Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Wirtschaftslexikon
Wirtschafts- und Computerkriminalität
Wirtschaftsgeografie
BWL
Wirtschaftsgeschichte
VWL
Wirtschaftssoziologie
Recht
alle Treffer
Ergebnisse: 5601 - 5800 von 22981
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 29
Nächste Seite
weiter ›
geschäftliche Bezeichnungen
Sammelbegriff, unter dem die zu den gewerblichen Schutzrechten zählenden Kennzeichnungsrechte, die im geschäftlichen Verkehr zur Kennzeichnung eines Unternehmens verwendet werden (Unternehmenskennzeichen), sowie Werktitel zusammengefasst werden....
mehr >
Recht
(
Markenrecht
)
Syntaktik
Teilgebiet der als Semiotik bezeichneten allg. Sprachtheorie....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Petri-Netze
1. Begriff: formale Beschreibungsmethode für den Ablauf von Prozessen. Anfang der 1960er-Jahre von C.A. Petri entwickelt. 2. Aufbau: Ein Petri-Netz ist ein markierter gerichteter Graph, wobei die Knoten die Prozesse darstellen und die Kanten ihre ablauftechnischen Beziehungen. Über sog. Token...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Modal Split
Verkehrsteilung; Verkehrsträger- bzw. Verkehrsmittelanteile zur Befriedigung der Gesamtnachfrage nach bestimmten Verkehrsdiensten; Aufteilung der Transportleistung auf die verschiedenen Verkehrsträger bzw. -mittel....
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Rechtsträger, Spaltung von
Ein Rechtsträger kann ohne Abwicklung durch Übertragung des Vermögens auf zwei oder mehrere Nachfolgegesellschaften umgewandelt werden (Spaltung als Form der Umwandlung) und dadurch eine Sonderrechtsnachfolge herbeiführen. Zweck der Spaltung sind u.a. Trennung feindlicher Gesellschafterparteien, Erbteilung aber auch Umstrukturierung von Konzernteilen....
mehr >
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Devisenspekulation
1. Charakterisierung: Kauf (Verkauf) ausländischer Währungen (Devisen) in der Erwartung, dass ihr Wechselkurs steigt (sinkt) und sie mit Gewinn wieder verkauft (zurückgekauft) werden können. Die Devisentransaktion erfolgt am Markt für Kassadevisen (Devisenkassageschäft), am Markt für...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Exportkalkulation
Kalkulation von Exportwaren; 1. Besonderheit: Je nach den zugrunde gelegten Incoterms, Liefer- und Zahlungsbedingungen sowie Versandart und -weg ergeben sich unterschiedliche Kalkulationsmöglichkeiten und -erfordernisse. 2. Kalkulationsschemata: Vgl. Abbildungen „Kalkulationsschemata”. 3....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Außenhandelsmarketing
)
Presse
zusammenfassende Bezeichnung für einen Teil der Publizistik: Zeitungs-, Zeitschriften- sowie das betreffende Nachrichtenwesen. Neben der reinen Nachrichten-Presse (Tageszeitung), der politischen und der Unterhaltungs-Presse nimmt die Fachpresse eine wichtige Stellung ein. Rechtliche Grundlagen für das Pressewesen: Pressefreiheit, Presserecht....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Exchange Traded Funds
XTF, ETF, börsengehandelter Indexfonds, 1993 in den USA, im April 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) als erster börsengehandelter Investmentfonds unter der Abk. XTF eingeführt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds entfällt beim ETF für den Anleger der Ausgabeaufschlag beim...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Maximum-Likelihood-Methode
Methode zur Schätzung der Parameter von Regressionsmodellen und ökonometrischen Modellen. Die Parameter der Schätzfunktion werden dabei so gewählt, dass die Wahrscheinlichkeit, genau die Beobachtungspunkte der vorliegenden Stichprobe zu erhalten, maximal wird, d.h. die Schätzwerte maximieren...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Standardgut
Numéraire; in der Mikroökonomik das Gut, dessen Preis auf 1 normiert wird, um den Preis der übrigen Güter in Einheiten des Standardgutes auszudrücken (relativer Preis)....
mehr >
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Auskunftsstelle über den Versicherungs-/Bausparkassenaußendienst und Versicherungsmakler in Deutschland e.V. (AVAD)
1. Begriff: Selbsthilfeeinrichtung der deutschen Versicherungswirtschaft und der privaten und öffentlichen Bausparkassen. 2. Ziel: Fernhaltung unlauterer Personen vom Versicherungs- und Bausparkassen-Außendienst. Die angeschlossenen Unternehmen sind verpflichtet, bei Beginn der Zusammenarbeit mit...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
offene Rechnung
Durch eine dem Kontokorrentvertrag ähnliche Abrede begründetes Verhältnis, wonach die Forderungen eines Vertragsteils (z.B. des Einzelhändlers gegen seinen Kunden) in Rechnung gestellt und nach bestimmten Rechnungsperioden (z.B. monatlich) zusammengerechnet und bezahlt werden sollen. Die Vorschriften über den Kontokorrentvertrag gelten nicht. ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
)
monetäre Finanzinstitute (MFI)
dazu zählen: (1) Banken (einschließlich Bausparkassen), (2) Geldmarktfonds, (3) Europäische Zentralbank und (4) Zentralnotenbanken des Eurosystems (Europäisches System der Zentralbanken (ESZB)). Die MFI sind in die geldpolitischen Operationen des ESZB (Geldpolitik) eingebunden....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Staatsbürger
1. I.w.S.: Personen deutscher Staatsangehörigkeit. 2. I.e.S.: die sich im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte befindenden, wahlberechtigten Personen....
mehr >
Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
)
Solidarität
Genossenschaftswesen Prinzip der Unternehmensführung in Genossenschaften, das unterschiedlich ausgelegt wird. Zum einen ist die Solidarität als Wesensmerkmal der Genossenschaft als Gemeinschaftsverpflichtung und -haftung in der Weise zu sehen, dass jeder Einzelne für das...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Kraftfahrzeugsteuer
Die Kraftfahrzeugsteuer wird für Fahrzeuge fällig, die zum Verkehr auf öffentlichen Straßen bestimmt sind. Die Steuerpflicht beginnt mit der Zulassung und endet mit der Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsbehörde. Ab 1.7.2009 ist eine Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer in Kraft getreten. Vorangiges Ziel: Schutz des Klimas durch Minderung der CO2-Emissionen....
mehr >
BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Deckungskapital
Begriff aus der Lebensversicherung. Differenz aus dem erwarteten Barwert künftiger Leistungen und dem erwarteten Barwert künftiger Beiträge. Das Deckungskapital ist eine rechnerische Größe, kann positive wie negative Werte annehmen und ist von der Deckungsrückstellung zu unterscheiden, die...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Betriebsversammlung
Nicht öffentliche Versammlung der Belegschaft eines Betriebes unter Leitung des Vorsitzenden des Betriebsrats....
mehr >
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Monokultur
1. Bezeichnung für die regionale Konzentration der Markterzeugung in der Landwirtschaft auf ein Produkt, etwa Baumwollproduktion, Kaffeeanbau oder Rinderzucht. 2. Im übertragenen Sinn auch für Teilgebiete oder Städte mit einseitig entwickelter, dabei jedoch krisenanfälliger Industrie, etwa Schiffbau, Schmuckindustrie. ...
mehr >
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Zolltarif
Wichtigstes Instrument der Zollpolitik. Dem Zolltarif liegt jeweils ein Tarifschema (auch Nomenklatur genannt) zugrunde. Erst wenn die Nummern des Schemas mit Zollsätzen versehen sind, handelt es sich um einen Zolltarif. Zolltarife gibt es, seit Steuern auf Warenbewegungen (der sog. Zoll) erhoben werden. ...
mehr >
BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Nettogeldvermögen
Saldo aus Forderungen und Verbindlichkeiten. ...
mehr >
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Wirtschaftsunion
Zusammenschluss von selbstständigen Staaten zu einem gemeinsamen Wirtschaftsgebiet mit binnenmarktgleichen Verhältnissen (multinationale, gemeinschaftliche Volkswirtschaft; in der EU: Einheitlicher Binnenmarkt). Die Verwirklichung einer Wirtschaftsunion erfolgt im Wege einer stufenweisen...
mehr >
VWL
(
Europa
)
Konversion
Bürgerliches Recht Umdeutung des Parteiwillens: Entspricht ein (z.B. wegen Formmangels) nichtiges Rechtsgeschäft den Erfordernissen eines anderen Rechtsgeschäfts, so gilt das letztere, wenn anzunehmen ist, dass die Parteien es bei Kenntnis der Nichtigkeit gewollt hätten (§ 140 BGB). Bankwesen...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Personenbeförderung
Beförderung von Personen v.a. durch Kraftfahrzeuge, Eisenbahn, Schiffe, Verkehrsflugzeuge. 1. Personenbeförderung zu Lande: a) Privatrechtlich ist die Personenbeförderung Werkvertrag im Sinn des BGB. b) Öffentlich-rechtliche Vorschriften enthält das Personenbeförderungsgesetz (PBefG), das...
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
)
Kostenkennzahlen
Messzahlen, meist als Gliederungszahlen, zur Darstellung des Verhältnisses der Kosten einzelner Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger zu den Gesamtkosten bzw. ihres Anteils am Kostenaufbau eines Leistungsbereichs als Kostenstatistik. Bes. aussagefähig sind Kostenkennzahlen über das...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Regeln
1. Faustregeln: Diese geben die Empfehlung, bestimmte typische Entscheidungen gemäß einfach strukturierter Regeln zu treffen; die Begründung liegt hier darin, dass diese erfahrungsbasierten Entscheidungshilfen i.d.R. zu besseren Ergebnissen führen als die (kostspielige) Einzelfallkalkulation...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Differenzierungsklausel
Klausel in Tarifverträgen, die bezweckt, den nicht organisierten Arbeitnehmern einen Anreiz zum Beitritt zur Gewerkschaft zu geben. Differenzierungsklauseln wollen die tarifgebundenen Arbeitgeber verpflichten, den tarifgebundenen Arbeitnehmern höhere Leistungen zu gewähren als den nicht...
mehr >
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Kommunikationsbeziehung
jeder kommunikative Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Kommunikationspartnern....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Zahlungsgarantie
Ausfall-Zahlungsgarantie, Payment Guarantee; Form der Bankgarantie, die den Garantiebegünstigten vor den finanziellen Folgen des Risikos schützt, dass ein Schuldner seine Verpflichtung zur Zahlung nicht bzw. nicht rechtzeitig erfüllt....
mehr >
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Außenhandelsvolumen
Amtliche StatistikIm Rahmen der Außenhandelsstatistik werden neben der nominalen Entwicklung (tatsächliche Werte der Ein- und Ausfuhr) auch das Außenhandelsvolumen und Indizes berechnet. Das Volumen wird ermittelt, indem die Menge des Berichtsmonats mit dem Durchschnittswert des Basisjahres -...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Lebensphasenmodell
Im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung ist es sinnvoll, nach einem bestimmten Lebensphasenmodell vorzugehen. Dies kann beispielhaft wie folgt aussehen: Alter unterstellter Bedarf bis 15 Jahre ...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Bausteinreise
1. Begriff: Möglichkeit der flexiblen Bündelung von Reiseleistungen aus Baukastensystemen durch die Kunden (personalisierte Reise). 2. Merkmale: Aus den Datenbanken eines Reiseveranstalters kann sich der Kunde Flüge, Hotelaufenthalte, Ferienwohnungen (Ferienhaus), Mietwagen, Rundreisen usw. nach...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
notwendiges Privatvermögen
Zum notwendigen Privatvermögen gehören alle Wirtschaftsgüter, die nicht (notwendiges, gewillkürtes oder geduldetes) Betriebsvermögen sein können, z.B. weil sie ausschließlich privaten Zwecken dienen. Dazu gehört z.B. das privat genutzte Einfamilienhaus einschließlich Grund und Boden,...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Altersvorsorgevertrag
Ein Altersvorsorgevertrag (§ 80 EStG) liegt vor, wenn zwischen Anbieter und einer natürlichen Person eine Vereinbarung geschlossen wird, die für den Vertragspartner eine lebenslange und unabhängig vom Geschlecht berechnete Altersversorgung vorsieht, die nicht vor Vollendung des 60. Lebensjahres...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Gewerbepark
zusammenhängendes und in sich geschlossenes Gewerbegebiet, das nach einheitlicher Konzeption durch private Investoren (auch ohne Beteiligung der öffentlichen Hand) erschlossen, bebaut und anschließend an gewerbliche Nutzer verkauft oder vermietet wird (z.B. Einkaufszentren). Kennzeichen eines...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
) ,
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Einfirmenvertreter
1. Begriff: Typus des Handelsvertreters in der Versicherungsbranche oder im Bereich der Finanzanlagenvermittlung. Versicherungsvertreter oder Finanzanlagenvermittler, der nach den Regelungen im Vertretervertrag die Vermittlungstätigkeit ausschließlich für ein Unternehmen (Produktgeber) bzw. nur...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Gutschrift
RechnungswesenBuchung einer Leistung zugunsten einer Person oder eines Unternehmens auf der Habenseite des betreffenden Kontos; Mitteilung an den Begünstigten von einer entsprechend vorgenommenen Buchung. Gegensatz: Lastschrift.UmsatzsteuerrechtMithilfe einer Gutschrift kann der...
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Pflanzen
Pflanzen zählen, wie Tiere, Bakterien und Pilze, zu den Lebewesen. Sie gewinnen über Fotosynthese chemische Energie aus Lichtenergie, die i.d.R. von der Sonne stammt. Wasser und Kohlendioxid werden in Sauerstoff und Kohlenhydrate umgewandelt. Blumen sind ebenso Pflanzen wie Büsche und Bäume. Entsprechend sind Bestandteile etwa Blüten, Stiele, Blätter, Äste und Stämme sowie Wurzeln. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
elektronischer Geschäftsverkehr
1. Zur Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie ist in § 312e BGB bestimmt, dass der Unternehmer, der sich zum Zwecke des Abschlusses von Verträgen über die Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen eines Tele- oder Mediendienstes bedient, bestimmte Pflichten gegenüber dem Kunden...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Tarif
listenmäßig, nach einem bestimmten Prinzip (degressiv, progressiv u.a.) aufgestellte Preise, Zölle, Einfuhrabgaben, Tarife, etc. je Einheit. 1. Bahnverkehr: Eisenbahn-Tarif. 2. Luftverkehr: Luftverkehr. 3. Zollrecht: Zolltarif. 4. Arbeitsrecht: die ausgerechneten Ecklöhne laut Tarifvertrag. 5. die ausgerechneten Steuertabellen: Einkommensteuertarif....
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Zollrecht
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
objektiver Wert
1. Volkswirtschaftslehre: Begriff der Arbeitswertlehre, die allein die Arbeitskosten, die zur Herstellung eines Gutes notwendig sind, als Maßstab (Ricardo) oder Ursprung (Marx) seines Wertes annimmt. Die moderne Mikroökonomik geht hingegen von einem subjektiven, am Nutzen orientierten Wertbegriff...
mehr >
VWL
(
Haushaltstheorie
)
produktiver Lohn
frühere, falsche Bezeichnung für Fertigungslöhne, d.h. für die unmittelbar bei der Produkterstellung anfallenden Löhne. Gegensatz: Unproduktiver Lohn. Vgl. auch produktive Kosten....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Marktsättigungsgrad
Kennzahl bez. Wachstumschancen für ein Produkt im Gesamtmarkt oder in einzelnen Teilmärkten (Marktsegment): ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Regret-Theorie
Deskriptive Entscheidungstheorie bei Unsicherheit. Nach der Regret-Theorie berücksichtigen Entscheider bei einer Entscheidung nicht nur die Ergebnisse der Alternative, die sie zu wählen beabsichtigen, sondern vergleichen diese Ergebnisse zudem mit den Ergebnissen, die sie unter sonst gleichen...
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Vermögensverteilung
anteilige Zurechnung des Vermögens auf Personen, Haushalte oder Bevölkerungsgruppen einer Volkswirtschaft. Der Grad der Ungleichverteilung von Vermögen ist größer als der Grad der Ungleichverteilung der Einkommen. Zur theoretischen Analyse der Vermögensverteilung liegen nur wenige...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Konsultation
In Anbetracht zunehmender Komplexität (grenzüberschreitender) Geschäftsvorfälle, dynamischer technologischer Entwicklungen und u.U. langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzungen (z.B. Bußgeldverfahren) kommt der Konsultation eine immer größere Bedeutung zu. Aber auch der von Dritten...
mehr >
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Selbstbedienung (SB)
Verkaufsmethode im Einzelhandel. 1. Formen: a) „Totale” Selbstbedienung: Der Kunde übernimmt sämtliche Verkäuferfunktionen (Warenauswahl, innerbetrieblichen Warentransport, Inkasso). Realisiert in Automatenläden. b) Typischer Selbstbedienungsladen: Vorherrschend ist Bedienungsform der...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Informationswert
1. Begriff: Entscheidungen werden auf der Basis eines Informationsstandes getroffen, der i.d.R. nicht unveränderlich gegeben ist, sondern verbessert werden kann. Ob und welche Informationen ein Entscheider beschaffen soll, ist seinerseits ein Entscheidungsproblem. Die Lösung des...
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Ordnungswidrigkeit
1. Begriff: Rechtswidrige und vorwerfbare - vorsätzliche oder fahrlässige - Handlung, die den Tatbestand eines Gesetzes verwirklicht, das die Ahndung mit einer Geldbuße zulässt. 2. Zeitlich kann eine Handlung als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, wenn dies vor der Handlung gesetzlich...
mehr >
Recht
(
Recht der Ordnungswidrigkeiten
)
Privacy by Default
Mit Privacy by Default soll durch entsprechende Voreinstellungen bei Diensten, Geräten und Systemen die Privatsphäre bewahrt und der Datenschutz sichergestellt werden. "Privacy" ist das aus dem Englischen entlehnte Wort für Privatsphäre und Privatheit. Es wird auch mit Blick auf den Datenschutz...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Arbeitseinkommen
Volkswirtschaftstheorie der dem Produktionsfaktor Arbeit zuzurechnende Teil des im Zuge der Produktion von Gütern entstandenen Einkommens. Die Verteilung des Arbeitseinkommens wird durch die funktionale Verteilungstheorie untersucht. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Zusammenfassung von...
mehr >
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Chi-Quadrat-Test
statistisches Testverfahren; zentrale Anwendung: Prüfung einer Hypothese über die Verteilung eines Merkmals (Anpassungstest), z.B. Prüfung einer Hypothese über die Anteilswerte pi (i = 1, ..., k) der Kategorien eines qualitativen Merkmals oder Prüfung der Hypothese, die Verteilung eines...
mehr >
BWL
(
Statistik
)
Einkaufsbedingungen
Im Sprachgebrauch sämtliche Voraussetzungen und Gegebenheiten, unter denen ein Kauf erfolgt. In der kaufmännischen Praxis Lieferungsbedingungen und bes. Zahlungsbedingungen bei Kaufverträgen. Vgl. auch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). ...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Huckepack-Verkehr
kombinierter Verkehr, bei dem Lastkraftwagen, Sattelzüge (rollende Landstraße), Anhänger, Auflieger und Wechselbehälter als Ladeeinheiten des Schienenverkehrs auf Eisenbahnwagen transportiert werden. Der Huckepack-Verkehr wird in Deutschland von der Kombiverkehr KG abgewickelt, an der neben der Deutschen Bahn AG rund 230 Unternehmen des gewerblichen Straßengüterverkehrs beteiligt sind....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Kurs
Der im börslichen und außerbörslichen Handel festgestellte Marktpreis für fungible Wertpapiere, Devisen (Wechselkurs) oder Waren. Bei Wertpapieren ist zwischen der Kursnotierung in Prozent des Nominalbetrags, z.B. bei Schuldverschreibungen, und der Stücknotierung in absoluten Beträgen, z.B....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Stabilisierungspolitik in einer kleinen offenen Volkswirtschaft
Wird eine kleine offene Volkswirtschaft durch ein traditionelles keynesianisches Totalmodell abgebildet, so gilt bei Vorliegen flexibler Wechselkurse und vollkommener Kapitalmobilität sowie Vernachlässigung von Wechselkursänderungserwartungen, dass eine Staatsausgabensteigerung im Keynesschen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
kalkulatorische Kosten
Oberbegriff für Anderskosten und Zusatzkosten. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG)
Inkrafttreten des AnsFuG 07. April 2011 mit dem Ziel transparente, integre und effiziente Kapitalmärkte zu erhalten. Im Rahmen der Finanzkrise seit 2007 wurden Defizite an den Kapitalmärkten deutlich, die das Vertrauen zahlreicher Marktteilnehmer und große Teile der Gesamtbevölkerung in deren...
mehr >
BWL
(
Bankvertrieb
)
Marktphase
Entwicklungsstadium eines Marktes. Nach E. Heuß durchläuft ein Markt von seiner Entstehung bis zu seinem Endzustand verschiedene Marktphasen mit jeweils unterschiedlichen Angebots- und Nachfragebedingungen, die Heuß in Experimentier-, Expansions-, Ausreifungs- und Stagnations- oder...
mehr >
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Deutscher Werberat
vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW) gegründete Institution zur freiwilligen Selbstkontrolle in der Werbewirtschaft; Sitz in Berlin. 1. Mitglieder: Durch ZAW gewählte Vertreter der Werbewirtschaft 2. Aufgaben: Korrektur von Fehlerscheinungen und -entwicklungen in der...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Sachgründung
Form der Gründung einer AG, bei der Gründer als Eigenkapital anstelle von Geld Sacheinlagen (Maschinen, Grundstücke) einbringen....
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Unternehmensgründung
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Dynamik der Betriebsformen im Handel
1. Begriff: Anpassung etablierter und Herausbildung neuer Betriebsformen des Handels wegen Veränderungen der gesellschaftlichen, ökonomischen und wettbewerblichen Umweltbedingungen. 2. Zwei Phasen der Entwicklung neuer Betriebsformen: a) Erste Phase: Pionierunternehmer entwerfen das neue Konzept...
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Supplement
thematisch bestimmte, meist illustrierte, meist mehrseitige Beilage, oftmals in Tageszeitungen, bes. bei Wochenendausgaben („Heft im Heft”). V.a. verbreitet als Programmbeilagen, die neben Hörfunk- und TV-Programmen aktuelle Informationen und kulturell unterhaltende Themen enthalten. Arten: ...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
konventioneller Landbau
stellt das Gegenstück zum alternativen Landbau dar und gilt als “moderne” Art des Landbaus, die sich durch Großflächenwirtschaft in Monokulturen, dichte Fruchtfolgen, Einsatz großer Mengen von Agrochemikalien sowie chemischen Mitteln der Schädlingsbekämpfung auszeichnet. Vom...
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Beitragsbemessungsgrenze
Grenze, bis zu der eine sozialversicherungsrechtliche Heranziehung von Entgelt und Einkommen zur Erhebung von Beiträgen erfolgt. Die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt zusammen mit der Geringfügigkeitsgrenze im Falle sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung das versicherungspflichtige...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Betriebsgrundstück
Grundsätzlich stellt ein Betriebsgrundstück zwei Wirtschaftsgüter dar: Grund und Boden und Gebäude....
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Informationsaufnahme
bezeichnet alle Vorgänge, die dazu führen, dass ein Reiz in den „zentralen Prozessor“ des menschlichen Informationsverarbeitungssystems (Gehirn) gelangt und dort für die Weiterverarbeitung verfügbar ist (Informationsverarbeitung, Informationsspeicherung). Im Bereich der visuellen...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Click-and-Collect
auch In-Store Pick Up, bezeichnet die Möglichkeit, Ware im Internet zu bestellen und im Ladenlokal abzuholen....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Erlösminderungen
Teil der Erlösschmälerungen, der den Erlös eines Verkaufsgeschäfts (schon) unmittelbar bei Rechnungsstellung reduziert, z.B. Rabatte. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Nebengeschäfte
kaufmännische Nebengeschäfte; Geschäfte eines Kaufmanns, die nicht unmittelbar zu seinem Betrieb gehören. Auch solche Nebengeschäfte sind Handelsgeschäfte, sofern nur ein Zusammenhang mit einem kaufmännischen Betrieb denkbar ist (§ 344 HGB). Umsatzsteuer: Nebengeschäfte gehören, da sie im...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Virus (Biologie)
Ein Virus ist eine unbelebte (nicht lebende) biologische Struktur, die aus einer Hülle aus ggf. einer Membran, Protein (Eiweiß) und Erbsubstanz besteht. Viren befallen Zellen, nutzen deren Stoffwechsel zur Vervielfältigung und können dabei Erkrankungen hervorrufen (Virus-Erkrankungen). ...
mehr >
VWL
(
Internationale Wirtschaftspolitik
)
üble Nachrede
StrafrechtBehauptung oder Verbreitung einer nicht erweislich wahren Tatsache in Beziehung auf eine andere Person, die geeignet ist, diese verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen (§ 186 StGB). Strafe: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem...
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Arbeitsstätte
Amtliche Statistikorganisatorische Einheiten, die materiell als räumlich abgegrenzte bauliche Einrichtungen in Erscheinung treten und in denen unter Einschluss des Leiters mind. eine Person haupt- oder nebenberuflich ständig tätig ist.Steuerrecht1. Begriff: Grundlage für regelmäßige...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Schuldendienstquote
Relation zwischen der Höhe des Schuldendienstes und den Einnahmen des Staates. Kennziffer für das Maß der Belastung eines Staatshaushalts, das durch die Bedienung eines Schuldenstandes (Zinsen, Tilgung) entsteht. Die Schuldendienstquote drückt die Schuldendienstfähigkeit aus; deren logische...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
EWWU
Abk. für Europäische Wirtschafts- und Währungsunion; Bestandteil der Ersten Säule der Europäischen Union (EU). Nach Art. 3 IV EUV-Lissabon errichtet die EU eine WWU, deren Währung der Euro ist....
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
VWL
(
Europa
)
Prognoseintervall
1. I.e.S.: Bei Intervallprognosen (Prognose) der Bereich, in dem der zu prognostizierende Wert mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit enthalten ist. Wird in der Inferenzstatistik im Zusammenhang mit der Konfidenzschätzung behandelt. 2. I.w.S.: Bezeichnung für ein Intervall, das alle Prognosen...
mehr >
BWL
(
Statistik
)
„Alle Rechte vorbehalten”
Vertragsklausel, die besagt, dass in der Ausführung oder Hinnahme bestimmter Handlungen (Annahme der Ware, Zahlung etc.) kein Verzicht auf Einwendungen (Mängelrüge etc.) zu sehen ist. ...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Abo-Commerce
Abo-Commerce (alternative Begriffsbezeichnung: Subscription Economy; Subscription-based E-Commerce) bezeichnet ein onlinebasiertes B2C (Business-to-Consumer)-Geschäftsmodell, bei dem Abonnements für den regelmäßigen Bezug von Produkten (z.B. die Zusendung einer Zeitung oder Zeitschrift) oder die...
mehr >
BWL
(
Internet-Marketing
)
Berufsbildungssystem
Unter institutionell-organisatorischem Aspekt umfasst das Berufsbildungssystem alle öffentlichen und privaten Einrichtungen von Bildungsmaßnahmen, die direkt oder indirekt an einer beruflichen Qualifizierung beteiligt sind. Die Qualifizierungsmaßnahmen zielen auf das Erreichen beruflicher Abschlüsse auf verschiedenen Stufen mit den entsprechenden formalen Berechtigungen....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Dornbusch-Modell
von R. Dornbusch entwickeltes, mittlerweile klassisches Modell zur Erklärung für das Überschießen des nominellen Wechselkurses im Anschluss an monetäre Schocks. Annahmen: Unterstellt permanentes Gleichgewicht in Geld- und Assetmärkten, lässt aber mit träger Preisanpassung verbundene...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Vertriebsbindung
vertragliche Begrenzung des Absatzes von Waren, die dem Bindenden (z.B. einem Hersteller) und dem Gebundenen (z.B. einem Großhändler) bestimmte Rechte und Pflichten auferlegt....
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Eigenproduktion
Herstellung aller Einzelteile, die in das Endprodukt eingehen sowie aller Artikel, die zum Verkaufsprogramm gehören, im eigenen Unternehmen. Vgl. auch Make or Buy. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Kaldor-Fakten
von Nicholas Kaldor (1963) aufgestellter Katalog an stilisierten Fakten, denen der Wachstumsprozess typischerweise folgt und mit balanced growth (gleichgewichtigem Wachstum) gleichgesetzt wird: (1) Der Pro-Kopf Output wächst über die Zeit. (2) Die Kapitalausstattung pro Kopf (Kapitalintensität)...
mehr >
VWL
(
Wachstum
)
Pendler
Berufstätige, deren Arbeitsstätte außerhalb der Wohngemeinde liegt....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
einstufige Produktion
Elementartyp der Produktion (Produktionstypen). Die einstufige Produktion ist dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Arbeitssystem an der Produktion eines Produktes bzw. Teiles beteiligt ist. Gegensatz: mehrstufige Produktion. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Systemarchitektur
im Software Engineering die innere Struktur eines Softwaresystems (Module und ihre Beziehungen zueinander). ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Verzinsung
Zahlung von Teilbeträgen auf den Nennwert einer ausgeliehenen Summe von Geldkapital als Preis für dessen Bereitstellung (Zins). ...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Abtretungsanzeige
Zeigt der Gläubiger dem Schuldner an, dass er die Forderung abgetreten hat, so muss er dem Schuldner gegenüber die angezeigte Abtretung gegen sich gelten lassen auch wenn sie nicht erfolgt oder nicht wirksam ist. Der Anzeige steht es gleich, wenn der Gläubiger eine Urkunde über die Abtretung dem...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Minderung
beim Kaufvertrag, Werkvertrag, Reisevertrag und bei der Miete die Herabsetzung des Preises bzw. des Mietzinses wegen eines Mangels (Sachmängelhaftung). Zur Minderung beim Kauf-, Werk- und Reisevertrag ist der Preis in dem Verhältnis herabzusetzen, in welchem z.Z. des Vertragsabschlusses der...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Präferenzfunktion
Funktion, die jeder Handlungsalternative einen Präferenzwert zuordnet, mit dessen Hilfe Alternativen ihrer Vorziehungswürdigkeit nach geordnet werden können. Bezeichnet A1,...,AN die Menge der Alternativen, so ordnet die Präferentfunktion jeder Alternative Aa, a=1,...,N einen Präferenzwert Φ(Aa) zu. Vgl. auch Entscheidungstheorie....
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Urkunden
Zivilprozessrechtalle schriftlichen Gedankenäußerungen, gleich zu welchem Zweck, in welcher Sprache und vermittels welcher Schriftzeichen sie verfasst sind und ohne Rücksicht darauf, ob sie unterschrieben sind. Der Beweiswert der Urkunde wird durch Letzteres aber u.U. maßgeblich beeinflusst....
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Verwaltungsvorschriften
Vorschriften, die sich an die Verwaltung wenden und nur für die Verwaltung verbindlich sind, z.B. die von den Verwaltungsbehörden vorzunehmende Handhabung und Erläuterung gesetzlicher Vorschriften. In der Verwaltungspraxis werden sie z.T. auch als Verwaltungsanordnung, Rundverfügung, Erlass,...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Computer
aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (to compute = rechnen), die in der DIN-Norm 44.300 als Synonym für Datenverarbeitungssystem aufgeführt ist. Vgl. auch Computersystem, Rechner....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften
sind die in § 1 I Genossenschaftsgesetz (GenG) genannten genossenschaftlichen Grundformen, die durch die Gesetzesnovelle vom 18.8.2006 durch sog. Idealgenossenschaften erweitert wurden. Erwerbsgenossenschaften sind auf die wirtschaftliche Förderung natürlicher und juristischer Mitglieder...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Mündelsicherheit
BegriffBedeutung geht über die Anlage von Mündelgeldern hinaus; bei der Anlage von Kapitalien wird vielfach gesetzlich oder vertraglich Mündelsicherheit verlangt. Rechtsgrundlage: §§ 1807 ff. BGB.Anlageformen1. Die Anlage von Mündelgeldern soll grundsätzlich nur erfolgen: In sicheren...
mehr >
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Markenführung, multisensuale
1. Begriff: umfassender Prozess zur ganzheitlichen Sinnesansprache einer Markenkommunikation. 2. Elemente: entsprechend des entscheidungsorientierten Führungsverständnisses des Marketings besteht eine multisensuale Markenführung aus a) einer strategischen Markenführungsphase (Situationsanalyse,...
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Bilanzgleichung
Grundlage der gesamten Buchführung: Aktiva = Passiva, d.h. die Summen der beiden Seiten der Bilanz müssen immer übereinstimmen....
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
)
internationales operatives Marketing
Das operative internationale Marketing umfasst die Ausgestaltung der vier Marketing-Mix-Instrumente Preis, Produkt, Kommunikation und Distribution. Hierbei stellt sich insbesondere die Frage nach dem optimalen Grad an Standardisierung versus Differenzierung (=lokale Anpassung)....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Soft Selling
(auch "Customer-oriented-Selling") Form des persönlichen Verkaufs, bei der versucht wird, die für den Kunden optimale Problemlösung zu finden. Die auf Kundenzufriedenheit fokussierte Verkaufstechnik empfiehlt sich bes. dann, wenn auf langfristige Kundenbindungen Wert gelegt wird. Gegensatz: Hard Selling....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
)
Freigrenze
1. Begriff des Steuerrechts: Beträge, die nur dann steuerfrei bleiben, wenn der Grenzbetrag nicht überschritten wird. Im Gegensatz zu Freibeträgen ist bei Überschreiten des Grenzbetrags der gesamte Betrag steuerpflichtig. 2. Einkommensteuer: a) Freigrenze bei privaten Veräußerungsgeschäften:...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
innerbetriebliche Logistik
früher teilweise synonym verwendet zu Produktionslogistik; heute werden alle innerbetrieblichen logistischen Prozesse unter dem Begriff Intralogistik zusammengefasst....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Eigennutzungsfähigkeit
Bei eigengenutzten Immobilien wird im Kreditgeschäft der Beleihungswert üblicherweise aus dem Sachwert abgeleitet, im Gegensatz dazu kommen für vermietete Objekt die Ertragswerte zum Ansatz. Unterschiedlich gehandhabt wird der Wertansatz bei Objekten, die zwar nicht eigengenutzt aber...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
CAQ
Abk. für Computer Aided Quality Assurance. 1. Begriff: Computerunterstützte Qualitätssicherung und -kontrolle. 2. Aufgaben: Mengen-, Termin- und Qualitätsprüfungen; Ursachenermittlung bei Abweichungen durch Auswertung von Basisdaten und Gegensteuerung. Dazu ist eine Integration der CAQ mit anderen Computersystemen im Fertigungsbereich, z.B. zum PPS-System erforderlich....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Impfpflicht
Rechtliche Verpflichtung, sich mit einem Impfstoff (Vakzin) gegen eine Virus-Erkrankung impfen zu lassen. Medizinethisch ist die freiwillige Impfung breiter Bevölkerungsschichten anzustreben, um eine Pandemie zu beenden. Sofern nicht ausreichende Bevölkerungsanteile geimpft werden, kann es im...
mehr >
VWL
(
Internationale Wirtschaftspolitik
)
Bauhelfer
Bei der Realisierung von vielen Bauvorhaben wird in erheblichem Umfang Eigenleistung nicht nur durch den Bauherrn selbst, sondern auch durch Freunde und Verwandte erbracht. Während der Bauherr und dessen Ehegatte von einer Versicherungspflicht befreit sind, müssen die anderen Bauhelfer versichert...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Veräußerungsverbote
gesetzliche oder behördliche, bes. gerichtliche Anordnungen, die die Veräußerung bestimmter Gegenstände verbieten. 1. Absolute Veräußerungsverbote: Aus Gründen des öffentlichen Interesses verhängte Veräußerungsverbote. Sie haben zur Folge, dass verbotswidrig abgeschlossene...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Ausgleichsposten
Buchführung1. Begriff: alle zum Kontenausgleich auf der kleineren Seite der Konten oder einer Bilanz eingestellten Beträge, vgl. Saldo, Fehlbetrag. 2. Funktion: Ein steuerlicher Ausgleichsposten ersetzt in der Betriebsprüferbilanz das Kapitalkonto. Spezielle steuerliche Ausgleichsposten...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Finanzzoll
Fiskalzoll; Zoll auf Waren, bei dem die Erzielung von steuerlichen Einnahmen für den Staatshaushalt im Vordergrund steht. Finanzzoll belastet die Waren wie eine Steuer (Zölle - sog. Einfuhr- und Ausfuhrabgaben - sind in Deutschland Steuern nach § 3 III Abgabenordnung, AO). Finanzzoll ist mit der...
mehr >
BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Differenzialrechnung
Teilgebiet der Mathematik, das sich mit der Steigung von Funktionen beschäftigt. Sie stellt einfache Methoden zur Berechnung der Steigung zur Verfügung (Differenzierungsregeln). Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet der Differenzialrechnung ist die Bestimmung von Extremwerten und auch...
mehr >
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Delivery Order (D/O)
die (meist formgebundene) Aufforderung des Wareneigentümers an den Lagerhalter oder Frachtführer, eine Ware an die in der Delivery Order (D/O) bezeichnete berechtigte Person oder Firma auszuhändigen, ggf. gebunden an bes. Bedingungen (Zahlungsbedingungen). ...
mehr >
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Verhaltenstheorie der Unternehmung
Versuch, das Verhalten realer Unternehmungen und bes. deren Entscheidungsprozesse zu erfassen und zu erklären....
mehr >
VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Flurbereinigung
Neuordnung landwirtschaftlicher Grundbesitzverhältnisse....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Engineering Consulting
Beratung in Bezug auf technische Fragestellungen und Aspekte, Teilgebiet des Consultings....
mehr >
BWL
(
Unternehmensberatung
)
Instant Messaging
Internetdienste, die eine text- oder zeichenbasierte Kommunikation in Echtzeit ermöglichen....
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
)
Annahme als Kind
Adoption. 1. Begründung: Durch Beschluss des Vormundschaftsgerichts (§ 1752 BGB). 2. Voraussetzungen: Zulässig ist die Annahme als Kind (1) eines Minderjährigen, wenn sie dem Wohl des Kindes dient und zu erwarten steht, dass zwischen dem Annehmenden und dem Kind ein Eltern-Kind-Verhältnis...
mehr >
Recht
(
Familienrecht
)
Hafteinlage
Umgangssprachlicher Begriff, der - soweit ersichtlich - im Gesetz keinen Niederschlag gefunden hat (vgl. dazu auch die Ausführungen bei Haftsumme). Vornehmlich bei der Kommanditgesellschaft (KG) bezieht er sich auf die Einlage, auf die die persönliche Haftung des Kommanditisten mit dessen...
mehr >
Recht
(
Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG, Partnergesellschaft, Reederei)
)
integrierte Finanzplanung
mit der Gesamtplanung oder allein mit der Erfolgsrechnung (i.V.m. Liquiditätsplanung) einer Unternehmung koordinierte Finanzplanung. Koordination wegen der Interdependenz der Pläne der einzelnen Funktionsbereiche einer Unternehmung aus planungstechnischen Gründen notwendig, aber wegen hoher...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Verbundsystem
FinanzwissenschaftRegelungsform der Steuerertragshoheit zwischen öffentlichen Aufgabenträgern im aktiven Finanzausgleich; Form des Mischsystems. Beim Verbundsystem werden die Gesamteinnahmen einer Einnahmequelle (Einzelverbund) oder mehrerer Einnahmequellen (Gesamtverbund) als Anteilsätze...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Pufferlager
Lager, das zwischen zwei aufeinander folgenden Produktionsstufen angeordnet ist und die Aufgabe hat, einen möglichst reibungslosen Produktionsablauf, auch bei eintretenden Störungen, zu gewährleisten. Die Größe des Pufferlagers muss unter Berücksichtigung des Produktionsprogramms, der...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Relation
Informatik 1. Begriff: in der Datenorganisation eine Tabelle, in der (1) Eigenschaften (Attribute) der Objekte eines Typs beschrieben werden oder (2) Beziehungen zwischen Objekten aufgeführt werden. 2. Beispiele: (1) eine Tabelle mit den Attributen Artikelnummer, Artikelname, Preis,...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Führungslehre
1. Begriff: Lehre, die auf die Darstellung aller zum Verständnis des Führungsprozesses erforderlichen Tatbestände zielt. Als Basis bedarf die Führungslehre einer theoretischen Gründung (Führungstheorie). 2. Die Führungslehre stellt menschliches Handeln in den Zusammenhang von Aufgabe,...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Rabattkartell
Kartell zur Festlegung einheitlicher Funktions-, Umsatz- oder Mengenrabatte. Rabattkartelle weisen einen engen Bezug zu Preiskartellen auf und sind ebenso wie diese nach § 1 GWB und Art. 101 I AEUV verboten....
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
)
Medianwähler-Konzept
zentrales Konzept der Neuen Politischen Ökonomie; Wähler, der bei einer eindimensionalen Alternativenmenge (d.h. alle Alternativen können auf einer ordinalen oder metrischen Skala geordnet werden) seinen Optimalpunkt im Median der Verteilung der Optimalpunkte aller Wähler hat. Bei ungerader...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
internationales Projektmanagement
Managementaufgaben, welche im Rahmen eines internationalen Projektes anfallen. Neben traditionellen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen sind hier bes. Problemstellungen relevant, welche aus den Unterschiedlichkeiten von Kultur, Rechtssystem etc. (internationales Management) resultieren....
mehr >
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
ICC
Abk. für International Chamber of Commerce, Chambre de Commerce International (CCI), Internationale Handelskammer; im Juni 1920 in Paris auf Initiative der Internationalen Handelskonferenz 1919 in Atlantic City gegründet; Zusammenschluss von Unternehmern und Verbänden aus Industrie- und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Zeitungsartikel
Artikel aus Zeitungen oder anderen lediglich Tagesinteressen dienenden Informationsblättern. Urheberrecht: Soweit Zeitungsartikel nicht mit einem Vorbehalt der Rechte versehen sind, ist ihre Vervielfältigung (Vervielfältigungsrecht) und Verbreitung in anderen Zeitungen und Informationsblättern...
mehr >
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Erträgnisaufstellung
kostenpflichtige Zusatzleistung der Kreditinstitute, die nur auf Antrag erstellt wird. Als Ergänzung zur Jahressteuerbescheinigung gibt die Erträgnisauftsellung einen detaillierten Überblick über alle erzielten Kapitalerträge einschließlich der Herleitung der vorgenommenen Steuerabzüge bzw....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Factory Outlet Center (FOC)
1. Begriff: Agglomeration von Verkaufsniederlassungen verschiedener Hersteller in einem Gebäudekomplex, die von einer Betreibergesellschaft geplant, entwickelt und gemanagt wird. 2. Merkmale: Der Standort liegt verkehrsgünstig und deckt ein großes Einzugsgebiet ab. Die Gesamtverkaufsfläche...
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Vermietung und Verpachtung
AllgemeinesMiete, Pacht.Steuerrecht1. Einkommensteuer: Einkünfte. 2. Umsatzsteuer: a) Vermietung und Verpachtung von Grundstücken und ihrer Teile, z.B. von Wohnungen und einzelnen Räumen, ist umsatzsteuerfrei. b) Umsatzsteuerpflichtig ist u.a. die Vermietung und Verpachtung von Maschinen und...
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Component Ware
Realisierung von Software gemäß dem Baukastenprinzip (Baukastensystem) mit der Bestrebung, die bisweilen vorherrschende monolithische Bauweise von Software abzulösen. So tritt gerade hinsichtlich der zunehmenden Vernetzung das Bedürfnis zur weitgehenden Modularisierung und Vereinheitlichung von...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Internetbetrug
Internetbetrug beschreibt Betrugsdelikte im Rahmen der Internetkriminalität. Während manche Formen des Internetbetrugs ausschließlich im Internet vorkommen, stellen andere Varianten von Verhalten außerhalb des Netzes dar. Internetbetrug funktioniert v.a. aufgrund einer Informationsasymmetrie...
mehr >
Wirtschafts- und Computerkriminalität
(
Grundlagen, Theorien und Methoden
)
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Organisationsform der Grundstufe der Berufsausbildung, in der eine berufliche Grundbildung auf Berufsfeldbreite (Berufsfeld) vermittelt wird und zugleich die allgemeinen Fächer der Sekundarstufe I fortgeführt werden. Es ist für Ausbildungsberufe, die dem Berufsfeld zugeordnet sind, Grundlage...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Taktproduktion
Ausprägungsform der Fließproduktion, bei der die Potenziale zeitlich, aber nicht räumlich gekoppelt sind. Bei Taktproduktion ist allen Arbeitsstationen einer Fließstrecke die gleiche Zeitdauer zur Durchführung eines Arbeitsganges (Taktzeit) vorgegeben. Vgl. auch zeitlich fein abgestimmte Produktion. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Zustellgroßhandel
Großhandel, der für seine Abnehmer die Transportfunktion übernimmt, d.h. die Waren zustellt. - Gegensatz: Cash-and-Carry-Großhandel (CC)....
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Systemprogramm
Bestandteil des Betriebssystems (BS) eines Computers; Programm, das eine Aufgabe aus dem Bereich der computerinternen Abwicklung von Anwendungsprogrammen und der Datenverwaltung zu lösen hat (z.B. Übersetzen eines Programms, Kopieren einer Datei, Zuteilung von Rechenzeit bei Timesharing-Betrieb). Gegensatz: Anwendungsprogramm....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Haftungsbegrenzung
Reduzierung der Pflicht zur Zahlung von Schadensersatz auf bestimmte Schuldformen (z.B. grobe Fahrlässigkeit) oder Höchstsummen (z.B. bei Gefährdungshaftung). ...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften
Bei makroökonomischen Totalmodellen geschlossener Volkswirtschaften handelt es sich um die gesamtwirtschaftliche Darstellung einer Volkswirtschaft unter Vernachlässigung von außenwirtschaftlichen Verflechtungen (wie internationale Güter- und Kapitalströme). Im Rahmen traditioneller...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Schwerpunktbeitrag
Bestandsmiete
Wohnungsmieten von bereits existierenden Mietverträgen. Die Bestandsmiete entspricht der Nettokaltmiete....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Engpassfaktor
Potenzialfaktor, dessen begrenzte Menge oder Kapazität die vollständige Nutzung anderer vorhandener Potenzialfaktoren verhindert und die Produktionsmenge begrenzt....
mehr >
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Remonstration
Gegenvorstellung; formloser Rechtsbehelf, durch den ein durch einen Verwaltungsakt betroffener Staatsbürger bei der betreffenden Behörde vorstellig wird. Wie bei der Dienstaufsichtsbeschwerde besteht kein Rechtsanspruch auf Überprüfung der Bedenken und Erteilung eines Bescheides. Im Beamtenrecht...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Bauleitplanung
1. Begriff: Aufgabe der Städte und Gemeinden auf der Grundlage ihrer Bauplanungshoheit im Rahmen der Raumplanung des Bundes und der Länder zum Zweck der Flächennutzungssteuerung und der Bebauungsplanung. Im Rahmen der Leitvorstellung und des Gegenstromprinzips nach dem Raumordnungsgesetz, der...
mehr >
Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
multivariate Statistik
Teilbereich der Statistik, bei dem verbundene (gemeinsame) Beobachtungen mehrerer Merkmale zugrunde gelegt sind (Vektoren oder Tupel von Merkmalen). Abhängigkeiten zwischen Merkmalen sind von besonderer Bedeutung. Die Verfahren der multivariaten Statistik umfassen Strukturen entdeckende...
mehr >
BWL
(
Statistik
)
Straftat
1. Die einzelne gesetzliche Strafbestimmung. 2. Die konkrete, den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichende rechtswidrige und schuldhafte Tat (Handlung oder Unterlassung)....
mehr >
Recht
(
Allgemeines Strafrecht, Kriminologie
)
Prämienkalkulation
BegriffBestimmung der Risikoprämie als Kompensation für die reine Risikoübernahme. Hinzu kommen Deckungsbeiträge für Betriebskosten und die Berücksichtigung einer Gewinnmarge. In der Personenversicherung müssen zudem die in den Versicherungsverträgen enthaltenen Zinsgarantien...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Mehrerlös
Der Begriff bezeichnet bei Preisverstößen den Unterschiedsbetrag zwischen dem zulässigen und dem erzielten höheren Preis. Die Abführung des Mehrerlöses ist im Urteil, bei Ordnungswidrigkeit auch im Bußgeldbescheid auszusprechen (§§ 8–11 WiStG 1954)....
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
) ,
Recht
(
Recht der Ordnungswidrigkeiten
)
Notes
1. Wertpapiergeschäft: kurz- bis mittelfristige Anleihen, die oft in einem Betrag zurückgezahlt werden. Im Unterschied zu vielen langfristigen Anleihen werden sie oft nicht öffentlich, sondern privat platziert. Beispiel: Euro-Note. Vgl. aber Medium Term Notes (MTN), die meist börsennotiert...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Marktkapitalisierung
Börsenkapitalisierung; die mit dem Aktienkurs bewertete Anzahl der börsennotierten Aktien einer Aktiengesellschaft. Im Zusammenhang mit der Bildung von Kursindizes wird auch umgekehrt von einer Wichtung der Aktienkurse mit der Anzahl der börsennotierten Aktien gesprochen. Sie bewirkt, dass neben...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Ljung-Box-Test
von Ljung und Box (1978) vorgeschlagene Modifikation des Box-Pierce-Tests zur Prüfung der Nullhypothese, dass alle Autokorrelationskoeffizienten einer Variablen bis zu einem bestimmten Lag k gleich null sind, gegenüber der Alternativhypothese, dass mind. einer von null verschieden ist. Die...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Lohntarifvertrag
ein i.d.R. mit kürzerer Laufzeit als der Manteltarifvertrag abgeschlossener Tarifvertrag, in dem die Höhe der einzelnen Vergütungssätze geregelt ist....
mehr >
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Heimarbeit
Heimarbeit ist das Sonderrecht für arbeitnehmerähnliche Personen, die i.d.R. in der eigenen Wohnung tätig sind. ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Arbeitsanweisung
detaillierte Angaben wie z.B. spezielle Arbeitsaufgaben, die zur Herstellung von Teilen, Baugruppen oder Endprodukten erforderlich sind. Eine Arbeitsanweisung ist oftmals eine Ergänzung zu einem Arbeitsplan. Beispiele: Konstruktionszeichnung, Stichprobenprüfplan. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Datenbankabfrage
Datenbankanfrage, Query; von einem Benutzer oder einem Programm in einer vom Datenbankmanagementsystem (DBMS) zur Verfügung gestellten Abfragesprache formulierte Anfrage an eine Datenbank....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
POD
Abk. für Points of Difference; im Marketing Positionierungsstrategie mit dem Ziel der Differenzierung vom Wettbewerb entweder durch maximale Annäherung an den Idealpunkt (ideale Positionierung) der relevanten Zielgruppe oder durch explizite Einzigartigkeit....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Zinsspanne
Zinsmarge; Unterschied zwischen zwei Zinssätzen, bes. zwischen dem Soll- und Habenzinssatz in Bankbetrieben. Es werden Zinserlöse und Zinskosten zum Geschäftsvolumen in Beziehung gesetzt. Es gilt das folgende Kalkulationsschema: ...
mehr >
BWL
(
Einlagengeschäft
)
öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen
1. Begriff: Anstalten oder Körperschaften des öffentlichen Rechts, die satzungsgemäß überwiegend in einem historisch bestimmten regionalen Geschäftsgebiet die Lebens- oder Schaden‑/Unfallversicherung betreiben. 2. Bedeutung: Die Zahl öffentlich-rechtlicher Versicherungsunternehmen hat stark abgenommen, da die meisten Unternehmen heute privatrechtlich organisiert sind....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Harzburger Modell
1. Begriff: von R. Höhn (Leiter der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft, Bad Harzburg) 1956 ins Leben gerufene „Führung im Mitarbeiterverhältnis mit Delegation von Verantwortung”. 2. Zentrale Zielsetzungen: a) Autoritäre Führung überwinden: Das auf Befehl und Gehorsam beruhende...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Nutzenmöglichkeitskurve
gibt, bezogen auf ein gegebenes Güterbündel, den maximalen Nutzen des Haushalts A bei gegebenem Nutzen eines Haushalts B an. Aus der Gesamtheit der pareto-optimalen Punkte (vgl. in Abbildung „Nutzenmöglichkeitskurve - Ermittlung” die Punkte a, b, c, d etc.), die die Kontraktkurve verkörpern,...
mehr >
VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Anwendungsvorrang
Grundsatz, dass EU-rechtliche Normen bei einem Konflikt mit anders lautendem nationalem Recht vorrangig anzuwenden sind und dieses dann nur insoweit angewandt werden darf, als es die volle Wirkung der gemeinschaftsrechtlichen Vorschrift nicht beeinträchtigt. Gilt nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs auch gegenüber nationalem Verfassungsrecht. ...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Finanzkapital
durch Hilferding eingeführter Begriff. Das Finanzkapital umfasst das Geldkapital der Banken und anderer Kapitalsammelbecken. Die Bedeutung des konzentrierten Finanzkapitals liegt in dem Einfluss, den die - relativ wenigen - Besitzer bzw. Verwalter des Finanzkapitals (die „Finanzaristokratie”)...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
elektronische Patientenakte
Die elektronische Patientenakte ist ein Medium der Informationsspeicherung und Kommunikation. Sie erfasst alle Patientendaten (Diagnosen, Therapieempfehlungen, unverträgliche Medikamente etc.) in elektronischer Form....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
RESET-Test von Ramsey
von Ramsey (1969) vorgeschlagenes Testverfahren zur Aufdeckung von Spezifikationsfehlern (z.B. vernachlässigte Variablen, falsche funktionale Form) in linearen Regressionsmodellen. In einem ersten Schritt wird hier zunächst das auf Spezifikationsfehler zu untersuchende Modell Yi = β0 + β1X1i +...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Allphasenumsatzsteuer
Eine mögliche Art, wie man die Umsatzsteuer eines Landes organisieren kann (Umsatzsteuersystem), wird in der EU benutzt, liegt daher auch dem deutschen System zugrunde....
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Leistungsort
1. Bürgerliches Recht: Ort, an dem der Schuldner eine Leistung zu erbringen hat (§ 269 BGB). Der Leistungsort entspricht dem Erfüllungsort. 2. Umsatzsteuerrecht: Im Umsatzsteuerrecht hat der Ort der Lieferung/Ort der sonstigen Leistung nichts mit bürgerlich-rechtlichen Leistungsort zu tun,...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Sprachassistent
Sprachassistenten sind natürlichsprachliche Dialogsysteme, die Anfragen der Benutzer beantworten und Aufgaben für sie erledigen, in privaten und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie sind auf dem Smartphone ebenso zu finden wie im Smart Speaker, in Robotern ebenso wie in Fahrzeugen. Sie verstehen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Likelihood-Ratio-Test
asymptotische Testprozedur, die bei Richtigkeit der Nullhypothese Chi-Quadrat verteilt ist, wobei die Freiheitsgrade der Anzahl der Restriktionen entsprechen. Die auf diesem Prinzip beruhenden Tests erfordern sowohl die Schätzung des restringierten als auch des nicht restringierten Modells, wobei...
mehr >
VWL
(
Ökonometrie
)
Markentreue
Produkttreue. 1. Begriff: Markentreue liegt vor, wenn sich nachweisen lässt, dass eine bestimmte Marke mit einer bestimmten Häufigkeit innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode gekauft wird. Mehrfacher Wiederholungskauf einer Marke bzw. eines Markenartikels zeigt eine positive Einstellung des...
mehr >
BWL
(
Markenmanagement
) ,
BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Inkassoprovision
Vergütung für den Geldeinzug (Inkasso). 1. Inkassoprovision steht dem Handelsvertreter zu, wenn er nach dem Dienstvertrag bes. beauftragt ist, das Entgelt aus den abgeschlossenen Geschäften einzuziehen (§ 87 IV HGB). 2. Inkassoprovision der Kreditinstitute wird meist nach dem Betrag berechnet,...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
haustechnische Anlage
Haustechnische Anlagen, wie Heizungs- oder Abwasseranlagen sind nicht Gegenstand der Baugenehmigung, sondern sind gemäß BauO genehmigungsfreie Anlagen. Dies gilt auch, wenn sie zusammen mit dem Gebäude errichtet oder geändert werden und bereits in den Bauvorlagen dargestellt wurden. Der Bauherr...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
E-Company
Unter dem Begriff E-Company wird der Einsatz innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien zur Verknüpfung von Unternehmen zwecks Kooperation zu einem virtuellen Unternehmen verstanden. Dabei entsteht ein gemeinsames, über digitale Wertschöpfungsnetze erstelltes Transaktionsangebot....
mehr >
BWL
(
Internetökonomie
)
Herausgabeanspruch
Anspruch auf Herausgabe einer Sache. Nach BGB sind u.a. folgende Herausgabeansprüche - auch nebeneinander - möglich: (1) Herausgabeanspruch des Eigentümers gegen Besitzer, § 985 BGB (Vindikation); (2) Herausgabeanspruch des früheren Besitzers, dem der Besitz durch verbotene Eigenmacht...
mehr >
Recht
(
Sachenrecht
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Schuldner
Debitor; derjenige, der aufgrund eines Schuldverhältnisses dem Gläubiger eine Leistung zu erbringen verpflichtet ist (§ 241 I BGB). Mehrere Schuldner: Schuldnermehrheit. Schuldner im Mahnverfahren: Antragsgegner....
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Ausländer
1. Ausländerrecht: Nach § 2 I Aufenthaltsgesetz (v. 25.2.2008, BGBl. I S. 162) ist Ausländer jede Person, die nicht Deutscher i.S.d. Art. 116 I des Grundgesetzes ist (Staatsangehörigkeit, Volksdeutscher). Ausländer, die ins Bundesgebiet einreisen und sich darin aufhalten wollen, bedürfen...
mehr >
Recht
(
Polizei- und Ordnungsrecht, Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht
)
Neukeynesianische Makroökonomik
CharakterisierungDie Neukeynesianische Makroökonomik oder Neue Keynesianische Makroökonomik ist eine vollständig mikrofundierte makroökonomische Theorie. Sie steht in der Tradition der Theorie des dynamischen allgemeinen Gleichgewichts und ist aus der realen Konjunkturtheorie (Real Business...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Schwerpunktbeitrag
Leerkosten
Begriff für den Teil der fixen Kosten, der auf rechnerisch nichtgenutzte Kapazität entfällt. Berechnung durch Leerkostenfunktion (xm = Maximalausbringung = Kapazität, x = Istausbringung, Kf = fixe Kosten, KL = Leerkosten): Die Leerkosten fallen von ihrem Höchstwert Kf für x = 0 linear bis zum...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Fundamentaldaten
Langfristige, grundlegende Informationen über die realen Produktionsmöglichkeiten, über die Strukturen der Wirtschaft sowie über den Vermögensstatus der Wirtschaftseinheiten. Vgl. auch Vermögenspreisansatz zur Wechselkursbestimmung, spekulative Blase. ...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
Hilfsmittel zur manuellen Durchführung der Betriebsabrechnung; heute nicht mehr gebräuchlich, da die Betriebsabrechnung i.d.R. EDV-gestützt erfolgt. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Remanenzeffekt
Der Remanenzeffekt beschreibt die Tatsache, dass Menschen ihre Wohnflächennachfrage nach dem 50. Lebensjahr nicht mehr erhöhen. Sie reduzieren sie jedoch häufig auch nur, wenn sich ein Umzug nicht mehr vermeiden lässt (z.B. Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim). Vgl. auch Lebenszykluseffekt....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Arbeitsgang
in der Produktionsplanung und -steuerung ein Fertigungsschritt bei der Bearbeitung eines Fertigungsauftrags für ein Teil, z.B. Anbringen einer Bohrung in einem Werkstück. Mehrere Arbeitsgänge werden zu Arbeitsplänen zusammengefasst....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Nonprofit Governance
Unter dem Begriff Nonprofit Governance ist ein übergeordneter Prinzipienkatalog zur langfristigen Steuerung einer Nonprofit-Organisation (NPO) bzw. des Nonprofit-Sektors zu verstehen, in dem grundlegende Aufgaben und Verhaltensweisen des Vorstands mit dem Ziel festgehalten sind, Transparenz, Vertrauen sowie die Effizienz und Effektivität zu erhöhen....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Nonprofit Managements
)
Arbeit auf Abruf
kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (Kapovaz); Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und -nehmer, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung entsprechend dem Arbeitsanfall erbringt. Gesetzliche Regelung: § 12 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) vom 21.12.2000 (BGBl. I 1966). Inhalt: 1....
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Mantel
1. Mantel bei Wertpapieren: Urkunde, in der bei Aktien das Anteilsrecht bzw. bei Anleihen die Forderung verbrieft ist. 2. Aktienmantel bzw. GmbH-Mantel: Die gesamten Anteilsrechte einer Kapitalgesellschaft (Aktien, GmbH-Anteile), die ohne den ursprünglichen Geschäftsbetrieb verkauft werden (sog. Mantelkauf)....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
) ,
Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
kostenlose Probe
Sample; Maßnahme der Verkaufsförderung. Ein Produkt wird Konsumenten kostenfrei zur Probe bzw. zum Test angeboten....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Bauabzugsteuer (BASt)
Eine Quellensteuer (Abzugsteuer) zur Sicherung des Steueraufkommens im Bereich der Bauwirtschaft und zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung im Bau. ...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Company Builder
Company Builder sind Teile oder Abteilungen von Investmentunternehmen, die bei der Gründung neuer Unternehmen eine aktive Rolle einnehmen. Company Builder gründen Start-ups entweder selbst oder beteiligen sich frühzeitig an bestehenden (externen) Geschäftsideen, um diese mit einem erfahrenem...
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
)
SEPA-Überweisung
Die SEPA-Überweisung wird seit dem 28.1.2008 angeboten. Sie erlaubt Euro-Überweisungen ohne Betragsgrenze im gesamten SEPA-Raum, der aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den EWR-Staaten (EWR) Island, Liechtenstein und Norwegen sowie sonstigen Staaten und Gebieten (Stand April 2016:...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Cross-Default-Klausel
Drittverzugsklausel; Form einer Default-Klausel, üblich in internationalen Kredit- und Anleiheverträgen (nicht aber in deutschem Recht), die den Schuldner verpflichtet, nicht nur die vertraglichen Verpflichtungen des abgeschlossenen Vertrages einzuhalten, sondern auch die vertraglichen...
mehr >
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Löschungsvormerkung
Vormerkung im Grundbuch, die die künftige Löschung eines Rechts (z.B. einer rangbesseren Hypothek bei Rückzahlung) sichert. Vgl. auch Löschungsanspruch. ...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
postkeynesianische Wachstumstheorie
1. Charakterisierung: Im Rahmen der postkeynesianischen Wachstumstheorie wird versucht, die Überlegungen der statischen keynesianischen Lehre (Keynesianismus) auf die Wachstumstheorie zu übertragen. Bereits in der „General Theory of Employment, Interest and Money” hat Keynes 1936 dargelegt,...
mehr >
VWL
(
Wachstum
)
Built-in Stability
automatische Stabilisierung; Begriff der Finanzwissenschaft im Bereich der Fiskalpolitik. Automatisch mit dem Konjunkturverlauf variierende Positionen auf der Einnahmen- oder Ausgabenseite des Budgets (Built-in Flexibility) können unter bestimmten Voraussetzungen stabilisierend genutzt werden...
mehr >
VWL
(
Konjunktur
)
Gesamtumsatz
im Sinn des Umsatzsteuerrechts (§ 19 III UStG) grundsätzlich alle steuerbaren Umsätze, also nicht innergemeinschaftliche Erwerbe und Einfuhren. Nicht zum Gesamtumsatz rechnen die meisten Bankumsätze und die der Grunderwerbsteuer oder Versicherungsteuer unterliegenden Vorgänge, falls es sich um...
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Imagegestützter Scheckeinzug (ISE)
Beim ISE-Verfahren werden Schecks ab 6.000 Euro sowie nicht BSE-fähige Papiere nicht in Papierform, sondern in Form eines elektronischen Bildes (Image) nebst zugehörigem Clearing-Datensatz bei der Deutschen Bundesbank als Abrechnungsstelle gemäß Art. 31 Scheckgesetz eingeliefert. Die...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
die Beseitigung eines durch Versäumnis eines Fristablaufs entstandenen Rechtsnachteils durch richterliche Entscheidung, etwa im Zivilprozess. Zulässig nur bei Notfristen und Fristen zur Begründung der Berufung und Revision....
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Grenzrate der Substitution
subjektive Wertschätzung eines bestimmten Gutes durch einen Haushalt in Form von Mengeneinheiten eines anderen Gutes. Sie kann in Bezug auf zwei Güter als Maß der Bereitschaft des Haushalts interpretiert werden, auf Mengeneinheiten des ersten Gutes zugunsten einer bestimmten Menge des zweiten zu...
mehr >
VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Erbbauzinsreallast
Als Inhalt der Erbbauzinsreallast kann vereinbart werden, dass der Erbbauzins in einer Zwangsversteigerung trotz des grundbuchlichen Nachranges mit seinem Hauptanspruch bestehen bleibt, wenn der Inhaber eines im Rang vorgehenden dinglichen Rechtes die Zwangsversteigerung betreibt. Durch die Eintragung einer Bestehenbleibensvereinbarung im Grundbuch wird die Erbbauzinsreallast versteigerungsfest....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Mega-Event
spezielle Form des Events. Eine außergewöhnliche, multisensuale Echtzeitveranstaltung, die einen globalen Markt adressiert sowie globales Medieninteresse anvisiert, um als Plattform einer weltweiten Unternehmenskommunikation zu dienen....
mehr >
BWL
(
Kommunikationspolitik
)
positive Vertragsverletzung
Überkommenes, ungeschriebenes Rechtsinstitut, von Rechtsprechung und Lehre geschaffen, um eine gesehene Lücke im früheren Leistungsstörungsrecht, wie es vor 2001 im BGB geregelt war, aufzufüllen. Seit der Schuldrechtsreform von 2001 werden diese Fälle von der 2001 neu eingeführten zentralen Haftungsnorm des § 280 BGB tatbestandlich erfasst. ...
mehr >
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Barcode
Balkencode, Strichcode; ein optischer Datenträger zur Kennzeichnung von Objekten. Nach einer standardisierten Codiervorschrift wird eine ein- oder mehrdimensionale Sequenz von parallelen dunklen und hellen Strichen gedruckt, die von optischen Lesegeräten gelesen und anschließend dekodiert werden können. Beispiel: EAN....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Regelung
Organisation: Normen, Befehle, Ge- und Verbote, Weisungen. Systemtheorie: Regelung liegt vor, wenn der vorgegebene Wert einer Größe fortlaufend durch Eingriffe, die aufgrund von Messungen dieser Größe initiiert werden, aufrechterhalten bzw. wiederhergestellt wird....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Berufsausbildungsverhältnis
1. Begriff: Rechtsverhältnis, das zum Zwecke der Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf zwischen einem Auszubildenden und einem Ausbildenden begründet wird (§§ 10-50 BBiG). Vgl. auch Berufsausbildung. 2. Gesetzliche Grundlage: Berufsbildungsgesetz (BBiG); einheitliche...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 29
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...