Direkt zum Inhalt
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
BWL
Institutionelle BWL
Sortieren nach
Traffic
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Institutionelle BWL
Industriebetriebslehre
Bankwirtschaft
Versicherungswirtschaft
Immobilienwirtschaft
Medien- und Kommunikationswirtschaft
Verkehrswirtschaft und Tourismus
Health Care Management
Handwerk
Genossenschaftswesen
Nonprofit- und Verbändemanagement
Außenhandelspraxis
alle Treffer
Ergebnisse: 401 - 600 von 4513
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Page3
Nächste Seite
weiter ›
Wertanalyse
spezielle Methodik zur Ergebnisverbesserung in allen Bereichen einer Unternehmung. Ausgehend von den Funktionen eines Objektes wird durch systematische Analyse und Planung in einem Team unter Anwendung von Kreativitätstechniken eine Verbesserung der Erlös-Kosten-Relation angestrebt. Eine...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Pensionsrückstellungen
Bilanzausweis für eine ungewisse Verpflichtung, die aus einer Direktzusage im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) resultiert. Der steuerlich relevante Berechnungsmodus ist in § 6a EStG geregelt....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Nachholfaktor
Der Nachholfaktor ist ein Bestandteil der sogenannten Schutzklausel in der Rentenanpassungsformel der gesetzlichen Rentenversicherung und soll bewirken, dass vor der jährlich erfolgenden Rentenanpassung zunächst berücksichtigt wird, ob in der Vergangenheit eigentlich notwendig gewesene, aber...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Arbeitsplan
Aufstellung mit Informationen über die Art, die technologische Reihenfolge der Aktionen eines jeden Auftrages/Teilauftrages, deren Zeitbedarf (Kapazitätsbedarf ohne Periodenzuordnung, gemessen in Zeiteinheiten) und die Art der benötigten Kapazitäten (Maschinen, Werkzeuge, Arbeitskräfte)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Havarie
Haverei. 1. Begriff: Alle unfallbedingten Beschädigungen an Schiff und/ oder Ladung. Die Regelungen des HGB wurden von den §§ 78 ff. BinSchG im Wesentlichen übernommen. 2. Arten: a) Kleine Havarie: gewöhnliche Kosten der Schifffahrt, wie z.B. Lotsengeld, Hafengeld, die der Verfrachter im Falle...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Bankgeschäfte
BegriffGesamtheit aller von Kreditinstituten getätigten Geschäfte. Nach § 1 KWG handelt es sich hier im Wesentlichen um Kreditgeschäfte (Darlehen und Akzeptkredite, Garantiegeschäfte etc.), Effektengeschäfte (Handel und Emission von Wertpapieren, Depotgeschäft, Investmentgeschäfte) sowie...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Produktionstechnik
Unter Produktionstechnik versteht man die Transformation wissenschaftlicher Erkenntnisse in Verfahren und Prozesse, die einerseits vom Menschen (technologisch) beherrscht werden und sich andererseits in wirtschaftlich nutzbare Produktionssysteme integrieren lassen....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Rückdeckungsversicherung
Instrument zur Finanzierung von Direktzusagen oder Zusagen von Unterstützungskassen in Form einer Lebensversicherung. Der Arbeitgeber bzw. die Unterstützungskasse schließt als Versicherungsnehmer bei einem Lebensversicherer eine Rückdeckungsversicherung auf das Leben des pensionsberechtigten...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sparkassen
Kreditinstitute, die unter dem Leitgedanken der Förderung und Pflege des Sparens mit jedermann im Rahmen der satzungsmäßigen Bestimmungen alle Formen von Bankgeschäften betreiben und sich überwiegend in kommunaler Trägerschaft befinden....
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)
reguliert den Wertpapierhandel und dient der Kontrolle von Wertpapierdienstleistungsunternehmen zum Schutz der Anleger. Im WpHG ist ein Großteil der spezifischen Veröffentlichungspflichten für börsennotierte Unternehmen geregelt, manche Pflichten treffen aber auch die Aktionäre (Stimmrechtsmitteilungen)...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Reisebüro
Handelsunternehmen, die touristische Leistungen von Reiseveranstaltern und Beförderungsleistungen von Verkehrsunternehmen sowie weitere Leistungen aus dem Freizeitsektor(z.B. Eintrittskarten) verkaufen....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
außerordentliches Kündigungsrecht bei Krediten
Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht durch die die Rückerstattung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird,...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Industrie
Charakterisierung1. Begriff: Oberbegriff für die Menge aller Industrieunternehmungen, Industriebetriebslehre. 2. Gliederung: a) Nach Waren bzw. nach der Konsumnähe: (1) Verbrauchsgüter produzierendes Gewerbe: Bekleidung, Schuhe, Möbel, Hausgerät; (2) Investitionsgüter produzierendes...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
),
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Marge
1. Allgemein: Differenz zwischen Kursen, An- und Verkaufspreisen, Soll- und Habenzinsfüßen, vorgegebenen Ober- und Untergrenzen u.Ä. 2. Im Kreditgeschäft: häufig Bezeichnung des Aufschlags auf einen Referenzzinssatz, z.B. LIBOR (Kreditmarge), aber auch allg. die Differenz zwischen Kreditzins...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
BWL
(
Zahlungsverkehr
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Tenderverfahren
Tender-Panel-Verfahren, Auktionsverfahren; Verfahren zur Unterbringung einer Wertpapieremission im Rahmen einer Auktion. Nach Aufforderung des Emittenten bzw. der Führungsbank (Facility Agent) an die Mitglieder des Bankenkonsortiums (Tender Panel) werden Gebote, die über einem häufig vorgegebenen...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Altersvorsorgebeiträge als zusatzliche Sonderausgaben
(§ 10 a EStG); in der gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtversicherte können Altersvorsorgebeiträge zzgl. der ihnen zustehenden Zulage seit dem Veranlagungszeitraum 2008 jährlich bis zu 2.100 Euro als Sonderausgaben abziehen; das Gleiche gilt für (1) Empfänger von Besoldung nach dem Landes-...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Subprime-Kredit
Weltweit sind Subprime-Kredite erst durch die Finanz- und Hypothekenkrise (Subprime-Krise) bekannt geworden. Aufgrund mangelnder Kreditnehmer- und Objektprüfung sind nicht vertretbare Kredite für US-Immobilien in großem Umfang vergeben worden. Durch Verbriefung und Bündelung sind die...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Schuldhaftentlassung
Für eine Schuldhaftentlassung (z.B. bei einer Ehescheidung) ist eine neue Kreditentscheidung/ Bonitätsprüfung erforderlich. Ein neuer Darlehensvertrag und eine neue Sicherungszweckerklärung wird nicht benötigt, da es sich in diesem Fall um eine sog. technische Schuldhaftentlassung handelt, da der verbleibende Kreditnehmer bereits gesamtschuldnerisch haftender Darlehensnehmer ist....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Cap
1. Allgemein: Der Begriff Cap wird als Bezeichnung einer Kappungs- bzw. Obergrenze verwendet. 2. In der Bankwirtschaft meint Cap eine Zinsobergrenze und damit ein Hedge-Instrument zur Absicherung gegen steigende Zinsen; seit 1983 auf den internationalen Finanzmärkten eingesetzt und von zunehmender...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Diskriminanzanalyse
Komplex verschiedener empirischer Verfahren der Statistik, mit denen untersucht wird, wie sich Elemente einer Gruppe durch bestimmte Merkmale unterscheiden lassen. Dafür wird auf der Grundlage von erhobenen Werten eine Diskriminanzfunktion bestimmt, mit der die Gruppe entsprechend der Merkmale getrennt wird (z.B. in gute und schlechte Kreditnehmer oder Käufer und Nicht-Käufer)....
mehr >
BWL
(
Statistik
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Einbruchdiebstahl
StrafrechtBezeichnung für eine Form des bes. schweren Fall eines Diebstahls, wenn eines der sog. Regelbeispiele des § 243 StGB erfüllt ist: (1) aus einem Gebäude oder umschlossenen Raum mittels Einbruchs, Einsteigens oder Aufbrechens von Behältnissen gestohlen (Einbruchdiebstahl i.e.S.) oder ...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Baugenehmigung
Die Baugenehmigung ist ein schriftlicher Genehmigungsbescheid der zuständigen Baubehörde, dass dem Bauvorhaben nach öffentlichem Recht keine Hindernisse entgegenstehen (§ 72 Musterbauordnung - MBO). Die Baugenehmigung kann einengende Auflagen enthalten. Sie ist befristet und gebührenpflichtig. Die Gültigkeit beträgt je nach Landesbauordnung zwischen ein und vier Jahren....
mehr >
Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
),
BWL
(
Baufinanzierung
)
stationäre Pflege
Heimpflege. 1. Begriff: Aufenthalt in einer Einrichtung (Pflegeheim), in der Pflegebedürftige unter ständiger Aufsicht untergebracht, verpflegt und durch Fachpersonal betreut werden. 2. Merkmale: Eine stationäre Pflege kommt infrage, wenn eine angemessene Versorgung und Betreuung der...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Zinstender
1. Begriff: Tenderverfahren einer Zentralbank, bei dem deren Geschäftspartner Betrag sowie Zinssatz des Geschäfts bieten, das sie mit der Zentralbank tätigen wollen. Anders: Mengentender. 2. Zuteilungsverfahren: Bei Zinstendern kann die Zentralbank die Zuteilung entweder zu einem einheitlichen...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
),
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Akzept
Durch ein Akzept (lat. Angenommenes) wird im Bürgerlichem Recht und im Wechselrecht ein Recht begründet....
mehr >
Recht
(
Wechselrecht
),
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Aktienoption
Kreditgeschäftbeinhaltet für den Käufer der Option das Recht, eine bestimmte Menge einer Aktie zum Basispreis zu einem bestimmten Ausübungszeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Ausübungsfrist zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put), wenn die Option ausgeübt wird. Der Verkäufer der Option...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Dumping
1. Allgemeine Bedeutung: Verkauf von Waren „unter Preis”, d. h. unter einem Referenzpreis. Dieser Referenzpreis kann aus dem Preis für Inlandsverkäufe desselben Gutes (oder vergleichbarer Güter), korrigiert um Transportkosten, oder auch aus den Grenzkosten bzw. den Durchschnittskosten...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Zertifikat
Bei Zertifikaten handelt es sich um Schuldverschreibungen eines Emittenten (i.d.R. einer Bank). Im Gegensatz zu Anleihen oder Festgeldern erhält der Anleger bei Zertifikaten i.d.R. aber keinen festen Zinssatz. Vielmehr richtet sich die Rückzahlung nach der Wertentwicklung bestimmter Basiswerte wie Aktien, Indizes oder anderer Vermögenswerte....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Wholesale Banking
im Gegensatz zum Retail Banking (Privatkundengeschäft) das i.d.R. großvolumige Bankgeschäft mit juristischen Personen (Firmenkundengeschäft), v.a. mit Industrie- und Handelsunternehmen sowie Finanzinstituten....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
),
BWL
(
Kreditgeschäft
),
BWL
(
Bankenstruktur
)
Aktienregister
Das bei einer AG zu führende, oftmals elektronische, Verzeichnis, in das ausgegebene Namensaktien und Zwischenscheine mit genauer Bezeichnung des Inhabers einzutragen sind (§ 67 AktG)....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kreditverbriefung
Asset Securitization, wertpapiermäßige Verbriefung von Kreditforderungen, die damit handelbar gemacht werden und am Kapitalmarkt platziert werden können. Grundsätzlich sind für eine Verbriefung alle Forderungen geeignet, die regelmäßige Rückflüsse (Cash-Flow) aufweisen: Unternehmenskredite,...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Kreditsicherung
Hingabe von Vermögenswerten oder Rechten daran als Sicherung des Gläubigers vor Verlusten aus gewährten Krediten. Möglichkeiten der Kreditsicherung: (1) Belastung von Grundstücken durch Eintragung von Hypotheken oder Grundschulden in das Grundbuch; (2) Sicherungsübereignung oder...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Aktionär
der Inhaber von Aktien einer Aktiengesellschaft (AG), Societas Europaea (SE) oder KGaA....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Anzeige
werbliche Mitteilung in Printmedien (Printwerbung), heute auch in elektronischen Medien (elektronische Werbung); ein Werbemittel. ...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
),
BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Transaktionskosten
Wirtschaftstheorie Transaktion, Transaktionskostenökonomik, Verfügungsrechte, Ordnungsökonomik, Agency-Kosten. Wertpapiergeschäft Gebühren, die der Investor bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren an seine depotführende Bank abführen muss. Sie sind nicht zu verwechseln mit den Ausgabeaufschlägen der Investmentfonds....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Versicherungsvertreter
1. Begriff: Sowohl im handelsrechtlichen Sinn gem. §§ 84, 92 HGB als auch i.S.d. § 59 II VVG ist der Versicherungsvertreter ein gewerblich tätiger Handelsvertreter, der von einem oder mehreren Versicherungsunternehmen damit betraut ist, Versicherungsverträge zu vermitteln oder abzuschließen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Hybridanleihe
Anleihe mit extrem langer Laufzeit von 100 Jahren oder mehr oder gar keiner Laufzeitbegrenzung. Sie bieten einen überdurchschnittlich hohen Zinssatz. Der Emittent behält sich i.d.R. ein vorzeitiges Kündigungsrecht nach ca. 7 bis 10 Jahren vor, das in seinem Ermessen steht. Verstreicht der...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Ruhegeld
Sozialversicherung Leistung im Rahmen der Sozialversicherung. Vgl. auch Altersrente. Betriebliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung eine dem Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses gewährte Rente oder Pension als zusätzliche soziale Leistung. Vgl. auch betriebliche Altersversorgung (bAV), Direktzusage, Betriebsrentengesetz (BetrAVG). ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
veränderlicher Sollzinssatz
1. Koppelung an Marktzinsen: Bei Darlehen mit veränderlichem Sollzinssatz kann das Kreditinstitut den Zinssatz erhöhen, wenn sich die Marktzinsen erhöhen. Das Kreditinstitut wird den Zinssatz herabsetzen, wenn sich die Marktzinsen ermäßigen. Die Erhöhung oder Herabsetzung des Zinssatzes wird...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Assoziation
Vereinigung bzw. Zusammenschluss wirtschaftlicher Organe zur Verfolgung bes. wirtschaftlicher Ziele....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
),
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
),
BWL
(
Statistik
),
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
mittlerer Art und Güte
Handelsklausel, die den Verkäufer verpflichtet, eine Durchschnittsqualität zu liefern, und Mängelrügen des Käufers nur zulässt, wenn unter Durchschnitt geliefert wurde. Vgl. auch Middling. ...
mehr >
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Devisenhandel
Kauf und Verkauf von Devisen, entweder gegen die eigene Währung oder gegen eine Fremdwährung (Usancegeschäft). Trotz bestehender bankaufsichtsrechtlicher Regelungen ist der Devisenhandel kein Bankgeschäft im Sinn des KWG. Gegenstände des Devisenhandeles sind ausschließlich über fremde...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Versorgungslücke
Die Versorgungslücke ist die Bezeichnung für die nach dem Eintritt des Ruhestandes, der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit entstehende finanzielle Lücke. Diese ergibt sich zwangsläufig bei Wegfall des „normalen“ Arbeitseinkommens und dem daran anschließenden Bezug der gesetzlichen...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
ADL-Punktesystem
1. Begriff: Abk. für „Activities of Daily Living” („Tätigkeiten des täglichen Lebens”). 2. Merkmale: Bei Anwendung des ADL-Punktesystems wird zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit ärztlich untersucht und festgestellt, inwiefern die pflegebedürftige Person bestimmte Grundfertigkeiten...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Technik
Charakterisierung Nach Ropohl umfasst Technik (1) die Menge der nutzenorientierten, künstlichen, gegenständlichen Gebilde (Artefakte), (2) die Menge menschlicher Handlungen und Einrichtungen, in denen Artefakte entstehen und (3) die Menge menschlicher Handlungen, in denen Artefakte verwendet...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Dotationskapital
Teil des Eigenkapitals von Kreditinstituten des öffentlichen Rechts i.S.d. § 10 IIa Nr. 5 KWG a.F. Das vom Gewährsträger eingezahlte Dotationskapital und die Rücklagen bilden bei diesen Kreditinstituten als Kernkapital ein wesentliches Element des haftenden Eigenkapitals. Der Wegfall der...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Normalherstellungskosten
NHK 2000/2010, §§ 21 – 25 WertV; zur Wertermittlung eines Gebäudes über das Sachwertverfahren wurde früher auf die Normalherstellungskosten von 1913 zurückgegriffen. Gemäß den Wertermittlungs-Richtlinien des Bundes und dem Runderlass des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Geldmarktinstrumente
Instrumente, die nach der Definition im InvG üblicherweise auf dem Geldmarkt gehandelt werden, sowie verzinsliche Wertpapiere mit einer Restlaufzeit von höchstens 397 Tagen, oder einer regelmäßigen Zinsanpassung mind. einmal in 397 Tagen, oder Instrumente, deren Risikoprofil dem Risikoprofil...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Swapsatz
Differenz zwischen dem Devisenterminkurs und dem Devisenkassakurs bezogen auf den Devisenkassakurs. Auf- bzw. Abschlag (Report bzw. Deport) zum bzw. vom Devisenkassakurs zur Errechnung des Devisenterminkurses. Die überwiegende Mehrheit der Devisentermingeschäfte wird im Wege des Swapgeschäfts kontrahiert. Vgl. auch Devisenterminmarkt, Wechselkurs, Swapgeschäft....
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
operationelles Risiko
Operationelles Risiko für die Kreditinstitute nach den MaRisk ist die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder infolge von externen Ereignissen eintreten. I.e.S. sind...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Veredelung
BegriffProduktveredelung, bewirkt durch eine substanziell meist unerhebliche technische Veränderung, Form- und (oder) Qualitätsverbesserungen, die nicht zu einer eigentlichen Stoffumwandlung führen, die aber für eine zweckmäßigere Weiterverarbeitung oder, bei Fertigerzeugnissen, für einen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
),
BWL
(
Verkehrsteuern
),
BWL
(
Zollrecht
)
Kapitaldienstfähigkeit
Fähigkeit eines Kreditnehmers (bzw. eines Objekts/Projekts), die zukünftigen Zins- und Tilgungsleistungen eines Kredits (Kapitaldienst) aus dem laufenden Einkünften bzw. Cashflows termingerecht zu tätigen (ohne Berücksichtigung von Kreditsicherheiten). Die Prüfung der Kapitaldienstfähigkeit...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Netting
1. Allgemein: Verrechnung gegenläufiger Zahlungsbewegungen, um Anzahl und Volumen von Zahlungsbewegungen innerhalb von nationalen oder multinationalen Konzernen zu verringern (Cash-Management-Systeme). 2. Verrechnung von Zinszahlungen: Interest Netting. 3. Verrechnung von sich aufhebenden...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Haftpflichtversicherung
Versicherungszweig der Schadenversicherung, der dem Versicherungsnehmer und den mitversicherten Personen Schutz bei Schadenersatzansprüchen Dritter aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen privatrechtlichen Inhalts bietet, indem die Schadenersatzansprüche befriedigt oder unberechtigte Ansprüche abgewehrt werden (Rechtsschutzfunktion der Haftpflichtversicherung)....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Anzahlungsgarantie
Advance Payment Guarantee; Form der Bankgarantie, die den (eine Anzahlung leistenden) Garantiebegünstigten vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass der Anzahlungsempfänger (Garantieauftraggeber) seinen vertraglichen Verpflichtungen (Leistung- und Lieferverpflichtungen) nicht...
mehr >
BWL
(
Auslandsgeschäft in Banken
),
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Pensionsfonds
Rechtlich selbstständige Einrichtung, die gegen Zahlung von Beiträgen eine kapitalgedeckte betriebliche Altersversorgung für einen oder mehrere Arbeitgeber durchführt....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Frachtvertrag
Vertrag des Frachtführers mit dem Absender über die Beförderung von Gütern. Der Frachtvertrag ist Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB) mit Sonderregeln in §§ 407–452d HGB. 1. Inhalt: Wesentlicher Inhalt muss die Beförderung des Gutes sein, sie muss Hauptleistung sein, es genügt die...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
),
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Cat Bonds
Häufigste bzw. am weitesten verbreitete Form von Insurance Linked Securities zur Verbriefung von Risiken aus i.d.R. Naturkatastrophenexponierungen (z.B. Sturm oder Erdbeben) in der Sachversicherung. Cat Bonds werden auch in anderen Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Lebensversicherung zur Verbriefung von Risiken aus Extremmortalität....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Rentenversicherung
Gesetzliche Rentenversicherung 1. Begriff: Zweig der dt. Sozialversicherung, durch den Versicherte v.a. im Alter versorgt werden und das Lebenserwartungs-Risiko abgesichert wird. Zentrale Aufgaben sind der Ersatz ausgefallener Arbeitseinkommen bei Eintritt ins Rentenalter oder im Falle einer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Virtuelle Währung
eine digitale Darstellung von Werten, die nicht von einer Zentralbank, einem Kreditinstitut oder einem E-Geldinstitut herausgegeben wird, die aber unter bestimmten Umständen als Alternative zu Geld dienen kann. Virtuelle Währungen, auch digitale Währungen genannt, können unterschiedlich...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Kontraktmanagement
Managementvertrag, Management Contracting, Performance Contracting.VerwaltungsreformKontraktmanagement ist ein Element der Verwaltungsreform, v.a. auf kommunaler Ebene, für eine ergebnisorientierte Steuerung des Verwaltungshandelns. Kontraktmanagement beinhaltet eine vertragliche Vereinbarung über...
mehr >
BWL
(
Außenhandel
),
VWL
(
Public Management
)
Bedarfsplanung
Health Care Management1. Begriff: Instrument, mit dem der Bedarf an niedergelassenen Ärzten (Hausärzte, Fachärzte und Zahnärzte) sowie von Krankenhauskapazitäten zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung in einer Region gedeckt werden soll. 2. Ziel: Die Bedarfsplanung wurde zum...
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
),
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
Leerverkauf
Verkauf von Kassapapieren (z.B. Aktien, festverzinsliche (Wert-)Papiere), die man zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses nicht besitzt....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Blankokredit
Kredit, für den keine Kreditsicherheiten gestellt werden, sondern der ausschließlich aufgrund der persönlichen Kreditwürdigkeit (Bonität) des Kreditnehmers gegeben wird. Die am häufigsten vergebenen Blankokredite sind Dispositionskredite. Vgl. auch Personalkredit....
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Sachziele
1. Begriff: Ziele, die ideeller Natur sind, aus der Mission einer Nonprofit-Organisation (NPO) abgeleitet sind und den Zweck der NPO widerspiegeln. Der Zweck einer NPO besteht darin, bedarfswirtschaftliche, karitative, diakonische, humanitäre oder weltanschauliche Ziele zu erreichen. 2. Bedeutung:...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Transithandel
1. Begriff: a) I.e.S.: Warenhandel, der durch ein Land hindurchgeleitet wird, ohne dass die Waren darin gelagert, verändert oder be- oder verarbeitet werden. b) I.w.S.: Alle geschäftlichen Transaktionen, bei denen Waren aus einem Ursprungsland durch einen Transithändler in einem dritten Land...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Bad Bank
1. Begriff: Als Bad Bank (dt. „schlechte Bank“) werden Finanzinstitute bezeichnet, die in Zeiten von Bankenkrisen (bei globaler Auswirklung auch zu Finanzkrisen führend) als reine Abwicklungsbanken gegründet werden, speziell zum Zwecke der Abwicklung bzw. Entsorgung nicht einlösbarer...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Risikoausgleich
1. Begriff: Zentraler Effekt des Versicherungsvorgangs, der eine Verringerung des Zufallsrisikos bewirkt. Komponenten sind der Risikoausgleich im Kollektiv und der Risikoausgleich in der Zeit. Der Risikoausgleich ist wesentlicher Bestandteil der Risikotransformation. 2. Risikoausgleich im...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
CP
Abk. für Commercial Paper; unbesicherte Inhaberschuldverschreibungen, die ähnlich wie Sola-Wechsel Zahlungsversprechen beinhalten. Sie werden deshalb nur von ersten Adressen auf dem Banken- und dem Unternehmenssektor begeben, i.d.R. im Rahmen eines CP-Programms. Der Emittent kann je nach...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kompensationsgeschäft
Wertpapiergeschäft: Verrechnung von entgegengesetzt lautenden Aufträgen durch eine Bank, ohne dass diese über eine Börse abgewickelt werden. Handel/Außenhandel: Gegengeschäft, Gegenseitigkeitsgeschäft. Kompensationsgeschäfte sind dadurch gekennzeichnet, dass Wirtschaftssubjekte bewusst...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
VWL
(
Internationale Organisationen
),
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Wareneingangskontrolle
Eingangskontrolle; Verfahren der Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung). Die Wareneingangskontrolle ist eine Abnahmeprüfung, die das Ziel verfolgt, durch Materialfehler bedingte Störungen in den nachgeschalteten Produktionsprozessen zu vermeiden und die einsatzstoffbedingte Sollqualität der...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Baugruppe
Bezeichnung für eine Gruppe von Einzelteilen, die als Einheit in das Endprodukt eingeht. Viele Industrieprodukte bestehen aus mehreren Einzelteilen, die durch Montagearbeitsgänge zu Baugruppen und schließlich zu Endprodukten zusammengefügt werden....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Einlagengeschäft
Bankgeschäft im Sinn des § 1 I Nr. 1 Gesetz über das Kreditwesen (KWG). Das Einlagengeschäft beinhaltet die Annahme fremder Gelder als verzinsliche oder unverzinsliche Einlagen. Bei der Annahme von Sichteinlagen und Termineinlagen (unter dem Begriff Depositen subsumiert) als Depositengeschäft...
mehr >
BWL
(
Einlagengeschäft
)
Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
Abk. VOB; Grundlage des Bauvertragswesens. Dabei ist sie weder ein Gesetz noch eine Rechtsverordnung, aber eine allg. anerkannte Vertragsgrundlage. Sie wird stets bes. vereinbart. In der Praxis wird ein Vertragsverhältnis zwischen dem Bauherren und den Bauausführenden begründet. Nach der VOB...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Emissionskurs
Kurs, zu dem neu ausgegebene Wertpapiere dem Publikum angeboten werden. a) Anleihen werden meist mit einem Disagio (Emissionsdisagio) von 2 bis 3 Prozent (selten mehr) zum Anreiz der Käufer ausgegeben (Unterpari-Emission). b) Aktien dürfen nicht mit Disagio ausgegeben werden, wohl aber mit einem Agio (Überpari-Emission, § 9 AktG)....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Revitalisierung
Als Folge des wirtschaftlichen Strukturwandels oder neuer Anforderungen werden Wirtschaftsstandorte in den Kernbereichen der Städte aufgegeben. Aktuelle Schrumpfungsprozesse werden u.a. durch den abnehmenden Flächenbedarf von veränderten Technologien und Produktionsprozessen bestimmt. Viele...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Forward Rate Agreement (FRA)
Zinsausgleichsvereinbarung, bei der für eine künftige Mittelaufnahme oder -anlage ein bestimmter Zins, die Forward Rate, vereinbart wird....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Montage
Zusammensetzen vorgefertigter Teile und Baugruppen zum fertigen Enderzeugnis. In der Montage ist v.a. Fließproduktion anwendbar. Vgl. auch Außenmontage. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Vertriebssteuerung
Die Festlegung einer zukunftsorientierten Handlungsorientierung ist maßgeblich für die langfristige Entwicklung eines Unternehmens. Strategische Ziele des Unternehmens werden durch die Vertriebssteuerung in operative Ziele transformiert. Vertriebssteuerung ist der Unternehmensführung zurechenbar...
mehr >
BWL
(
Bankvertrieb
)
Kreditkarte
1. Begriff: Zahlungskarte, die zur Bargeldbeschaffung an Geldausgabeautomaten und zur bargeldlosen Zahlung eingesetzt wird. Der Schwerpunkt der Nutzung liegt im bargeldlosen Zahlungsverkehr - v.a. bei Zahlungen über POS oder im E-Commerce. Das die Kreditkarte akzeptierende Vertragsunternehmen...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Volcker Rule
Die Volcker Rule – benannt nach dem ehemaligen US-Notenbankchef Paul Volcker – ist zentraler Bestandteil des 2010 verabschiedeten Dodd-Frank Acts und zwingt die Banken in den USA dazu, ihren Eigenhandel weitestgehend aufzugeben. Riskante Finanzwetten – die eine Mitschuld an der Finanzkrise...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Verkehrssicherungspflicht
1. Begriff: Pflichten zur Sicherung von Gefahrenquellen. 2. Hintergründe und Wirkungen: Eine Verpflichtung zum Tätigwerden ergibt sich aus dem allgemeinen Rechtsgrundsatz, dass derjenige, der eine Gefahrenquelle schafft oder andauern lässt, grundsätzlich verpflichtet ist, die notwendigen und...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Management Fee
einmalige, vom Kreditnehmer an den bzw. die Kreditgeber (an ein Konsortium) und evtl. an weitere in die Kreditgewährung einbezogene Beteiligte (Vermittler etc.) zu zahlende Provision, die z.B. bei der Aufnahme von (langfristigen) Geldmarktkrediten vorkommt. ...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Inhaberschuldverschreibung
Inhaberobligation, Bearer Bond; Anleihe, die den Emittenten verpflichtet, an den jeweiligen Inhaber der Anleiheurkunde die Zinsen und den Rücknahmekurs bei Fälligkeit der Papiere zu leisten. Die Rechte aus der Urkunde werden wie bei jedem Inhaberpapier durch Einigung und Übergabe übertragen. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Nonprofit-Sektor
Der Nonprofit-Sektor umfasst alle Organisationen, die weder erwerbswirtschaftlich orientiert noch öffentliche Behörden der unmittelbaren Staats- und Kommunalverwaltung sind (vgl. Nonprofit-Organisation (NPO))....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Kreditvertrag
Vertrag, durch den sich ein Kreditinstitut (Kreditgeber) gegenüber einer anderen Person (Kreditnehmer) zur Gewährung eines Kredits zu den zwischen beiden Partnern vereinbarten Konditionen verpflichtet....
mehr >
Recht
(
Kreditgeschäfte, Darlehen, Leasing, Factoring
),
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Bruttozins
1. Allgemein: Jahreszins vor Abzug von Steuern. Erträge aus Kapitalvermögen unterliegen in vielen Staaten der Einkommensteuer. Oft wird die auf die Zinserträge anfallende Steuer direkt an der Quelle, d.h. bei Zinsgutschrift, einbehalten (Quellensteuer) und an die entsprechende Steuerbehörde...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Taktzeit
Industriebetriebslehre Zeit, die ein einzelner Arbeitsgang bei Taktproduktion benötigt. Die Taktzeiten müssen aufeinander abgestimmt sein. Informatik stets gleich lange, zyklisch aufeinander folgende Zeitspanne zwischen den Impulsen des Taktgebers, durch die die internen Abläufe eines...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
),
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kreditinstitute
Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Gemäß § 1 I 1 KWG müssen für ein Kreditinstitut i.S.d. KWG drei Merkmale gegeben sein: (1) Ein Unternehmen, also nicht eine einzelne...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
),
BWL
(
Bankenstruktur
)
anschaffungsnaher Aufwand bei Grundstücksschenkung
Hohe Erhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen, die im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Erwerb eines Gebäudes stehen, können zu anschaffungsnahem Aufwand führen, wenn sie innerhalb von drei Jahren nach Erwerb des Gebäudes anfallen....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Devisentermingeschäft
Geschäft in fremder Währung, das zu einem späteren Zeitpunkt als ein Devisenkassageschäft erfüllt wird. Devisentermingeschäfte werden von Kreditinstituten als Eigengeschäfte ausgeführt. Sie können zur Wechselkurssicherung, aber auch zur Spekulation genutzt werden. Das Devisentermingeschäft wird auch als Outright-Devisengeschäft bezeichnet....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Kontoüberziehung
Im Rahmen der Kontoüberziehung unterscheidet man zwischen der eingeräumten Überziehungsmöglichkeit (§ 504 BGB) und der geduldeten Überziehung eines Kontokorrentkredits (§ 505 BGB). Bei der eingeräumten Kontoüberziehung wird einem Kunden ein Kreditlimit in Form eines Überziehungskredits...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
REWE Group
Die Rewe Group ist ein Handels- und Dienstleistungskonzern mit genossenschaftlichen Strukturen und Firmensitz in Köln. Rewe wurde 1927 als Revisionsverband Westkauf-Genossenschaften gegründet und ist gegenwärtig eine der größten Handels- und Dienstleistungsgruppen in Deutschland und Europa....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Zerobond
Begriff Null-Coupon-Anleihe, unverzinsliche Anleihe, unverzinsliche Obligation, unverzinsliche Schuldverschreibung; Anleihe, i.d.R. Inhaberschuldverschreibung, bei der während der Laufzeit keine Zinsen gezahlt werden, sondern das Entgelt für die Kapitalüberlassung als Differenz zwischen dem...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
TARGET2-Saldo
Der TARGET2-Saldo ist entweder eine Forderung oder eine Verbindlichkeit einer nationalen Zentralbank gegenüber der Europäischen Zentralbank (EZB), die im Zuge der Abwicklung grenzüberschreitender Zahlungen über das Zahlungsverkehrssystem TARGET2 entstanden sind....
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
obligatorisches Rechtsgeschäft
Die Anwendung des § 23 EStG (privates Veräußerungsgeschäft) wird vom Gesetzgeber auf das obligatorische Rechtsgeschäft, also den Abschluss des notariellen Veräußerungsvertrages abgestellt. Der Zeitpunkt des Erwerbs des Grundstücks hat keine Bedeutung. Dies hat zur Folge, dass ab dem Vertragsdatum die Spekulationsfrist bei Immobilien beginnt....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Baugewerke
Einzelabschnitte eines Bauvorhabens. Die wichtigsten Einzelgewerke sind mit nachstehend ermittelten Circa-Prozentsätzen an den reinen Baukosten beteiligt:Rohbau: Erdarbeiten 5%Maurer- und Betonarbeiten 30%Dachstuhl 4%Dachdecker- und Klempnerarbeiten 6%Rohbau insgesamt = ca. 50%. Ausbau: ...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Frachtbrief
Begleitpapier im Frachtgeschäft (Güterverkehr), das dem Nachweis über den Abschluss des Frachtvertrages zwischen dem Absender (Exporteur) und dem Frachtführer (Eisenbahn, Luftverkehrsgesellschaft, Spediteur) dient. Neben dieser Beweisfunktion beinhaltet eine bestimmte Ausfertigung des...
mehr >
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Kreditmarkt
Finanzmarkt. 1. Begriff: Bezeichnung für den weder örtlich noch zeitlich begrenzten Markt, auf dem Finanzmittel gehandelt werden. 2. Der Kreditmarkt wird unterteilt in Geldmarkt und Kapitalmarkt. 3. Funktion der Kreditinstitute: a) Kreditinstitute sind auf dem Kreditmarkt als Kreditnehmer...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Moratorium
Allgemein1. In Zeiten wirtschaftlicher Schwäche eines Unternehmens (oder Staates) durch die Kreditgeber (Kreditinstitute, Lieferanten) gewährter Zahlungsaufschub, d.h., fällige Zinsen und Tilgungen werden gestundet. Moratorien münden oft in Sanierungskredite, wobei die öffentliche Hand...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Primanota
Bezeichnung für einen zur Buchung vorbereiteten Belegstapel. Insbesondere manuell eingelieferte Zahlungsverkehrsbelege (z.B. Überweisungsaufträge, Schecks, Lastschrifteinreichungen) werden zur Verarbeitung der Bankbuchhaltung gebündelt. Früher wurde das Grundbuch (in der Bankbuchhaltung) als Primanota bezeichnet. ...
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
),
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Lastschriftverfahren
Bargeldloses Zahlverfahren, bei denen der Zahlungsempfänger unter Einschaltung eines Zahlungsdienstleisters einen Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigen abbuchen lässt....
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Regelherstellungskosten
§ 8 GrBewV, Anlage 24 BewG, Sachwertrichtlinie - SW-RL vom 5.9.2012; sind die gewöhnlichen Herstellungskosten je Flächeneinheit und dienen der Ermittlung des Gebäudesachwertes (Gebäuderegelherstellungswertes). Sie beruhen auf den Normalherstellungskosten 2010, sind aber nicht unverändert...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Termineinlage
befristete Einlage. 1. Begriff: Einlage bei Banken und Sparkassen mit vereinbartem oder gesetzlich festgelegtem Fälligkeitstag. Nicht dazu gehören Spareinlagen sowie sehr kurzfristige Termineinlagen (unter 30 Tage); letztere gehören zu den Sichteinlagen. 2. Arten: a) Festgelder: Die an...
mehr >
BWL
(
Einlagengeschäft
),
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Überweisung
Zahlungsinstrument, mit dem ein Kontoinhaber über seine Bank zulasten seines Kontoguthabens bzw. seiner vereinbarten Kreditlinie dem Begünstigten einen bestimmten Betrag auf dessen Konto zur Verfügung stellt Vgl. auch Überweisungsgesetz, Überweisungsverkehr, Überweisungsvertrag....
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Großkredit
Kredit eines Instituts oder einer Institutsgruppe i.S.d. CRR an einen Kreditnehmer, der insgesamt 10 Prozent der anrechenbaren Eigenmittel des Instituts bzw. der Institutsgruppe beträgt oder übersteigt (Art. 391 CRR; insgesamt zu Großkrediten Art. 387 - 403 CRR). Hierbei ist zu beachten, dass der...
mehr >
BWL
(
Einlagengeschäft
),
BWL
(
Bankenstruktur
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Versicherungsmakler
1. Begriff: Typus des gewerblichen Versicherungsvermittlers, der auf der Grundlage eines mit einem Versicherungsinteressenten/-nehmer geschlossenen Maklerauftrags diesem den benötigten Versicherungsschutz durch die Vermittlung bzw. den Abschluss von Versicherungsverträgen verschafft....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Krankenkasse
Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), in Deutschland in der Form von öffentlich-rechtlichen Körperschaften. Die Krankenkassen haben einen hauptamtlichen Vorstand und einen ehrenamtlichen Verwaltungsrat. Sie sind organisatorisch und finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
),
VWL
(
Sozialpolitik
)
eigene Aktien
Von einer Aktiengesellschaft selbst erworbene Aktien des eigenen Unternehmens....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
betriebliche Altersversorgung (bAV)
Leistungen der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses oder anderer Tätigkeit für ein Unternehmen....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Konsortialkredit
syndizierter Kredit; Metakredit; Kredit, der von mehreren Banken (Bankenkonsortium) gewährt wird. Neben der Höhe des Kredits, die für eine Bank allein wegen KWG-rechtlicher Bestimmungen (Kreditwesengesetz (KWG), Großkredit) nicht darstellbar ist, stellt die Verteilung des Gesamtrisikos auf die Konsorten stets den eigentlichen Zweck eines Konsortialkredites dar....
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Gewerkschaften
nach Industrie-Gruppen, nach Berufen oder nach politischen oder religiösen Richtungen gegliederte Vereinigungen von Arbeitnehmern bzw. von Arbeitnehmervereinigungen zur Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen und als sonstige Interessenvertretungen gegenüber dem Staat und...
mehr >
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Rücktritt
Der Rücktritt ermöglicht einer Person, Rechtsfolgen rückgängig zu machen, z.B. Verpflichtungen aus einem Vertrag oder Strafbarkeit....
mehr >
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
),
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
),
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Windowing
Bezeichnet in seiner klassischen Form die zeitlich aufgefächerte Mehrfachverwertung von Inhalten über unterschiedliche Trägermedien, Vertriebskanäle bzw. Verwertungsfenster (Profit Windows)....
mehr >
BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
holländisches Verfahren
1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank - Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) - u.a. angewendet wird. 2. Funktionsweise: Zuteilung von Liquidität zu einem einheitlichen Zinssatz, und zwar zu dem des niedrigsten Gebots,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Materialentnahmeschein
Aufzeichnung, die im Rahmen der Produktionsprozesssteuerung erstellt wird. Mithilfe von Materialentnahmescheinen werden Materiallagerentnahmen erfasst. Der Materialentnahmeschein dient als Beleg für die Materialbestandsrechnung und zur auftragsbezogenen Erfassung der Materialkosten (Material(bestands)konten). Vgl. auch Materialbelege....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
),
BWL
(
Buchhaltung
)
Zeitwert
Realgüter bzw. SachenBegriff: Neuwert einer Sache abzüglich ihrer Wertminderung insbesondere durch Abnutzung (Verschleiß), ggf. auch durch das Alter, wenn es sich um eine Sache handelt, die der Mode oder dem technischen Fortschritt unterworfen ist. Anders: Ersatzwert, Neuwert; gemeiner...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Finanzierungsquellen von NPO
1. Begriff: Es lassen sich drei Finanzierungsquellen von Nonprofit-Organisationen (NPO) unterscheiden: a) Selbsterwirtschaftete Einnahmen, die bspw. durch den Verkauf von Produkten/Dienstleistungen, durch Mitgliederbeiträge oder durch Zinserträge aus Vermögensanlagen generiert werden. b)...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Central Counterparty (CCP)
zentraler Kontrahent, zentrale Gegenpartei; tritt auf Finanzmärkten als Vertragspartner sowohl auf der Käufer- als auch der Verkäuferseite auf. Technisch erfolgt dies dadurch, dass die ursprüngliche Vertragsbeziehung zwischen zwei Kontrahenten beendet und gleichzeitig durch zwei neue...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
Spotgeschäft
1. An den internationalen Warenbörsen: Geschäft gegen sofortige Kasse und Lieferung, Form des Effektivgeschäfts. 2. Im Devisenhandel: Kassageschäft. 3. Das Spotgeschäft wird abgewickelt zum Spotkurs oder Spotpreis (Kassakurs; Kurs). Gegensatz: Termingeschäft....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Erstrisikoversicherung
Versicherungsform in der Schadenversicherung. Bei der Erstrisikoversicherung wird die Versicherungsleistung durch eine Versicherungssumme nach oben hin begrenzt; damit ist das sog. „erste Risiko“ repräsentiert. Anwendung findet die Erstrisikoversicherung z.B. in der Haftpflichtversicherung, der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
SCHUFA-Klausel zu grundpfandrechtlich gesicherten Krediten
Inzwischen ist es auch üblich, grundpfandrechtlich gesicherte Darlehen der SCHUFA zu melden. Dafür muss der Kreditnehmer eine eigenständige SCHUFA-Klausel zu grundpfandrechtlich gesicherten Kreditanträgen bei Kreditinstituten unterschreiben. Gemeldet werden Daten über die Beantragung, die...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Franchise
I. Handelsbetriebslehre: System der vertikalen Vertriebsbindung, ähnlich den Vertragshändlern oder den kooperierenden Gruppen. II. Versicherungswesen: Selbstbehalt, d.h. eigene Gefahrtragung des Versicherungsnehmers. III. Wettbewerbsrecht: Im Rahmen von Franchisevereinbarungen wird die wirtschaftliche Handlungsfreiheit der beteiligten Parteien zumeist stark beschränkt....
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
),
BWL
(
Handelsbetriebslehre
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Selbstkontrahierungsverbot
Am Schluss fast eines jeden Grundstücks-Kaufvertrages ist eine Vollmacht für einen Mitarbeiter des Notariates zur Durchführung des Vertrages beurkundet. Dieser Bevollmächtigte ist von § 181 BGB befreit und kann alle Anträge stellen, z.B. Anträge an das Grundbuchamt. Kommt es jedoch vor, dass...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Sekundärmarkt
Umlaufmarkt; Markt für bereits in Umlauf befindliche Wertpapiere. Wichtigster Sekundärmarkt ist die Wertpapierbörse. Der Sekundärmarkt erfüllt die Aufgabe des Kapitalaustauschs zwischen den Anlegern sowie die Bewertungs- bzw. Preisbildungsfunktion für Wertpapiere. Die am Sekundärmarkt erzielten Umsätze sind bei den meisten Wertpapieren deutlich höher als am Primärmarkt....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Drei-Säulen-Modell
AltersvorsorgeBegriffBezeichnung für das traditionelle Konzept zur Klassifizierung der deutschen Altersvorsorge nach Trägern in drei Kategorien. StrukturAls erste Säule fungieren alle Instrumente der staatlichen Altersvorsorge (in Trägerschaft staatlicher Einrichtungen bzw. Körperschaften des...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erlösmodelle im Medienbereich
Unternehmen der Medienwirtschaft können mit den von ihnen erstellten Produkten in mehreren Märkten Erlöse erwirtschaften. Die Kombination von Märkten und Erlöskonzepten ergibt ein breites Spektrum an Erlösmodellen. Diese lassen sich beschreiben nach der Art des Erlöskonzepts und nach der Zahl der bearbeiteten Märkte....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Pensionsgeschäfte
1. Begriff: a) Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufsvereinbarungen. Die Deutsche Bundesbank führte bis zum 31.12.1998 im Rahmen ihrer Geldpolitik Pensionsgeschäfte zur Feinsteuerung am Geldmarkt überwiegend mit lombardfähigen festverzinslichen Wertpapieren (Wertpapierpensionsgeschäfte), aber auch...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
Recht
(
Allgemeines
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Wohnimmobilienkreditrichtlinie
Ziel der Wohnimmobilienkreditrichtlinie ist es, durch kohärente, flexible und gerechte Immobilienkreditverträge zur Entwicklung eines transparenteren, effizienteren und wettbewerbsfähigeren Binnenmarkts und gleichzeitig zur Förderung einer nachhaltigen Kreditvergabe und –aufnahme sowie finanziellen Teilhabe beizutragen und damit ein hohes Verbraucherschutzniveau zu schaffen....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Jahresarbeitsentgeltgrenze
Versicherungspflichtgrenze.BegriffEinkommensgrenze, unterhalb der für Arbeitnehmer in der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Versicherungspflicht gilt. Für Selbstständige, Freiberufler und Beamte gilt die Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht (Versicherungsfreiheit).MerkmaleDie...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Nennwertaktie
Nennbetragsaktie, Summenaktie; Form der Aktie, die auf eine feste Summe (Nennwert, nach § 8 II AktG mind. ein Euro) lautet. Die Einlageverpflichtung des Aktionärs ist darauf begrenzt, ausgenommen, es wird ein höherer Ausgabebetrag festgelegt (Kapitalerhöhung). Das Verhältnis des Nennwerts zum...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Dodd-Frank Act
genauer: Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act; ein Bundesgesetz in den USA, welches der Finanzmarktstabilisierung nach der Finanzkrise von 2007-2009 dienen soll. Es ist nach dem damaligen Vorsitzenden des Senatsausschusses für Banken – Christopher J. Dodd – und dem...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
)
gesundheitsbezogene Lebensqualität
Gesundheitsbezogene Lebensqualität ist ein subjektives psychologisches Konstrukt, das den Gesundheitszustand aus der Perspektive des Individuums einschätzt. Gesundheit beschreibt nur einen Teilaspekt der allg. Lebensqualität und steht neben Einflussfaktoren wie Wohlstand, Freiheit, Politik,...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
Generalimporteur
1. Begriff: Der Generalimporteur ist ein Importhändler (Einfuhrhändler) bzw. Außenhändler, welcher mit einem ausländischen Lieferanten in einem Exklusivvertragsverhältnis steht. Dadurch ist der Generalimporteur alleinig berechtigt, die von einem ausländischen Lieferanten angebotenen Waren auf...
mehr >
BWL
(
Außenhandel
)
belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA)
Konzeption für die Produktionssteuerung in einem PPS-System. Die anstehenden Fertigungsaufträge werden jeweils in Abhängigkeit von der augenblicklichen Kapazitätsbelastung einer Werkstatt freigegeben und innerhalb der Werkstatt den Arbeitsplätzen bzw. Fertigungsanlagen ebenfalls nach...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Los
geschlossener Posten einer Produktart oder einer Baugruppe, der ohne Unterbrechung durch die Produktion anderer Produktarten erzeugt wird. Ähnlich: Serie, Sorte. Vgl. auch Losgröße, Losgrößenplanung, Lossequenzenplanung, gleitende wirtschaftliche Losgröße....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kumulrisiko
Begriff: Risiko von Kumulschäden. Das Kumulrisiko bezeichnet das Risiko, dass im Risikogeschäft von Versicherungsunternehmen durch den Eintritt ein und desselben zufälligen Ereignisses gleichzeitig bei mehreren oder vielen versicherten Einheiten Schäden ausgelöst werden. Die versicherten...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Wechselkursrisiko
1. Charakterisierung: a) Aus der Sicht des Exporteurs umfasst das Wechselkursrisiko die Abwertung der Fremdwährung, in der er Zahlung erlangen soll, gegenüber seiner eigenen Landeswährung. b) Aus der Sicht des Importeurs umfasst das Wechselkursrisiko die Aufwertung der Fremdwährung, in der er...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Forward-Darlehen
Form eines langfristigen Darlehens, für das zum jetzigen Zeitpunkt ein Zinssatz fest vereinbart wird, dessen Auszahlung und/oder Zinsbindung jedoch erst nach einer bestimmten Vorlaufzeit (Forward-Periode) erfolgt. Für diese Vorlaufzeit fallen keine Bereitstellungszinsen an....
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Finanzierungskosten
Finanzierungskosten sind sämtliche Aufwendungen, die einem Kreditnehmer im Zusammenhang mit der Finanzierung eines gegebenen Kapitalbedarfs für den Finanzierungszeitraum entstehen. Dabei werden unterschieden: Einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Mittelbeschaffung:...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Genussschein
verbrieftes Genussrecht; Urkunde, die Rechte verschiedener Art (bspw. Genussrecht am Reingewinn) an einer Unternehmung unabhängig von der Rechtsform verbrieft, im Gegensatz zur Aktie, die Gesellschaftsrechte beurkundet....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Standortplanung
Entscheidungsprozess zur Ermittlung des jeweils optimalen Standortes einer Unternehmung bzw. von Unternehmungsbereichen. Standortplanung umfasst somit die zielorientierte Suche alternativ infrage kommender Standorte, deren Beurteilung anhand der jeweiligen Standortgegebenheiten im Hinblick auf die...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Ausfallbürgschaft
Schadlosbürgschaft; Sonderform der Bürgschaft. Der Bürge haftet nur, soweit der Gläubiger mit seiner Forderung ausfällt. Der Ausfallbürge braucht nicht erst die Einrede der Vorausklage zu erheben, vielmehr muss der Gläubiger nachweisen, dass er erfolglos die Zwangsvollstreckung gegen den...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
),
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
),
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
InsureTech
Auf digitalen Technologien basierendes, innovatives Unternehmen oder Konzept mit kundenorientierten Versicherungsdienstleistungen. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Cyber-Risiken
Der Begriff Cyber stammt von dem griechischen kubernētēs (κυβερνᾶν), was so viel bedeutet wie „Tätigkeit des Steuermanns“. Unter Cyber-Risiken versteht man Risiken, die beim Navigieren in einer digitalen und vernetzten Welt (dem Cyberraum) entstehen. Cyber-Risiken bestehen zum...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Länderrisiko
Auf einzelne Länder bezogenes, durch Krisensituationen hervorgerufenes Kredit- und Marktrisiko, das in der Gefahr des teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich vereinbarter Zins- und Tilgungszahlungen von Marktleistungsnehmern des Landes und des Wertverfalls von Wertpapieren oder Derivaten, die von Marktparametern des Landes abhängen, besteht....
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Pfändungsschutzkonto
1. Das Pfändungsschutzkonto (P-Konto) ist ein Girokonto, bei dem durch besondere Vereinbarung des Kunden mit seiner Bank ein gesetzlich näher bestimmter Pfändungsschutz besteht. Der Gesetzgeber hat alle Kreditinstitute verpflichtet, ihre Girokontenkunden über die Änderungen im...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
),
Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Produktionssteuerung
Werden die in der Produktionsplanung erarbeiteten Planvorgaben in konkrete Aktivitäten umgesetzt, wird die Phase der Produktionssteuerung erreicht. Sie ist die letzte Ebene der PPS-Systeme und besteht aus den Bereichen Auftragsfreigabe, Maschinenbelegung/Feinterminierung, Betriebsdatenerfassung. Vgl. auch PPS-System. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
kapitalgedeckte Zusatzversorgung
Zusätzliche Altersversorgung auf Basis des Kapitaldeckungsverfahren. Dem deutschen Rentensystem liegt ein Drei-Schichten-Modell zugrunde. Die erste Schicht bildet die Basisversorgung; dazu zählt die gesetzliche Rentenversicherung (GRV), die nach dem Umlageverfahren finanziert wird. Im...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Marktzinssatz
Marktzinssätze sind diejenigen Zinssätze, die sich am Markt aufgrund der Vorgaben durch die Europäischen Zentralbank (EZB) und durch das Zusammenspiel von Geldangebot und Geldnachfrage herausbilden. Bei Darlehen mit veränderlichen Sollzinsen kann das Kreditinstitut den Zinssatz erhöhen, wenn...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Dokumente gegen Akzept-Inkassi
Documents against Acceptance (D/A); Art des Dokumenteninkassos, bei der dem Importeur die Exportdokumente von der vorlegenden Inkassobank gegen Leistung des Akzepts auf einer vom Exporteur auf den Importeur gezogenen Nachsichttratte (selten Sichttratte) ausgehändigt werden. Der Exporteur gewährt...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Vertriebsprozess
Kunden durchlaufen im Rahmen eines Customer Buying Cycle idealtypischerweise eine Pre-Sales-Phase (z.B. Informationsbeschaffung, Bedarfserkennung), Sales-Phase (z.B. Bestellung, Kauf, Zahlung) und After-Sales-Phase (z.B. Nutzung, Fragen, Beschwerden). Der Vertriebsprozess beschreibt aus...
mehr >
BWL
(
Bankvertrieb
)
Gesetzliche Pflegeversicherung (GPV)
Zweig der Sozialversicherung. Die GPV wurde 1995 als fünfter Zweig der Sozialversicherung eingeführt. Vorangegangen war eine rund 20 Jahre andauernde sozialpolitische Diskussion über die bessere soziale Absicherung pflegebedürftiger Personen. Aufgabe der GPV soll es sein, das finanzielle Risiko...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Smart Maintenance
Die Smart Maintenance beschreibt die Entwicklung der Instandhaltung im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0. Dabei befasst sich die Smart Maintenance mit dem strategischen, taktischen und operativen Management von industriellen Produktionseinrichtungen (d. h. Anlagen, Gebäuden und...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
DAF
Abk. für Delivered at Frontier ... Named Place; geliefert Grenze ... benannter Ort; Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte. Mit Inkrafttreten der Incoterms 2010 weggefallen; würde heute eher durch DAP oder DAT ersetzt, kann aber dennoch vertraglich...
mehr >
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Konfektionierung
im Rahmen der unmittelbar kundenorientierten Produktion letzte Fertigungsstufe eines Erzeugnisses, das aus einer größeren Roh- oder Grundstoffmenge bzw. Produkteinheit gewonnen wird, z.B. Herstellung von Bekleidungsstücken, Abfüllvorgänge. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
vergibt als Förderbank und Mittelstandsbank günstige Kredite im Rahmen von Förderprogrammen der Bundesregierung u.a. für Existenzgründer und den Mittelstand sowie zugunsten des Umweltschutzes und der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Zur KfW Bankengruppe gehören die KfW...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
),
VWL
(
Industriepolitik
),
BWL
(
Bankenstruktur
),
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Effekten
1. Begriff: vertretbare, d.h. fungible Wertpapiere (zur Kapitalanlage geeignet). Die häufigsten Arten sind: Aktien und Obligationen (Anleihen), Pfandbriefe, Investmentzertifikate, Optionsscheine. 2. Buchung und Bilanzierung: Aktivierung unter Finanzanlagen, wenn die Effekten dauernd oder...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Kursindex
1. Begriff: Kennziffer, die die Kursentwicklung einer bestimmten Auswahl von Aktien- oder Rentenpapieren zeigt. Dafür wird ein bestimmter Basiszeitpunkt auf einen entsprechenden Basiswert gesetzt, z.B. 1.000 Indexpunkte für 1987 beim Deutschen Aktienindex (DAX). Der heutige Entwicklungsstand von...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Abonnement
vertraglich gesichertes Anrecht auf Bezug gleichartiger Leistungen für eine bestimmte Zeit, z.B. Theater-, Zeitschriftenabonnement....
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
),
BWL
(
Grundlagen der Medien- und Kommunikationswirtschaft
)
Konstruktionszeichnung
technische Zeichnung, die technische Gebilde als zweidimensionale Modelle darstellt und Bestandteil des technischen Informationsflusses einer Industrieunternehmung ist. In Konstruktionszeichnungen werden die Grundeigenschaften technischer Gebilde modelliert. Diese sind die Formen, die Abmessungen,...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Selbstmord
Suizid, Selbsttötung; umfasst auch Tötung durch einen anderen mit Einwilligung des Getöteten (Sterbehilfe). Begriff des „Selbstmords“ ist rechtlich irreführend, weil er durch die Verwendung von -mord ein strafbares Verhalten impliziert. Hingegen ist die erfolgreiche Selbsttötung naturgemäß straflos, das gilt aber auch für die erfolglose. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
),
Recht
(
Unfallversicherung
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
),
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Fonds
1. Allgemein: Geldmittelbestand für bestimmte Zwecke. 2. Investmentfonds. 3. Immobilienfonds. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bankgeheimnis
Das Bankgeheimnis ist eine durch den Bankvertrag stillschweigend übernommene Verpflichtung der Bank, keinerlei Informationen über Kunden und deren Geschäftsbeziehungen unbefugt an Dritte weiterzugeben....
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
),
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Teilzahlung
Ratenzahlung, Abschlagszahlung, Zahlung des Teilbetrags der Schuld. 1. Die Teilzahlung wird rechtlich, sofern sie nicht vertraglich vorgesehen oder gestattet ist insbesondere bei Teilzahlungsgeschäften § 507 BGB wie jede andere Teilleistung behandelt. Sie braucht vom Gläubiger nicht...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG)
1. Charakterisierung: Mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattete private Versicherungsgesellschaft zum Zweck der Befriedigung von Versicherungsbedürfnissen unter den Mitgliedern, die zugleich Versicherungsnehmer sind (bei großen VVaG nur z.T.). Basiert auf dem Genossenschaftsgedanken. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsunternehmen
Versicherer. 1. Begriff: Produzent und Anbieter von Versicherungsschutz. Das Versicherungsunternehmen ist neben dem Versicherungsnehmer die zweite Vertragspartei in einem Versicherungsvertrag. 2. Rechtspositionen: Das Versicherungsunternehmen übernimmt gegen eine kalkulierte Prämie das...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sicherungsschein
1. Begriff: Dokument zur Bestätigung, dass für den Fall der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners eine von diesem einem Dritten gegenüber zu erbringende Leistung versichert ist und dass die Versicherung des Schuldners gegenüber dessen Gläubigern haftet. Der Sicherungsschein dient also der...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Consolidator
1. Begriff: Ticketgroßhändler, der eine Vermittlerposition zwischen Reisebüros und Fluggesellschaften einnimmt; eine Endkundenbetreuung ist nicht vorgesehen. 2. Merkmale: Ohne eine IATA-Lizenz ist ein Reisebüro nicht berechtigt, Flugtickets auszustellen. Daher ist ein Anschluss an Consolidator...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Bereitstellungsprinzipien
Lösung der Bereitstellungsaufgabe für Halbfertigprodukte und Werkstoffe (Sekundärbedarf) durch die Materialwirtschaft. Zwei Prinzipien: a) Bedarfsdeckung mit Vorratshaltung (Lagermaterial). b) Bedarfsdeckung ohne Vorratshaltung durch (1) Einzelbeschaffung im Bedarfsfall (Auftragsmaterial); ...
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
),
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Settlement
Verrechnung, Zahlungsausgleich. Durch das Settlement werden Verpflichtungen, die aus Zahlungs- und Wertpapierabwicklungen entstanden, zwischen zwei oder mehreren Parteien mit schuldbefreiender Wirkung erfüllt. Dabei können die Verpflichtungen sowohl in Zentralbank- als auch in Geschäftsbankengeld...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Vorfälligkeitsentschädigung
Betrag, der einem Kreditnehmer bei vorzeitiger Kündigung eines langfristigen Kredits in Rechnung gestellt wird, sofern die Möglichkeit den Kredit vor Fälligkeit zurückzuzahlen, nicht im Kreditvertrag vereinbart wurde....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Schadenregulierung
1. Begriff: Allgemeine Bezeichnung für den gesamten Prozess der Bearbeitung und Abwicklung von Schäden. In einem engeren Sinn wird unter Schadenregulierung die abschließende Entscheidung des Versicherers zu seiner Eintrittspflicht für den konkreten Schaden gegenüber dem Versicherungsnehmer oder...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Baukastenstückliste
in der Fertigungstechnik Zusammenfassung aller Teile bzw. Baugruppen, die direkt in eine übergeordnete Baugruppe eingehen. Je Fertigungsstufe wird eine gesonderte Stückliste aufgestellt. Die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf die übergeordnete Einheit. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Bancassurance
1. Begriff: Vertrieb von Versicherungsprodukten durch Banken und Sparkassen – neben klassischen Bankprodukten, wie z.B. Sparplänen oder Krediten – oder durch Vertriebsmitarbeiter von Versicherungsunternehmen in den Räumen der Banken bzw. Sparkassen. 2. Merkmale: I.d.R. liegt dem Konzept eine...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vorsorgeversicherung
Versicherungsschutz für neu hinzugekommene Risiken. Einschlusstatbestand z.B. in der Haftpflichtversicherung, in der verbundenen Hausratversicherung, in der verbundenen Wohngebäudeversicherung und in der privaten Unfallversicherung. Die Vorsorgeversicherung schließt die Deckungslücke für...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ausbringung
Ausstoß, Output; Produktionsmenge, die in einem bestimmten Zeitabschnitt durch Einsatz von Produktionsfaktoren erzielt wird. Bei Versagen anderer Maßstäbe zur Kennzeichnung der betrieblichen Kapazität geeignet. Vgl. auch Produktionsertrag....
mehr >
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
),
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Wohnlage
umschreibt die Lagequalität des Wohnumfelds. Es haben sich drei Qualitätsstufen ausgebildet. Dazu die entsprechenden Definitionen: einfache Wohnlage Gebiete des inneren Stadtbereichs mit überwiegend geschlossener, stark verdichteter Bebauung mit sehr wenigen Grün- und Freiflächen,...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Vertragserfüllungsgarantie
Erfüllungsgarantie; Form der Garantie. Die Vertragserfüllungsgarantie sichert den Besteller/Käufer für den Fall ab, dass der Verkäufer den vertraglich vereinbarten Pflichten nicht oder nur teilweise nachkommt. Im Unterschied zur Liefergarantie und zur Leistungs-Garantie sowie zur...
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
),
Recht
(
Handelsgeschäfte
),
BWL
(
Bankenstruktur
)
Losgrößenplanung
Ausgehend vom geplanten Nettobedarf eines Produktes oder einer Baugruppe wird die optimale Losgröße je Produkt bzw. Baugruppe ermittelt, bei der die entscheidungsrelevanten Gesamtkosten, d.h. die Summe aus Rüst- und Lagerkosten, minimal sind. Dabei treten die Rüstkosten bei jedem Produktwechsel...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Eingang vorbehalten (E.V.)
Vorbehaltsklausel bei Gutschriftsanzeigen im Rahmen der Inkassi von Wechsel, Schecks, Lastschriften. Die Gutschrift steht nach Nr. 9 - (1) AGB Banken unter dem Vorbehalt, dass die Bank den Betrag erhält. Werden die Einzugspapiere nicht eingelöst, macht die Bank die Vorbehaltsgutschrift wieder...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Tausendkontaktpreis (TKP)
Preismaßstab auf den Werbemärkten, der eine Messgröße für den Preis eines bestimmten Werberaums je 1.000 Kontakte darstellt. Entscheidend ist somit nicht der absolute Preis der Werberaumleistung, sondern die Reichweite des Mediums in der anvisierten Zielgruppe. Der TKP lässt sich durch folgende Formel verdeutlichen:*Preis x-seitige Anzeige....
mehr >
BWL
(
Märkte, Produkte, Technologien, Unternehmen
)
EMIR
Abk. f. European Market Infrastructure Regulation. Verordnung (EU) Nr. 648/2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister v. 4.7.2012 (ABl. L 201 vom 27.7.2012, S. 1), die dazu dienen soll, die systemischen Risiken des außerbörslichen Derivatehandels zu minimieren. Durch...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Zahlungsauslösedienst
Zahlungsauslösungsdienst ist ein Dienst, bei dem auf Veranlassung des Zahlungsdienstnutzers ein Zahlungsauftrag in Bezug auf ein bei einem anderen Zahlungsdienstleister geführtes Zahlungskonto ausgelöst wird. Zahlungsauslösedienst wird mit der Überarbeitung der Zahlungsdiensterichtlinie als...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Vollwertversicherung
1. Begriff: Versicherungsform in der Schadenversicherung. In Versicherungszweigen, in denen die (Höchst )Werte der Risiken einzeln bestimmt werden können und verschieden sind (z.B. bei Gebäuden und Hausrat), möchten die Versicherer den Leistungsumfang und die Prämien nach diesem (Höchst )Wert,...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Betriebsunterbrechungsversicherung
1. Begriff: Sammelbezeichnung für diejenigen Versicherungsarten der Schadenversicherung, die Versicherungsschutz für den Ausgleich planwidrig entgehender Erlöse infolge einer Unterbrechung oder Beeinträchtigung im leistungswirtschaftlichen Bereich des versicherten Betriebs gewähren. Die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Einstandszinssatz
Die Kreditinstitute refinanzieren ihre Wohnungsbaudarlehen am Kapitalmarkt. Diesen Kaufpreis des Geldes bezeichnet man als Einstandszinssatz. Der Einstandszinssatz ist abhängig von der Tilgungshöhe und der Zinsbindung. Je länger die Festschreibung, umso höher (normalerweise) der...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Beleihungsgrenze
maximale Höhe, bis zu der Kreditinstitute Objekte beleihen (dürfen). Grundlage für die Festsetzung der Beleihungsgrenze ist der Beleihungswert, der um einen Risikoabschlag für Wertschwankungen der beliehenen Objekte vermindert wird. Im Realkreditgeschäft (Realkredit) von Pfandbriefbanken ist...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Pflichtversicherung
Zwangsversicherung, obligatorische Versicherung. 1. Begriff: Versicherung, zu deren Abschluss eine gesetzliche Verpflichtung besteht. 2. Merkmale und Folgen: Die Besonderheit der Pflichtversicherung besteht im Kontrahierungszwang. Einerseits kann der Versicherungsnehmer gesetzlich...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
),
Recht
(
Privatversicherungsrecht
)
Investitionsstrategie
Ist ein Unternehmen auf einem wachsenden Markt tätig und verfügt über einen relativ hohen Marktanteil, dann sollte diese Stellung ausgebaut oder zumindest gehalten werden. Eine solche Strategie erfordert die Investition zusätzlicher finanzieller Mittel. Man spricht daher von einer...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Zahlungsmittel
RechtlichGeldforderung, die im Wirtschaftsverkehr als Tilgung von Geldschulden und i.d.R. auch als allg. Tauschmittel akzeptiert wird. Die Zahlungsmitteleigenschaft können bestimmte Finanzaktiva gewohnheitsmäßig oder kraft Gesetzes (sog. gesetzliche Zahlungsmittel) erlangen. Die vom Eurosystem...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
),
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
),
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Solawechsel
eigener Wechsel, Eigenwechsel; Wechsel, bei dem sich der Wechselaussteller selbst zur Zahlung einer Geldsumme verpflichtet. Gegensatz: gezogener Wechsel (Tratte)....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
),
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Versicherungsschein
Versicherungspolice, Police. 1. Begriff: Urkunde über den Versicherungsvertrag (Vertragsdokument), der zwischen dem Versicherungsunternehmen und dem Versicherungsnehmer zustande gekommen ist. 2. Rechtliche Merkmale: a) Der Versicherungsvertrag ist nicht an die Schriftform gebunden, der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Bankbuchhaltung
Finanz-oder Geschäftsbuchhaltung der Banken; oft auch als Buchführung bezeichnet, Teilgebiet des bankbetrieblichen Rechnungswesens, in dem alle anfallenden Geschäftsvorfälle chronologisch und lückenlos nach Inhalt und Wert erfasst und gespeichert werden. ...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
abstraktes Schuldanerkenntnis
Eine Grundschuldbestellungsurkunde enthält neben der eigentlichen Grundschuldbestellung darüber hinaus in den meisten Fällen ein abstraktes Schuldanerkenntnis des Kreditnehmers mit Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen. Das abstrakte Schuldanerkenntnis...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Stammaktie
Common Share, Common Stock; gewöhnliche Form der Aktie, die dem Inhaber die normalen, im Aktiengesetz vorgesehenen Mitgliedschaftsrechte (Stimm-, Dividenden- und Bezugsrecht, Recht auf Anteil am Liquidationserlös sowie Recht auf Rechenschaftslegung und Information) gewährt. Die Stammaktie ist...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Vandalismus
Vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung von Sachen und Gebäudeteilen. Schäden durch Vandalismus werden zunehmend im Rahmen der verbundenen Wohngebäudeversicherung mitversichert. Der Eintritt des Versicherungsfalls setzt allein voraus, dass der Täter widerrechtlich (meist in den Bedingungen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Kreditgenossenschaft
Kreditgenossenschaften sind neben Privatbanken und Sparkassen eine wichtige Bankengruppe in Deutschland. Als Selbsthilfeorganisationen des gewerblichen und landwirtschaftlichen Mittelstandes stand ursprünglich die Kreditvergabe für die Mitglieder als Förderungsleistung im Vordergrund. Heute sind...
mehr >
BWL
(
Bankenstruktur
),
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Produktstandardisierung
Standardisierung; Teilbereich der Produktgestaltung; die Produktstandardisierung beinhaltet die Vereinheitlichung von Größen, Abmessungen, Formen etc. von Einzelteilen (Normung) bzw. von kompletten Produktvarianten (Typung). Vgl. auch Baukastensystem....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse
Der Darlehensnehmer verpflichtet sich nach den Darlehensbedingungen, auf Verlangen des Kreditinstituts seine wirtschaftlichen Verhältnisse offen zu legen, insbesondere Unterlagen vorzulegen, die einen zeitnahen Einblick in seine wirtschaftlichen Verhältnisse gestatten. Offengelegt werden müssen...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Page3
Nächste Seite
weiter ›
Sortieren nach
Traffic
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...