 6a EStG geregelt....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Havarie
Haverei. 1. Begriff: Alle unfallbedingten Beschädigungen an Schiff und/ oder Ladung. Die Regelungen des HGB wurden von den §§ 78 ff. BinSchG im Wesentlichen übernommen. 2. Arten: a) Kleine Havarie: gewöhnliche Kosten der Schifffahrt, wie z.B. Lotsengeld, Hafengeld, die der Verfrachter im Falle...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Einbruchdiebstahl
StrafrechtBezeichnung für eine Form des bes. schweren Fall eines Diebstahls, wenn eines der sog. Regelbeispiele des § 243 StGB erfüllt ist: (1) aus einem Gebäude oder umschlossenen Raum mittels Einbruchs, Einsteigens oder Aufbrechens von Behältnissen gestohlen (Einbruchdiebstahl i.e.S.) oder ...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ruhegeld
Sozialversicherung Leistung im Rahmen der Sozialversicherung. Vgl. auch Altersrente. Betriebliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung eine dem Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses gewährte Rente oder Pension als zusätzliche soziale Leistung. Vgl. auch betriebliche Altersversorgung (bAV), Direktzusage, Betriebsrentengesetz (BetrAVG). ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Cat Bonds
Häufigste bzw. am weitesten verbreitete Form von Insurance Linked Securities zur Verbriefung von Risiken aus i.d.R. Naturkatastrophenexponierungen (z.B. Sturm oder Erdbeben) in der Sachversicherung. Cat Bonds werden auch in anderen Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Lebensversicherung zur Verbriefung von Risiken aus Extremmortalität....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungsvertreter
1. Begriff: Sowohl im handelsrechtlichen Sinn gem. §§ 84, 92 HGB als auch i.S.d. § 59 II VVG ist der Versicherungsvertreter ein gewerblich tätiger Handelsvertreter, der von einem oder mehreren Versicherungsunternehmen damit betraut ist, Versicherungsverträge zu vermitteln oder abzuschließen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
stationäre Pflege
Heimpflege. 1. Begriff: Aufenthalt in einer Einrichtung (Pflegeheim), in der Pflegebedürftige unter ständiger Aufsicht untergebracht, verpflegt und durch Fachpersonal betreut werden. 2. Merkmale: Eine stationäre Pflege kommt infrage, wenn eine angemessene Versorgung und Betreuung der...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Pensionsfonds
Rechtlich selbstständige Einrichtung, die gegen Zahlung von Beiträgen eine kapitalgedeckte betriebliche Altersversorgung für einen oder mehrere Arbeitgeber durchführt....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Haftpflichtversicherung
Versicherungszweig der Schadenversicherung, der dem Versicherungsnehmer und den mitversicherten Personen Schutz bei Schadenersatzansprüchen Dritter aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen privatrechtlichen Inhalts bietet, indem die Schadenersatzansprüche befriedigt oder unberechtigte Ansprüche abgewehrt werden (Rechtsschutzfunktion der Haftpflichtversicherung)....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
ADL-Punktesystem
1. Begriff: Abk. für „Activities of Daily Living” („Tätigkeiten des täglichen Lebens”). 2. Merkmale: Bei Anwendung des ADL-Punktesystems wird zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit ärztlich untersucht und festgestellt, inwiefern die pflegebedürftige Person bestimmte Grundfertigkeiten...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikoausgleich
1. Begriff: Zentraler Effekt des Versicherungsvorgangs, der eine Verringerung des Zufallsrisikos bewirkt. Komponenten sind der Risikoausgleich im Kollektiv und der Risikoausgleich in der Zeit. Der Risikoausgleich ist wesentlicher Bestandteil der Risikotransformation. 2. Risikoausgleich im...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rentenversicherung
Gesetzliche Rentenversicherung 1. Begriff: Zweig der dt. Sozialversicherung, durch den Versicherte v.a. im Alter versorgt werden und das Lebenserwartungs-Risiko abgesichert wird. Zentrale Aufgaben sind der Ersatz ausgefallener Arbeitseinkommen bei Eintritt ins Rentenalter oder im Falle einer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Verkehrssicherungspflicht
1. Begriff: Pflichten zur Sicherung von Gefahrenquellen. 2. Hintergründe und Wirkungen: Eine Verpflichtung zum Tätigwerden ergibt sich aus dem allgemeinen Rechtsgrundsatz, dass derjenige, der eine Gefahrenquelle schafft oder andauern lässt, grundsätzlich verpflichtet ist, die notwendigen und...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsmakler
1. Begriff: Typus des gewerblichen Versicherungsvermittlers, der auf der Grundlage eines mit einem Versicherungsinteressenten/-nehmer geschlossenen Maklerauftrags diesem den benötigten Versicherungsschutz durch die Vermittlung bzw. den Abschluss von Versicherungsverträgen verschafft....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erstrisikoversicherung
Versicherungsform in der Schadenversicherung. Bei der Erstrisikoversicherung wird die Versicherungsleistung durch eine Versicherungssumme nach oben hin begrenzt; damit ist das sog. „erste Risiko“ repräsentiert. Anwendung findet die Erstrisikoversicherung z.B. in der Haftpflichtversicherung, der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Krankenkasse
Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), in Deutschland in der Form von öffentlich-rechtlichen Körperschaften. Die Krankenkassen haben einen hauptamtlichen Vorstand und einen ehrenamtlichen Verwaltungsrat. Sie sind organisatorisch und finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
)
Rücktritt
Der Rücktritt ermöglicht einer Person, Rechtsfolgen rückgängig zu machen, z.B. Verpflichtungen aus einem Vertrag oder Strafbarkeit....
mehr >
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
betriebliche Altersversorgung (bAV)
Leistungen der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses oder anderer Tätigkeit für ein Unternehmen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Zeitwert
Realgüter bzw. SachenBegriff: Neuwert einer Sache abzüglich ihrer Wertminderung insbesondere durch Abnutzung (Verschleiß), ggf. auch durch das Alter, wenn es sich um eine Sache handelt, die der Mode oder dem technischen Fortschritt unterworfen ist. Anders: Ersatzwert, Neuwert; gemeiner...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Franchise
I. Handelsbetriebslehre: System der vertikalen Vertriebsbindung, ähnlich den Vertragshändlern oder den kooperierenden Gruppen. II. Versicherungswesen: Selbstbehalt, d.h. eigene Gefahrtragung des Versicherungsnehmers. III. Wettbewerbsrecht: Im Rahmen von Franchisevereinbarungen wird die wirtschaftliche Handlungsfreiheit der beteiligten Parteien zumeist stark beschränkt....
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Drei-Säulen-Modell
AltersvorsorgeBegriffBezeichnung für das traditionelle Konzept zur Klassifizierung der deutschen Altersvorsorge nach Trägern in drei Kategorien. StrukturAls erste Säule fungieren alle Instrumente der staatlichen Altersvorsorge (in Trägerschaft staatlicher Einrichtungen bzw. Körperschaften des...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Jahresarbeitsentgeltgrenze
Versicherungspflichtgrenze.BegriffEinkommensgrenze, unterhalb der für Arbeitnehmer in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Versicherungspflicht gilt. Für Selbstständige, Freiberufler und Beamte gilt die Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht (Versicherungsfreiheit).MerkmaleDie...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Kumulrisiko
Begriff: Risiko von Kumulschäden. Das Kumulrisiko bezeichnet das Risiko, dass im Risikogeschäft von Versicherungsunternehmen durch den Eintritt ein und desselben zufälligen Ereignisses gleichzeitig bei mehreren oder vielen versicherten Einheiten Schäden ausgelöst werden. Die versicherten...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Gesetzliche Pflegeversicherung (GPV)
Zweig der Sozialversicherung. Die GPV wurde 1995 als fünfter Zweig der Sozialversicherung eingeführt. Vorangegangen war eine rund 20 Jahre andauernde sozialpolitische Diskussion über die bessere soziale Absicherung pflegebedürftiger Personen. Aufgabe der GPV soll es sein, das finanzielle Risiko...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG)
1. Charakterisierung: Mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattete private Versicherungsgesellschaft zum Zweck der Befriedigung von Versicherungsbedürfnissen unter den Mitgliedern, die zugleich Versicherungsnehmer sind (bei großen VVaG nur z.T.). Basiert auf dem Genossenschaftsgedanken. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
InsureTech
Auf digitalen Technologien basierendes, innovatives Unternehmen oder Konzept mit kundenorientierten Versicherungsdienstleistungen. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsunternehmen
Versicherer. 1. Begriff: Produzent und Anbieter von Versicherungsschutz. Das Versicherungsunternehmen ist neben dem Versicherungsnehmer die zweite Vertragspartei in einem Versicherungsvertrag. 2. Rechtspositionen: Das Versicherungsunternehmen übernimmt gegen eine kalkulierte Prämie das...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Vorsorgeversicherung
Versicherungsschutz für neu hinzugekommene Risiken. Einschlusstatbestand z.B. in der Haftpflichtversicherung, in der verbundenen Hausratversicherung, in der verbundenen Wohngebäudeversicherung und in der privaten Unfallversicherung. Die Vorsorgeversicherung schließt die Deckungslücke für...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
kapitalgedeckte Zusatzversorgung
Zusätzliche Altersversorgung auf Basis des Kapitaldeckungsverfahren. Dem deutschen Rentensystem liegt ein Drei-Schichten-Modell zugrunde. Die erste Schicht bildet die Basisversorgung; dazu zählt die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die nach dem Umlageverfahren finanziert wird. Im...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Bancassurance
1. Begriff: Vertrieb von Versicherungsprodukten durch Banken und Sparkassen – neben klassischen Bankprodukten, wie z.B. Sparplänen oder Krediten – oder durch Vertriebsmitarbeiter von Versicherungsunternehmen in den Räumen der Banken bzw. Sparkassen. 2. Merkmale: I.d.R. liegt dem Konzept eine...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sicherungsschein
1. Begriff: Dokument zur Bestätigung, dass für den Fall der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners eine von diesem einem Dritten gegenüber zu erbringende Leistung versichert ist und dass die Versicherung des Schuldners gegenüber dessen Gläubigern haftet. Der Sicherungsschein dient also der...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenregulierung
1. Begriff: Allgemeine Bezeichnung für den gesamten Prozess der Bearbeitung und Abwicklung von Schäden. In einem engeren Sinn wird unter Schadenregulierung die abschließende Entscheidung des Versicherers zu seiner Eintrittspflicht für den konkreten Schaden gegenüber dem Versicherungsnehmer oder...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Selbstmord
Suizid, Selbsttötung; umfasst auch Tötung durch einen anderen mit Einwilligung des Getöteten (Sterbehilfe). Begriff des „Selbstmords“ ist rechtlich irreführend, weil er durch die Verwendung von -mord ein strafbares Verhalten impliziert. Hingegen ist die erfolgreiche Selbsttötung naturgemäß straflos, das gilt aber auch für die erfolglose. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Vollwertversicherung
1. Begriff: Versicherungsform in der Schadenversicherung. In Versicherungszweigen, in denen die (Höchst )Werte der Risiken einzeln bestimmt werden können und verschieden sind (z.B. bei Gebäuden und Hausrat), möchten die Versicherer den Leistungsumfang und die Prämien nach diesem (Höchst )Wert,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Industrieversicherung
Unternehmensindividuell abgegrenztes Geschäftsfeld von Versicherungsunternehmen. Versicherungsnehmer sind große Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, besonders in den Versicherungszweigen Feuerversicherung, Haftpflichtversicherung, Transportversicherung, technische...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsschein
Versicherungspolice, Police. 1. Begriff: Urkunde über den Versicherungsvertrag (Vertragsdokument), der zwischen dem Versicherungsunternehmen und dem Versicherungsnehmer zustande gekommen ist. 2. Rechtliche Merkmale: a) Der Versicherungsvertrag ist nicht an die Schriftform gebunden, der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Pflichtversicherung
Zwangsversicherung, obligatorische Versicherung. 1. Begriff: Versicherung, zu deren Abschluss eine gesetzliche Verpflichtung besteht. 2. Merkmale und Folgen: Die Besonderheit der Pflichtversicherung besteht im Kontrahierungszwang. Einerseits kann der Versicherungsnehmer gesetzlich...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Privatversicherungsrecht
)
Betriebsunterbrechungsversicherung
1. Begriff: Sammelbezeichnung für diejenigen Versicherungsarten der Schadenversicherung, die Versicherungsschutz für den Ausgleich planwidrig entgehender Erlöse infolge einer Unterbrechung oder Beeinträchtigung im leistungswirtschaftlichen Bereich des versicherten Betriebs gewähren. Die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Mehrkostenversicherung
BegriffVersicherung zur Deckung von Mehrkosten, die infolge eines versicherten Sachschadens unvermeidbar anfallen, um die erfolgsmindernden Auswirkungen einer Unterbrechung oder Beeinträchtigung des versicherten Betriebs abzuwenden oder zu vermindern.MerkmaleDie Mehrkostenversicherung ist wie die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Vandalismus
Vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung von Sachen und Gebäudeteilen. Schäden durch Vandalismus werden zunehmend im Rahmen der verbundenen Wohngebäudeversicherung mitversichert. Der Eintritt des Versicherungsfalls setzt allein voraus, dass der Täter widerrechtlich (meist in den Bedingungen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Schadenversicherung
1. Begriff: Eine der beiden grundlegenden Versicherungsformen neben der Summenversicherung. Die Schadenversicherung ist durch die Regelung geprägt, dass im Versicherungsfall die Versicherungsleistungen, die das Versicherungsunternehmen an den Versicherungsnehmer zu zahlen hat, abhängig von der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kfz-Haftpflichtversicherung
Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist im Pflichtversicherungsgesetz (PflVG) normiert. Danach sind alle Halter von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern verpflichtet, eine Kfz-Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug abzuschließen, sofern es auf öffentlichen Straßen und Plätzen betrieben wird und seinen ordentlichen Standort im Inland hat....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Annexvertrieb
Vertriebsverbund, bei dem die Nachfrage nach dem Versicherungsprodukt mit dem Erwerb anderer Produkte (z.B. Kfz., Immobilien) oder mit der Nutzung anderer Dienstleistungen (z.B. Urlaubsreisen, Vermietungen) verbunden ist. Die Vertriebsform steht auch im Zusammenhang mit dem sog. One-Stop Shopping....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Captive (Re)Insurance
Form des alternativen Risikotransfers zur (externen) Selbstversicherung. Versicherungsgesellschaft, die ein nicht in der Versicherungswirtschaft tätiges Unternehmen (oder eine Gruppe) gründet....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Freizügigkeit
I. Grundgesetz und EU-Recht: Recht (Grundrecht), Aufenthalt und Wohnsitz frei zu bestimmen und jederzeit zu ändern. II. Freizügigkeit der Arbeitnehmer:Das Recht der Arbeitnehmer aus EU-Mitgliedsstaaten, sich in jedem Mitgliedsstaat um Stellen zu bewerben und dort unter den für Inländer geltenden...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
Recht
(
Grundrechte
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsbeginn
1. Begriff: Anfangszeitpunkt der Laufzeit eines Versicherungsvertrags (siehe auch Versicherungsdauer). 2. Abgrenzungen: Im Rahmen des Versicherungsbeginns werden drei Zeitpunkte unterschieden. a) Formeller Versicherungsbeginn: Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, i.d.R. zugleich der Zeitpunkt der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Gesetzliche Rentenversicherung (GRV)
1. Begriff: Zweig der deutschen Sozialversicherung, der im Alter, bei Erwerbsminderung und vorzeitigem Tod eine Rente an Versicherte (einschl. Hinterbliebener) gewährt. Zentrale Aufgaben sind die Ersetzung ausgefallener Arbeitseinkommen bzw. die Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
versicherungstechnische Rückstellungen
1. Begriff: Sammelbezeichnung für verschiedene versicherungstechnische Passivposten in der Bilanz von Versicherungsunternehmen. 2. Elemente: Gemäß Formblatt 1 RechVersV werden unter den versicherungstechnischen Rückstellungen die Beitragsüberträge, die Deckungsrückstellung, die Rückstellung...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Fronting
Konstellation, bei der ein (Rück-)Versicherer zwar in eigenem Namen, aber auf Geheiß eines zweiten, im Hintergrund verbleibenden Versicherers ein Risiko zeichnet, mit der Absicht, dass dieses Risiko vollständig von dem hinter ihm stehenden Versicherer getragen wird. Fronting kann z.B. den Vorteil...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Alterssicherungssysteme
1. Begriff: Versicherungen, die ihre Mitglieder gegen das Risiko des Alters sowie oft zusätzlich der Erwerbsminderung bzw. Invalidität und des Todes (Hinterbliebenenversorgung) absichern. 2. Elemente: Das bedeutendste Alterssicherungssystem ist in Deutschland die gesetzliche Rentenversicherung...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsnehmer
1. Begriff: Käufer von Versicherungsschutz. Der Versicherungsnehmer ist neben dem Versicherungsunternehmen die zweite Vertragspartei in einem Versicherungsvertrag. 2. Rechtspositionen: Der Versicherungsnehmer wird durch den Versicherungsvertrag mit dem Versicherungsschutz durch das...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ersatzkasse
BegriffKassenart im System der Krankenkassen. In den 1880er Jahren wurde die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland eingeführt und zunächst durch drei Kassenarten getragen: den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), den Betriebskrankenkassen (BKK) und den Innungskrankenkassen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sicherungsvermögen
veraltet: Deckungsstock (früher im Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) gebräuchlicher Begriff für das Sicherungsvermögen). 1. Begriff: Gesamtheit der Vermögenswerte des Versicherers, die der Bedeckung der versicherungstechnischen Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Straf-Rechtsschutz
1. Begriff: Leistungsart der Rechtsschutzversicherung zur Wahrnehmung rechtlicher Interessen im Rahmen der Strafverfolgung. 2. Ausprägungen: a) Allgemeiner Straf-Rechtsschutz: Rechtsschutz für die Verteidigung gegen den Vorwurf der Verletzung von Straftaten, die sowohl vorsätzlich als auch...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungswirtschaft
Assekuranz. 1. Begriff: Wirtschaftszweig von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung, dessen Gegenstand die Versicherung von Risiken ist. Üblicherweise umfasst der Begriff nur die Privatversicherung. 2. Funktionen und Wirkungen: Die wichtigste Funktion der Versicherungswirtschaft ist die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Vorauszahlung
Versicherungswesen1. Begriff: Vorauszahlung ist die teilweise Leistung der Versicherungssumme vor Eintritt des Versicherungsfalls in der Lebensversicherung. Eine Rückzahlung der Vorauszahlung an den Versicherer ist jederzeit möglich. Zu unterscheiden von der Gewährung eines zinspflichtigen...
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Solvabilität
1. Begriff: Aufsichtsrechtlich geforderte Fähigkeit von Versicherungsunternehmen, ihre Existenz und die dauernde Erfüllbarkeit der eingegangenen Verpflichtungen jederzeit durch ausreichendes Solvabilitätskapital sicherzustellen. 2. Merkmale: Die Grundidee der Solvabilität umfasst drei Punkte: ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Überschussbeteiligung
1. Begriff: Der Begriff ist semantisch mehrfach belegt, und auch in der Literatur, Gesetzgebung und Rechtsprechung sind die Bedeutungsinhalte nicht immer klar erkennbar. Grundsätzlich handelt es sich um die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Überschüssen der Versicherungsunternehmen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
vorläufige Deckungszusage
1. Begriff: Zusage von Versicherungsschutz im Rahmen eines eigenständigen, vom i.d.R. nachfolgenden Hauptvertrag getrennten Versicherungsvertrags (Trennungstheorie). Die vorläufige Deckung kann zeitlich befristet werden. 2. Merkmale: Die vorläufige Deckung gewährt während ihrer Dauer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Entgeltumwandlung
Gehaltsumwandlung, Barlohnumwandlung, Deferred Compensation; Begriff der betrieblichen Altersversorgung. Vertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, worin geregelt wird, dass künftige Entgeltansprüche des Arbeitnehmers in eine wertgleiche Anwartschaft auf Versorgungsleistungen umgewandelt werden....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Schaden
durch einen schädigenden Umstand entstehende materielle (seltener ideelle) Nachteile. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Umlageverfahren
Verfahren zur Aufbringung von Mitteln, insbes. für Versicherungsleistungen, oder zur Aufteilung von Kosten. Sozialversicherung Nach dem Umlageverfahren werden die Einnahmen (Beiträge) so bemessen, dass sie die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums, z.B. eines Jahres, anfallenden...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Riester-Rente
1. Begriff: Staatlich mittels Zulagen und Sonderausgabenabzugsmöglichkeiten geförderte private kapitalgedeckte Rente. Die Riester-Rente zählt mit Blick auf die Schichten der Altersversorgung zur Zusatzversorgung. 2. Rechtsgrundlagen: Die Förderung der Riester-Rente wurde durch das...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Tarifierung
1. Begriff: Kalkulation der Nettoprämie (oder Nettorisikoprämie, siehe auch Risikoprämie, Prämienkalkulation) eines Versicherungsvertrags nicht auf individueller Basis, sondern zum Zweck der Verringerung des Einflusses von Zufallsschwankungen in den Beobachtungsdaten auf der Basis der...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikolebensversicherung
Versicherung auf den Todesfall einer oder mehrerer versicherter Person(en), die bei Erleben der versicherten Person zum Ende der Vertragslaufzeit keine Leistung erbringt, mit Ausnahme evtl. fälliger Überschüsse aus dem Vertrag....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
verbundene Hausratversicherung
Versicherung des Hausrats in der versicherten Wohnung. Umfasst alle Sachen, die dem Haushalt des Versicherungsnehmers zur privaten Nutzung dienen. Hausrat ist als Sachinbegriff versichert. Es kommt nicht darauf an, wer Eigentümer der Sachen ist oder diese nutzt. Versicherte Gefahren sind im...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungszweige
1. Begriff: Sammelbezeichnung für Versicherungen weitgehend gleichartiger Risiken. Zu unterscheiden von der Versicherungssparte. Eine einheitliche Terminologie ist allerdings dem Versicherungsaufsichtsgesetz fremd; einmal ist die Rede von Sparten (z.B. in § 10 VAG) , ein anderes Mal von...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsfall
Leistungsfall. Ereignis, dessen Eintritt die Leistungspflicht des Versicherers (Versicherungsleistung) aus einem Versicherungsvertrag auslöst. Wie dieses Ereignis beschaffen sein muss (Auslösung durch bestimmte versicherte Gefahren, Einwirkung auf bestimmte versicherte Sachen oder...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Privatversicherungsrecht
)
Versicherungssumme
SummenversicherungVersicherungsleistung im Versicherungsfall. In der Summenversicherung ist die Versicherungssumme der nach Eintritt eines Versicherungsfalls vom Versicherer zu leistende Betrag, der ggf. gestaffelt werden kann (siehe z.B. die Gliedertaxe in der privaten Unfallversicherung). Auf die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsleistung
1. Begriff: Vertragsgemäß vereinbarte Leistung des Versicherungsunternehmens im Versicherungsfall. 2. Merkmale: Die Versicherungsleistung kann als Geld- oder Sachleistung erfolgen (z.B. Ersatz einer geschädigten Sache, vgl. auch Naturalersatz). Sie wird erst nach einer formellen und materiellen Prüfung der Leistungspflicht durch den Versicherer fällig. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Hinterbliebenenversorgung
BegriffVersorgung der Hinterbliebenen nach dem Tod des Versicherten in Form von Geldleistungen. Leistungsart in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV), der Beamtenversorgung, der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und der Lebensversicherung einschl. der privaten Rentenversicherung. Zu den...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Unterbrechungsschaden
Ertragsausfallschaden. 1. Begriff: Versicherter Schaden in der Betriebsunterbrechungsversicherung. Bezeichnet den in Form von Erlösausfällen entstandenen Vermögensnachteil, der sich aus dem entgangenen Gewinn (entgangener Betriebsgewinn) und den fortlaufenden Kosten zusammensetzt, die infolge...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Versicherungsvermittler
1. Begriff: Natürliche oder juristische Person, deren Geschäftsgegenstand die Vermittlung von Versicherungsschutz zwischen einem Versicherungsunternehmen und einem Versicherungsnehmer ist. Unter den Oberbegriff „Versicherungsvermittler“ fallen zivilrechtlich angestellte Vermittler,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Betriebsrentengesetz (BetrAVG)
Kurzbezeichnung für das Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung vom 19.12.1974 m. spät. Änd. Es enthält arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Vorschriften zur betrieblichen Altersversorgung....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Strukturvertrieb
1. Begriff: Vertriebsform, die durch eine besondere Organisation gekennzeichnet ist. Charakteristisch sind der pyramidenartige Aufbau und die hierarchische Struktur (mehrstufige Vermittlungsorganisation). An der Spitze der Struktur steht ein sog. Strukturkopf, häufig in Form einer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Shortfallrisiko
1. Begriff: Risiko der Nichterreichung (im Sinne der Unterschreitung) von Zielgrößen. 2. Bemessung: Für das Shortfallrisiko gibt es spezielle Risikomaße. Shortfallrisikomaße konzentrieren sich auf das Downside-Risiko relativ zu einer vorgegebenen Zielgröße (Target). Diese stellt i.d.R. eine...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Berufsunfähigkeit
Privatversicherung Begriff Berufsunfähig ist, wer seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, infolge von Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall ganz oder teilweise voraussichtlich auf Dauer nicht...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Up Selling
Angebot höherwertiger Produkte zu höheren Preisen im schon vorhandenen Kundenbestand. Siehe auch Cross Selling...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kfz-Versicherung
BegriffVersicherung, die die Zweige Kfz-Haftpflichtversicherung und Kfz-Kaskoversicherung umfasst. Der Zweig Kfz-Insassenunfallversicherung (Insassenunfallversicherung) zählt zwar in der Rechnungslegung zur privaten Unfallversicherung, wird aber i.d.R. ebenfalls als Teil der Kfz-Versicherung...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Beitragsrückerstattung
I. Privatversicherung: Erfolgsabhängige Rückerstattung von Beiträgen (bzw. Prämien) mittels Beteiligung des Versicherungsnehmers an den Überschüssen des Versicherungsunternehmens (erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung). II. Sozialversicherung: Beitragserstattung. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Mehrfirmenvertreter
Mehrfachvertreter, Mehrfachagent. 1. Begriff: In der Versicherungsbranche Bezeichnung für einen Versicherungsvertreter, der zu mehreren Versicherern Vertreterverträge unterhält und für diese als Versicherungsvermittler tätig ist. Auch ein gewerblicher Finanzanlagenvermittler, der von mehreren...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risikoprüfung
Allgemein 1. Begriff: Verfahren zur Einschätzung des Risikos eines potenziellen Versicherungsnehmers bzw. Versicherungsvertrags vor Vertragsbeginn. Als Risikoprüfung wird zugleich der Prozess zwischen der Antragstellung durch den Versicherungsnehmer (Versicherungsantrag) und der Annahme des...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ombudsmann
I. Bankwesen: Bezeichnung für die von den Mitgliedern des Bundesverbandes Deutscher Banken berufenenen Schlichter, die bei strittigen Geschäftsvorfällen zwischen Kunde und Bank bei Bedarf eine außergerichtliche Schlichtung herbeiführen sollen. II. Ombudsmann der EU: Europäischer...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Warenkreditversicherung
1. Begriff: Versicherung gegen das Ausfallrisiko von Forderungen aus Warenlieferungen sowie Werk- und Dienstleistungen mit kurzen oder mittleren Laufzeiten gegenüber gewerblichen Abnehmern. 2. Merkmale: Die Warenkreditversicherung ist vertraglich als eine revolvierende Deckung mit dem...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Pensionsverpflichtungen
Verpflichtungen (i.d.R.) eines Unternehmers oder eines Unternehmens aus der Zusage einer bestimmten Alters-(Invaliden-) und/oder Hinterbliebenenversorgung (Alters- und Hinterbliebenenversorgung, betriebliche Altersversorgung (bAV)). 1. Rechtsgrundlagen: In Betracht kommen Vertrag,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Direktversicherung
Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung; Lebensversicherungsvertrag (Lebensversicherung) zwischen dem Arbeitgeber (Versicherungsnehmer) und der Versicherungsgesellschaft zugunsten des Arbeitnehmers und/oder dessen Hinterbliebenen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Widerrufsrecht
Recht zur rückwirkenden Auflösung eines Verbrauchervertrags durch einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung des Verbrauchers....
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenregulierungskosten
Sachliche und personelle Kosten für die Regulierung von Schäden durch den Erstversicherer. Zu unterscheiden sind direkte und indirekte sowie externe und interne Schadenregulierungskosten. a) Direkte Schadenregulierungskosten sind solche, die in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einem Schaden...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Vollkaskoversicherung
1. Begriff: Sachversicherung als der Teil Kfz-Kaskoversicherung, die das Interesse des Versicherungsnehmers am wirtschaftlichen Wert des unter Versicherungsschutz stehenden Kraftfahrzeugs (Kfz) schützt. Abzugrenzen von der Teilkaskoversicherung. 2. Umfang: Die Vollkaskoversicherung umfasst die...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Raub
StrafrechtVerbrechen nach § 249 StGB. Wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, sich dieselbe rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
wertorientierte Steuerung
Value-Based Management, Shareholder Value Management. 1. Begriff: Unternehmensführung mit dem Ziel der Maximierung des Marktwerts des Eigenkapitals (Shareholder Value). Managemententscheidungen werden an den finanziellen Interessen der Unternehmenseigentümer ausgerichtet. 2. Bedeutung: Während...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Brand
Feuer, das ohne einen bestimmungsgemäßen Herd entstanden ist oder ihn verlassen hat und das sich aus eigener Kraft auszubreiten vermag. Wesentliche versicherte Gefahr in der Feuerversicherung....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungspool
1. Begriff: Risikogemeinschaft in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, zu der sich rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Erst- und Rückversicherer zusammenschließen, um für bes. große oder unausgeglichene Risiken eine breitere versicherungstechnische Grundlage zu schaffen. 2....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Wertzuschlagsversicherung
Versicherungsform in der Feuer-Sachversicherung und verwandter Sachversicherungen für betriebliche Gebäude und für Betriebseinrichtungen, um der Gefahr einer Unterversicherung durch steigende Preise und durch quantitative bzw. qualitative Veränderung der versicherten Sachen zu begegnen. Als...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Extended-Coverage-Versicherung
1. Begriff: Art der Betriebsunterbrechungsversicherung, mit der der Versicherungsschutz für Industrie- und Handelsbetriebe um die Gefahren der Extended-Coverage-Versicherung ergänzt werden kann. 2. Rechtsgrundlage: Vertragliche Rechtsgrundlage bilden die Bedingungen für die Versicherung...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Berufsunfähigkeitsversicherung
1. Begriff: Versicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit. Die Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es in der Form einer selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung und einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung. Im Versicherungsfall wird dem Versicherten aus seiner...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Privatversicherung
Individualversicherung, Vertragsversicherung. Sammelbezeichnung für alle Versicherungsgeschäfte, bei der die Versicherungsverhältnisse auf privatrechtlicher Grundlage, also durch Verträge, zustandekommen. Als Rechtsformen von Versicherungsunternehmen sind in der Privatversicherung...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rechtsschutzversicherung
1. Begriff: Zweig der Schadenversicherung, der den Rechtsschutzfall deckt. 2. Umfang des Versicherungsschutzes: Die Rechtsschutzversicherung erbringt und vermittelt Dienstleistungen zur Wahrnehmung rechtlicher Interessen und trägt nach Eintritt eines Rechtsschutzfalls im vereinbarten Umfang,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
beitragsorientierte Leistungszusage
Zusage des Arbeitgebers auf eine Leistung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV), die sich aus bestimmten Beiträgen errechnet, etwa durch versicherungsmathematische Umrechnung. Bei der beitragsorientierten Leistungszusage verpflichtet sich der Arbeitgeber, Beiträge in eine ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
einfacher Diebstahl
Wegnahme fremder beweglicher Sachen in der Absicht, sich diese rechtswidrig anzueignen oder diese einem Dritten anzueignen. Die besonderen Merkmale des Einbruchdiebstahls sind dabei nicht erfüllt. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Gefahrerhöhung
1. Begriff: Nach Abschluss eines Versicherungsvertrags eingetretene Veränderung, wenn sie dazu führt, dass der Eintritt des Versicherungsfalls wahrscheinlicher oder der potenzielle Schaden größer wird. 2. Rechtsverhältnisse: Die Gefahrerhöhung ist in § 23 VVG geregelt. Demnach darf der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
verdiente Beiträge
verdiente Prämien. Eingenommene Beiträge eines Versicherungsunternehmens in einem Geschäftsjahr (Prämieneinnahmen, vgl. auch Beiträge, Einnahmen), die infolge der Rechnungsabgrenzung um den Beitragsübertrag an das Folgejahr gekürzt und um den Beitragsübertrag aus dem Vorjahr vermehrt wird....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Elementarschadenversicherung
1. Begriff: Versicherungen gegen Schäden aus Elementargefahren, d.h. Naturereignissen wie Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung, Erdbeben, Seebeben, Sturmflut, Erdrutsch, Erdsenkung, Dürre, Hitze, Kälte, Frost, Lawinen und Schneedruck, Vulkanausbruch. 2. Elementargefahrenversicherung in der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
D&O-Versicherung
Directors-and-Officers-Versicherung. Begriff: Spezielle Form der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, durch die ein Unternehmen die Mitglieder seiner Geschäftsleitung und/oder ggf. seines Aufsichtsrats gegen eine Inanspruchnahme wegen spezifischer Sorgfaltspflichtverletzungen sowohl von...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Probable Maximum Loss (PML)
Wahrscheinlicher maximaler Schaden. Maßgröße für den (unter gewissen Annahmen) wahrscheinlich größten Schaden aus einem versicherten Risiko, ausgedrückt in einem Geldbetrag. Der PML wird in Bezug auf einzelne Großschadenrisiken und auf Kumulrisiken meist in der Feuerversicherung (und...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Gewinnbeteiligung
I. Erfolgsbeteiligung von Mitarbeitern eines Unternehmens bzw. von Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern. II. Versicherungsnehmer: Beteiligung eines Versicherungsnehmers an den Überschüssen des Versicherers. III. Maßnahme der Vermögensumverteilungspolitik...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Auskunftsstelle über den Versicherungs-/Bausparkassenaußendienst und Versicherungsmakler in Deutschland e.V. (AVAD)
1. Begriff: Selbsthilfeeinrichtung der deutschen Versicherungswirtschaft und der privaten und öffentlichen Bausparkassen. 2. Ziel: Fernhaltung unlauterer Personen vom Versicherungs- und Bausparkassen-Außendienst. Die angeschlossenen Unternehmen sind verpflichtet, bei Beginn der Zusammenarbeit mit...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Deckungsprüfung
Begriff: Prüfung der formellen und materiellen Voraussetzungen für den Versicherungsschutz eines Versicherungsnehmers in einem Schadenfall.MerkmaleZu den formellen Voraussetzungen gehören die Existenz eines Versicherungsvertrags für das betroffene Risiko bei dem in Anspruch genommenen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Teilungsabkommen
1. Begriff: Rahmenvertrag zwischen zwei oder mehreren privaten Versicherungsunternehmen oder Sozialversicherungsträgern, durch den sie sich gegenseitig selbstständig und formlos verpflichten, Aufwendungen in bestimmten, künftig eintretenden Schadenfällen in der vereinbarten Weise zu teilen. 2....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Underwriter
BörsenwesenFinanzinstitute, Makler etc., die sich beim Börsengang (IPO) einer AG oder auch bei der Auflegung von Schuldverschreibungen (Industrieobligationen) verpflichten, einen bestimmten Teil der Emission selbst zu übernehmen, falls die volle Unterbringung durch Zeichnung des Publikums nicht...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Deckungskapital
Begriff aus der Lebensversicherung. Differenz aus dem erwarteten Barwert künftiger Leistungen und dem erwarteten Barwert künftiger Beiträge. Das Deckungskapital ist eine rechnerische Größe, kann positive wie negative Werte annehmen und ist von der Deckungsrückstellung zu unterscheiden, die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Einfirmenvertreter
1. Begriff: Typus des Handelsvertreters in der Versicherungsbranche oder im Bereich der Finanzanlagenvermittlung. Versicherungsvertreter oder Finanzanlagenvermittler, der nach den Regelungen im Vertretervertrag die Vermittlungstätigkeit ausschließlich für ein Unternehmen (Produktgeber) bzw. nur...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Betriebshaftpflichtversicherung
Begriff: Versicherungsdeckung von gesetzlichen Haftpflichtansprüchen Dritter, verursacht durch die betriebliche Tätigkeit eines Unternehmens.Merkmale: Versicherungsnehmer sind Gewerbetreibende, Industrieunternehmen, Freiberufler und Handwerker. Die Betriebshaftpflichtversicherung umfasst die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Teilkaskoversicherung
1. Begriff: Sachversicherung als Teil der Kfz-Kaskoversicherung, die das Interesse des Versicherungsnehmers am wirtschaftlichen Wert des unter Versicherungsschutz stehenden Kraftfahrzeugs (Kfz) teilweise, d.h. mit begrenztem Deckungsumfang schützt. Abzugrenzen von der Vollkaskoversicherung. Die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Prämienkalkulation
BegriffBestimmung der Risikoprämie als Kompensation für die reine Risikoübernahme. Hinzu kommen Deckungsbeiträge für Betriebskosten und die Berücksichtigung einer Gewinnmarge. In der Personenversicherung müssen zudem die in den Versicherungsverträgen enthaltenen Zinsgarantien...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Generalagent
Generalvertreter. Agenturen mit bes. großen Versicherungsbeständen oder weiteren Untervermittlern. Häufig erhalten Generalagenten bes. Kompetenzen zuerkannt, z.B. Schadenregulierungskompetenzen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erstversicherer
Versicherungsnternehmen, das ein Versicherungsgeschäft ("direktes Geschäft") mit einem Endkunden (natürliche oder juristische Person) abschließt. Der Erstversicherer kann sein resultierendes versicherungstechnisches Risiko bei einem weiteren Versicherungsunternehmen (Rückversicherer) in Rückdeckung geben (Zedent, Zession, Zessionär)....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen
1. Begriff: Anstalten oder Körperschaften des öffentlichen Rechts, die satzungsgemäß überwiegend in einem historisch bestimmten regionalen Geschäftsgebiet die Lebens- oder Schaden‑/Unfallversicherung betreiben. 2. Bedeutung: Die Zahl öffentlich-rechtlicher Versicherungsunternehmen hat stark abgenommen, da die meisten Unternehmen heute privatrechtlich organisiert sind....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kreditversicherung
Delkredereversicherung. BegriffVersicherung gegen das Ausfallrisiko von Forderungen aus Warenlieferungen, Werklieferungen sowie Dienst- und Werkleistungen.Artena) Warenkreditversicherung, b) Ausfuhrkreditversicherung, c) Investitionsgüterkreditversicherung, d) Konsumentenkreditversicherung, e)...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
gleitende Neuwertversicherung
BegriffDeckungskonzept der verbundenen Wohngebäudeversicherung, bei dem sich der Versicherungsschutz den Preisentwicklungen anpasst, sodass ggf. das beschädigte Gebäude mit den Versicherungsleistungen auch bei inflationären Entwicklungen wiederhergestellt werden kann. 2. Zweck Wenn keine...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Folgeprämie
Folgebeitrag. Prämie oder Prämienrate für eine Versicherung, die zeitlich nach der Erstprämie fällig wird. Wird eine Folgeprämie nicht rechtzeitig gezahlt, kann der Versicherer dem Versicherungsnehmer auf dessen Kosten eine Zahlungsfrist unter Angabe der Rechtsfolgen bestimmen. Die Frist muss...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Die BaFin ist die für die Bundesaufsicht über Finanzdienstleistungsunternehmen, darunter auch die Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds, zuständige Aufsichtsbehörde. Sie wurde 2002 durch Zusammenlegung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen, des Bundesaufsichtsamts für das Versicherungswesen (BAV) und des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel eingerichtet....
mehr >
Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherter
versicherte Person. Person, auf deren Risiko sich ein Versicherungsvertrag bezieht. Der Versicherte kann unabhängig vom Versicherungsnehmer sein. Sollte der Versicherte nicht mit dem Versicherungsnehmer übereinstimmen, ist von beiden Personen im Versicherungsantrag eine Unterschrift erforderlich. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Risikomaße
1. Begriff: Maße zur Quantifizierung des Ausmaßes (der Höhe) von (primär) Finanzrisiken ( Risiko). Formal ordnet ein Risikomaß jeder Zufallsgröße, die die zufallsabhängigen finanziellen Konsequenzen einer ökonomischen Handlung repräsentiert, eine Zahl (betragsmäßige Höhe) zu. Je höher...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Sachverständigenverfahren
1. Begriff: Verfahren zur Klärung streitiger Auseinandersetzungen zwischen gegenüberstehenden Parteien mithilfe von Sachverständigen (Gutachter). 2. Bedeutung in der Assekuranz: Vielfach sehen die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) über die gesetzliche Regelung im...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Wartezeit
Zeitraum, der verstreichen muss, bis ein bestimmtes Ereignis eintritt. ...
mehr >
BWL
(
Operations Research
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
freies Vermögen
Vermögenswerte, die nicht zum Sicherungsvermögen gehören, also Gegenwerte der Passiva eines Versicherungsunternehmens darstellen, die nicht versicherungstechnischer Natur sind. Im Gegensatz zum Sicherungsvermögen unterliegt das freie Vermögen keinen besonderen Anlagevorschriften....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Nettoprämie
Versicherung i.Allg.Nach dem versicherungstechnischen Äquivalenzprinzip jährlich über die vereinbarte Zahlungsdauer zu entrichtende Prämie, deren Barwert – ermittelt mit den für die Prämienkalkulation unterstellten Schadeneintrittswahrscheinlichkeiten und den durchschnittlichen Schadenhöhen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Zession
Abtretung und Weitergabe eines Risikos durch den Erstversicherer (Zedent) an den Rückversicherer (Zessionär). Siehe auch Retrozession....
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Neuwertversicherung
Versicherung des Neuwerts einer Sache. Die Neuwertversicherung kommt sowohl in der Schadenversicherung (z.B. in der Kfz-Versicherung, vgl. Neuwertentschädigung) als auch in der Summenversicherung vor. In der Summenversicherung wird die Versicherungssummen nach dem Neuwert der versicherten Sache bei...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Taxe
AllgemeinNach Wertschätzung durch öffentlich bestellte Sachverständige (Taxatoren) festgesetzter Preis oder festgesetzte Gebühr.VersicherungswesenBetrag, der zwischen dem Versicherungsunternehmen und dem Versicherungsnehmer fest vereinbart ist und für den Zeitpunkt des Versicherungsfalls als...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Defined Contribution
Internationale Bezeichnung für eine Versorgungsregelung in der betrieblichen Altersversorgung (baV), bei der sich der Arbeitgeber verpflichtet, einen definierten Beitrag zugunsten einer Versorgung des Arbeitnehmers aufzuwenden. Die Verpflichtung des Arbeitgebers erschöpft sich in der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung
BegriffErscheinungsform der Betriebsunterbrechungsversicherung, die als Bestandteil der Feuerversicherung die gleichen versicherten Gefahren wie in der (Feuer-)Sachversicherung deckt. Das Leistungsversprechen ist auf die anschließenden sachschadenbedingten Folgen für den betrieblichen...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Interesse
I. Bürgerliches Recht/Handelsrecht: Für den beim Schadensersatz aus Vertrag geltend zu machenden Unterschied zwischen der Vermögenslage des Geschädigten vor und nach dem schädigenden Ereignis. II. Versicherungswesen: Versichertes Interesse ist die Wertbeziehung einer bestimmten Person zu einer versicherten Sache, einer Rechtsposition oder einem sonstigen bestimmten Gut....
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Trigger
Schadentrigger. 1. Begriff: Definiertes Schadenereignis (Art und ggf. Höhe des Schadens), das als Auslöser für die Leistungspflicht des Rückversicherers bzw. eines sonstigen Schutzgebers gilt (sog. Deckungsauslöser). 2. Anwendungsbereiche: Schadentrigger finden sowohl in der traditionellen...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Direktzusage
Unmittelbare Versorgungszusage, Pensionszusage, Versorgungsversprechen; am weitesten verbreiteter Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung; bei einer Direktzusage ist der Arbeitgeber unmittelbar verpflichtet, die Versorgungsleistungen zu erbringen, d.h. der Arbeitgeber ist selbst...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Sterbetafel
1. Begriff: Instrument zur vollständigen statistischen Beschreibung der Mortalität einer Bevölkerung bzw. einer Versichertenpopulation. Auf der Grundlage von beobachteten Sterbefällen wird die Entwicklung einer konstruierten (Sterbetafel )Bevölkerung in ihrem gesamten Lebenszyklus dargestellt...
mehr >
VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Verkehrs-Rechtsschutzversicherung
Risikobereich und Leistungsart der Rechtsschutzversicherung....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rückwärtsversicherung
1. Begriff: Versicherung, bei der der materielle Versicherungsbeginn zu einem Zeitpunkt vor Vertragsabschluss liegt. Der Haftungszeitraum ist somit länger als die Vertragsdauer. Die Rückwärtsversicherung ist in § 2 VVG geregelt. 2. Geltungsbereich: Nach Rechtsprechung des BGH ist eine...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Krankentagegeldversicherung
private Verdienstausfallversicherung, die vor Einkommensverlusten bei krankheits- oder unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit schützt. Die Krankentagegeldversicherung wird i.d.R. als Zusatzversicherung zu einem bestehenden privaten oder gesetzlichen Krankenversicherungsschutz abgeschlossen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Risikotransformation
1. Begriff: Aus der Übernahme von Risiken (Risiko) infolge des für den Versicherungsvorgang zentralen Risikotransfers ist das Versicherungsunternehmen selbst einem zentralen Risiko ausgesetzt, dem versicherungstechnischen Risiko. Das Versicherungsunternehmen bedarf einer hohen Eigensicherheit,...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Familienversicherung
beitragsfreie Mitversicherung von Familienangehörigen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Gesetzlichen Pflegeversicherung (GPV). ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsvertragsgesetz (VVG)
Gesetz, das das Zustandekommen, den Inhalt und die Abwicklung von Versicherungsverträgen regelt. Das VVG ist ein Sondergesetz zum Besonderen Schuldrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) für den Versicherungsvertrag. In aktueller Fassung in Kraft seit dem 1.1.2008. Das reformierte VVG hat das aus dem Jahr 1908 stammende VVG a.F. abgelöst ( VVG-Reform)....
mehr >
Recht
(
Privatversicherungsrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Leibrente
1. Begriff: Wiederkehrende Zahlung, die davon abhängig ist, ob eine oder mehrere Person(en), die vorab festgelegten Fälligkeiten erlebt (erleben). Allgemeine Regeln finden sich im BGB: Dauer und Betrag der Rente (§ 759) die Vorauszahlung (§ 760) und die Form des Leibrentenversprechens...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Zusatzversicherung
1. Begriff: Zusätzlicher Versicherungsvertrag, der einen bestehenden oder gleichzeitig abgeschlossenen Hauptvertrag oder den Versicherungsschutz der Sozialversicherung um Zusatzleistungen erweitert. Anders: Ergänzungsversicherung. 2. Merkmale: Die Zusatzversicherung kann bei demselben...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rürup-Rente
1. Begriff: Steuerlich geförderte private kapitalgedeckte Rente. Die Rürup-Rente zählt mit Blick auf die Schichten der Altersversorgung zur Basisversorgung. 2. Merkmale: Die Beiträge zur Rürup-Rente können über Sonderausgaben steuerlich abgesetzt werden, gleichzeitig unterliegen die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Pensionsanwartschaft
Ruhegeldanwartschaft, Versorgungsanwartschaft. Aufschiebend bedingter Versorgungsanspruch, der mit Eintritt der Bedingungen (z.B. Erreichen der Altersgrenze) automatisch zum Vollrecht erstarkt. Das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) unterscheidet zwischen verfallbarer und unverfallbarer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Spartentrennung
Trennung der VersicherungsspartenàLebensversicherung und substitutive Krankenversicherung von den übrigen Versicherungssparten in eigenen Rechtseinheiten. Die Erlaubnis zum Betrieb der Lebensversicherung und die Erlaubnis zum Betrieb anderer Versicherungssparten schließen einander aus. Das Gleiche gilt für die Erlaubnis zum Betrieb der substitutiven Krankenversicherung (§ 8 IV S. 2 VAG)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Erdbeben
Naturbedingte Erschütterung des Erdbodens, die durch geophysikalische Vorgänge im Erdinneren ausgelöst wird. Erdbeben gehören damit zu den Elementargefahren. Schäden durch Erdbeben sind i.d.R. in der erweiterten Elementargefahrenversicherung versicherbar. Eine Erdbebenmindeststärke nach der Richterskala wird als Voraussetzung für einen versicherten Schaden üblicherweise nicht gefordert....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Minimum Capital Requirement (MCR)
1. Begriff: Regulatorische Untergrenze des Solvabilitätskapitals von Versicherungsunternehmen im Rahmen der 1. Säule von Solvency II gem. § 122 VAG. Das MCR stellt das Mindestausmaß an Kapital dar, das ein Versicherungsunternehmen zu jedem Zeitpunkt vorhalten muss. Eine Unterschreitung des MCR...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Seitennummerierung
Seite 1
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...