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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
Grundlagen, Methoden
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Homo oeconomicus
Modellierung menschlichen Handelns als rationale, eigeninteressierte Reaktion auf die (Anreiz-)Bedingungen einer Situation. ...
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BWL
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Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
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Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
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Entscheidungstheorie
) ,
Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Wissenschaft
Die Wissenschaft strebt Erkenntnisgewinn (Forschung) und -vermittlung (Lehre) an, wobei sie anerkannte und gültige Methoden benutzt und Resultate veröffentlicht bzw. einbezieht. Sie ist in gewissem Sinne voraussetzungslos und ergebnisoffen, anders als etwa die christliche Theologie. Die westliche...
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Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
COVID-19
COVID-19 (Coronavirus disease 2019) ist eine Infektionskrankheit, die durch SARS-CoV-2 verursacht wird. Die Übertragung des Virus findet vor allem über die Luft (Tröpfcheninfektion), ferner über Hände und Gegenstände (Schmierinfektion) statt. Die Krankheit kann mit Fieber, Husten, Atemnot,...
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Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Hypothese
Im alltäglichen Sprachgebrauch i.d.R. Bezeichnung für ungeprüfte Spekulation; Gegenteil von sicherem Wissen. Im erfahrungswissenschaftlichen Sinn Vermutung über strukturelle Eigenschaften der Realität, die meist in Form einer Wenn-dann-Aussage formuliert wird....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Schwarzer Schwan
Ein schwarzer Schwan ist ein Ereignis, das völlig unwahrscheinlich ist, gänzlich überraschend eintritt und (fast) alle erstaunt. Im Nachhinein kann sich herausstellen, dass durchaus Anhaltspunkte vorhanden waren, und in manchen Fällen wurde die Begebenheit auch von einem Experten vorausgesehen, den man nicht gehört, nicht verstanden oder nicht ernstgenommen hat. ...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
methodologischer Individualismus
Wissenschaftstheorie: Forschungsleitende Idee, derzufolge die Grundbestandteile der sozialen Welt Individuen sind (Individualismus), sodass soziale Prozesse und Institutionen unter Rückgriff auf theoretische Aussagen über individuelles Verhalten bzw. Handeln erklärt werden müssen (Schumpeter)....
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BWL
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Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Werturteil
Aussage, die die persönliche Einstellung, eine Meinung, wiedergibt, z.B. „Das Wetter ist heute schön” oder „Diese Einkommensverteilung ist ungerecht”....
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BWL
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Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Institutionalismus
Anfang des 20. Jh. an Bedeutung gewinnende Richtung amerikanischer Nationalökonomen, u.a. Veblen, Commons und Mitchell. Anknüpfend an die historische Schule betont der Institutionalismus die historische Interpretation ökonomischer Wirklichkeit. Kennzeichnend für den Institutionalismus sind: (1)...
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Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Volkswirtschaftstheorie
Allgemeine Volkswirtschaftslehre, Nationalökonomie. 1. Begriff: Volkswirtschaftstheorie ist eine zusammenfassende Bezeichnung für einzelne Gebiete der Wirtschaftswissenschaften, deren Erkenntnisobjekt generell wirtschaftliche Vorgänge und Zusammenhänge sind. Die Ansichten über die Weite des...
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Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Gutenberg
Erich, 1897–1984, wichtiger Vertreter der deutschen Betriebswirtschaftslehre nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1948–1951 hatte er den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt a.M., 1951–1966 den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre sowie Spezielle...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Realwissenschaft
empirische Wissenschaft, Erfahrungswissenschaft; Bezeichnung für eine Gruppe wissenschaftlicher Disziplinen, deren Gegenstand in der Realität existierende Objekte bilden....
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BWL
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Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
klassische Lehre
1. Begriff: Als klassische Lehre bezeichnet man die ökonomischen Vorstellungen der Klassiker, v.a. der engl. Klassiker (Smith, Ricardo, Malthus und Mill). Die Abgrenzung ist weder nach Personen noch nach Lehrinhalten völlig eindeutig. Das wichtigste Werk der klassischen Lehre ist Smiths „The...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Schumpeter
Joseph Alois, 1883–1950, österreichischer Nationalökonom, der in Czernovitz (1909), Graz (1911–1919), Bonn (1925–1932) und in Harvard (seit 1932) gelehrt hat und 1919 österreichischer Finanzminister war. Schumpeter, ein Schüler von Böhm-Bawerk und Wieser, ist einer der überragenden...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Hayek
Friedrich August von, 1899–1992, aus Österreich stammender Nationalökonom und Sozialphilosoph, der in Österreich, England, den USA und Deutschland (Freiburg) gelehrt hat; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1974 (zusammen mit Myrdal). Hayek gehört zu den einflussreichsten...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Methodenstreit
In der Volkswirtschaftslehre als auch der Betriebswirtschaftslehre existiert der Methodenstreit mehrfach....
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BWL
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Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Schmalenbach
Eugen, 1873–1955, Professor in Köln. Begründer der Kölner Schule innerhalb der Betriebswirtschaftslehre (BWL). Schmalenbach gilt als einer der profiliertesten Fachvertreter; im Gegensatz zu anderen Fachvertretern (Nicklisch, Rieger) hat er allerdings kein in sich geschlossenes Forschungs- und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Keynes
John Maynard, 1883–1946, engl. Nationalökonom, der - nach einer kurzen Zeit als Beamter - Geschäftsmann und politischer Berater war und seit 1909 zum Lehrkörper des Kings College in Cambridge gehörte. Keynes ist einer der bedeutendsten Nationalökonomen in der Geschichte, von weit reichendem...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
SARS-CoV-2
SARS-CoV-2 ist ein Virus, das COVID-19 verursacht. Andere bzw. frühere Bezeichnungen sind "Sars-CoV-2" und "neuartiges Coronavirus" sowie – von einigen Politikern und Bürgern als Beleidigung aufgefasst – "Wuhan-Virus": Die Krankheit breitete sich wohl ab Dezember 2019 von der chinesischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Smith
Adam, 1723–1790, engl. Nationalökonom, lehrte an der Universität Glasgow 1751–1764. Mit Smith beginnt die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft. Sein Werk bildet die Grundlage der klassischen Lehre, die sich bis heute weltweit durchgesetzt hat, auch wenn sie in einigen Punkten fortentwickelt...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Corona-Kabinett
Bezeichnung für das in Deutschland tagende Regierungsgremium der deutschen Bundesregierung in der Corona-Krise während der COVID-19-Pandemie aufgrund der Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus (Corona-Virus) und der davon hervorgerufenen Virus-Erkrankung COVID-19 im ersten Halbjahr 2020. 1. Kleines...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Modellplatonismus
Bezeichnung für ein in einzelnen Bereichen der Wirtschaftswissenschaften anzutreffendes Verfahren, Theorien und Modelle vor dem möglichen Scheitern an Erfahrungstatsachen durch Anwendung von Immunisierungsstrategien abzusichern....
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BWL
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Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Ricardo
David, 1772–1823, engl. Bankier, dem es sein Vermögen schon in jungen Jahren erlaubte, sich aus dem Erwerbsleben zurückzuziehen und seinen wissenschaftlichen Neigungen nachzugehen. Ricardo gehört mit Smith und Mill zu den herausragenden Vertretern der klassischen Lehre. Die Grundlagen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Volkswirtschaftstheorie, Dogmengeschichte
Die Die Volkswirtschaftstheorie ist eine vergleichsweise junge Wissenschaft. Zwar lassen sich schon bei Philosophen des Altertums - wie Aristoteles - wirtschaftswissenschaftliche Überlegungen finden, ebenso bei Theologen des Mittelalters, v.a. bei Thomas von Aquin. 2. Zu einer systematischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Schrift
Der Begriff der Schrift zielt auf Zeichensysteme, die Daten, Informationen und Wissen sowie Emotionen vermitteln. Es kann sich um Handschrift handeln oder um Maschinengeschriebenes (das mit Hilfe von bzw. von Maschinen erstellt wurde). Die Schrift wird von Menschen oder Maschinen gelesen. Sie bildet...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Universalismus
1. Charakterisierung: Der Universalismus ist eine von dem österreichischen Nationalökonomen Spann (1878–1950) in starker Anlehnung an den romantischen Staats- und Gesellschaftstheoretiker Müller (1779–1829) vertretene soziologische und nationalökonomische Richtung. 2. Der Universalismus...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Coase
Ronald Harry, geb. 1910, lehrte an verschiedenen engl. und amerik. Universitäten, seit 1964 an der University of Chicago, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1991. Zwei Aufsätze haben Coase in den Wirtschaftswissenschaften berühmt und in jüngerer Zeit auch einflussreich gemacht: „The...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Kaffee
Als Kaffee wird ein bräunliches bis schwarzes, koffeinhaltiges Getränk bezeichnet, zubereitet aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen der Frucht des Kaffeestrauchs. Wegen seiner anregenden Wirkung wird es in Unternehmen ebenso geschätzt wie an Hochschulen. Es ist ein Lebenselixier...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Aristoteles
384–322 v.Chr., einer der größten philosophischen Denker, der auf vielen Gebieten - wie der Logik, Physik, Biologie, Ethik, Politik und Ökonomik - theoretisch-systematische Untersuchungen anstellte und damit v.a. die abendländische Denktradition wie kaum ein zweiter geprägt hat. In seinen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
historische Schule
1. Begriff: Bezeichnung für eine in Deutschland im 19. Jh. entstandene Forschungsrichtung, deren Grundthese es ist, dass alle wirtschaftlichen Erscheinungen raum- und zeitabhängig sind und deshalb keine allg. gültigen, abstrakten Theorien aufgestellt werden können. Unterschieden werden: (1)...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Taylor
Frederick Winslow, 1856–1915, amerik. Ingenieur und Betriebsberater; Begründer der wissenschaftlichen Betriebsführung (Scientific Management; nach ihm auch Taylorismus genannt). Die Umsetzung der von Taylor formulierten Grundsätze führte zunächst zu beträchtlichen Rationalisierungserfolgen....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Coffee to go
Coffee to go ist Kaffee zum Mitnehmen, abgefüllt in einem Karton- oder Kunststoffbecher, auf dem ein Deckel sitzt, der mit einer Trinköffnung versehen sein kann. Er prägt, ähnlich wie das Smartphone, das Erscheinungsbild mancher Städte und Gegenden, in den USA wie in Europa. ...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Grenznutzenschule
1. Begriff: Die Grenznutzenschule ist eine wissenschaftliche Richtung, deren Vertreter die subjektive Wertschätzung (Nutzen) als Zentralidee des nationalökonomischen Systemaufbaus (Grenznutzen) zugrunde legen. Ausgehend von der fast gleichzeitigen Entwicklung des Grenznutzenbegriffs durch Menger,...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Thomas von Aquin
1225–1274, bedeutendster Vertreter der Scholastik, die auf den Gedanken des Aristoteles aufgebaut ist. Thomas von Aquin entwickelte die Lehre vom gerechten Preis (Justum Pretium), bei dem jeder Tauschpartner seine aufgrund des „standesgemäßen Unterhalts“ errechneten Aufwendungen ersetzt...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
klassisches Wertparadoxon
theoretisches Problem im Zusammenhang mit den kostenorientierten, „objektiven” Wertlehren der klassischen Wirtschaftstheorie (Arbeitswertlehre): Diese kann nicht schlüssig erklären, warum ein Gut mit hohem gesellschaftlichen Gesamtnutzen einen geringen Preis (z.B. Wasser) und ein Gut mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Marshall
Alfred, 1842–1924, engl. Nationalökonom, der nach einem Studium in Cambridge in Bristol, Oxford und seit 1885 bis zu seinem Rücktritt 1908 in Cambridge lehrte. Marshall gehört mit Smith und Keynes zu den Nationalökonomen, die in der Geschichte des Faches den größten Einfluss ausgeübt haben....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Weber
Max, 1864–1920, deutscher Nationalökonom und Soziologe, Bruder von Alfred Weber, lehrte in Freiburg (1894–1897), Heidelberg (1897–1904), Wien (1918) und München (1919–1920). Von seinen zahlreichen Werken, die z.T. posthum erschienen sind, seien genannt: „Die protestantische Ethik und der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Wirtschaftsgeschichte
1. Definition und Gegenstand: Der Begriff „Wirtschaftsgeschichte” bezeichnet a) die Gesamtheit der planvollen Handlungen und Einrichtungen der Menschen zur Deckung ihres wirtschaftlichen Bedarfs in der Vergangenheit, b) die wissenschaftliche Beschreibung und Analyse dieses Prozesses...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
methodologischer Kollektivismus
Holismus; forschungsleitende These, die i.d.R. damit begründet wird, das Ganze (griech.: holos) sei mehr als die Summe seiner Teile (Kollektivismus)....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Marx
Heinrich Karl, 1818–1883, deutscher Nationalökonom und Vertreter des wissenschaftlichen Sozialismus (Marxismus). Die Bedeutung von Marx liegt in seinem geschichtsphilosophisch-soziologischen System und in seiner darauf aufbauenden nationalökonomischen Lehre. Beide zusammen werden als Marxismus...
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VWL
(
Wachstumspolitik
) ,
VWL
(
Wachstum
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Pareto
Vilfredo, 1848–1923, ital. Nationalökonom und Soziologe, lehrte - als Nachfolger von Walras - von 1893 bis zu seinem Tod in Lausanne. Pareto, ursprünglich Ingenieur, verfeinerte die mathematische allgemeine Gleichgewichtstheorie von Walras. Er entwickelte - wie unabhängig von ihm Edgeworth -...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Kathedersozialisten
ursprünglich zur polemischen Abgrenzung gegenüber den Vertretern des Marxismus verwendete Bezeichnung für eine Reihe deutscher Nationalökonomen innerhalb der historischen Schule. Die drückende soziale Lage der Arbeiterschaft (Soziale Frage) und die unterschiedlichen Auffassungen über die...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Pigou
Arthur Cecil, 1877–1959, engl. Nationalökonom, dessen Leben eng mit Cambridge verbunden ist, wo er studiert und von 1901 bis zum Lebensende - seit 1908 als Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Marshall - gelehrt hat. Pigou gehört mit Marshall und dem etwa gleichaltrigen Keynes zu den...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Stackelberg
Heinrich von, 1905–1946, lehrte in Berlin (1935–1940), Bonn (1941–1943) und Madrid (1943–1946). Stackelberg vertrat entgegen der zu seiner Zeit herrschenden Lehre eine Theorie der Gleichgewichtslosigkeit der Märkte. Er ging aus von den Erkenntnissen der allgemeinen Gleichgewichtstheorie...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Bentham
Jeremy, 1748–1832, engl. Sozialphilosoph, dem ein ererbtes Vermögen erlaubte, keinen Beruf auszuüben und seinen Neigungen nachzugehen. Nach einem Jura-Studium in Oxford hat er v.a. Reformvorschläge zur damaligen engl. Staats- und Rechtsordnung ausgearbeitet und auf seinen Reisen durch den...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Klassiker
1. Begriff: Gruppe vorwiegend angelsächsischer Ökonomen, die mit ihren Forschungen und Erkenntnissen etwa von 1750 bis 1850 die Grundlagen der modernen Nationalökonomie geschaffen haben. Die bekanntesten Klassiker sind Smith, Ricardo, Malthus und Mill. Ihr wichtigster Vorläufer ist Hume....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Erhard
Ludwig, 1897–1977, Ökonom und Politiker (CDU). Er wurde 1924 bei Oppenheimer in Frankfurt a.M. mit einer währungspolitischen Arbeit promoviert. 1928–1942 war er am Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware an der Handelshochschule Nürnberg tätig (Konsumforschung),...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Akerlof
George A., geb. 1940, amerik. Nationalökonom, der seit 1966 - mit Unterbrechungen durch Professuren in Indien und England - an der University of California in Berkley lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2001 (zusammen mit Spence und Stiglitz). Viele Märkte sind durch asymmetrische...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Quesnay
Francois, 1694–1774. Quesnay, Leibarzt Ludwigs XV., ist der Begründer des physiokratischen Systems (Physiokratie). Das Tableau Économique ist das erste Schema des wirtschaftlichen Kreislaufes. Damit verbunden war die Erkenntnis einer allg. Interdependenz der Geld- und Güterströme. Nach Quesnay...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Friedman
Milton, 1912 - 2006, amerik. Nationalökonom, der von 1946–1982 an der University of Chicago lehrte und danach Senior Research Fellow am Hoover Institut in Stanford war, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1976. Friedman dürfte unter den Ökonomen in der zweiten Hälfte des 20....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Malthus
Thomas Robert, 1766–1834, Geistlicher, von 1798 bis 1805 Pfarrer, danach bis zu seinem Tod Professor für neuere Geschichte und politische Ökonomie in Haileybury (Hertfordshire). Malthus, der in Cambridge Geschichte, Sprachen und Literatur studiert hatte und sich als Schüler von Smith...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Bücher
Karl Wilhelm, 1847–1930, deutscher Sozialökonom und Wirtschaftshistoriker. Bücher war zunächst Redakteur der Frankfurter Zeitung, lehrte an verschiedenen Universitäten, zuletzt an der Universität Leipzig. Er ist - mit Schmoller und Brentano - ein Hauptvertreter der dt. historischen Schule,...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Thünen
Johann Heinrich von, 1783–1850, deutscher Nationalökonom und Landwirt. Thünen gehört zu den großen Ökonomen des Faches. Sein Hauptwerk „Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie“ (1. Band: 1826, 2. Band: 1842, 3. Band: 1863) enthält bes. eine...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Österreichische Grenznutzenschule
Wiener Schule; Bezeichnung für die v.a. durch Menger, Wieser und Böhm-Bawerk repräsentierte Richtung der Nationalökonomie, deren Hauptverdienst in der Entwicklung der Theorie des Grenznutzens und einer darauf basierenden Preis- und Verteilungstheorie beruht. Die durchweg deduktive Forschung der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Williamson
Oliver E., geb. 1932 in Superior, Wisconsin, USA. Nach seinem Studium am MIT absolvierte Williamson 1960 seinen MBA an der Stanford University und ging an die Carnegie-Mellon University, um dort sein PHD-Studium 1963 abzuschließen. Von 1963–65 lehrte er in Berkeley, anschließend in Pennsylvania...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Eucken
Walter, 1891–1950, Hauptvertreter des Ordoliberalismus, der 1927 nach Freiburg berufen wurde und dort bis an sein Lebensende lehrte. Eucken ist wohl der einflussreichste dt. Nationalökonom im 20. Jh. Mit seinem wichtigsten, mehrfach aufgelegten Werk „Grundlagen der Nationalökonomie“ (1940)...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Walras
Marie Esprit Léon, 1834–1919, franz. Nationalökonom, lehrte - nach Tätigkeiten als Journalist, Eisenbahn- und Bankangestellter - an der Universität Lausanne (1870–1892). Walras, ein herausragender Vertreter der mathematischen Schule, entwickelte gleichzeitig mit, aber unabhängig von Jevons...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Hicks
John Richard, 1904–1989, engl. Nationalökonom, der in London, Manchester und - von 1946 bis zu seinem Rücktritt 1965 - in Oxford lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1972 (zusammen mit Arrow). Hicks gehört zu den herausragenden Vertretern der Wirtschaftstheorie des 20. Jh., der auf...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Nicklisch
Heinrich, 1876–1946, Professor an den Handelshochschulen Leipzig, Mannheim und Berlin; herausragender Fachvertreter, der die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre (BWL) in ihrem Frühstadium mitgeprägt hat. Bedeutung: Nicklisch gilt neben Schär als Begründer einer ethisch-normativen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Jevons
William Stanley, 1835–1882, bedeutender engl. Logiker und herausragender Nationalökonom. Jevons gehört zu den originellsten Denkern, die England in den Wirtschaftswissenschaften hervorgebracht hat. Er wurde berühmt durch seine Ausarbeitung des Grenznutzen-Gedankens (Grenznutzen,...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Samuelson
Paul Anthony, geb. 1915, der nach einem Studium an der University of Chicago und Harvard University ab 1940 am Massachusetts Institute of Technology in Boston lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1970. Samuelson ist einer der brillantesten Wirtschaftstheoretiker in neuerer Zeit. Es gibt...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Müller-Armack
Alfred, 1901–1978, Nationalökonom und Kultursoziologe. Nach Studium, Promotion (1923) und Habilitation (1926) in Köln wechselte er 1938 an die Universität Münster und wurde dort 1940 Ordinarius für Nationalökonomie und Kultur-, bes. Religionssoziologie. 1950–1958 war er Ordinarius für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Fayol
Henry, 1841–1925, franz. Bergbauingenieur, Verwaltungsfachmann und einer der Begründer der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre. Fayol betonte die Notwendigkeit des Verwaltungsunterrichts neben der technischen Ausbildung („Administration industrielle et générale“ 1916). Gemäß...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Tinbergen
Jan, 1903–1994, niederländischer Nationalökonom, war 1945–1955 Direktor des zentralen Planungsbüros in Den Haag, lehrte von 1933–1973 in Rotterdam und von 1973–1975 in Leiden; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1969 - den ersten überhaupt - (zusammen mit Frisch). Tinbergen gehört...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Stufentheorien
Vorstellungen des Ablaufs der Weltwirtschaftsgeschichte in Gestalt unterscheidbarer und zwingend aufeinander folgender Phasen, von wissenschaftlicher Geltung v.a. im 19. Jh. Stufentheorien sind keine Theorien im eigentlichen Sinn, ihnen fehlt die Fähigkeit, die behauptete Abfolge zu erklären;...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Rieger
Wilhelm, 1878–1971, Professor in Nürnberg und Tübingen, bedeutender, zeitweilig als Außenseiter geltender Fachvertreter. Forschung und Lehre: Im Mittelpunkt seines konsequenten Denkansatzes steht das Gewinn- bzw. Rentabilitätsstreben; systembildende Grundidee ist das Gewinnprinzip; das...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Krugman
Paul Robin, geb. 1953, amerik. Nationalökonom, lehrt in Princeton; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2008. Krugman ist der Begründer der Neuen Ökonomischen Geografie, eine Verbindung der Außenhandelstheorie und der Raumwirtschaftstheorie. Hauptwerk: Geography and Trade (1991)....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Gossen
Hermann Heinrich, 1810–1858, zunächst Beamter, dann Geschäftsmann. Gossen ist einer der originellsten Denker in der Geschichte der Nationalökonomie, der erst nach seinem Tod die verdiente Anerkennung fand. In seiner einzigen Veröffentlichung „Entwicklung der Gesetze des menschlichen Verkehrs...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Lewis
William Arthur, 1915–1991, aus Britisch Westindien stammender Nationalökonom, der zunächst in England lehrte (London und Manchester) und - nach zwischenzeitlicher Tätigkeit als Vice-Chancellor der University of the West Indies - seit 1963 Professor of Economics in Princeton war; Nobelpreis für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Colbert
Jean Baptiste, 1619–1683, franz. Staatsmann unter Ludwig XIV. Colbert war kein wissenschaftlicher Ökonom, auch gibt es - mit Ausnahme von Briefen und Erlassen - keine schriftlichen Äußerungen zu wirtschaftlichen Sachverhalten von ihm. Gleichwohl gehört er zu den bedeutendsten...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Cournot
Antoine Augustin, 1801–1877. Cournot, der nur kurze Zeit als Professor für Mathematik in Lyon lehrte, war in der Schulverwaltung tätig. Er wird von Philosophen, Mathematikern und Nationalökonomen an hervorragender Stelle zu den ihren gezählt. In der Nationalökonomie gilt er als Begründer der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Tobin
James, 1918–2002, amerik. Nationalökonom, lehrte seit 1947 an der Yale University; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1981. Tobin veröffentlichte wichtige Arbeiten zur Makroökonomik, bes. zur monetären Theorie und Politik. Auf dem Gebiet der Geldnachfragetheorie begründete Tobin,...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Menger
Carl, 1840–1921, österreichischer Nationalökonom, der seit 1872 bis zum Rücktritt 1903 in Wien lehrte, unterbrochen durch eine dreijährige Tätigkeit (1876–1879) als Erzieher des Erzherzogs. Menger entwickelte die Lehre vom Grenznutzen, fast gleichzeitig mit Jevons und Walras, aber...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Hume
David, 1711–1776, engl. Philosoph, Historiker und Nationalökonom. Philosophisch vertrat Hume den erkenntnistheoretischen Empirismus und wurde somit zu einem der Begründer des Positivismus. Er war mit Smith befreundet und hat an der Entstehung von dessen „Wealth of Nations“ regen Anteil...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Hansen
Alvin Harvey, 1887–1975, amerik. Nationalökonom, der von 1937 bis 1962 in Harvard lehrte. Hansen tat mehr als jeder andere Ökonom, um Keynes in Amerika bekannt zu machen. Im akademischen Unterricht machte er häufigen Gebrauch vom IS-LM-Diagramm (makroökonomische Totalmodelle geschlossener...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
List
Friedrich, 1789–1846, dt. Nationalökonom, der 1817–1820 in Tübingen lehrte, nach einer Haftstrafe 1825–1832 als Emigrant in den Vereinigten Staaten lebte und sich nach seiner Rückkehr als Schriftsteller in Deutschland und Frankreich durchs Leben schlug. List und sein Werk sind schwer in ein...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
North
Douglass Cecil, geb. 1920, amerik. Nationalökonom und Wirtschaftshistoriker. North erhielt 1993 gemeinsam mit Fogel den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Auszeichnung wurde ihm für seine Arbeiten über Wirtschaftsgeschichte, institutionellen Wandel und wirtschaftliche Entwicklung...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
) ,
VWL
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Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Monopolgüter
nach den Klassikern spezifisch seltene Güter, wie Kunstwerke oder natürliche Ressourcen, die nicht beliebig vermehrbar sind. Durch Monopolisierung eines Industriezweiges, z.B. durch Abschluss von Kartellverträgen, kann auch ein ursprünglich beliebig vermehrbares Gut zum Monopolgut werden. ...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Walb
Ernst, 1880–1946, Dozent an der Handelshochschule Königsberg (1907–1910); Professor für Betriebswirtschaftslehre in Stockholm (1910), Köln (1911–1920), Freiburg i.Br. (1920–1926) und wieder in Köln (1926 bis zu seinem Tode). Bevorzugte Arbeitsgebiete: Allgemeine...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Beste
Theodor, 1894–1973, bedeutender Betriebswirtschaftler, 1920–1925 Assistent bei Schmalenbach, Professor an den Universitäten Bonn, Dresden, Berlin und Köln. Schwerpunkt der Arbeiten auf den Gebieten der industriellen Organisation, der Produktionsplanung und des industriellen Rechnungswesens....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Böhm-Bawerk
Eugen von, 1851–1914, österreichischer Nationalökonom, mehrfach Finanzminister zwischen 1893–1904, lehrte ab 1904 an der Universität Wien. Mit Menger und Wieser ist Böhm-Bawerk Hauptvertreter der Österreichischen Grenznutzenschule, zu deren internationaler Verbreitung er mehr als andere...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Modigliani
Franco, 1918–2003, aus Italien stammender Nationalökonom, der 1939 in die Vereinigten Staaten emigrierte, dort an verschiedenen Universitäten lehrte, seit 1962 am Massachusetts Institute of Technology; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1985. Modigliani trug wesentlich zur...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Nash
John Forbes Jr., geb. 1928, amerik. Mathematiker, der an der Princeton University und am Massachusetts Institute of Technology gelehrt hat; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1994 (zusammen mit Harsanyi und Selten). Nash ist ein Schüler des Mathematikers Neumann, der gemeinsam mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Veblen
Thorstein Bunde, 1857–1929, amerik. Nationalökonom norwegischer Herkunft, lehrte an der University of Chicago (1892–1906), der Stanford University (1906–1909), der University of Missouri (1911–1918) und an der New School for Social Research in New York (1918–1926). Veblen, ein Vertreter...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Verein für Socialpolitik
Zusammenschluss von Wirtschaftswissenschaftlern und Praktikern zur wissenschaftlichen Erörterung wirtschaftlicher und sozialer Fragen; 1872 in Eisenach gegründet. Zu den Gründern gehörten Schmoller, Brentano und Wagner. Ursprünglich war der Verein an der historischen Schule orientiert und um...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Leontief
Wassily, 1906-1999, kam 1931 aus Russland über Deutschland und China in die Vereinigten Staaten, wo er v.a. in Harvard (1946–1975) lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1973. Leontief, ein in St. Petersburg ausgebildeter Mathematiker, hat die Input-Output-Rechnung erfunden und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Markowitz
Harry Max, geb. 1927, amerik. Wirtschaftswissenschaftler, nach Tätigkeiten bei den Firmen Rand und IBM seit 1982 Professor an der City University of New York; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1990 (zusammen mit Miller und Sharpe). Markowitz hat - zusammen mit den beiden anderen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Myrdal
Gunnar, 1898–1987, schwedischer Nationalökonom, Soziologe und Politiker; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1974 (zusammen mit Hayek). Als Ökonom wurde Myrdal bekannt durch seine Arbeiten zur Rolle von Werturteilen in den Wirtschaftswissenschaften und zur Bedeutung von Erwartungen bei der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Rostow
Walt Whitman, 1916–2003, amerik. Nationalökonom, der wirtschaftspolitischer Berater der Präsidenten Kennedy und Johnson war, von 1940–1961 in Harvard gelehrt hat und nach 1969 an der University of Texas in Austin tätig war. Rostow beschäftigte sich v.a. mit wirtschaftsgeschichtlichen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Mises
Ludwig von, 1881–1973, österreichischer Nationalökonom, der in Wien und Genf lehrte, 1940 in die Vereinigten Staaten emigrierte, wo er von 1945 bis zu seinem Rücktritt 1969 an der New York University wirkte. Mises ist einer der letzten Repräsentanten der Österreichischen Schule. Sein Einfluss...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Turgot
Anne Robert Jacques, 1727–1781, franz. Generalkontrolleur der Finanzen unter Ludwig XVI. Turgot ist ein den Physiokraten nahe stehender Nationalökonom. Sein Plan einer umfassenden Finanz- und Justizreform scheiterte am Widerstand der privilegierten Stände, ebenso die von ihm beabsichtigte...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften
von der Schwedischen Reichsbank im Einvernehmen mit der Nobelstiftung gestifteter Preis. Er wird seit 1969 von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften (Stockholm) verliehen. Die bisherige Vergabepraxis wird vom Grundsatz Lebensleistungen zu würdigen geleitet, sodass die Preisträger...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schmidt
Fritz, 1882–1950, von 1913–1950 Professor an der Universität Frankfurt a.M. Lehre: Angeregt durch die Erfahrungen der Inflation, die durch die falschen Bilanzbewertungen und den Ausweis von Scheingewinnen sehr verstärkt wurde, entwickelte Schmidt die Lehre von der „Organischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Harsanyi
John Charles, 1920–2000, aus Ungarn stammender Nationalökonom, der nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nach Australien auswanderte, dann in die USA ging und ab 1964 an der University of California in Berkeley lehrte; Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 1994 (zusammen mit Nash und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Mill
John Stuart, 1806–1873, Sohn von James Mill, engl. Philosoph und Nationalökonom. Die nationalökonomische Leistung von Mill besteht in seiner systematischen Darstellung der Theorien von Smith, Malthus und Ricardo. Die Einteilung seiner „Principles“, des reifsten Werkes der Klassik, war für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Lerner
Abba Ptachya, 1903-1982, brit./amerik. Wirtschaftswissenschaftler, geboren in Russland und aufgewachsen in London, arbeitete zunächst in verschiedenen Berufen, bevor er 1929 als Student an die London School of Economics (L.S.E.) kam. Wegweisend für sein ökonomisches Interesse waren seine frühen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Weber
Alfred, 1868–1959, dt. Nationalökonom und Soziologe, Bruder von M. Weber, lehrte in Berlin (1900–1904), Prag (1904–1907) und Heidelberg (1907 bis zu seinem Tod, unterbrochen durch die Emeritierung unter dem Nationalsozialismus 1933–1945). Die Bedeutung von Weber liegt in der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Diehl
Karl, 1864–1943, deutscher Nationalökonom, der von 1908 bis zu seinem Tod in Freiburg lehrte. Diehl ist ein Hauptvertreter der sozialrechtlichen Schule, zu der in Deutschland sein Lehrer Stammler gehört, die aber auch in den Vereinigten Staaten hervorragende Nationalökonomen aufweist, wie...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Buchanan
James McGill, geb. 1919, amerik. Nationalökonom, lehrt an der George Mason University in Fairfax, Virginia; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1986. Bekannt wurde Buchanan als Begründer der Public-Choice-Theorie, in der er zeigte, dass auch bei Nichtmarkt-Entscheidungen im öffentlichen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Morgenstern
Oskar, 1902–1977, aus Deutschland stammender Nationalökonom, der in Wien studierte, dort Direktor des Österreichischen Konjunkturforschungsinstituts war, 1938 in die Vereinigten Staaten emigrierte, wo er an der Princeton University bis zu seiner Emeritierung 1970, danach bis zu seinem Tod an der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Becker
Gary Stanley, geb. 1930, amerik. Nationalökonom, der seit 1970 an der University of Chicago lehrt, dort seit 1983 auch das Fach Soziologie vertritt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1992. Zentrale Prämisse der Arbeiten von Becker ist, dass rationales Verhalten (basierend auf dem...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Edgeworth
Francis Ysidro, 1845–1926, aus Irland stammender Nationalökonom, der zunächst in London und von 1891 bis 1922 in Oxford lehrte. Wie sein Zeitgenosse Marshall in Cambridge kam er von der Ethik zur Wirtschaftstheorie. Edgeworth hat im Gegensatz zu Marshall, dessen „Principles of Economics“ als...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Robinson
Joan Violet, 1903–1983, engl. Nationalökonomin, lehrte von 1937 bis zu ihrer Emeritierung 1971 in Cambridge. Robinson war zunächst Vertreterin des Keynesianismus, nach dem Zweiten Weltkrieg des Postkeynesianismus. Sie vertrat diese Positionen gegen Samuelson und Solow und verneinte bes. das...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Solow
Robert Merton, geb. 1924, amerik. Nationalökonom, lehrt seit 1949 am Massachusetts Institute of Technology; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1987. Solow ist der Begründer der neoklassischen Wachstumstheorie. Seine Theorie löste die bis dahin herrschende postkeynesianische...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Bernstein
Eduard, 1850–1932, Hauptvertreter des Revisionismus (gemäßigte Richtung des marxistischen Sozialismus, erstrebt wird eine Evolution in Form einer Revision des Marxismus, keine Revolution). Bernstein lehnte v.a. die Verelendungstheorie von Marx ab (Verelendung) und setzte sich kritisch mit der Wertlehre des Marxismus auseinander. ...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Nobelpreisträger
in den Wirtschaftswissenschaften wurden seit 1969 folgende Personen mit Nobelpreisen ausgezeichnet:1969 Ragnar Frisch (Norwegen) und Jan Tinbergen (Niederlande)1970 Paul A. Samuelson (USA)1971 Simon Kuznets (USA)1972 Kenneth J. Arrow (USA) und John R. Hicks (GB)1973 Wassily Leontief (USA)1974 Gunnar...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schmoller
Gustav von, 1838–1917, deutscher Nationalökonom, lehrte an den Universitäten Halle (1864–1872), Straßburg (1882–1913) und Berlin (1882–1913). Schmoller war der geistige Führer der jüngeren Historischen Schule und Mitbegründer des Vereins für Socialpolitik. Berühmt sind seine...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Wagner
Adolph Heinrich Gotthilf, 1835–1917, deutscher Nationalökonom, lehrte in Wien (1858–1863), Dorpat (1864–1868), Freiburg (1868–1870) und Berlin (ab 1870). Wagner, ein Mitbegründer des Vereins für Socialpolitik (1872) und Kathedersozialist, hat sich v.a. mit finanzwissenschaftlichen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Kahneman
Daniel, geb. 1934, Psychologe, der - nach Professuren in Jerusalem, Vancouver und Berkley - seit 1993 in Princeton lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2002 (zusammen mit Smith). Kahneman erhielt Nobelpreis für das Einführen von Einsichten der psychologischen Forschung in die...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Robbins
Lionel Charles, 1898–1984, engl. Nationalökonom, eng verbunden mit der London School of Economics, London, wo er studiert und bis an sein Lebensende gelehrt hat. Robbins stand - ebenso wie sein akademischer Lehrer Cannan - in der Tradition der klassischen Lehre, die er wie nur wenige seiner...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Sombart
Werner, 1863–1941, deutscher Nationalökonom, lehrte in Breslau (1890–1906) und Berlin, seit 1906 an der Handelshochschule, ab 1917 an der Universität. Sombarts Verdienst liegt, neben der gründlichen Erforschung des Sozialismus und der sozialen Bewegung, in seinem monumentalen Werk über den...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Selten
Reinhard, geb. 1930, deutscher Nationalökonom, war an den Universitäten Berlin (1969–1972) und Bielefeld (1972–1984) tätig, lehrt seit 1984 in Bonn; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1994, der Erste für einen Deutschen (zusammen mit Harsanyi und Nash). Selten, ein promovierter...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Simon
Herbert Alexander, 1916–2001, amerik. Nationalökonom und Psychologe, lehrte seit 1949 an der Carnegie-Mellon University in Pittsburgh; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1978. Simon erhielt den Preis für seine umfassenden Arbeiten zu den Themen verwaltungsmäßiges Handeln und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Gilbreth
Frank Bunker, 1868–1924, amerik. Bauingenieur, Rationalisierungsfachmann und Organisator. Gilbreth formulierte systematische Prinzipien zur Durchführung von Zeit- und Bewegungsstudien, die ihrerseits Eingang in die wissenschaftliche Betriebsführung von Taylor (Taylorismus) gefunden haben. ...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Stigler
George Joseph, 1912–1991, amerik. Nationalökonom, lehrte an verschiedenen amerik. Universitäten (Iowa, Minnesota, Brown, Columbia), seit 1958 bis zu seinem Tod an der University of Chicago; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1982. Stigler stellte das sog. Survivor-Prinzip auf. Er machte...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Fama
Eugene Francis, geb. 1939, ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Professor an der University of Chicago. Von ihm stammen wichtige Beiträge zur Portfoliotheorie (vgl. Portfolio Selection). In Arbeiten aus den 1990er-Jahren stellte er die Gültigkeit des Capital Asset Pricing Model...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Frisch
Ragnar Anton Kittel, 1895–1973, norwegischer Nationalökonom, erster Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1969 (zusammen mit Tinbergen). Frisch ist ein Wegbereiter der mathematischen und statistischen Methoden in der Ökonomik (von ihm selbst als Ökonometrie bezeichnet). Er beschäftigte...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schneider
Erich, 1900–1970, deutscher Nationalökonom, der von 1936–1946 in Aarhus (Dänemark) und seit 1946 in Kiel lehrte, wo er auch von 1961–1970 die Leitung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) innehatte. Schneider gehörte zu den bekanntesten dt. Nationalökonomen in den ersten Jahrzehnten nach...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Say
Jean-Baptiste, 1767–1832, Journalist. Say ist ein Vertreter der klassischen Nationalökonomie, der viel zu ihrer Ausbreitung in Frankreich und anderen Ländern getan hat. Er systematisierte die Gedanken von Smith und schuf die übliche Einteilung der Volkswirtschaftslehre in Erzeugung...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Kaldor
Nicholas, 1908–1986, aus Ungarn stammender engl. Nationalökonom, der bis zu seinem Rücktritt 1975 in Cambridge lehrte. Kaldor war Anhänger der Lehre von Keynes, dem er auf einigen Gebieten - wie dem Wachstum - mehr dem Geist als dem Buchstaben nach folgte. In seinen wirtschaftstheoretischen...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Ostrom
Elinor, 1933-2012, amerik. Politikwissenschaftlerin, lehrte an der Indiana University. Sie ist eine weltweit anerkannte Forscherin im Bereich der Umweltökonomie und wurde 2009 als erste Frau mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet (zusammen mit Williamson). Ihr Schwerpunkt...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Engels
Friedrich, 1820–1895, deutscher Industrieller und engster Mitarbeiter von Marx, dessen Lebensunterhalt er seit 1850 mit höheren Beträgen bestritt, als er für sich selbst ausgab. Mit seinem Buch „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“ (1845) schuf er ein grundlegendes Werk des...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Wicksell
Johan Gustav Knut, 1851–1926, schwedischer Nationalökonom, lehrte in Uppsala (1899–1903) und Lund (1904–1917). Wicksell wurde beeinflusst durch Jevons, Walras, Menger und Böhm-Bawerk. Bedeutend war seine Einkommensverteilungstheorie auf der Grundlage der Grenzproduktivitätstheorie....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Beveridge
William Henry, 1879–1963, engl. Sozialpolitiker, der in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg den modernen Wohlfahrtsstaat geschaffen hat. Beveridge studierte in Oxford, war von 1919 bis 1937 Direktor der London School of Economics, danach Master of University College, Oxford. Bes. bekannt...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (SARS)
Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (engl. Severe Acute Respiratory Syndrome), von einem Corona-Virus verursachte Virus-Erkrankung, die einer atypischen Lungenenztündung entspricht. Medikamente oder Impfungen sind nicht zugelassen. Das Virus bekam die Bezeichnung SARS-CoV...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Fogel
Robert William, geb. 1926, amerik. Wirtschaftshistoriker, lehrt seit 1981 an der University of Chicago - dort schon 1964–1975; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1993 (zusammen mit North). Fogel wendet die neoklassische Wirtschaftstheorie bei der Untersuchung wirtschaftshistorischer Fragen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Pacioli
Fra Luca, 1445– 1514, ital. Franziskanermönch und Professor der Theologie und Mathematik. Pacioli schrieb eines der bedeutendsten mathematischen Werke der Renaissance: „Summa de Arithmetica, Geometria, Propotioni et Propotionalita“ (1494). Der neunte Hauptteil des Werkes beschäftigt sich mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Heckscher
Eli Filip, 1879–1952, schwedischer Nationalökonom. Heckscher wurde bekannt durch das von ihm aufgestellte Heckscher-Ohlin-Theorem, ein wichtiger außenwirtschaftstheoretischer Erklärungsansatz. Er war ein wirtschaftshistorisch arbeitender Ökonom von erstaunlicher Schaffenskraft. Unter seinen 34 Büchern hat bis heute „Merkantilismen“, 2 Bde. (1931), die größte Anerkennung gefunden....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Haavelmo
Trygve Magnus, 1911–1999, norwegischer Nationalökonom und Ökonometriker, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1989. Haavelmo - ein Schüler von Frisch - wurde v.a. bekannt durch das Theorem über die „Neutralität” eines ausgeglichenen Staatshaushaltes (Haavelmo-Schneider-Theorem). Er...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Giffen
Robert, 1837–1910, engl. Journalist und Statistiker. Giffen wurde bekannt durch die Behauptung, bei Grundnahrungsmitteln bzw. allg. bei inferioren Gütern gelte nicht das allg. Nachfragegesetz, nach dem die nachgefragte Menge eines Gutes bei einem sinkenden Preis steige und umgekehrt, sondern der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schiller
Karl, 1911–1994, Nationalökonom und Politiker (SPD). Nach der Promotion 1935 in Heidelberg und der Habilitation 1939 in Kiel arbeitete er 1935–1941 am Institut für Weltwirtschaft in Kiel, danach leistete er Kriegsdienst. 1946 war er Gastprofessor in Kiel, 1947–1972 Professor für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Clark
John Bates, 1847–1938, amerik. Nationalökonom, der in Deutschland studierte und anschließend an verschiedenen Universitäten in seiner Heimat, zuletzt an der Columbia University, lehrte. Zunächst beeinflusst durch die historische Schule wandte sich Clark dann der klassischen Lehre, v.a. der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Domar
Evsey David, 1914–1997, aus Polen stammender amerik. Nationalökonom, der bis zu seiner Emeritierung 1984 am Massachusetts Institute of Technology in Boston lehrte. Domar ist ein Vertreter der postkeynesianischen Wachstumstheorie. Wie Harrod erweiterte er die kurzfristige Keynessche Lehre um...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Sharpe
William Forsyth, geb. 1934, amerik. Wirtschaftswissenschaftler, lehrte - nach Tätigkeit bei der Firma Rand - an der University of Washington (1961–1968), der University of California (1968–1970) und an der Stanford University (1970–1989); Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1990...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Cantillon
Richard, 1697 (nicht 1680, wie bisher angenommen) - 1734 (ermordet), irischer, in Frankreich lebender Bankier und Nationalökonom. Von Cantillon ist nur ein Buch überkommen, das „Essai sur la nature du commerce général“, das erst 21 Jahre nach seinem Tod 1755 publiziert wurde, vorher aber als...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Lassalle
Ferdinand, 1825–1864, Gründer der sozialdemokratischen Bewegung in Deutschland und Schriftsteller. Lassalle - in Berlin als Student das „Wunderkind“ genannt - nahm aktiv an der Revolution 1848 teil und war stark von Hegel, Marx und Rodbertus beeinflusst, wich aber in einigen Punkten von...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Sims
Christopher Albert, geb. 1942, US-amerik. Ökonom. Lehrtätigkeiten an diversen amerik. Universitäten, seit 1999 Professor an der Yale University. Wie Thomas Sargent - mit dem er 2011 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhält - forscht er seit Jahren an Ursachen und Wirkung in der Makroökonomie und entwickelte neue Messmethoden....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Lösch
August, 1906–1945, deutscher Nationalökonom, der sich in Bonn habilitierte, von den Nationalsozialisten aber keine Lehrerlaubnis erhielt, und am Institut für Weltwirtschaft in Kiel eine Zuflucht fand. Lösch versuchte, die Totalanalyse für die Untersuchung raumwirtschaftlicher Zusammenhänge...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Boulding
Kenneth Ewart, 1910–1993, aus England stammender, seit den 1930er-Jahren in den USA lebender Nationalökonom und Philosoph, der zuletzt an der University of Colorado lehrte. Bouldings Werke fanden v.a. in den 1980er- und 1990er-Jahren große Beachtung in der ökologischen Ökonomik...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Sen
Amartya, geb. 1933, indischer Nationalökonom, der an der Harvard University lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1998. Sen erhielt den Nobelpreis v.a. für seine Beiträge zur Wohlfahrtsökonomik. In seinem Hauptwerk „Collective Choice and Social Welfare” (1970) befasst sich Sen mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Debreu
Gerard, 1921-2004, Nationalökonom, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1983. Debreu studierte in seinem Heimatland Frankreich Mathematik und ging nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten, wo er mit Arrow zusammenarbeitete. Debreu lehrte seit 1962 an der University of California...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Röpke
Wilhelm, 1899–1966, dt. Nationalökonom, der in Jena, Graz und Marburg lehrte, 1933 in die Türkei emigrierte - Universität Istanbul 1933-1937 - und 1937 in die Schweiz ging, wo er bis zu seinem Tod am Institut für internationale Studien tätig war. Röpke gehört zu den führenden Neoliberalen,...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Chamberlin
Edward Hastings, 1899–1967, amerik. Nationalökonom, der in Harvard studierte, dort berufen wurde und bis zum Lebensende lehrte. Seine Dissertation aus dem Jahre 1927 enthält bereits alle Elemente des Werkes, das ihn berühmt machte: „The Theory of Monopolistic Competition“ (1933). Chamberlin...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Phillips
Alban William Housego, 1914–1975, aus Neuseeland stammender Ökonometriker, der von 1950–1967 an der London School of Economics in London, bis 1969 an der University of Canberra in Australien lehrte und nach einem Schlaganfall in sein Heimatland zurückkehrte. Phillips entwickelte die nach ihm...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Perroux
François, 1903–1987, franz. Ökonom, Kritiker des Gleichgewichtsdenkens der Neoklassik, der den Machtfaktor in die ökonomische Analyse einbezieht und damit eine dynamische Ungleichgewichtstheorie entwickelt. Während die Neoklassik die Tauschpartner als gleich stark ansieht, nimmt er in die Analyse Begriffe wie Macht, Herrschaft und Zwang auf....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Merton
Robert Carhart, geb. 1944, amerik. Ökonom, der an der Harvard University lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1997 (zusammen mit Scholes). Merton hat das von Black und Scholes entwickelte Grundmodell für die Ermittlung des Marktwertes von Derivaten variiert und erweitert, sodass es auf eine Vielzahl von Finanzinvestitionen anwendbar ist....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schultz
Theodore Wilhain, 1902–1998, amerik. Nationalökonom, der seit 1943 bis zu seiner Emeritierung an der University of Chicago lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1979 (zusammen mit Lewis). Schultz - ein Farmerssohn ohne weiterführende Schulbildung - hat sich in den ersten Jahrzehnten...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Mirrlees
James Alexander, geb. 1936, engl. Nationalökonom, der in Cambridge lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1996 (zusammen mit Vickrey). Mirrlees entwickelte ein mathematisches Modell für eine optimale Einkommensteuer, die trotz eines progressiven Tarifs Anreize zur Einkommenserzielung...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Le Coutre
Walter, 1885–1965, Betriebswirt. Habilitation 1920 in Köln; 1923–1933 Professor in Mannheim; 1933–1949 Wirtschaftsberater; ab 1950 Professor in Mannheim; Honorarprofessor an der Universität Heidelberg. Ehrendoktor der Hochschule für Welthandel, Wien. Hauptarbeitsgebiete: Rechnungswesen,...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Stiglitz
Joseph Eugene, geb. 1943, amerik. Nationalökonom, lehrt seit 1999 an der Columbia University, war zuvor Professor in Yale, Princeton, Oxford und Stanford, sowie Chairman des Council of Economic Adviser und Chefökonom der Weltbank; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2001 (zusammen mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Wieser
Friedrich von, 1851–1926, österreichischer Nationalökonom, lehrte in Prag (1884–1903) und - als Nachfolger von Menger - in Wien (ab 1903); Handelsminister 1917–1918. Wieser war neben Menger und Böhm-Bawerk der bedeutendste Vertreter der Österreichischen Grenznutzenschule. Er prägte den...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Fisher
Irving, 1867–1947, amerik. Nationalökonom, der von 1895–1935 an der Yale University in New Haven lehrte. Fisher gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftswissenschaftlern, die die Vereinigten Staaten hervorgebracht haben. Sein Einfluss auch auf die gegenwärtige Wirtschaftstheorie ist eher noch...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Schär
Johann Friedrich, 1846–1924, einer der bedeutendsten Begründer der Betriebswirtschaftslehre (BWL) als wissenschaftlicher Disziplin. Nach Tätigkeit als Unternehmer, Wirtschaftspolitiker und Lehrer 1903 auf den handelswissenschaftlichen Lehrstuhl der Universität Zürich berufen (den ersten...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Arrow
Kenneth Joseph, geb. 1921, amerik. Nationalökonom, lehrte in Stanford; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1972 (zusammen mit Hicks). Seine Dissertation „Social Choice and Individual Values” wurde rasch ein Klassiker, der zu zahlreichen Ehrungen des Autors führte. In Ausdrücken der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Lucas
Robert Emerson Jr., geb. 1937, amerik. Nationalökonom, der seit 1975 an der University of Chicago lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1995. Lucas hat zwar die Theorie der rationalen Erwartungen nicht erfunden - diese geht auf J.F. Muth (geb. 1930) zurück –, ist aber ihr...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Haberler
Gottfried, 1900–1995, österreichischer Nationalökonom, der von 1936–1971 in Harvard lehrte und bis ins hohe Alter als Resident Scholar am American Enterprise Institute in Washington tätig war. Haberler hat zwei Werke verfasst, die beide in den 1930er-Jahren erschienen sind und sein hohes...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Savary
Jacques, 1622–1690, franz. Kaufmann und Handelspolitiker, als Mitglied des Conseil de la Réforme der geistige Urheber der berühmten Ordonnance de Commerce („Code Savary“), der ersten umfassenden Kodifikation des Handelsrechts. Verfasser des bedeutendsten handelswissenschaftlichen Werkes des...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Kuznets
Simon, 1901–1985, aus der Sowjetunion stammender Nationalökonom, der 1922 in die Vereinigten Staaten emigrierte, dort an verschiedenen Universitäten, zuletzt in Harvard (1960–1971), lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1971. Die Arbeiten von Kuznets zeichnen sich dadurch aus, dass...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Middle East Respiratory Syndrome (MERS)
Middle East Respiratory Syndrome (MERS), Virus-Erkrankung, die von einem Corona-Virus verursacht wird (MERS-CoV) und schwere Atemwegserkrankungen, Lungenentzündung sowie Nierenversagen verursachen kann. MERS hat oftmals einen symptomlosen Verlauf. 2012 auf der arabischen Halbinsel entdeckt. Das...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Galbraith
John Kenneth, 1908-2006, amerik. Nationalökonom. Galbraith hat Agrarökonomik studiert und war - nach kurzer akademischer Tätigkeit - in der staatlichen Verwaltung für Preiskontrollen und als Herausgeber von Zeitschriften tätig. Er lehrte ab 1949 in Harvard, wurde Berater von demokratischen...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Miller
Merton Howard, 1923–2000, amerik. Wirtschaftswissenschaftler, der an der Business School der University of Chicago das Fach Unternehmensfinanzierung vertrat; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1990 (zusammen mit Markowitz und Sharpe). Miller, der ursprünglich Wirtschaftsgeschichte und...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Ohlin
Bertil, 1899–1979, schwedischer Nationalökonom und Politiker, lehrte in Kopenhagen (1925–1930) und Stockholm (1930–1965); Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1977 (gemeinsam mit Meade). Ohlin wurde v.a. für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Außenwirtschaftstheorie ausgezeichnet. Er...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Kalveram
Wilhelm, 1882–1951, bedeutender Vertreter der normativen Betriebswirtschaftslehre. Nach langjähriger erfolgreicher Lehrtätigkeit an allgemeinbildenden und Handelsschulen habilitierte Kalveram 1922 an der Universität Frankfurt a.M. mit einer Schrift über „Kreditbilanzen“. Er wurde 1924 als...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
McFadden
Daniel Little, geb. 1937, amerik. Nationalökonom, der seit 1990 an der University of California Berkley lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftwissenschaften 2000 (zusammen mit Heckman). McFadden hat auf dem Gebiet der individuellen Wahlhandlungen untersucht, welche Kriterien für eine bestimmte...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Barone
Enrico, 1859–1924, ital. Nationalökonom, der als Offizier zunächst an der Militärakademie in Neapel, dann bis zum Lebensende als Professor der Wirtschaftswissenschaften in Rom lehrte. Seinen Ruhm hat ein Beitrag aus dem Jahr 1908 begründet, der in der Diskussion der dreißiger Jahre um die...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Bastiat
Claude Frédéric, 1801–1850, franz. Geschäftsmann, Publizist und Parlamentarier, der kein eigenständiger wissenschaftlicher Ökonom war, aber wie kaum jemand vor oder nach ihm ökonomische Vorstellungen in allg. verständlicher Sprache - meistens ironisch-satirisch gewürzt - zu verbreiten...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Shapley
Lloyd Stowell, geb. 1923, amerik. Ökonom und Mathematiker, heute emeritierter Professor an der University of California, Los Angeles. Sein Forschungsgebiet ist die mathematischer Ökonomik, insbes. die Spieltheorie. 2012 erhält er (gemeinsam mit Alwin E. Roth) den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Barro
Robert Joseph, geb. 1944, amerik. Nationalökonom, der an der Harvard University lehrt und schon in jungen Jahren großen Einfluss auf das Fach ausübte. Mit Lucas gehört er zu den Gründern der Neoklassik, in der das Konzept der rationalen Erwartungen eine zentrale Rolle spielt. Eine noch...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Cassel
Gustav, 1866–1945, schwedischer Nationalökonom, der nach dem Studium der Mathematik in seinem Heimatland in Göttingen Nationalökonomie hörte. Er lebte bis zu seinem Tode in Stockholm. Der Einfluss der dt. historischen Schule auf sein Denken blieb gering. Cassel gehört zu den Neoklassikern....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Mundell
Robert Alexander, geb. 1932, kanadischer Volkswirt, Lehrtätigkeit an der Stanford University, Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie Berater für die Weltbank (IBRD) und die Europäische Kommission; er leistete bedeutende Vorarbeit zur Einführung des Euro. Er erhielt 1999 den...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Klein
Lawrence Robert, geb. 1920, amerik. Nationalökonom, der seit 1958 an der University of Pennsylvania in Philadelphia lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1980. Klein ist ein Wegbereiter der Ökonometrie. Berühmt wurde Klein durch seine gesamtwirtschaftlichen Modelle mit hunderten von...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Vickrey
William, 1914–1996, amerik. Nationalökonom kanadischer Herkunft, der an der Columbia University lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1996 (zusammen mit Mirrlees). Vickrey setzte sich in seiner ersten Publikation „Agenda for Progressive Taxation” (1947) für das Konzept einer...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Brentano
Lujo (Ludwig Joseph), 1844–1931, Nationalökonom und Sozialpolitiker. Brentano entstammte einer süddeutschen Familie italienischer Herkunft, die im dt. Geistesleben eine bedeutende Rolle spielte: Der Philosoph Franz Brentano war sein Bruder, der Dichter Clemens Brentano sein Onkel und die...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Shiller
Robert James, geb. 1946, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Professor an der Yale University, Mitbegründer der Behavioral Finance. Für ihre Forschung zu Vermögenpreisen erhielten Shiller, Eugene Fama und Lars Peter Hansen 2013 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Spence
Andrew Michael, geb. 1943, amerik. Nationalökonom kanadischer Herkunft, lehrte in Harvard und Stanford, war an beiden Universitäten die meiste Zeit als Dekan tätig; emeritiert seit 2000; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2001 (zusammen mit Akerlof und Stiglitz). Spence hat untersucht, wie...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Granger
Clive William John, geb. 1934, britischer Ökonometriker, der an der University of California in San Diego lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2003 (zusammen mit Engle). Granger hat die Basis für die moderne Zeitreihenanalyse geschaffen und auf fast allen Gebieten dieser Analyse...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Clark
John Maurice, 1884–1963, amerik. Nationalökonom, Sohn von John Bates Clark, dessen Lehrstuhl an der Columbia University er 1926 übernahm. Mit seinem Aufsatz „Towards a Concept of Workable Competition“ (1940) löste er eine weltweite, bis heute nicht abgeschlossene Diskussion über...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Roth
Alvin Eliot, geb. 1951, amerik. Wirtschaftswissenschaftler. Lehrtätigkeiten an verschiedenen amerik. Universitäten, seit 2012 Professor für Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre an der Harvard University. Für seine Theorie der stabilen Allokation und der Beschaffenheit von Märkten...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Thaler
Richard, geb. 1945, Wirtschaftswissenschaftler aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Er ist Professor an der University of Chicago und forscht im Bereich der Verhaltensökonomik. Für seine Beiträge in diesem Gebiet erhielt er 2017 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Harrod
Roy Forbes, 1900–1978, engl. Nationalökonom, der von 1922 bis 1976 in Oxford lehrte. Harrod entwickelte ein Modell, das zeigte, unter welchen Bedingungen ein stetiges Wachstum möglich ist. Das Harrod-Modell wurde mit dem späteren, vereinfachten Modell von Domar zusammengefasst, daher auch...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Scholes
Myron Samuel, geb. 1941, amerik. Ökonom kanadischer Herkunft, lehrte an der University of Chicago, danach an der Stanford University; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1997 (zusammen mit Merton). Scholes, ein Schüler von Miller, entwickelte mit dem früh verstorbenen Black die Black-Scholes-Formel, die sich weltweit an den Börsen bei der Bewertung von Optionen durchgesetzt hat....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Meade
James Edward, 1907–1995, engl. Nationalökonom, der in London, Cambridge und - bis zu seinem Rücktritt 1974 - in Oxford lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1977 (zusammen mit Ohlin). Meade wurde ausgezeichnet v.a. für seinen Beitrag zur Außenwirtschaftstheorie. Er beschrieb das...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Sozialrechtliche Schule
wissenschaftliche Richtung, nach deren Auffassung das Wirtschaftsleben durch die jeweils geltende Rechtsordnung bestimmt wird, sodass die wirtschaftlichen Erscheinungen nur im Zusammenhang mit der Rechtsordnung verstanden werden können und unbedingt geltende ökonomische Gesetze nicht existieren. Hauptvertreter in Deutschland: Stammler, Diehl und Stolzmann; in den Vereinigten Staaten: Commons....
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Wirtschaftsgeschichte
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Grundlagen, Methoden
)
Kantorowitsch
Leonid Witaljewitsch, 1912–1986, sowjetischer Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, lehrte in Petersburg und war seit 1964 Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1975 (zusammen mit Koopmans). Kantorowitsch entwickelte - wie unabhängig...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Ludovici
Carl Günther, 1707–1778, Professor der Philosophie in Leipzig, bedeutender deutscher Enzyklopädist, verfasste in starker Anlehnung an die Arbeiten Savarys die „Eröffnete Akademie der Kaufleute oder vollständiges Kauffmanns-Lexicon“ (5 Bde.; 1752–1756). Der letzte Band dieses besten der...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Mitchell
Wesley Clair, 1874–1948, amerik. Nationalökonom, der von 1913 bis 1919 und von 1923 bis zu seinem Rücktritt 1944 an der Columbia University in New York lehrte, dort 1920 das National Bureau of Economic Research (NBER) mit begründete, deren Direktor er seit Beginn bis 1945 war. Mitchell gilt mit...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Smith
Vernon Lomax, geb. 1927, amerik. Nationalökonom, der - nach einer Professur an der University of Arizona - seit 2001 an der George Mason University Fairfax lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2002 (zusammen mit Kahneman). Smith erhielt den Nobelpreis für den Einsatz von...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Heckman
James J., geb. 1944, amerik. Nationalökonom, der seit 1973 an der University of Chicago lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2000 (zusammen mit McFadden). Heckman hat sich v.a. mit der Evaluation von Arbeitsmarkt- und Sozialprogrammen befasst. Dabei entwickelte er - im Grenzbereich...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schelling
Thomas Crombie, geb. 1921, amerik. Ökonom, lehrte zuletzt an der University of Maryland; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 (zusammen mit Aumann). Schelling hat Konfliktstrategien zwischen Staaten im Nuklearzeitalter spieltheoretisch untersucht. Von großem und bleibendem Einfluss ist sein Hauptwerk: The Strategy of Conflict (1960)....
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Sargent
Thomas John, geb. 1943, ist ein US-amerik. Ökonom. Lehrtätigkeiten an verschiedenen amerik. Universitäten, seit 2002 Professor an der New York University. Für seine Forschungsarbeiten in der Makroökonomie wird er 2011 gemeinsam mit Christopher Sims mit dem Nobelpreis für...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Hansen
Lars Peter, geb. 1952, US-amerikanischer Ökonom, Professor an der University of Chicago. Er forscht u.a. zur verallgemeinerten Momentenmethode (vgl. Momentenmethode, verallgemeinerte) und damit verbundenen finanzwissenschaftlichen Anwendungen. 2013 erhielt er gemeinsam mit den Ökonomen Robert J....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Cannan
Edwin, 1861–1935, engl. Nationalökonom, dessen Name untrennbar mit Smith und der London School of Economics verbunden ist, an der er seit ihrer Gründung im Jahre 1895 bis zu seinem Rücktritt 1926 lehrte und deren weltweite Bedeutung nicht zuletzt auf sein Wirken zurückgeht. Cannan war ein...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Phelps
Edmund Strother, geb. 1933, amerik. Nationalökonom, lehrt an der Columbia University; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2006. Phelps wurde für seine Analyse intertemporaler Zielkonflikte in der makroökonomischen Politik ausgezeichnet. Bahnbrechend waren seine Beiträge zur goldenen Regel...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Tirole
Jean, geb. 1953, französischer Ökonom und Wirtschaftsprofessor an der Universität Toulouse. Zu Tiroles Forschungsschwerpunkten gehören industrielle Organisation sowie Banken- und Finanzwesen. Im Jahr 2014 wurde er für seine Arbeiten über Marktmacht und Regulierung mit dem...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Hurwicz
Leonid, 1917-2008, amerik. Ökonom, der zuletzt an der University of Minnesota lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2007 (zusammen mit Maskin und Myerson). Hurwicz gilt als Begründer der „Mechanism-Design“-Theorie, die von Maskin und Myerson weiterentwickelt wurde. ...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Allais
Maurice, geb. 1911, franz. Nationalökonom, der an der Hochschule für Bergbau in Paris lehrte; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1988. Allais knüpft in seinen Arbeiten an Walras, Fisher und Pareto an. Er wurde international bekannt durch Untersuchungen zur allgemeinen Gleichgewichtstheorie...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Holmström
Bengt, geb. 1949, ist ein finnischer Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1997 hat er eine Professur für Volkswirtschaft am Massachusetts Institute of Technology inne. 2016 hat er gemeinsam mit Oliver Hart für ihre Beiträge zur Vertragstheorie den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten....
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Aumann
Israel Robert John, geb. 1930, israelischer Ökonom, lehrt an der Hebräischen Universität in Jerusalem; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 (zusammen mit Schelling). Aumann hat - so das Nobelpreiskomitee - das Verständnis von Kooperationen und Konflikten durch spieltheoretische...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Schönpflug
Fritz, 1900–1963, bedeutender älterer Methodologe der Betriebswirtschaftslehre. Habilitation 1935 an der Universität Bern. Hauptwerke: „Das Methodenproblem in der Einzelwirtschaftslehre“ (1933; Neuauflage unter dem Titel „Betriebswirtschaftslehre, Methoden und Hauptströmungen“ (1954));...
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Wirtschaftsgeschichte
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Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
Diamond
Peter Arthur, geb. 1940, ist ein US-amerik. Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1997 ist er Institute Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Forschung im Bereich der Sozialen Sicherheit sowie Finanzwissenschaft, Wirtschaftswachstum und Unsicherheit in der Ökonomie. Erhält 2010 den...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Engle
Robert F., geb. 1942, amerik. Ökonometriker, der an der New York University lehrt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2003 (zusammen mit Granger). Engle hat sich v.a. mit ökonomischen Zeitreihen befasst. Er entwickelte ein Modell für zeitlich veränderte Schwankungen („Volatilität”)...
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Wirtschaftsgeschichte
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Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
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