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VWL
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Finanzwissenschaft
Wirtschaftspolitik
Grundlagen der VWL
Wirtschaftstheorie
Methodologie
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Ergebnisse: 1 - 200 von 5432
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Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen. Es ist in erster Linie ein Produktionsmaß. Das Bruttoinlandsprodukt errechnet sich als Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich des Saldos von Gütersteuern und Gütersubventionen....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
ESG-Kriterien
Als Standard nachhaltiger Anlagen hat sich die Begrifflichkeit „ESG“ etabliert. Diese drei Buchstaben beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen. ...
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VWL
(
810 - Wirtschaftsethik
)
Lockdown
Ein Lockdown (engl. "lockdown": "Ausgangssperre") ist im ursprünglichen Sinne des Wortes eine Ausgangssperre oder auch eine Absperrung bzw. Versiegelung von Gebäuden und Bereichen. ...
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VWL
(
810 - Wirtschaftsethik
)
Ethik
Ethik ist die Lehre bzw. Theorie vom Handeln gemäß der Unterscheidung von gut und böse. Gegenstand der Ethik ist die Moral. Die griechische Ethik war empirisch und normativ zugleich. Heute wird eine empirische, deskriptive Ethik unterschieden von der normativen Ethik, die ein Sollen formuliert;...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Abschreibung
Mit Abschreibungen erfasst man im betrieblichen Rechnungswesen planmäßige oder außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögensgegenständen....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Produktionsfaktoren
Wirtschaftsgut, das bei der Leistungserstellung (Produktion) eingesetzt wird. Aus wirtschaftstheoretischer Sicht unterscheidet man zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital; der Faktor Boden kann dabei durch den Faktor Umwelt oder natürliche Ressourcen ersetzt werden, während zum...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Wirtschaft
Die Wirtschaft, auch Ökonomie genannt, besteht aus Einrichtungen, Maschinen und Personen, die Angebot und Nachfrage generieren und regulieren. Einrichtungen sind Unternehmen bzw. Betriebe und Haushalte. Maschinen unterstützen und ersetzen auf Produktion, Transformation, Konsumation und...
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VWL
(
Grundlagen der VWL
)
Nachhaltigkeit
Ethik Definition Als nachhaltig wird eine Entwicklung bezeichnet, bei der heutige Bedürfnisse befriedigt werden (intergenerationale Gerechtigkeit), ohne zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage zu entziehen (intragenerationale Gerechtigkeit). Begriff ...
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BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
BWL
(
Prozessmanagement
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Dienstleistungen
In Abgrenzung zur Warenproduktion (materielle Güter) spricht man bei den Dienstleistungen von immateriellen Gütern. Als ein typisches Merkmal von Dienstleistungen wird die Gleichzeitigkeit von Produktion und Verbrauch angesehen (z.B. Taxifahrt, Haarpflege in einem Frisiersalon)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Corporate Social Responsibility
Corporate Social Responsibility; Abk. CSR, bezeichnet die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. ...
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VWL
(
Unternehmensethik
)
Schwerpunktbeitrag
Unternehmen
Ein Unternehmen ist eine wirtschaftlich-finanzielle und rechtliche Einheit (Schäfer), für die das erwerbswirtschaftliche Prinzip konstituierend ist (Gutenberg) – im Gegensatz z.B. zu öffentlichen Betrieben. Formales Merkmal ist in allen Fällen die Rechtsträgerschaft (z.B. GmbH, AG), durch die...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Gerechtigkeit
Gerechtigkeit regelt die Beziehungen von Menschen zu anderen Menschen. Sie enthält immer ein Moment von Gleichheit in dem Sinne, dass jedem Menschen „sein Recht“ (ius suum) zusteht. Zentrale Frage ist, wie dieses Recht bestimmt wird. ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Strategie
Unternehmensplanung/ v.a. im strategischen Management: Strategie wird definiert als die grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise (Maßnahmenkombination) der Unternehmung und relevanter Teilbereiche gegenüber ihrer Umwelt zur Verwirklichung der langfristigen Ziele. Entscheidungs-/...
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BWL
(
Methoden und Techniken der Organisationsgestaltung
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Homo oeconomicus
Modellierung menschlichen Handelns als rationale, eigeninteressierte Reaktion auf die (Anreiz-)Bedingungen einer Situation. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
Wirtschaftsgeschichte
(
Grundlagen, Methoden
)
Wokeness
Wokeness ist die Haltung und Bewegung der Wachheit und Wachsamkeit. Man verfolgt aufmerksam das Geschehen in der Welt und will Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Gewalt, Umweltzerstörung, Massentierhaltung und andere Übel daraus entfernen, indem man seine Stimme erhebt, in den Massenmedien und...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Markt
Mikroökonomik: Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage, aufgrund dessen sich Preise bilden. Märkte lassen sich nach dem Institutionalisierungsgrad, der Art des Marktzutritts, dem Autonomiegrad der Marktteilnehmer und den vorherrschenden Präferenzen unterscheiden. Ordnungsökonomik:...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Utilitarismus
Konzeption, die ethische Urteile über Handlungen und/oder Regeln auf den Nutzen für alle stützt, den sie stiften: Erwünschte nicht-moralische Güter (z.B. Glück, Reichtum) qualifizieren jene Handlungen bzw. Regeln, die diese Güter maximieren, als „moralisch gut“. Es handelt sich beim Utilitarismus daher um eine teleologische Ethikauffassung (Ethik). ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Prinzipal-Agent-Theorie
Die Prinzipal-Agent-Theorie untersucht Wirtschaftsbeziehungen, in denen ein Geschäftspartner Informationsvorsprünge gegenüber den anderen aufweist. Diese Informationsasymmetrien bewirken Ineffizienzen bei der Vertragsbildung oder Vertragsdurchführung und führen unter Umständen zu...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Schwerpunktbeitrag
Preisabsatzfunktion
bezeichnet in der Preistheorie im einfachsten Fall (ohne Einfluss von Konkurrenzpreisen) den funktionalen Zusammenhang zwischen dem Preis (als Aktionsparameter) eines Anbieters und der zu diesem Preis in der Planperiode absetzbaren Menge (als Erwartungsparameter). Im Falle des...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Subsidiarität
Der Katholischen Soziallehre entstammendes Prinzip, das auf die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten, der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung abstellt. Nur dort, wo die Möglichkeiten des Einzelnen bzw. einer kleinen Gruppe nicht ausreichen, Aufgaben zu lösen, sollen staatliche...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
(
Europa
) ,
Recht
(
Materielles Gemeinschaftsrecht
)
Arbeit
Zielgerichtete, soziale, planmäßige und bewusste, körperliche und geistige Tätigkeit....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Mittelstand
gewerblicher Mittelstand, mittelständische Unternehmen, kleine und mittlere Unternehmen. Für die Abgrenzung des Mittelstands gegenüber großen Unternehmen wird auf die Höhe des Umsatzes und/oder die Beschäftigtenzahl der Unternehmen, teils auch die Bilanzsumme Bezug genommen. Neben diesen...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Allokation
WirtschaftstheorieZuweisung von Gütern und Ressourcen, bezogen auf Personen und/oder Produktionsprozesse. In Marktwirtschaften erfolgt die Allokation primär über Güter- und Faktorpreise, die auf Märkten bestimmt werden (Preismechanismus), in Zentralverwaltungswirtschaften durch zentrale...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Kapital
1. Volkswirtschaftslehre: Kapital wird definiert als Produktionsfaktor neben Arbeit und Boden. Unter Kapital wird in diesem Zusammenhang der Bestand an Produktionsausrüstung verstanden, der zur Güter- und Dienstleistungsproduktion eingesetzt werden kann (Kapitalstock). 2....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Kosten
Betriebswirtschaftslehre1. Begriff: bewerteter Verzehr von wirtschaftlichen Gütern materieller und immaterieller Art zur Erstellung und zum Absatz von Sach- und/oder Dienstleistungen sowie zur Schaffung und Aufrechterhaltung der dafür notwendigen Teilkapazitäten. Kosten werden üblicherweise aus...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Freiheit
Freiheit bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, aus eigenem Willen Entscheidungen zu treffen und nach Maßgabe des Könnens umsetzen zu können. ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Globalisierung
Allgemein: Form der Strategie einer grenzüberschreitend tätigen Unternehmung (globale Unternehmung), bei der Wettbewerbsvorteile weltweit mittels Ausnutzung von Standortvorteilen (internationale Standortpolitik) und Erzielung von Economies of Scale aufgebaut werden sollen. Umweltpolitik: Tendenz...
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BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Keynesianismus
BegriffAls Keynesianismus bezeichnet man eine Denkrichtung innerhalb der Volkswirtschaftslehre, die sich aus der Wirtschaftslehre des Nationalökonomen Keynes und der von ihm an der Neoklassik geübten Kritik entwickelt hat. Der Begriff wird häufig auch synonym für eine interventionistische,...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Kostenfunktion
Die Kostenfunktion beschreibt den Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge und den dafür anfallenden Kosten. Neben den Gesamtkosten werden fixe und variable Kosten, Durchschnitts- oder Stückkosten und Grenzkosten begrifflich, funktional und verlaufsmäßig unterschieden....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Nudging
Beim Nudging (engl. "nudging" für "Anstoßen", "Schubsen" oder "Stupsen") bewegt man jemanden auf mehr oder weniger subtile Weise dazu, etwas Bestimmtes einmalig oder dauerhaft zu tun oder zu lassen. Dabei können Voreinstellungen und Standards (Defaults) ebenso zum Einsatz kommen wie...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Nutzwertanalyse
Scoring-Modell, Rangfolge-Modell. 1. Begriff: Verfahren zur Alternativenbewertung bei mehreren Zielgrößen, wobei Alternativen auch an solchen Bewertungskriterien gemessen werden, die nicht in Geldeinheiten ausdrückbar sind. Berücksichtigt werden bei der Nutzwertanalyse z.B. technische,...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Infrastruktur
Grundausstattung einer Volkswirtschaft (eines Landes, einer Region) mit Einrichtungen, die zum volkswirtschaftlichen Kapitalstock gerechnet werden können, die aber für die private Wirtschaftstätigkeit den Charakter von Vorleistungen haben. Klassische Beispiele sind Verkehrsnetze (Straßen,...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Produktivität
Verhältnis von Output und Input....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Konjunkturphasen
von der Konjunkturtheorie vorgenommene Einteilung des Konjunkturzyklus in markante Abschnitte....
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VWL
(
Konjunktur
)
Arbeitslosigkeit
In einer Ökonomie wird unterschieden zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Arbeitslosigkeit. Erstere liegt vor, wenn erwerbsfähige Personen (Erwerbspersonenpotenzial) ihre Arbeitskraft dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stellen. Unfreiwillige Arbeitslosigkeit besteht, wenn das...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Schwerpunktbeitrag
Konjunktur
1. Begriff: Mehr oder weniger regelmäßige Schwankungen aller wichtigen gesamtwirtschaftlichen Größen wie z.B. Produktion, Beschäftigung und Preise. Hieraus können zyklische Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität, gemessen z.B. durch den Grad der Kapazitätsauslastung...
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VWL
(
Konjunktur
)
Spieltheorie
Die Spieltheorie ist eine mathematische Methode, die das rationale Entscheidungsverhalten in sozialen Konfliktsituationen ableitet, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt. Der Begriff „Spieltheorie” beruht darauf, dass am...
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VWL
(
Spieltheorie
)
Schwerpunktbeitrag
Greenwashing
bezeichnet den Versuch von Organisationen, durch Kommunikation, Marketing und Einzelmaßnahmen ein „grünes Image“ zu erlangen, ohne entsprechende Maßnahmen im operativen Geschäft systematisch verankert zu haben. Bezog sich der Begriff ursprünglich auf eine suggerierte Umweltfreundlichkeit,...
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VWL
(
Unternehmensethik
)
Geld
Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat. Ist man durch die Rechtsordnung verpflichtet, das Geld anzunehmen, dient es als gesetzliches Zahlungsmittel, durch das eine Schuld mit rechtlicher Wirkung getilgt werden kann. Im...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Kryptowährung
Kryptowährungen sind digitale (Quasi-)Währungen mit einem meist dezentralen, stets verteilten und kryptografisch abgesicherten Zahlungssystem. Zu ihnen gehören Bitcoin und Litcoin. ...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
)
Entscheidungstheorie
GegenstandNahezu alles, was Menschen tun, verlangt Entscheidungen. Die Entscheidungstheorie will Hilfestellungen geben, wie Menschen „vernünftige Entscheidungen“ treffen können, und will erklären, wie reale Entscheidungen zustande kommen. Sie befasst sich mit dem Entscheidungsverhalten von...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Kooperation
Zusammenarbeit unterschiedlicher Intensität, zeitlicher Dauer und Zielrichtung zwischen rechtlich selbstständigen Unternehmen. Kooperationspartner können dabei sowohl Wettbewerber, d.h. Unternehmen der gleichen Wirtschaftsstufe als auch Unternehmen einer anderen Wirtschaftsstufe sein....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)
zentrale gesamtwirtschaftliche Statistik, die quantitativ das Wirtschaftsgeschehen eines Wirtschaftsgebietes für eine abgelaufene Periode darstellt. Sie besteht aus mehreren Strom- und Bestandsrechnungen, die systematisch erstellt und aufeinander abgestimmt ein System VGR ergeben....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Schwerpunktbeitrag
externer Effekt
Auswirkung wirtschaftlicher Aktivitäten auf Dritte. ...
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Adverse Selection
Ausprägung von Marktversagen, welche aus der Informationsasymmetrie zwischen Vertragspartnern vor Vertragsabschluss resultiert. Anbieter hoher Qualität ziehen sich teilweise oder vollständig aus dem Markt zurück....
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Wertschöpfung
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung1. Begriff: die in einzelnen Wirtschaftsbereichen erbrachte wirtschaftliche Leistung. Seit der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) in 2005 werden nicht mehr die Marktpreise, sondern die Herstellpreise zugrunde gelegt, da in den Marktpreisen oft...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Abgrenzung
Abgrenzung ist in sachlicher, wertmäßiger und/oder zeitlicher Hinsicht zu verstehen. Eine sachliche Abgrenzung geschieht z.B. zwischen Kostenrechnung und Buchhaltung. Werden dabei Vorgänge, wie z.B. ein Güterverbrauch, in der Kostenrechnung mit anderen Werten berücksichtigt als in der...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Prospect-Theorie
1. Begriff: Wirtschaftswissenschaftliche Theorie über das Verhalten unter Unsicherheit. 2. Begründer: Inspiriert durch die Ergebnisse der psychologischen und ökonomischen Verhaltensexperimente (experimentelle Wirtschaftsforschung) formulierten Daniel Kahneman, Nobelpreisträger im Jahr 2002, und...
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VWL
(
Experimentelle Ökonomie
)
Liquidität
Liquidität ist die Ausstattung an Zahlungsmitteln, die für Investitions- und Konsumauszahlungen und zur Befriedigung von Zahlungsverpflichtungen zur Verfügung stehen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Sharing Economy
Der Begriff der Sharing Economy meint das systematische Ausleihen von Gegenständen und gegenseitige Bereitstellen von Räumen und Flächen, insbesondere durch Privatpersonen und Interessengruppen. Im Mittelpunkt steht die Collaborative Consumption, der Gemeinschaftskonsum. ...
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VWL
(
Grundlagen der VWL
)
Neoklassik
Die neoklassische Theorie ist eine Fortentwicklung der klassischen Theorie und beschäftigt sich primär mit dem Problem der Allokation knapper (vollbeschäftigter) Ressourcen. Im Unterschied zur klassischen Lehre arbeitet sie mit dem Konzept der Grenzproduktivität und des Grenznutzens und betont...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Moral Hazard
moralisches Wagnis. 1. Begriff: a) I.w.S.: Ex-post bzw. nachvertraglicher Opportunismus zwischen Transaktionspartnern führt zum Moral Hazard. Ursache für dieses Risiko ist eine Kollision der Interessen der Vertragspartner sowie Hidden Information (versteckte Information) und/oder Hidden Action...
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
1. Begriff: Darunter versteht man Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die auf der Angebotsseite der Volkswirtschaft ansetzen. Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik versteht sich als Alternative zur keynesianischen makroökonomischen Nachfragesteuerung (Angebotsökonomik, Globalsteuerung). 2....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Gefangenendilemma
1. Begriff: Das Gefangenendilemma kennzeichnet eine Situation, in der individuell rationales Verhalten der einzelnen Gruppenmitglieder zu einem für die Gruppe nicht Pareto-optimalem Ergebnis führt. Obwohl demnach ein Gleichgewicht vorhanden ist, ist dieses nicht gesellschaftlich optimal. 2....
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Monetarismus
Der Monetarismus ist im Unterschied zum traditionellen Keynesianismus weniger eine Einkommens- und Beschäftigungstheorie, sondern in erster Linie eine Theorie zur Erklärung von Inflation. Dabei wird vermutet, dass Inflation langfristig allein durch das Geldmengenwachstum einer Volkswirtschaft...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Aggregation
Zusammenfassung mehrerer Einzelgrößen hinsichtlich eines gleichartigen Merkmals, um Zusammenhänge zu gewinnen, z.B. Zusammenfassung der Nachfrage der einzelnen Haushalte zur Gesamtnachfrage des betreffenden Marktes....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Risiko
AllgemeinKennzeichnung der Eventualität, dass mit einer (ggf. niedrigen, ggf. auch unbekannten) Wahrscheinlichkeit ein (ggf. hoher, ggf. in seinem Ausmaß unbekannter) Schaden bei einer (wirtschaftlichen) Entscheidung eintritt oder ein erwarteter Vorteil ausbleiben kann.ManagementWagnis,...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Äquivalenzprinzip
Besteuerung: Besteuerungsprinzip, nach dem sich die Höhe der Abgaben nach dem Empfang staatlicher Leistungen durch den Staatsbürger richtet. Privatversicherung: grundlegendes Kalkulationsprinzip, das die Gleichheit von Leistung und Gegenleistung fordert. Sozialversicherung: In der gesetzlichen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Moral
Moral bezeichnet die normativen Orientierungen (Ideale, Werte, Regeln, Urteile), die das Handeln von Menschen bestimmen bzw. bestimmen sollten, wobei Menschen auf den Verstoß gegen diese Regeln mit Schuldgefühlen reagieren. Die „mores“ umfassten traditionell das Spektrum von den...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Arbeitsteilung
Unter Arbeitsteilung versteht man die organisatorische Zerlegung einer Arbeitsaufgabe in mehrere Teilaufgaben und deren Zuweisung an einzelne Arbeitsausführende....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
nicht tarifäre Handelshemmnisse
alle Arten von Handelshemmnissen, die nicht die Form von tarifären Handelshemmnissen haben wie z.B. technische Vorschriften, industrielles Sicherheitsrecht, Lebensmittelrecht, Arzneimittelrecht, Zulassungsbedingungen für KfZ u. a. staatliche Maßnahmen. Sie verzerren den Handel bestimmter Güter...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Trickle-Down-Effekt
Durchsickern des Einkommenswachstums von oben nach unten. Einkommenszuwächse der Reichen laufen den Einkommenszuwächsen der Ärmeren in der Gesellschaft zeitlich voraus und sind deren Voraussetzung....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Philosophie
Die Philosophie ist die Lehre vom Erkennen und Wissen und die Prinzipien- und Methodenlehre der Einzelwissenschaften, als deren Ursprung und Rahmen sie angesehen werden kann. Zu ihren heutigen Disziplinen gehören Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie. ...
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VWL
(
Grundlagen der VWL
)
Arbeitsentgelt
1. Arbeitsentgelt im Sinn des Arbeitsrechts: Inbegriff aller aus nichtselbstständiger Arbeit erzielten Einkünfte, d.h. aus einem Arbeits- oder Dienstverhältnis. 2. Arbeitsentgelt im Sinn des Sozialrechts: Alle laufenden oder einmaligen Einnahmen aus einer Beschäftigung, gleichgültig, ob ein...
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Betrieb
örtliche, technische und organisatorische Einheit zum Zwecke der Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, charakterisiert durch einen räumlichen Zusammenhang und eine Organisation, „die auf die Regelung des Zusammenwirkens von Menschen und Menschen, Menschen und Sachen sowie von Sachen und...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Internalisierung externer Effekte
Zuordnung von externen Kosten bzw. Vergütung von externen Erträgen beim Verursacher des externen Effekts....
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Arbeitslosenversicherung
Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung ist ein Teil des sozialen Sicherungssystems in Deutschland. Übergreifend wird sie auch als Versicherungszweig der Arbeitsförderung bezeichnet. Sie erbringt Leistungen bei Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, witterungsbedingten Arbeitsausfällen und bei...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
)
Schwerpunktbeitrag
informeller Sektor
Der informeller Sektor ist die Folge des Beschäftigungsproblems der Entwicklungsländer....
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VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Distribution
Verteilung.BetriebswirtschaftslehreGesamtwirtschaftliche Verteilung der Distributionsobjekte (Waren, Dienstleistungen, Rechte, Entgelte und Informationen). In der Praxis werden häufiger die (engeren) Begriffe Absatz, Vertrieb, Verkauf benutzt. Üblicherweise werden als Distribution alle Prozesse...
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BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Rechnungswesen
Das betriebliche Rechnungswesen umfasst Verfahren zur systematischen Erfassung und Auswertung aller quantifizierbaren Beziehungen und Vorgänge der Unternehmung für die Zwecke der Planung, Steuerung und Kontrolle des betrieblichen Geschehens....
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Phillips-Kurve
Die Phillips-Kurve beschrieb ursprünglich eine stabile negative Beziehung zwischen Lohn- bzw. Preissteigerungsrate und Arbeitslosenquote. Da sich eine solche feste Beziehung seit dem Auftreten hoher Inflationsraten nicht mehr rechtfertigen ließ, wurde sie um die von den Marktteilnehmern erwartete...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Ressourcen
Ressourcen sind Bestände und Mittel, die bestimmten Zielen und Zwecken dienen, wie der Erstellung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen. In der Wirtschaft gehören immaterielle und materielle Güter wie Betriebsmittel, Geld, Energie, Rohstoffe und Menschen dazu. Natürliche...
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VWL
(
810 - Wirtschaftsethik
)
Humankapital
Human Capital. 1. Allgemein: Das auf Ausbildung und Erziehung beruhende Leistungspotenzial der Arbeitskräfte (Arbeitsvermögen). Der Begriff Humankapital erklärt sich aus den zur Ausbildung dieser Fähigkeiten hohen finanziellen Aufwendungen und der damit geschaffenen Ertragskraft. 2....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Wachstum
)
Stagflation
Unter Stagflation ist das gleichzeitige Auftreten von wirtschaftlicher Stagnation (hohe Arbeitslosigkeit) und Inflation zu verstehen. Das Phänomen der Stagflation ist im Zuge der Ölpreisschocks der 1970er-Jahre aufgetreten und nicht mit Maßnahmen der Global- oder Nachfragesteuerung zu beheben....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Verantwortung
Mit Verantwortung wird der Umstand bezeichnet, dass jemand gegenüber einer Instanz für sein Handeln Rechenschaft abzulegen hat. Der Begriff Verantwortung entstammt ursprünglich dem Rechtsbereich und wurde dann im christlichen Sprachgebrauch auch als Rechenschaftspflicht des Menschen gegenüber Gott oder dem eigenen Gewissen ausgelegt. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Sozialleistungen
soziale Leistungen des Staates bzw. öffentlich-rechtlicher Körperschaften. Zu den Sozialleistungen gehören: die im Prinzip aus dem Sozialsystem des Deutschen Reiches übernommene öffentliche Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung); Kriegs- und...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Interdependenz
Wirtschaftstheorie: Bezeichnung für die gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung volkswirtschaftlicher Größen. Entscheidungstheorie: Unterscheidung zwischen sachlicher Interdependenz (horizontale Interdependenz) und zeitlicher Interdependenz (vertikale Interdependenz). Organisationstheorie: gegenseitige Abhängigkeit organisatorischer Einheiten bei ihrer Aufgabenerfüllung....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Modell
Auf der Basis von Funktions-, Struktur- oder Verhaltensähnlichkeiten bzw. -analogien zu einem Original werden Modelle zum Zwecke speziell solcher Problemlösungen benutzt, deren Durchführung am Original nicht möglich oder zu aufwendig wäre....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Pareto-Optimum
Gesellschaftliche Situation, in der es nicht möglich ist, die Wohlfahrt eines Individuums durch eine Re-Allokation der Ressourcen zu erhöhen, ohne gleichzeitig die eines anderen Individuums zu verringern....
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Solow-Modell
von Robert M. Solow (1956) entwickeltes Wachstumsmodell, mit dem die neoklassische Wachstumstheorie begründet wurde. 1. Struktur des Modells: Ausgangspunkt ist eine neoklassische Produktionsfunktion Y=F(K,L), wonach Output Y mit physischem Kapital K und Arbeit L produziert wird. Im Zentrum...
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VWL
(
Wachstum
)
Angestellter
Ein Angestellter ist Arbeitnehmer, der sich vom Begriff des Arbeiters in gewissen Punkten unterscheidet. Im Unterschied zum Arbeiter ist der Angestellte nach herkömmlicher Anschauung ein Arbeitnehmer, der überwiegend geistige Aufgaben (kaufmännischer, höherer technischer, büromäßiger oder...
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Konsumfunktion
Die Konsumfunktion beschreibt einen funktionalen Zusammenhang zwischen den gesamtwirtschaftlichen Konsumausgaben und relevanten Bestimmungsfaktoren des Konsums. Der wichtigste Einflussfaktor ist das gesamtwirtschaftliche Einkommen. Dabei wird im einfachsten Fall unterstellt, dass eine...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
gerechte Einkommensverteilung
1. Begriff: Begriff der Verteilungspolitik und der Verteilungstheorie, bei dem es um die normative Frage nach einer gerechten Aufteilung des Einkommens geht. 2. Merkmale: Eine Verteilungssituation, die allgemein als gerecht angesehen wird, ist kaum vorstellbar, da die Auffassung über die...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Opportunitätskosten
KostenrechnungEntgehende Deckungsbeiträge einer nicht gewählten Handlungsmöglichkeit. Sie sind als Vergleichsgröße für die Beurteilung des erzielten bzw. erzielbaren Deckungsbeitrags bei Vorliegen eines Engpasses bedeutsam, z.B. bei der Programmwahl, der Ermittlung von...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Konnossement
Bill of Lading. 1. Begriff: im Seefrachtgeschäft eine auf Verlangen dem Ablader (auch in mehreren Originalen) vom Verfrachter ausgestellte Urkunde, in der er den Empfang der Güter bescheinigt und ihre Auslieferung an den Berechtigten verspricht (§§ 642 ff. HGB). a) Das Bord-Konnossement...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
)
Inflation
Eine Inflation ist ein Prozess anhaltender Preisniveausteigerungen, die über eine gewisse Marge hinausgehen....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Ambiguität
Ambiguität bezeichnet eine Situation unter Unsicherheit, in der der Entscheider keine eindeutigen Vorstellungen über die Wahrscheinlichkeiten möglicher Ereignisse hat. Die extremste Form der Ambiguität ist Unsicherheit i.e.S.; der Entscheider kann hier keinerlei Wahrscheinlichkeitsvorstellungen...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Regulierung
gesetzgeberische Maßnahmen zur Verhaltensbeeinflussung von Wirtschaftssubjekten mit dem Ziel der Korrektur oder Vermeidung unerwünschter Marktergebnisse....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
VWL
(
Industriepolitik
)
Freihandelszone
engl. Free Trade Association (FTA). ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Internationale Organisationen
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Marktformen
Klassifizierung der Märkte (Markt) u.a. nach der Anzahl der Marktteilnehmer und deren relativem Gewicht (Marktmorphologie). Durch die Kombination von einem, wenigen, vielen Anbietern und Nachfragern lässt sich das folgende Schema bilden (vgl. Abbildung „Marktformen”).Sind auf beiden...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Direktinvestition
Form der Auslandsinvestition. Kapitalexport durch Wirtschaftssubjekte eines Landes in ein anderes Land mit dem Ziel, dort Immobilien zu erwerben, Betriebsstätten oder Tochterunternehmen zu errichten, ausländische Unternehmen zu erwerben oder sich an ihnen mit einem Anteil zu beteiligen, der einen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Wirtschaftsethik
Wirtschaftsethik beschäftigt sich mit der moralischen Bewertung von wirtschaftlichen Systemen und sucht nach Möglichkeiten für gesellschaftliche Kooperationspotenziale. Angesichts zunehmender Kritik an dem marktwirtschaftlichen System sowie Unternehmen gewinnt die Vermittlung von...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Makroökonomik
Die Makroökonomik betrachtet als Wissenschaft von den gesamtwirtschaftlichen Vorgängen die Volkswirtschaft als Ganzes, indem sie gleichartige Wirtschaftssubjekte zu Sektoren (wie Haushaltssektor, Unternehmenssektor) zusammenfasst und ihre ökonomischen Aktivitäten in Form von Aggregatvariablen...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Schwerpunktbeitrag
Bestimmtheitsmaß
bei der Schätzung eines Regressionsmodells eine Größe zur Kennzeichnung des Ausmaßes, mit welchem die Streuung der abhängigen Variable (Variable, endogene) durch die unabhängigen Variablen (Variable, exogene) erklärt wird....
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Bürokratie
legal-rationale Organisationsform, kennzeichnend für jede moderne Verwaltung im öffentlich-staatlichen Bereich sowie in Unternehmen, Betrieben, Verbänden, Parteien, Kirchen, Militärorganisationen etc. 1. Wesentliche Merkmale (nach Weber): Geordnetes System von Regeln auf der Basis einer...
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Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Volkseinkommen
1. Begriff: In der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Ausgangsgröße für die Darstellung der Einkommensverteilung. Das Volkseinkommen ist die Summe der Arbeitnehmerentgelte sowie Unternehmens- und Vermögenseinkommen, die Inländern (Institutionen und Personen, die ihren ständigen Sitz bzw....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Außenhandel
CharakterisierungDer Außenhandel umfasst die staatlichen Grenzen überschreitenden Handelsbeziehungen. Er bildet die Grundlage der internationalen Arbeitsteilung. Der Unterschied zwischen Außenhandel und Binnenhandel ist graduell zu sehen und wird bestimmt durch die Verschiedenartigkeit der...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
Schwerpunktbeitrag
struktureller Wandel
Strukturwandel. Die Veränderung der Wirtschaftsstruktur, d.h. der relativen Gewichte einzelner Sektoren während des Entwicklungsprozesses. Im Entwicklungsprozess nimmt die Bedeutung des primären Sektors im Laufe der Zeit ab, der sekundäre Sektor und tertiäre Sektor (Dienstleistungssektor)...
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VWL
(
Wachstum
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Hierarchie
System der Über-/ Unterordnung zwischen organisatorischen Einheiten. Bei einer gegebenen Anzahl von organisatorischen Einheiten ist eine Hierarchie umso steiler (flacher), je höher (niedriger) die Zahl der Hierarchieebenen ist....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Daseinsvorsorge
Daseinsvorsorge – der Begriff wurde von dem Staatsrechtler Ernst Forsthoff geprägt – umfasst die Bereitstellung und die Sicherung des allgemeinen und diskriminierungsfreien Zugangs zu existentiellen Gütern und Leistungen für alle Bürger auf der Grundlage definierter qualitativer und...
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VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Schwerpunktbeitrag
Preiselastizität
direkte Preiselastizität. Kennziffer, die das Verhältnis der relativen Nachfrageveränderung eines Gutes und der sie auslösenden relativen Veränderung des Preises desselben Gutes (und insofern im Unterschied zur Kreuzpreiselastizität direkt) misst. Sie wird genauer als Elastizität η der...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Bernoulli-Prinzip
1. Begriff: Entscheidungsprinzip bei Risiko, gleichzeitig normative Theorie des Entscheidungsverhaltens bei Risiko. 2. Darstellung: Nach dem Bernoulli-Prinzip wird eine Entscheidung in zwei Schritten getroffen. Im ersten Schritt werden die subjektiven Nutzenvorstellungen des Entscheiders in Form...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Geldpolitik
Die Geldpolitik beinhaltet alle Maßnahmen, die aufgrund geldtheoretischer Erkenntnisse zur Regelung der Geldversorgung und des Kreditangebots der Banken unter Beachtung der gesamtwirtschaftlichen Ziele ergriffen werden. Häufig findet sich auch die Bezeichnung „Geld- und Kreditpolitik“ mit der gleichen begrifflichen Bedeutung. Das Ziel der Preisniveaustabilität steht dabei im Vordergrund....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Schwerpunktbeitrag
Soziale Marktwirtschaft
Als Soziale Marktwirtschaft wird eine Wirtschaftsordnung bezeichnet, welche darauf ausgerichtet ist, Wettbewerb und soziale Ziele gezielt miteinander zu verbinden. Die Idee der Sozialen Marktwirtschaft wird stark mit Deutschland verknüpft, wo diese Wirtschaftsordnung nach dem zweiten Weltkrieg...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Terms of Trade
Tauschbedingungen im internationalen Handel, gegeben durch die relativen Preise der handelbaren Güter. Die Terms of Trade werden im zweidimensionalen Fall meist als das Verhältnis zwischen dem Preis des exportierten und dem Preis des importierten Gutes angegeben. Diese Größe gibt an, wie viele...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Zoll
Zölle sind Abgaben, die beim unmittelbaren Eingang von Waren in den Wirtschaftskreislauf (Einfuhrzoll) oder beim Verlassen des Wirtschaftskreislaufs (Ausfuhrzoll) erhoben werden. ...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Preisdifferenzierung
1. Begriff: Verkauf von sachlich gleichen Produkten (Sach- und Dienstleistungen) durch einen Anbieter an verschiedene Kunden/Kundengruppen (Marktsegmentierung) zu einem unterschiedlichen Preis; Instrument der differenzierten Marktbearbeitung. Ermöglicht das (teilweise oder totale) Abschöpfen von...
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BWL
(
Preispolitik
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Reziprozität
1. Begriff: Verhaltensweise, bei der Akteure nach dem Prinzip „Wie du mir, so ich dir!” handeln. 2. Reziprozität stellt eine Form sozialer Präferenzen dar, die in den Sozialwissenschaften schon seit langem intensiv diskutiert werden und seit den frühen 90er-Jahren des 20. Jh. verstärkt...
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VWL
(
Experimentelle Ökonomie
)
Informationsasymmetrie
1. Unterscheidung: a) Bei Ex-Ante-Informationsasymmetrie (Hidden Characteristics; versteckte Eigenschaft) fehlen einem Akteur Informationen über die Eigenschaften potenzieller Transaktionspartner bzw. das von diesen angebotene Gut. b) Ex-Post-Informationsasymmetrie (nachvertragliche...
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Wettbewerb
Allgemein 1. Allgemein: Unter Wettbewerb ist das Streben von zwei oder mehr Personen bzw. Gruppen nach einem Ziel zu verstehen, wobei der höhere Zielerreichungsgrad des einen i.d.R. einen geringeren Zielerreichungsgrad des (der) anderen bedingt (z.B. sportlicher, kultureller oder...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
(
Wettbewerb
)
Brexit
Kunstwort, das aus Britain und Exit gebildet wird und für den Austritt des Vereinigten Königreichs (United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, Abk. UK) aus der Europäischen Union steht. Der geregelte Brexit ist mit Ablauf des 31.1.2020 mit dem Austrittsabkommen vollzogen worden. Bis...
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VWL
(
Europa
)
Schwerpunktbeitrag
Anlagevermögen
Teile des Vermögens einer Unternehmung, die nicht zur Veräußerung bestimmt sind (irrige Bezeichnung: Anlagekapital). Die Erhaltung, Reparatur und Ersatzbeschaffung von Gegenständen des Anlagevermögens ist Aufgabe der Anlagenwirtschaft....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
monopolistische Preisbildung
Preisbildung auf einem geschlossenen oder offenem Markt mit einem aktuellen Anbieter (Monopol), dem viele kleine Nachfrager (Polypson) gegenüberstehen. Dabei wird zwischen dem Ein-Produkt-Fall (einfaches oder homogenes Monopol) und dem Mehr-Produkt-Fall (heterogenes Monopol oder Verbundmonopol)...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Erwerbstätige
Erwerbstätige sind alle Personen, die einer auf wirtschaftlichen Erwerb ausgerichteten Tätigkeit nachgehen. Sie werden in Deutschland zum einen im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) aufgeführt, zum anderen zur regelmäßigen Arbeitsmarktberichterstattung (s. Arbeitsmarktstatistik)....
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Finanzierung
1. Begriff: Maßnahmen der Mittelbeschaffung und -rückzahlung und damit der Gestaltung der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. 2. Formen: a) Außenfinanzierung: (1) Finanzierung durch bisherige Eigentümer (Eigenfinanzierung); (2)...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Industrialisierung
Die Industrialisierung bezeichnet einen volkswirtschaftlichen Prozess, der gekennzeichnet ist durch eine signifikante Zunahme der gewerblichen Gütererzeugung (sekundärer Sektor) auf Kosten des Agrarbereichs (primärer Sektor). Diese Erzeugung von gewerblichen Massengütern erfolgt mit wachsendem Maschineneinsatz in großgewerblicher, arbeitsteiliger Produktionsorganisation....
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VWL
(
Grundlagen der Strukturpolitik
)
Versicherungsprinzip
Konzept der Privat- und Sozialversicherung. Versicherung bedeutet immer Risikoausgleich, bei bestimmten Arten der Versicherung verbunden mit einer Kapitalansammlung. Risikoausgleich durch Versicherung erfolgt durch Bildung von Gefahrengemeinschaften im Sinn einer gemeinsamen Absicherung von...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Privatversicherungsrecht
)
Gini-Koeffizient
Gini-Index.StatistikMaßgröße zur Kennzeichnung der relativen Konzentration. Ist das arithmetische Mittel der Werte x1, ..., xn ≥ 0 , so ist der Gini-Koeffizient durchdefiniert. Der Gini-Koeffizient ist als relatives Streuungsmaß zu interpretieren. Er kann auch mithilfe der Lorenzkurve...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Trend
Komponente einer Zeitreihe (Zeitreihenkomponenten), von der angenommen wird, dass sie längerfristig und nachhaltig wirkt. Der Trend ist eine - häufig als linear unterstellte - Funktion der Zeit, die die Grundrichtung des Verlaufes einer Zeitreihe ausdrückt und meist auch als deterministischer...
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
sektoraler Strukturwandel
Sektoraöer Strukturwandel zeigt die Verschiebungen in der sektoralen Wirtschaftsstruktur als Folge unterschiedlich starken Wachstums der einzelnen Wirtschaftszweige. Sektoraler Strukturwandel vollzieht sich längerfristig und zeichnet sich durch weitgehend stabile Grundtendenzen aus. Strukturelle Verschiebungen sind deshalb überwiegend dauerhaft....
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VWL
(
Industriepolitik
)
Intervention
Eingriff in ein Geschehen. Wirtschaftspolitik: Staatlicher Eingriff in das Wirtschaftsgeschehen (Interventionismus). Betriebswirtschaft: Eine von außen initiierte Einflussnahme auf ein System, indem das für das System relevante Umfeld (Kontext) verändert wird. Zivilprozessordnung: Streithilfe,...
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Recht
(
Wechselrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Gewinnmaximierung
Verhaltensannahme der Wirtschaftswissenschaft, nach der das Ziel der Unternehmung die Maximierung des Gewinns ist. ...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Bedingungsloses Grundeinkommen
Nach der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens erhalten erwachsene oder auch minderjährige Mitglieder einer politischen, funktionalen oder ideellen Gemeinschaft einen festgelegten finanziellen Betrag, ohne Pflicht zur Rückzahlung und ohne direkte Gegenleistung. ...
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VWL
(
Wirtschaftstheorie
)
Information
Derjenige Anteil einer Nachricht, der für den Empfänger neu ist....
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VWL
(
Informationsökonomik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
System
Begriff 1. Menge von geordneten Elementen mit Eigenschaften, die durch Relationen verknüpft sind. Die Menge der Relationen zwischen den Elementen eines Systems ist seine Struktur. Unter Element versteht man einen Bestandteil eines Systems, der innerhalb dieser Gesamtheit nicht weiter zerlegt werden...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
internationale Arbeitsteilung
1. Begriff: Bezeichnung für die weltweite Struktur des Einsatzes der Produktionsfaktoren und die Spezialisierung einzelner Länder auf die Produktion verschiedener Güter. Internationale Arbeitsteilung stellt sich mit der Aufnahme des Außenhandels bzw. der Beseitigung von tarifären und...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Neue Institutionenökonomik
Die Neue Institutionenökonomik (NIÖ) ist eine seit den 1970er-Jahren aufstrebende Forschungsrichtung der Volkswirtschaftslehre. Zu ihren Vorläufern gehören Coase, Demsetz, Alchian, Olson, Buchanan und Tullock, zu ihren Hauptbegründern zählen u.a. Williamson, Jensen und Meckling. Im deutschen...
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Schwerpunktbeitrag
Daten
1. Wirtschaftstheorie: Bezeichnung für volkswirtschaftliche Gegebenheiten, die den Wirtschaftsablauf beeinflussen, ohne von diesem selbst - zumindest unmittelbar und kurzfristig - beeinflusst zu werden. 2. Wirtschaftsinformattik: Zum Zweck der Verarbeitung zusammengefasste Zeichen, die aufgrund...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kritischer Rationalismus
Kritisch rationale Überprüfung wissenschaftlicher Theorien (Hypothesen) mit dem Ziel ihrer vorläufigen Bestätigung durch den permanenten vergeblichen Versuch ihrer Widerlegung (Falsifikation)....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
New Public Management (NPM)
Begriff und inhaltliche KennzeichnungNPM steht in der internationalen Diskussion als Leitbegriff für die Reform und Modernisierung von Staat und Verwaltung seit Beginn der 1990er-Jahre. Teilweise wird NPM als neues Paradigma in den Verwaltungswissenschaften angesehen. Gegenstand von NPM ist die...
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VWL
(
Public Management
)
Primäreinkommen
1. Begriff der Einkommensentstehung und -verteilung: Das Primäreinkommen ist das Einkommen, das sich aus dem Marktprozess ergibt. Wird auch als Markteinkommen bezeichnet. Durch staatliche Umverteilung ergibt sich daraus das Sekundäreinkommen. 2. Begriff der Leistungsbilanz: Das Primäreinkommen...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Opportunismus
Menschenbild, das häufig in der ökonomischen Theorie (bes. in der Neuen Institutionenökonomik) zugrunde gelegt wird. Menschen sind eigennützig und opportunistisch. Sie sind nicht zuverlässig, sondern ändern das Verhalten und die Einstellungen bei sich ändernden Zielvorstellungen und...
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Sanktion
Politische Maßnahmen der Bestrafung eines bestimmten Verhaltens bzw. einer Vorgehensweise (negative Verstärkung). Häufig in der Form der vom UN-Sicherheitsrat oder von der EU im Rahmen der Gemeinsamen Außen- oder Sicherheitspolitik (GASP) gefassten Beschlüsse oder Entscheidungen. Eine Sanktion ist Grundlage für ein Embargo....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Produktion
BetriebswirtschaftslehreErzeugung, Fertigung, Herstellung. 1. Begriff: a) Prozess der zielgerichteten Kombination von Produktionsfaktoren (Input) und deren Transformation in Produkte (Erzeugnisse, Output). b) In der ingenieurwissenschaftlichen Literatur wird der Terminus Fertigung für die...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Krankenversicherung
Die Krankenversicherung trägt die Kosten für medizinische Behandlung, Arzneimittel sowie Heil- und Hilfsmittel. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Erlös
Rechnungswesenauf bes. Ertragskonten ausgewiesener Gegenwert aus Verkauf, Vermietung und Verpachtung von Produkten, Waren und Dienstleistungen, vermindert um Umsatzsteuer und Erlösschmälerungen (Umsatzerlös). Die Erlöse umfassen in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) die Umsatzerlöse und...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Arbeitszeit
Arbeitszeit ist die Zeit, die der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber zur Verfügung stehen muss. Dabei sind gewisse Höchstgrenzen einzuhalten, welche durch das ArbZG und andere arbeitsrechtliche Schutzgesetze vorgegeben werden. Bei der Lage des Arbeitszeit hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht....
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Inflationstheorien
Die monetär orientierten Erklärungsansätze des Inflationsphänomens (Inflation) sehen in einer zu starken Ausdehnung der Geldmenge im Verhältnis zur realen Produktion von Gütern und Leistungen die Voraussetzung und Ursache von Inflation....
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Zuschlagskalkulation
KostenrechnungIn der Praxis weit verbreitetes Verfahren der Kalkulation von Kostenträgern im Rahmen der Kostenträgerrechnung. 1. Vorgehensweise: Im ersten Schritt ordnet die Zuschlagskalkulation den Kostenträgern die für sie in der Kostenartenrechnung gesondert erfassten Einzelkosten zu. Im...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Lorenzkurve
StatistikSonderform der grafischen Darstellung einer Häufigkeitsverteilung für ein Merkmal mit nichtnegativen Ausprägungen, die v.a. die relative Konzentration veranschaulicht. Zunächst werden die Beobachtungswerte des interessierenden quantitativen Merkmals in aufsteigender Größe angeordnet....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Drei-Sektoren-Hypothese
1. Begriff: Von Clark und Fourastié begründete These über den langfristigen sektoralen Strukturwandel zwischen primärem, sekundärem und tertiärem Sektor. Auf niedrigem Entwicklungsstand, gemessen am Volkseinkommen, dominiert der primäre Sektor (Landwirtschaft). Ein fortgeschrittener...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Monopol
1. Begriff: Marktform, bei der auf der Seite des Angebots nur ein aktueller Verkäufer vorhanden ist (Angebotsmonopol), während die Nachfrageseite viele kleine Nachfrager aufweist. Bei geschlossenem Markt spricht man auch von einem absoluten Monopol, während das Monopol bei offenem Markt als...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Bildung
Der Begriff der Bildung zielt auf die geistige, gestalterische und moralische Entwicklung, die aus Vernunft und Freiheit heraus und ohne direkte Abhängigkeit von Politik und Wirtschaft geschieht. Gemeint ist nicht nur der Vorgang, sondern auch der Zustand bzw. das Ergebnis. Das humboldtsche...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Arbeitsmarkttheorien
Im Rahmen der (insbes. mikro-, aber auch mesoökonomischen) Arbeitsmarkttheorien wird vom individuellen Verhalten der Wirtschaftssubjekte auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite und deren Interaktionen auf die Gesamtergebnisse am Arbeitsmarkt geschlossen....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
)
Schwerpunktbeitrag
öffentlicher Personennahverkehr (öPNV)
i.w.S. der öffentliche Verkehr; i.e.S. der räumliche Bereich zur Beförderung von Personen im Berufs-, Ausbildungs-, Einkaufs- und sonstigen alltäglichen Verkehr mit Fahrzeugen des Straßen-, Schienen- und Schiffsverkehrs (Fähren) im Linienverkehr....
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
kommunale Unternehmen
öffentliche Unternehmen der Kommunen; öffentliche Unternehmen auf Gemeinde- bzw. Kreisebene. Schwerpunkte liegen im Bereich der Verkehrs-, Versorgungs- und Wohnungswirtschaft sowie bei den Sparkassen. Kommunale Unternehmen sind im Gegensatz zu öffentlichen Unternehmen des Bundes oder der Länder...
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VWL
(
Public Management
)
Prognose
Aussage über zukünftige Ereignisse, bes. zukünftige Werte ökonomischer Variablen, beruhend auf Beobachtungen aus der Vergangenheit und auf theoretisch fundierten objektiven Verfahren. Prognose richtet sich v.a. auf Variablen, die nicht oder kaum durch denjenigen gestaltbar sind, der die Prognose...
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BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Konjunktur
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Drittland
Begriff des Integrations- und Zollrechts. Als Drittländer werden alle Nicht-Mitglieder eines Integrationsraums bezeichnet (z.B. alle Nichtmitgliedsstaaten aus der Sicht der EU, hier: USA, China, Japan). Vgl. auch regionale Integration....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Wirtschaftssubjekt
selbstständige Entscheidungseinheit mit einheitlichem Wirtschaftsplan; z.B. Haushalt oder Unternehmung. Wirtschaftssubjekte sind Gegenstand der Haushaltstheorie und der Theorie der Unternehmung bzw. Produktionstheorie. Vgl. auch Kreislaufanalyse....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Code of Conduct
eine Sammlung von Richtlinien und/oder Regelungen, welche sich Unternehmen im Rahmen einer freiwilligen Selbstbindung selbst auferlegen. Die formulierten Verhaltensanweisungen dienen als (grundlegende) Handlungsorientierung für Mitarbeiter, um erwünschtes Verhalten zu kanalisieren bzw....
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VWL
(
Unternehmensethik
)
Bedürfnis
1. Marketing: Wunsch, der aus dem Empfinden eines Mangels herrührt. Man unterscheidet: natürliche Bedürfnisse, gesellschaftliche Bedürfnisse (Kollektivbedürfnisse) und Grundbedürfnisse. 2. Marktpsychologie/Arbeits- und Organisationspsychologie: Motiv....
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Embargo
Eine staatlich angeordnete Zwangsmaßnahme, mit der der Güterhandel mit einem bestimmten Staat unterbunden wird, i.d.R. als Repressalie gegen Völkerrechtsverletzungen oder um das betreffende Land zu bestimmten Handlungen zu zwingen bzw. es davon abzuhalten....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Multiplikator
Der Multiplikator bezieht sich auf die Einkommenswirkungen einer autonomen Nachfragesteigerung um eine Einheit. Solange Verdrängungseffekte privater Nachfrage, die aus Zins- und Preissteigerungen sowie Aufwertungen der heimischen Währung resultieren, unberücksichtigt bleiben (sog....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Ordnungspolitik
Summe aller rechtlich-organisatorischen Maßnahmen, durch welche die Träger der Wirtschaftspolitik über eine entsprechende Ausgestaltung der Wirtschaftsverfassung die längerfristigen Rahmenbedingungen, z.B. Eigentumsrechte, Geldordnung sowie Haftungsregeln, für den Wirtschaftsprozess innerhalb...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Reputation
das auf Erfahrungen gestützte Ansehen, das ein Individuum oder eine Organisation bei anderen Akteuren hat. Reputation stellt heute ein Äquivalent für traditionelle Begriffe wie Ehre oder Tugend dar. Für Unternehmen ist Reputation ein wichtiger immaterieller Vermögenswert, da diese...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Objektivität
Unabhängigkeit einer wissenschaftlichen Aussage von subjektiven Einschätzungen und Bewertungen...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Unternehmensethik
Zweig der angewandten Ethik, der sich v.a. mit Fragen der Verantwortung von Unternehmen und seiner Mitarbeiter befasst (Corporate Social Responsibility). ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Massentierhaltung
Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung oder Intensivtierhaltung genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen. Ursprünglich zielte der Begriff, der ab 1970 von Bernhard Grzimek verwendet wurde, auf die Käfighaltung von...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Erwartungswert-Varianz-Prinzip
1. Darstellung: Entscheidungsprinzip bei Risiko, kurz (μ,σ)-Prinzip genannt. Bei Anwendung des (μ,σ)-Prinzips ist die Präferenzfunktion über den Erwartungswert μ und die Varianz (σ²) bzw. Standardabweichung σ des Ergebnisses definiert. Die Präferenzfunktion ist entsprechend zu...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Sonderwirtschaftszone
Free Production Zone, Investment Promotion Zone; abgegrenztes, meist physisch gesichertes Gebiet innerhalb des Wirtschaftsraums eines Staates, für das zoll-, steuer- und andere rechtliche Sonderbestimmungen und administrative Vergünstigungen gelten für Güter, die nicht in den inländischen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Entwicklungsländer
Staaten, die im Vergleich zu Industrieländern einen Entwicklungsrückstand aufweisen, indem einerseits das erzielte Wohlfahrtsniveau niedrig ist und andererseits die Funktionsfähigkeit des Wirtschaftssystems im Hinblick auf die Erzeugung wohlfahrtsrelevanter Leistungen mangelhaft ist. Indikatoren...
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VWL
(
Wachstum
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Konsumquote
Begriff der Makroökonomik. Der Konsum (C) hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab; als primärer Einflussfaktor wird jedoch das Volkseinkommen (Y) angesehen (Konsumfunktion). 1. Die durchschnittliche Konsumquote wird durch C/Y gegeben. Sie gibt den Teil des Einkommens an, der für...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Whistleblowing
Beim Whistleblowing werden Hinweise auf Missstände in Unternehmen, Hochschulen, Verwaltungen etc. gegeben. Der Whistleblower ist meist Mitarbeiter oder Kunde und berichtet aus eigener Erfahrung. Er informiert Mittler und Medien oder direkt die Öffentlichkeit. ...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Lobbyismus
Einflussnahme organisierter Interessengruppen (z.B. Verbände, Vereine, Nichtregierungsorganisationen) auf Exekutive und Legislative, bspw. in der Form von Anschreiben, Telefonaten, Anhörungen, Vorlagen, Berichten, Studien usw. Gegenleistungen der Interessengruppen an die Politiker können...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Zwei-Säulen-Strategie
geldpolitische Konzeption, die die Europäische Zentralbank (EZB) bei der Beurteilung einer Reihe von Konjunkturindikatoren zur Ableitung geldpolitischer Maßnahmen zugrundelegt. Mithilfe einer Zwei-Säulen-Strategie versucht die EZB sicherzustellen, dass das Ziel der Preisniveaustabilität...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
tarifäre Handelshemmnisse
Sammelbegriff für handelspolitische Maßnahmen durch vertraglich vereinbarte Zölle (Vertragszollsatz). Ein Zoll ist das klassische Instrument des Protektionismus, mit dem sich ein Land einen Vorteil zulasten eines anderen Landes verschafft; die Erhebung von Zöllen wird auch als „tarifäre...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Koordination
Abstimmung von Teilaktivitäten in Hinblick auf ein übergeordnetes Ziel....
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(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Beruf
dauerhaft angelegte, i.d.R. eine Ausbildung voraussetzende Betätigung, die Arbeitskraft sowie Arbeitszeit überwiegend in Anspruch nimmt....
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Corporate Citizenship
bezeichnet das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen, um sich als „gute Bürger” zu präsentieren. Typische Formen des Engagements sind Spenden- und Sponsoringmaßnahmen, pro-bono-Aktivitäten, die Einrichtung von Stiftungen oder die Freistellung von Mitarbeitern für gemeinnützige...
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VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Rent Seeking
Neue Politische Ökonomie1. Begriff: Streben von Interessengruppen, Unternehmen und anderen Marktakteuren nach der Erschließung, Verteidigung oder Verbesserung von Einkommenserzielungschancen im Marktbereich mithilfe politisch erwirkter Privilegien. Der Begriff geht auf Anne O. Krueger (1974)...
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(
Neue Politische Ökonomie
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
BWL
)
Wachstum
1. Zahlenmäßige Zunahme von Populationen von Lebewesen, z.B. Bevölkerungswachstum. 2. Wirtschaftswachstum: a) Begriff: Wirtschaftliches Wachstum kann allg. als Zunahme der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft bezeichnet werden. b) Indikatoren des Wirtschafts-Wachstum: Die...
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VWL
(
Wachstumspolitik
)
polypolistische Preisbildung
Preisbildung im homogenen Polypol: Die Preisbildung im homogenen Polypol wird meist am Beispiel der vollkommenen Konkurrenz dargestellt, die wegen der unterstellten atomistischen Struktur („Tropfenangebot“ bzw. „Tropfennachfrage“) - was eine sehr hohe Zahl von Teilnehmern impliziert - jedoch...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Ziel
Sollgröße, mit der ein Istzustand verglichen wird, der so lange zu bearbeiten ist, bis er dem Sollzustand entspricht....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Konsumentenrente
Consumer Surplus; Differenz zwischen dem Geldbetrag, den die Konsumenten für ein Gut äußerstenfalls zu bezahlen bereit wären (maximale Zahlungsbereitschaft) und dem Marktpreis. Die Konsumentenrente ist im Schaubild „Konsumentenrente” die Fläche des Dreiecks, das durch die Nachfragekurve,...
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Verteilungsgerechtigkeit
1. Begriff: Das normative Ziel der Verteilungsgerechtigkeit ist höchst umstritten und deshalb auch nicht in den Katalog wirtschaftspolitischer Oberziele des Stabilitäts- und Wachstumgsgesetzes (StWG) aufgenommen worden. Die kontroversen Leitbilder reichen von der Forderung nach dem unkorrigierten...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Marktversagen
Abweichungen des Ergebnisses marktmäßiger Koordination von der volkswirtschaftlich optimalen Allokation von Gütern und Ressourcen im Modell der vollkommenen Konkurrenz. Die Abweichungen zeigen einen potenziellen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf an....
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VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
) ,
VWL
(
Technologiepolitik
)
Leistungsgerechtigkeit
Normatives Verteilungskonzept, das individuelles Einkommen mit dem Leistungsbeitrag des Einzelnen im Wirtschaftsprozess verbindet....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Prostitution
Prostitution ist die Bereitstellung sexueller Dienstleistungen gegen Entgelt. Sie kann in Freiheit und Freiwilligkeit erfolgen oder unter Zwang (Zwangsprostitution), in Verbindung mit Menschenhandel und Sklaverei. ...
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VWL
(
810 - Wirtschaftsethik
)
Wirtschaftlichkeitsrechnung
Wirtschaftlichkeitsberechnung; Kalkül zur Bestimmung der Wirtschaftlichkeit einer Handlung. Unterschiedliche Arten von Handlungen (Investition, Produktionsverfahren, Angebot eines Produkts, Unternehmenstätigkeit insgesamt etc.) machen unterschiedliche Arten von Wirtschaftlichkeitsrechnungen...
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BWL
(
Investition
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Nutzentheorie
1. Begriff: Teilbereich der mikroökonomischen Haushaltstheorie. 2. Unterscheidung: a) Die ältere kardinale Nutzentheorie ordnet jeder Gütermenge eine Nutzengröße (Nutzen) zu, sodass Nutzeneinheiten analog den Gütereinheiten auf einer extensiven Skala kardinal quantifiziert werden können....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Coase-Theorem
1. Begriff: von Coase begründetes Theorem der Allokationstheorie (Internalisierungskonzept), bes. der Umwelt- und Ressourcenökonomik, nach dem unter bestimmten Voraussetzungen (vollständige Informationen, klar definierte Eigentumsrechte, wenige Beteiligte) durch eine Verhandlungslösung...
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VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Bedarfsgerechtigkeit
Unter Bedarfsgerechtigkeit wird eine Verteilungssituation verstanden, in der alle Individuen ein Einkommen zur Verfügung haben, mit dem sie ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen können. Da Einkommen am Markt nach dem Leistungsprinzip bzw. gemäß Machtpositionen verteilt werden, ist diese...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Arbeitsmarkt
Markt, auf dem das Arbeitsangebot der privaten Haushalte und die Arbeitsnachfrage der Unternehmen sowie des Staates zusammentreffen....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Volatilität
1. Allgemein: Ausmaß der kurzfristigen Fluktuation einer Zeitreihe um ihren Mittelwert oder Trend, gemessen durch die Standardabweichung bzw. den Variationskoeffizienten. 2. Wertpapiere: Gradmesser für die Preisschwankung des Bezugswertes (z. B. Aktie) während einer bestimmten Zeitperiode. Sie...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Sicherheitsäquivalent
1. Begriff: Das Konzept des Sicherheitsäquivalents beruht auf dem (hypothetischen) Vergleich eines unsicheren mit einem sicheren finanziellen Überschuss, zwischen denen der Entscheider wählen kann. Das Sicherheitsäquivalent eines unsicheren Überschusses ist derjenige sichere Geldbetrag, der im...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Zahlungsbilanz
Systematische Erfassung und Darstellung aller wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern für eine abgelaufene Periode. Diese Definition ist etwas problematisch, da auch Transaktionen zwischen Inländern erfasst werden und da es sich um eine Stromgrößenrechnung handelt. Als...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Verfügungsrechte
Verfügungsrechte bestimmen, ökonomisch betrachtet, die in einer Gesellschaft anerkannten Handlungsspielräume und –anreize von Akteuren hinsichtlich knapper Ressourcen, die alternative Verwendungsmöglichkeiten haben. Definition und Zuordnung von Verfügungsrechten sind aus volkwirtschaftlicher Sicht maßgeblich für Höhe und Verteilung des Wohlstands in einer Gesellschaft....
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VWL
(
Verfügungsrechte
)
Schwerpunktbeitrag
Gossensche Gesetze
Theoreme der Haushaltstheorie; gehen auf Gossen (1810–1858) zurück. Sie stellen die inhaltliche Umsetzung der kardinalen Nutzentheorie dar. 1. Durch das erste Gossensche Gesetz wird die Beziehung zwischen dem Grenznutzen und der Konsummenge eines Gutes hergestellt. Prämisse: Unabhängigkeit...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Unternehmung
Wirtschaftlich-rechtlich organisiertes Gebilde, in dem auf eine nachhaltig ertragbringende Leistung gezielt wird, je nach der Art der Unternehmung erfolgt dies nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung oder nach dem Angemessenheitsprinzip der Gewinnerzielung. Rechtlich bedeutsam ist die...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
) ,
VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Mindestlohn
Ein Mindestlohn ist ein vom Staat oder von den Tarifparteien festgelegtes Arbeitsentgelt, das den Beschäftigten als Minimum für ihre Arbeitsleistung zusteht. Damit sollen Arbeitnehmer mit einer geringen Verhandlungs- und Vertretungsmacht vor Ausbeutung durch den Arbeitgeber geschützt werden....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
)
Schwerpunktbeitrag
Agency-Theorie
Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsrichtung, die sich mit der Analyse von Wirtschaftsbeziehungen beschäftigt, in denen ein Beteiligter Wissensvorsprünge vor dem (oder den) anderen Beteiligten aufweist. Der Wissensvorsprung kann dabei bereits vor Abschluss des Vertrags bestehen oder sich erst...
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VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Fringe Benefits
Freiwillige betriebliche Zusatzleistungen; 1. Begriff: Bei den Fringe Benefits handelt es sich um Bruttolöhne und -gehälter in Form von Sachleistungen. 2. Umfang: Sie umfassen alle Waren und Dienstleistungen, welche ein Unternehmen oder ein Betrieb seinen Arbeitnehmern zur Verfügung stellt. 3....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
berufliche Weiterbildung
DefinitionBerufliche Weiterbildung dient einerseits dem Ziel, aufbauend auf der Ausbildung, einer Erwerbsperson neue Qualifikationen zu vermitteln oder alte zu erhalten und aufzufrischen, um so nachhaltig die Beschäftigungschancen sicherzustellen und ein selbständiges Agieren auf dem Arbeitsmarkt...
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VWL
(
Bildungspolitik
)
Sozialversicherung
eines der wichtigsten Instrumente staatlicher Sozialpolitik. Durch gesetzlich geregelte Einrichtungen werden weite Kreise der Bevölkerung gegen Schäden gesichert, die die Existenzgrundlage des einzelnen und der Gemeinschaft zu beeinträchtigen drohen. ...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Sozialgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren nach dem Sozialgesetzbuch
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Transformationskurve
Ausdruck für die produktionstechnisch möglichen Güterkombinationen, die bei einem gegebenen Produktionsfaktorbestand hergestellt werden können....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
berufliche Fortbildung
I. Berufsbildungsgesetz: Die berufliche Fortbildung soll dem einzelnen die Möglichkeit eröffnen, seine beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten im bisherigen Berufsfeld zu erhalten und zu erweitern, um seine Qualifikation der technischen Entwicklung anzupassen (Anpassungsfortbildung) oder einen...
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VWL
(
Bildungspolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Finanzpolitik
Betriebliche Finanzpolitik: Gesamtheit aller Maßnahmen einer Unternehmung zur Beschaffung finanzieller Mittel insbesondere für investive Zwecke. Öffentliche Finanzpolitik als ein Instrument der Wirtschaftspolitik verfolgt das Ziel, Struktur und Höhe des Nationaleinkommens einer Volkswirtschaft mithilfe öffentlicher Einnahmen und öffentlicher Ausgaben zu beeinflussen....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Migration
Wanderungsbewegungen von Menschen (Arbeitskräften) zwischen Staaten oder administrativen Untereinheiten eines Staates (Binnenwanderung), die zu einem längerfristigen oder dauernden Wechsel des ständigen Aufenthaltsortes der daran beteiligten Personen führen. Häufig durch politische, soziale...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Konjunkturpolitik
Konjunkturpolitik i.w.S.: Maßnahmen der staatlichen Wirtschaftspolitik, die einen hohen Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten (v.a. einen hohen Beschäftigungsstand) sowie ein stabiles Preisniveau und eine ausgeglichene Zahlungsbilanz erreichen und sichern sollen. Konjunkturpolitik i.w.S. entspricht weitgehend der Stabilisierungspolitik....
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VWL
(
Konjunktur
)
kritische Erfolgsfaktoren
Faktoren und Schlüsselgrößen, die für die Erreichung der Gesamtziele einer Unternehmung von zentraler Bedeutung sind. Stimmen diese Faktoren, so wird die Unternehmung als Ganzes erfolgreich sein, zeigen sich dagegen hier Defizite, so beeinträchtigt dies unmittelbar den Gesamterfolg der Unternehmung. Vgl. auch Informationsbeschaffung, Informationsbedarf....
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(
Informationsökonomik
)
Seitennummerierung
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