Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
VWL
Wirtschaftspolitik
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Wirtschaftspolitik
Theorie der Wirtschaftspolitik
Ordnungspolitik
Strukturpolitik
Prozesspolitik
Internationale Wirtschaftspolitik
alle Treffer
Ergebnisse: 201 - 400 von 2675
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 2
Nächste Seite
weiter ›
Geldmarkt
1. Geldmarkt im makroökonomischen Sinn: Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach Geld zwischen Banken und Nichtbanken. 2. Im institutionellen Sinn: Markt für den kurzfristigen Geldhandel, v.a. für den Handel von Zentralbankgeld zwischen Kreditinstituten. Er dient dem partiellen...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Rente
I. Mikroökonomik: Grundrente (Bodenrente), Konsumentenrente, Produzentenrente. II. Sozialversicherung/-recht: zu regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkten aufgrund von Rechtsansprüchen zu zahlende Geldbeträge. III. Steuerrecht: periodisch wiederkehrende gleichbleibende Leistungen in Geld oder...
mehr >
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Anreiz
Situative Bedingung, die aufgrund einer gegebenen Bedürfnisstruktur bzw. einer inhaltlichen Motivation Aufforderungscharakter (Valenz) für die Person aufweist....
mehr >
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
anerkannter Ausbildungsberuf
Beruf, der als Grundlage für eine geordnete und einheitliche Berufsausbildung sowie zu ihrer Anpassung an die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernisse durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Diskontsatz
1. Zinssatz für Wechselkredite (Diskontkredit). Beim Ankauf von Wechseln werden für die Zeit bis zum Fälligkeitstag Zinsen (Diskont) berechnet. Diese werden von der Wechselsumme abgezogen. Der Wechseleinreicher erhält dann den abgezinsten Betrag ausgezahlt und zahlt bei Fälligkeit den...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Selbstverwaltung
Verwaltung der eigenen Angelegenheiten gewisser Körperschaften des öffentlichen Rechts durch selbstständige und selbstverantwortliche eigene Organe und unabhängig von Weisungen übergeordneter staatlicher Behörden, aber unter Staatsaufsicht hinsichtlich Rechtmäßigkeit (nicht Zweckmäßigkeit) der verwaltenden Maßnahmen....
mehr >
Recht
(
Kommunalrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
)
Quantitätsgleichung
Verkehrsgleichung; Identität, die besagt, dass das Produkt aus Geldmenge (G) und Umlaufgeschwindigkeit (U; Geldumlaufgeschwindigkeit) gleich dem Produkt aus Handelsvolumen (H) und Preisniveau (P) ist: G · U = H · P. Die Quantitätsgleichung ist eine Tautologie, denn sie beschreibt nur die Tatsache, dass alle Käufe zugleich Verkäufe sind....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Gleichheitsprinzip
1. Liberale Gleichheitsauffassung: a) Allgemein: Dem Liberalismus liegt eine ausgeprägt leistungsorientierte Gleichheitsauffassung zugrunde. Alle Wirtschaftssubjekte sollen freien Zugang zu allen Chancen haben, die sie nach eigenem Ermessen wahrnehmen können. Freiheit des Individuums bzw. der...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
fossile Energieträger
kohlenstoffhaltige Energieträger, welche in über Jahrmillionen andauernden Prozessen entstanden und somit (im Gegensatz zu erneuerbaren Energieträgern) in menschlichen Zeitdimensionen nicht erneuerbar sind. Seit der Entdeckung der Eisenverhüttung auf Steinkohlebasis im Jahr 1709 basierte die...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
Qualifikation
1. Begriff: Individuelles Arbeitsvermögen, d.h. die Gesamtheit der subjektiv-individuellen Fähigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensmuster, die es dem einzelnen erlauben, die Anforderungen in bestimmten Arbeitsfunktionen auf Dauer zu erfüllen (Baethge). Umfasst funktionale, politisch-ökonomische...
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
Lohnquote
Die Lohnquote stellt den Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen dar und ist ein wichtiger Indikator für die funktionale Einkommensverteilung. Um Änderungen in der Beschäftigtenstruktur Rechnung zu tragen, wird eine bereinigte Lohnquote ausgewiesen. Gelegentlich finden sich auch...
mehr >
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Informations- und Kommunikationssysteme (I.u.K.)
vereinigen personelle (Qualifikation, Motivation), organisatorische (Aufbau- und Ablauforganisation) und technische (Hardware, Software) Komponenten zum Zwecke der Informationsversorgung von Akteuren. Die Kombination dieser Komponenten bestimmt die Struktur von Informations- und Kommunikationssystemen....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
)
Ressource
Volkswirtschaftslehre: Bezeichnung für Produktionsfaktoren. Produktion: Mittel, die in die Produktion von Gütern und Dienstleistungen eingehen....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Allokationspolitik
Wirtschaftspolitik (allgemeine Wirtschaftspolitik), die auf einen effizienten Einsatz der Ressourcen zielt....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Merit-Order Effekt
Die Merit-Order ist die Einsatzreihenfolge der Kraftwerke, die durch die variablen Kosten der Stromerzeugung bestimmt wird. Dabei werden zuerst die günstigsten Kraftwerke zur Deckung der Nachfrage aufgeschaltet, das letzte Kraftwerk mit den höchsten Grenzkosten, das zur Deckung der Nachfrage...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
Prämie
finanzieller oder nicht monetärer Anreiz, der geschaffen wird, um das Eintreten eines bestimmten Ereignisses oder das Erreichen im Vorfeld definierter Ziele (Erfolg/Leistung) zu belohnen....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Informationsmanagement
Die wirtschaftliche Bedeutung von Information liegt in deren Eigenschaft als Wirtschaftsgut, Wettbewerbs- und Produktionsfaktor. Mangelhaftes Informationsverhalten (Nachfrage, Angebot) erhöht generell das Risiko für den Misserfolg von Entscheidungen und Maßnahmen in den verschiedenen...
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Kostenstruktur
RechnungswesenVerhältnis von Teilen einer Kostensumme untereinander. Kostenstrukturen werden v.a. auf Kostenarten (relativer Anteil der Materialkosten, Anlagenkosten, Personalkosten etc.) und auf Kostenabhängigkeiten bezogen (relativer Anteil der variablen Kosten und der fixen Kosten)...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Industriepolitik
)
sekundäre Einkommensverteilung
Sekundärverteilung; Verteilung der Einkommen, die insbes. aus staatlichen Umverteilungsmaßnahmen (Verteilungspolitik, Sozialversicherung) folgt und die primäre Einkommensverteilung modifiziert. Vgl. auch Transfereinkommen, Einkommensverteilung, Redistribution....
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Informationsgesellschaft
Begriff zur Kennzeichnung eines fortgeschrittenen Entwicklungsstadiums von Wirtschaft und Gesellschaft, in dem die Informations- und Kommunikationsdienstleistungen im Vergleich zur industriellen Warenproduktion, aber auch zu den traditionellen Dienstleistungen (v.a. Handel und Verkehr) zentrale Bedeutung gewonnen haben. Vgl. auch Dienstleistungsgesellschaft....
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
eklektisches Paradigma
Ansatz von J.H. Dunning zur Erklärung der Bestimmungsgründe von Direktinvestitionen. Dunning unterscheidet drei potenzielle Determinanten unternehmerischer Standortwahl: (1) Standortvorteile (Location Advantages), (2) Eigentumsvorteile (Ownership Advantages) und (3) Internalisierungsvorteilen...
mehr >
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
relative Armut
1. Begriff: Als relative Armut versteht man die Armut relativ zum jeweiligen Umfeld eines Menschen. Bestimmt wird die relative Armut gemessen am Durchschnitt oder Median des (nach Haushaltsgrößen gewichteten) Nettoäquivalenzeinkommens. 2. Kritik: widersprüchliche Aussagen und Vermischung der Armutsdiskussion mit der Verteilungsfrage. Vgl. auch Armut, absolute Armut, Armutsgrenze....
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
kombinierter Verkehr
Bezeichnung für den Transport von Gütern mit zwei oder mehr Verkehrsträgern ohne Wechsel des Transportgefäßes. Das Vorliegen eines einheitlichen Beförderungsvertrages ist dabei nicht zwingende Voraussetzung. Ziel des kombinierten Verkehrs ist es, durch Verknüpfung verschiedener...
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Auszubildender
im Sinn des Berufsbildungsgesetzes bzw. der Handwerksordnung Person, die auf der Grundlage eines Berufsausbildungsvertrags eine Berufsausbildung in einem geordneten Ausbildungsgang absolviert. 1. Pflichten: Der Auszubildende hat sich zu bemühen, die für die Ausbildungsabschlussprüfung...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Kassenärztliche Vereinigung (KV)
eine der beiden zentralen Organisationen zur Aufgabenwahrnehmung der Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzte und der psychologischen Psychotherapeuten; neben der Ärztekammer ein Teil der sozialen Sicherung in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Diskriminierungstheorien
1. Das Präferenzmodell als prominentestes Beispiel der neoklassischen Diskriminierungstheorien geht davon aus, dass sich Lohndifferenziale zwischen Arbeitnehmergruppen u.a. aus der Vorliebe von Unternehmern für bzw. aus dem Vorurteil von Unternehmern gegen bestimmte Gruppen erklären lassen...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Kapitaldeckungsverfahren
grundlegendes Kalkulations- und Finanzierungsverfahren in der Privatversicherung, namentlich in der privaten Personenversicherung. Gemäß dem Kapitaldeckungsverfahren werden die Anwartschaften auf die künftigen Versicherungsleistungen nach dem versicherungstechnischen Äquivalenzprinzip kalkuliert und entsprechende Prämien erhoben. ...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beschäftigung
Volkswirtschaftslehretatsächlicher Einsatz des Produktionsfaktors Arbeit in einer bestimmten Periode (z.B. in einem Jahr); Gegenstand der Beschäftigungstheorie. Absolut gemessen durch die in einer Volkswirtschaft geleisteten Arbeitsstunden, die zur Erstellung des Bruttoinlandsproduktes (BIP)...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Arbeitskampf
die von Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberseite aufgrund eines Kampfbeschlusses vorgenommene Störung des Arbeitsablaufs zu dem Zweck, durch gemeinsame (kollektive) Maßnahmen die andere Seite absichtlich unter wirtschaftlichen Druck zu setzen, um ein bestimmtes Verhandlungsziel zu erreichen. Die...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
Mobilität
1. Räumliche Mobilität: Wanderung. Vgl. auch Arbeitskräftemobilität. 2. Soziale Mobilität: Veränderungen der Schichtzugehörigkeit von Personen oder Personengruppen in einem Lebensabschnitt (kurzfristig), im Lebensverlauf (mittelfristig) oder in der Abfolge der Generationen (Generation) (langfristig)....
mehr >
VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Vertrauensgut
in der Haushaltstheorie ein Gut, dessen Qualität selbst nach dem Kauf durch den Haushalt nicht sicher festgestellt werden kann (z.B. Medikamente, Therapien). Vgl. auch Informationseigenschaften von Gütern, Erfahrungsgut, Suchgut....
mehr >
VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
)
Stille Reserve
Teil des Erwerbspersonenpotenzials, der nicht als arbeitslos erfasst bzw. ausgewiesen wird....
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Kaldor-Hicks-Kriterium
1. Begriff: Das Kaldor-Hicks-Kriterium erweitert die Anwendbarkeit des Pareto-Optimums im Rahmen der paretianischen Wohlfahrtsökonomik durch die Berücksichtigung des Kompensationsprinzips. Das Kaldor-Hicks-Kriterium besagt, dass das Wohlfahrtsoptimum noch nicht erreicht ist, wenn durch eine...
mehr >
VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Carbon Leakage
Carbon Leakage bezeichnet (insbesondere) im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems die Verlagerung von Kohlenstoffdioxidemissionen in Drittstaaten....
mehr >
VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
Swap
1. Begriff: a) Swap im traditionellen Sinn: Devisen-Swap, d.h. gleichzeitige Durchführung eines Kassa- und eines Termingeschäfts (Kassageschäft, Termingeschäft) am Devisenmarkt zum „Preis“ des Swapsatzes (Arbitrage). b) Swap als Finanzinnovation: Gegenseitige Nutzung von komparativen...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Landwirtschaft
Wirtschaftliche Aktivitäten, bei denen Boden und Nutztiere neben Arbeit, Kapital und Know-how als Produktionsfaktoren beteiligt sind und deren zentrale Outputs landwirtschaftliche Produkte sind....
mehr >
VWL
(
Agrarpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
ERP
SoftwareAbk. für Enterprise Resource Planning; bereichsübergreifende Softwarelösungen, die die betriebswirtschaftlichen Prozesse, z.B. in Produktion, Vertrieb, Logistik, Finanzen und Personal, steuern und auswerten. Ein ERP-System zeichnet sich durch die einheitliche Steuerung der verschiedenen...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Binnenmarkt
1. Allgemein: Bezeichnung für einen internen Markt mit freiem Waren- und Dienstleistungsverkehr, mit freiem Kapitalverkehr sowie Freizügigkeit der Arbeitnehmer und Niederlassungsfreiheit der Selbstständigen (Wirtschaftsgebiet). 2. Außenwirtschaft: Von der EU verwendeter Begriff zur Kennzeichnung des gemeinsamen Marktes der EU (Integrationstheorie)....
mehr >
Recht
(
Materielles Gemeinschaftsrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Europa
)
hybride Organisationsformen
Kooperationen bzw. Zwitter zwischen Markt und Hierarchie. Sie entstehen immer dann, wenn wegen transaktionsspezifischer Abhängigkeiten einerseits die Integration von Transaktionen in die Unternehmenshierarchie angezeigt ist, während jedoch andererseits Effizienzvorteile (Vorteile der Wahrnehmung...
mehr >
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Reallohn
Indikator für die reale Kaufkraft des Nominallohns, also bereinigt um Preisniveausteigerungen. Ergibt sich als Verhältnis zwischen dem Nominallohn (in Geldeinheiten pro Stunde) und dem Preisindex (Geldeinheiten für einen Warenkorb) und stellt somit den Warenkorb dar, der in einer Stunde Arbeit verdient worden ist....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Ausbildungsordnung
1. Begriff: Gemäß § 5 BBiG bzw. § 26 HandwO Grundlage für eine geordnete und einheitliche Berufsausbildung sowie zur Anpassung der Berufsausbildung an die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse und deren Entwicklung. Ausbildungsordnungen legen rechtsverbindlich die...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Produktinnovation
Aufnahme neuartiger Produkte als Ergebnis eigener oder fremder Forschung und Entwicklung in das Absatzprogramm....
mehr >
VWL
(
Technologiepolitik
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Lastenausgleich
1. Begriff/Aufgaben: Neben der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts sowie der Versorgung von Kriegsopfern und Kriegshinterbliebenen stellt der Lastenausgleich ein zentrales Element der zur Bewältigung der Kriegsfolgen dienenden Sozialgesetzgebung dar. Aufgabe des Lastenausgleichs war...
mehr >
Recht
(
Staatshaftung, Enteignung, öffentlich-rechtliche Entschädigung, Entschädigungsrecht, Lastenausgleich
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
)
Zinsstrukturkurve
grafische Darstellung der jeweils geltenden Zinssätze für kurz-, mittel- und langfristige Anlagen. Üblicherweise bezieht eine Zinsstrukturkurve staatliche Anleihen mit (Rest-)Laufzeiten von einem, zwei, drei bis zu zehn Jahren ein. Die langfristigen Zinsen liegen im Normalfall (normale...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Quasirente
Differenz der Erträge einer spezifischen Investition in der gegenwärtigen Verwendung gegenüber der nächstbesten Verwendung. Quasirenten fallen als Erträge beim Eigner spezifischen Kapitals an und sind vom Gewinn abzugrenzen. Die gesamten Erträge können den Charakter von Quasirenten haben,...
mehr >
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Versorgungsbetriebe
Versorgungsunternehmen. 1. Charakterisierung: Betriebe, die die Infrastruktur zur öffentlichen Daseinsvorsorge und zur Aufrechterhaltung des Lebens in modernen Gesellschaften vorhalten und die damit verbundenen Dienstleistungen erbringen wie z.B. Betriebe der Wasser-, Elektrizitäts-, Fernwärme-...
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
) ,
VWL
(
Energiepolitik
) ,
VWL
(
Public Management
)
Krise der Europäischen Union
Mehrere Ursachen führen zur Krise der Europäischen Union (EU). In der wissenschaftlichen Diskussion wird auch von der Poly-Krise der EU gesprochen. Die Krisen umfassen folgende Themen: Euro-Krise, Flüchtlingskrise, EU-kritische Parteien und Populisten, Brexit, Corona-Krise auf Grund der...
mehr >
VWL
(
Europa
)
OPEC
Abk. für Organization of the Petroleum Exporting Countries, Organisation der Erdöl exportierenden Länder; im September 1960 in Bagdad gegründeter Zusammenschluss Erdöl exportierender Länder (Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien, Venezuela) mit Sitz in Wien. Mitglieder: Neben den fünf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Finanzkrisen
Finanzkrisen sind meist innerhalb kurzer Zeit auftretende gravierende und nicht-temporäre Verschlechterungen in den Ausprägungen von wesentlichen Finanzmarktindikatoren (Wertpapier- und Wechselkurse, Zinsen, Bonitätsbewertungen etc.), die massive und andauernde realwirtschaftliche Folgen nach...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Emerging Markets
Als Emerging Markets werden oftmals die Aktienmärkte in Schwellenländer bezeichnet. Ein wichtiges Merkmal stellen der Anstieg von sowohl inländischen als auch ausländischen Investitionen (Portfolio- und Direkt-) dar. Beispiele für Emerging Markets sind die Länder Osteuropas, China oder Indien....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
wirtschaftspolitische Konzeption
Leitbild und Richtlinien der praktischen Wirtschaftspolitik....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Erwerbslosenquote
Die Erwerbslosenquote stellt den Anteil Erwerbsloser an allen Erwerbspersonen (bestehend aus Erwerbstätigen und Erwerbslosen) dar....
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Informationsökonomik
Gegenstand der Informationsökonomik ist die Analyse ökonomischer Systeme unter besonderer Berücksichtigung der Tatsache, dass die Wirtschaftssubjekte unter unvollständiger Information bezüglich Gegenwart und Zukunft entscheiden und handeln....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
)
Schwerpunktbeitrag
Refinanzierung
Kreditgewährung, die nicht aus eigenen Mitteln des Kreditgebers erfolgt; dieser muss sich die erforderlichen Mittel erst beschaffen. Häufigste Form der Refinanzierung ist die Inanspruchnahme des Notenbankkredits durch die kreditgebende Bank im Weg des Wertpapierverkaufs oder der Inanspruchnahme ständiger Fazilitäten....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
OECD
Abk. für Organization for Economic Co-Operation and Development, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; seit 30.9.1961 Nachfolgeorganisation der OEEC mit Sitz in Paris. Mitglieder: 35 Länder. Ziele: Schwerpunkt bei der Koordinierung der Wirtschaftspolitik, v.a. der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Laspeyres-Index
Indexzahl, bei der die Gewichte gi (Gewichtung) die relativen Wertgrößen (Umsätze) der Basisperiodesind. Zu unterscheiden sind: (1) Laspeyres-Preisindexund (2) Laspeyres-MengenindexDabei ist 1 die Berichtsperiode, 0 die Basisperiode, pi sind die Preise und qi die Mengen der Güter i....
mehr >
BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
regionaler Strukturwandel
im Zeitablauf auftretende Veränderungen in der regionalen Wirtschaftsstruktur. Regionaler Strukturwandel ist Ausdruck unterschiedlich hohen Wirtschaftswachstums in einzelnen Regionen einer Volkswirtschaft. Ursachen solcher Wachstumsunterschiede können in der Ausschöpfung natürlicher...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
wirtschaftspolitische Mittel
Maßnahmen des wirtschaftspolitischen Trägers, um bestimmte wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Geldmarktkredit
1. Charakterisierung/Bezeichnungen: Geldmarktkredite können von Wirtschaftsunternehmen (sog. Nichtbanken) oder Banken bei den international ausgerichteten Banken in Euro oder in den gängigen Fremdwährungen zu kurz- bis mittelfristigen Laufzeiten aufgenommen werden. Zinsbasis für Geldmarktkredite...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
knappes Gut
wirtschaftliches Gut, Wirtschaftsgut; Gut, das nicht zu jeder Zeit und an jedem gewünschten Ort in der gewünschten Qualität und Menge zur Verfügung steht (verfügbare Gütermenge < Bedarfsmenge). Gegenteil: freies Gut....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Wohlfahrtsstaat
1. Begriff: Der Wohlfahrtsstaat entstand - parallel zum Sozialstaat - als Grundmodell der Sozialpolitik moderner Wettbewerbsgesellschaften in den angelsächsischen und skandinavischen Ländern. In ihm genießt die staatliche Verantwortung für die Gewährleistung grundlegender Menschenrechte...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Sonderziehungsrechte (SZR)
Special Drawing Rights (SDR); von den Mitgliedsländern des IWF 1969 durch Vereinbarung geschaffene und erstmals 1970 zugeteilte internationale Währungsreserven. SZR stellen einen Buchkredit dar, den der IWF den Mitgliedern im SZR-System entsprechend ihrer IWF-Quoten einräumt. 1. Handhabung: Bei...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Bundesagentur für Arbeit
Die Bundesagentur für Arbeit ist als öffentlich-rechtliche Einrichtung zuständig für die Verwaltung, Beseitigung und Vermeidung von Arbeitslosigkeit. ...
mehr >
BWL
(
BWL
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Sondervermögen
Verwaltung 1. Begriff: Vermögensteil im Eigentum einer Gebietskörperschaft, der über keine Rechtsfähigkeit verfügt, aber organisatorisch und haushaltsmäßig einen wesentlich höheren Selbstständigkeitsgrad als Verwaltungseinheiten aufweist. 2. Regelungen bez. des Haushalts: Sondervermögen...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Öffentliches Finanzmanagement
)
Bachelor
1. Begriff: Bachelor bezeichnet den untersten akademischen Grad (undergraduate). Wird im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess in Deutschland und anderen europäischen Ländern eingeführt; bes. in englischsprachigen Staaten verbreitet. 2. Merkmale: Ein Bachelorstudiengang dauert i.d.R. drei bis...
mehr >
VWL
(
Forschung und Hochschulwesen
)
wirtschaftspolitischer Träger
Institutionen und Personen, die den wirtschaftspolitischen Prozess vollziehen....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Energiesteuer
1. Begriff: Die Energiesteuer gehört zu den als Bundessteuer geregelten Verbrauchsteuern und ist damit eine indirekte Steuer. Mit ihr wird die Verwendung der unten genannten Stoffe als Kraft- und Heizstoffe innerhalb des dt. Steuergebiets (Bundesrepublik Deutschland ohne das Gebiet von Büsingen...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
überseeische Länder und Gebiete
Außerhalb des europäischen Kontinents gelegene europäische Länder oder Hoheitsgebiete, die zum Staatsgebiet eines der Mitgliedsstaaten der EU gehören oder einen ähnlichen Status haben und damit zur EU „bes. Beziehungen” unterhalten....
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Vergaberecht
Das Vergaberecht umfasst alle Vorschriften und Regeln über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen....
mehr >
VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
Erwerbslose
1. Definition: Gemäß Labor-Force-Konzept der International Labour Organization (ILO) alle Personen ohne Arbeitsverhältnis, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und sich um einen Arbeitsplatz bemühen. 2. Idee: Diese einheitliche Erhebung ermöglicht internationale Vergleiche, die...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
duale Berufsausbildung
zweispurige Ausbildung, d.h. im Betrieb und in einer Berufsschule....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
WHO
Vorläufer war die internationale Sanitätskonferenz in Paris 1851 und die sich daraus ergebenden internationalen Sanitätsabkommen 1926, 1933 und 1944. Die Satzung der WHO wurde am 22.7.1946 von 61 Staaten unterzeichnet und die WHO Interim Commission errichtet. Am 7.4.1948 trat sie durch Ratifizierung von 26 Mitgliedern in Kraft (7. April daher Weltgesundheitstag)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Senioritätsprinzip
PersonalwirtschaftGrundsatz für den betrieblichen Aufstieg, wonach dieser nur dem jeweils Dienstältesten bzw. dem Ältesten an Lebensjahren zusteht. In Japan bis in die jüngste Vergangenheit durchgängig für alle Hierarchieebenen praktiziert. Im nordamerikanischen und zentraleuropäischen Raum...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
IWF
Abk. für Internationaler Währungsfonds, International Monetary Fund (IMF); internationale Organisation zur Schaffung geordneter Währungsbeziehungen zwischen den Mitgliedsländern mit Sitz in Washington, D.C. Entstehung: Errichtet am 27.12.1945 zusammen mit der Weltbank (IBRD) auf der Grundlage...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
monopolistische Konkurrenz
von Chamberlin entwickelte Theorie, die Monopolelemente in der Marktform des heterogenen Polypols berücksichtigt....
mehr >
VWL
(
Wohlfahrtsökonomik
)
Generationenvertrag
fiktiver „Solidar-Vertrag zwischen jeweils zwei Generationen“ (W. Schreiber) als theoretisch-institutionelle Grundlage einer im Umlageverfahren finanzierten dynamischen Rente. Ziel ist die Einführung von Zurechnungsregeln für die Verteilung des Arbeitseinkommens Erwerbstätiger mit der...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Meistbegünstigung
Meistbegünstigung verpflichtet einen Staat, alle handelspolitischen Vergünstigungen, v.a. Zollvorteile, die einem anderen Staat eingeräumt wurden, allen anderen Staaten einzuräumen, mit denen Meistbegünstigung vereinbart ist....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Langzeitarbeitslose
1. Definition: Personen, die ein Jahr und länger bei der Agentur für Arbeit als arbeitslos gemeldet sind (§ 18 I SGB III). 2. Konsequenz: Mit der Dauer der Arbeitslosigkeit sinkt die Wahrscheinlichkeit der Reintegration in den sog. ersten Arbeitsmarkt. Vgl. auch Arbeitsmarktpolitik....
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Diskontkredit
1. Begriff: kurzfristiger Kredit, den Kreditinstitute durch den Ankauf von noch nicht fälligen Wechseln vergeben. Dabei erhält der Kunde, der den Wechsel einreicht, den Wechselbetrag abzüglich der bis zur Fälligkeit entstehenden Zinsen (Diskont) und Wechselspesen ausgezahlt. Dazu wird der...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Montanindustrie
Gesamtheit der auf dem Bergbau aufbauenden Kohlen-, Eisenhütten- und Stahlindustrie. In der Montanindustrie Deutschlands bildeten Zechen und Hütten seit jeher eine eng verbundene wirtschaftliche Einheit. Diese wurde im Bundesgebiet durch die Entflechtung der Besatzungsmächte vorübergehend...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
Geldwert
Kaufkraft des Geldes; die für eine Geldeinheit käufliche Gütermenge („Güterpreis des Geldes”, Preiser). 1. Binnenwert: Diese entspricht dem inversen Wert des Preisniveaus; bei einem Steigen des Preisniveaus sinkt die mit einer Geldeinheit zu erwerbende Gütermenge und umgekehrt. 2....
mehr >
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
betriebliche Ausbildung
Teil der Berufsausbildung im Rahmen der dualen Berufsausbildung, der in der Verantwortung von Betrieben der Wirtschaft und in vergleichbaren Einrichtungen außerhalb der Wirtschaft (öffentlicher Dienst, freie Berufe, Haushalte etc.) durchgeführt wird....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Sozialhilfe
Teil des Systems der sozialen Sicherung, der zur Sicherung der Existenz verschiedene staatliche Leistungen in Fällen individueller Notlage zur Verfügung stellt. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Sozialgesetzbuch (SGB)
Gesetzestext (Kodifikation), in dem zentrale Sozialleistungsgesetze zusammengefasst sind. Das SGB wird, wenn die Arbeiten am Gesamtwerk abgeschlossen sind, alle auf Dauer angelegten Sozialleistungsbereiche umfassen: Ausbildungsförderung, Arbeitsförderung bis hin zur Sicherung bei Arbeitslosigkeit...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Ratchet Effect
1. Volkwirtschaftstheorie: In der Konsumforschung beobachtetes Phänomen, nach dem bei Einkommenserhöhungen, die gewöhnlich dauerhafter Natur sind, eine proportionale Zunahme der Konsumausgaben eintritt, während bei Einkommensrückgängen, die typischerweise temporärer Natur sind, eine nur...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Experimentelle Wirtschaftsforschung
)
Least Developed Country (LDC)
Von den Vereinten Nationen 1971 geprägte Bezeichnung für die am wenigsten entwickelten Länder (früher auch als LLDC bezeichnet) . Bis 1990 erfolgte die Klassifikation nach drei Indikatoren: (1) Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf der Bevölkerung in US-Dollar; (2) dem Economic Vulnerability...
mehr >
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Neue Politische Ökonomie
Die Neue Politische Ökonomie (NPÖ) stellt eine Ausweitung der ökonomischen Analyse auf den Bereich der Politik dar. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen politische Institutionen und das Handeln politischer Akteure. Die Vertreter der NPÖ bedienen sich verschiedener ökonomischer Methoden,...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
)
Wirtschaftliche Betätigung
Jedes Agieren auf einem bestimmten Markt kann nach wirtschaftlicher und nicht wirtschaftlicher Betätigung unterschieden werden....
mehr >
VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
Screening
Vorauswahl und Bewertung von Produktideen....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Lohnpolitik
Gesamtheit der Maßnahmen des Staates (staatliche Lohnpolitik) und der an der Lohnbildung beteiligten Parteien (Lohnpolitik der Tarifpartner) zur Beeinflussung von Lohnbildung, -höhe und -struktur....
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Condorcet-Paradoxon
nach Marquis de Condorcet (1785) benanntes Paradoxon, das bei paarweiser Abstimmung zwischen mind. drei Alternativen auftreten kann. Bei einer Gruppenentscheidung über n Alternativen wird schrittweise über jeweils zwei der n Alternativen abgestimmt (paarweise Abstimmung). Als gewählt gilt eine...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Nutzungsrecht
I. Urheberrecht: Das vom Urheber einem anderen auf der Grundlage der §§ 31 ff. UrhG eingeräumte Recht, die dem Urheber vorbehaltenen Verwertungsrechte auszuüben. Das Urheberrecht als solches kann weder ganz noch teilweise übertragen werden. Nutzungsrechte können räumlich, zeitlich und...
mehr >
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
VWL
(
Verfügungsrechte
)
TRIPS-Abkommen
Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights; Abk. für das im Rahmen der Uruguay-Runde des GATT am 15.4.1994 geschlossene Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums (BGBl. II 1730), dem nicht nur die Mitgliedsstaaten der EU, sondern auch die EU selbst angehört....
mehr >
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
) ,
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Deregulierung
VolkswirtschaftslehreAufhebung von Regulierungstatbeständen (Regulierung). In der wirtschaftspolitischen Diskussion häufig erhobene Forderung, um durch die Beseitigung einschränkender Bestimmungen für unternehmerisches Handeln und somit durch die Schaffung von mehr Wettbewerb zu höherer...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Schattenwirtschaft
Ökonomische Aktivitäten, die zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung beitragen, jedoch nicht in der offiziellen Wirtschaftsstatistik ausgewiesen werden....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Grundrente
I. Bundesversorgungsgesetz: Rentenleistung an Beschäftigte. II. Sozialpolitik: sozialpolitischer Begriff in der Diskussion um die geplante Reform der gesetzlichen Rentenversicherung. Grundrente meint im Wesentlichen die Einführung einer beitragsunabhängigen, aus allg. Steuermitteln zu...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Hartz-Gesetze
Gesetze zur Umsetzung des Berichts der Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt” (Hartz-Kommission). Erstes Hartz-Gesetz (Hartz I): in Kraft getreten am 1.1.2003; Regelungen und Maßnahmen zur Erschließung von Beschäftigungsmöglichkeiten und Schaffung neuer Arbeitsplätze, v.a....
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Individualverkehr
Verkehrsart, bei der die Verkehrsmittel nur von einem einzelnen oder einem beschränkten Personenkreis eingesetzt werden und bei dem der oder die Benutzer völlig frei sind in der Bestimmung der Zeit, des Fahrweges und des Zieles der Fahrt....
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
)
Tenderverfahren
Tender-Panel-Verfahren, Auktionsverfahren; Verfahren zur Unterbringung einer Wertpapieremission im Rahmen einer Auktion. Nach Aufforderung des Emittenten bzw. der Führungsbank (Facility Agent) an die Mitglieder des Bankenkonsortiums (Tender Panel) werden Gebote, die über einem häufig vorgegebenen...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Dualismus-Theorien
Erklärungsansätze der Entwicklungstheorie, die von Ungleichheiten in der Sozial- und Wirtschaftsstruktur (Dualismus) von Entwicklungsländern ausgehen. Die Gesellschaft ist in zwei Sektoren gespalten, in einen modernen, dynamischen, in die Weltwirtschaft integrierten und in einen traditionellen,...
mehr >
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach SGB II
Die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) ist ein primär steuerfinanziertes staatliches Fürsorgesystem, das Leistungen zur Beendigung oder Verringerung der Hilfebedürftigkeit, insbes. durch Eingliederung in Arbeit, und zur Sicherung des Lebensunterhalts erbringt (§ 1 III). Als...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Wirtschaftszweig
Zusammenfassung produzierender institutioneller Einheiten nach einer in der EU verbindlichen Klassifikation der Wirtschaftsbereiche (Wirtschaftzweigsystematiken). Die Zuordnung einzelner Produktionseinheiten zu einem Wirtschaftszweig erfolgt nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit, i.d.R. gemessen an der Beschäftigtenzahl....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
VWL
(
Industriepolitik
)
Redistribution
Betriebswirtschaftslehrealle Prozesse, die sich im Zuge der Entwicklung von einer Abfall- hin zu einer Kreislaufwirtschaft nach dem Konsum eines Produktes ergeben. Dazu zählen die Wiedergewinnung von Abfällen, die Organisation von Absatz- und Beschaffungsmärkten, das Recycling und die Entsorgung....
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Vertriebspolitik
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Hochschule
Stätte für wissenschaftliche Forschung und Lehre, d.h. Weitergabe praktischer und theoretischer Kenntnisse in wissenschaftlicher Form an die Studierenden, an die bei Nachweis der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch die vorgesehene Abschlussprüfung akademische Würden erteilt werden...
mehr >
VWL
(
Forschung und Hochschulwesen
)
World Trade Organization (WTO)
am 1.1.1995 in Genf gegründete Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) zur Gestaltung zwischenstaatlicher Handelsbeziehungen. Sie übernimmt u.a. Aufgaben der in der Havanna-Charta geplanten ITO, zusätzlich die Regelung grenzüberschreitender Dienstleistungen und geistigen Eigentums; 153 Mitglieder (2009)....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Erwerbspersonenpotenzial
Das Erwerbspersonenpotenzial (Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter) ist ein Maß für das im Inland maximal zur Verfügung stehende Arbeitskräfteangebot (Inlandskonzept). Es setzt sich zusammen aus der festgestellten Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der registrierten Arbeitslosen und einer...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
absolute Armut
1. Begriff: durch die Nairobi-Rede des damaligen Weltbankpräsidenten R. McNamara (1973) in die entwicklungspolitische Diskussion eingeführte Bezeichnung für die entwürdigenden Lebensbedingungen der Armen in der Dritten Welt. In absoluter Armut leben alle Personen mit einem Tageseinkommen...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Minsky-Effekt
Auch wenn man die Ursachen von Finanzkrisen im Nachgang gut identifizieren und begründen kann, bleibt die Frage, warum insbesondere professionelle Marktteilnehmer wie Kreditinstitute nicht rechtzeitig gegensteuern. Im Zuge der Subprime-Krise finden die Ideen des bislang relativ unbeachteten...
mehr >
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
EWG
Abk. für Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) war eine der drei Europäischen Gemeinschaften (EG; daneben besteht die EAG; seit 23.7.2002 ist der EGKS-Vertrag nicht mehr gültig, die zunächst drei Gemeinschaften haben sich dann auf zwei reduziert),...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Erfahrungsgut
Gut, dessen Qualität ein Haushalt erst nach vollzogenem Konsum feststellen kann. Der Konsum von Erfahrungsgütern zieht Lerneffekte nach sich, die das Nachfrageverhalten zukünftiger Perioden beeinflussen....
mehr >
VWL
(
Informationsökonomik
) ,
VWL
(
Haushaltstheorie
)
Bildungspolitik
1. Begriff: Bildungspolitik ist die Gesamtheit der Entscheidungen, Handlungen, Handlungsprogramme und Regelungen, die von öffentlichen oder privaten Organisationen getroffen werden, um die Bedingungen für das Gelingen von Lernprozessen inhaltlich, organisatorisch und ressourcenmäßig zu...
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
Beschäftigungstheorie
Erklärung des gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsniveaus bzw. -grades (Beschäftigungsgrad) und damit auch der Arbeitslosenquote. ...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Genehmigung
I. Bürgerliches Recht: die nachträgliche Zustimmung eines Dritten zu einem von anderen Personen vorgenommenen Rechtsgeschäft (vgl. §§ 182, 184 BGB). II. Außenwirtschaftsrecht: Ausfuhrverfahren, Einfuhrverfahren. III. Güterkraftverkehrsgesetz: Einer Erlaubnis bedarf es zur Durchführung von...
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Abschöpfung
Abschöpfungen sind variable Einfuhrabgaben, die sich aus der Differenz eines staatlich festgelegten Zielpreises im Inland und dem aktuellen Weltmarktpreis ergeben. Abschöpfungen wurden v.a. im Rahmen der EU-Agrarpolitik auf Marktordnungsprodukte bis zu dem Agrarreformprozess 1992 angewendet....
mehr >
BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
)
Transaktionskosten
Wirtschaftstheorie Transaktion, Transaktionskostenökonomik, Verfügungsrechte, Ordnungsökonomik, Agency-Kosten. Wertpapiergeschäft Gebühren, die der Investor bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren an seine depotführende Bank abführen muss. Sie sind nicht zu verwechseln mit den Ausgabeaufschlägen der Investmentfonds....
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
Armutsindikatoren
1. Konzept: Mit Armutsindikatoren wird versucht, das komplexe Phänomen „Armut” empirisch zu erfassen und quantitativ zu messen. Im Vordergrund des Interesses stehen dabei traditionell ökonomische Indikatoren, v.a. das Pro-Kopf-Einkommen oder der Pro-Kopf-Verbrauch, die als wichtige Ressourcen...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Good Governance
im Rahmen der entwicklungspolitischen Debatte der 1990er-Jahre entwickelter Sammelbegriff für Best Practices im Bereich des Regierungshandelns entwickelt. Darunter versteht man u.a. die effiziente Gestaltung der öffentlichen Verwaltung und die Einbeziehung wichtiger gesellschaftlicher Gruppen und...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Euro-Krise
Seit 2009 bestehende vielschichtge Krise des Euroraumes (Mitgliedstaaten der Europäischen Union, EU, die an der Gemeinschaftswährung Euro teilnehmen) der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Sie umfasst eine Staatsschuldenkrise, eine Bankenkrise und eine Wirtschaftskrise....
mehr >
VWL
(
Europa
)
Zinstender
1. Begriff: Tenderverfahren einer Zentralbank, bei dem deren Geschäftspartner Betrag sowie Zinssatz des Geschäfts bieten, das sie mit der Zentralbank tätigen wollen. Anders: Mengentender. 2. Zuteilungsverfahren: Bei Zinstendern kann die Zentralbank die Zuteilung entweder zu einem einheitlichen...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Berufsbildung
Berufsbildung bezeichnet jenen Sektor des Bildungssystems, der auf die Vermittlung von Qualifikationen und normativen Orientierungen für Berufstätigkeiten in abgegrenzten Funktions- und Positionsfeldern des Beschäftigungssystems gerichtet ist. Die heute übliche Verwendung des Begriffs schließt die akademischen Ausbildungsgänge aus....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Zielhierarchie
Rangordnung der wirtschaftspolitischen Ziele....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Kontraktmanagement
Managementvertrag, Management Contracting, Performance Contracting.VerwaltungsreformKontraktmanagement ist ein Element der Verwaltungsreform, v.a. auf kommunaler Ebene, für eine ergebnisorientierte Steuerung des Verwaltungshandelns. Kontraktmanagement beinhaltet eine vertragliche Vereinbarung über...
mehr >
BWL
(
Außenhandel
) ,
VWL
(
Public Management
)
Steuerlicher Querverbund
Unter steuerlichem Querverbund versteht man einen Zusammenschluss von öffentlich-rechtlichen Betrieben, um steuerliche Vorzüge zu erhalten. Durch den gemeinsamen Betrieb wird ein einheitliches Einkommen ermittelt und damit eine geminderte Bemessungsgrundlage für die Körperschafts- und Gewerbesteuer erzielt....
mehr >
VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
PISA-Studie
Internationale Schulleistungsstudie der OECD (Programme for International Student Assessment)....
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
Ziel-Mittel-Zusammenhang
Funktionale Verbindung zwischen den eingesetzten wirtschaftspolitischen Mitteln und den damit erreichten Werten der wirtschaftspolitischen Ziele....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Sozialpolitik in der Marktwirtschaft
Ziele, Handlungsmöglichkeiten und Reichweite staatlicher Sozialpolitik im Rahmen marktwirtschaftlicher Ordnungen sind in der Wissenschaft wie in der praktischen Wirtschafts- und Sozialpolitik Gegenstand anhaltender Kontroversen. Dahinter stehen teilweise unterschiedliche Grundhaltungen zum...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Schwerpunktbeitrag
berufliches Gymnasium
Gymnasium mit beruflicher Schwerpunktsetzung. Das berufliche oder Berufsgymnasium ist eine öffentliche dreijährige vollzeitschulische Ausbildungsform mit dem Ziel der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Voraussetzung für den Besuch ist der erfolgreiche Erwerb eines mittleren Bildungsabschlusses...
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
Land- und Forstwirtschaft
Begriffalle (selbstständigen und Nebenerwerbs-)Betriebe, die sich mit der Nutzung des Bodens (Erdoberfläche) befassen, v.a. Ackerbau, Viehzucht (Landwirtschaft) und Waldwirtschaft (Forstwirtschaft). Die Land- und Forstwirtschaft ist neben Fischerei und Bergbau ein Zweig der...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
VWL
(
Agrarpolitik
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Rentenversicherung
Gesetzliche Rentenversicherung 1. Begriff: Zweig der dt. Sozialversicherung, durch den Versicherte v.a. im Alter versorgt werden und das Lebenserwartungs-Risiko abgesichert wird. Zentrale Aufgaben sind der Ersatz ausgefallener Arbeitseinkommen bei Eintritt ins Rentenalter oder im Falle einer...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Berufsfachschule
Schule mit Vollzeitunterricht von mind. einjähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder berufliche Tätigkeit vorausgesetzt wird. Sie hat die Aufgabe, allg. und fachliche Inhalte zu vermitteln und den Schüler zu befähigen, den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Geschäftsordnung
Richtlinien, nach denen die Arbeit von Gremien abgewickelt wird, soweit sie gesetzlich oder satzungsmäßig nicht geregelt ist....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Gesamtschule
Die Gesamtschule ist eine Organisationsform der Sekundarstufe, die auf die Differenzierung nach verschiedenen Schulformen verzichtet und die stattdessen von allen Schülerinnen und Schüler im Anschluss an die Grundschule bis zur Klassenstufe 9 oder 10 besucht werden kann. Der Besuch der gymnasialen...
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
America-First-Politik
steht für den politischen Schwerpunkt der US-Politik unter Präsident Donald Trump. Die USA ändert ihre politische und handelspolitische Ausrichtung weg von einer globalen Verantwortung hin zu einer Politik, die nur nationale Interessen bedient und immer die USA in den Mittelpunkt stellt. Die...
mehr >
VWL
(
Internationale Wirtschaftspolitik
)
CP
Abk. für Commercial Paper; unbesicherte Inhaberschuldverschreibungen, die ähnlich wie Sola-Wechsel Zahlungsversprechen beinhalten. Sie werden deshalb nur von ersten Adressen auf dem Banken- und dem Unternehmenssektor begeben, i.d.R. im Rahmen eines CP-Programms. Der Emittent kann je nach...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
marktinkonform
nicht in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Marktwirtschaft....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Logrolling
Politischer Stimmentausch. Logrolling ist die gegenseitige Verabredung, in Angelegenheiten von jeweils geringerer Bedeutung abweichend von den eigenen Präferenzen mit dem Tauschpartner zu stimmen, um eine erforderliche Mehrheit oder sogar Einstimmigkeit zu erreichen. Logrolling kann auftreten, wenn...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Kreditinstitute
Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Gemäß § 1 I 1 KWG müssen für ein Kreditinstitut i.S.d. KWG drei Merkmale gegeben sein: (1) Ein Unternehmen, also nicht eine einzelne...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
)
Arbeitsbeziehungen
Das Lehr- und Forschungsgebiet der Arbeitsbeziehungen beschäftigt sich mit den Austauschbeziehungen zwischen den Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit. Es werden die gegensätzlichen Interessen, aber auch das von gegenseitiger Abhängigkeit geprägte Verhältnis zwischen Arbeitgebern und...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
)
Schwerpunktbeitrag
Lagerente
zentraler Begriff des Thünen-Modells (Thünenschen Ringe); Form der Differenzialrente, die auf einem Ertragsvorteil von marktnäheren Böden bzw. Standorten im Verhältnis zu marktferneren beruht. Bei räumlich als homogen angenommenen Produktionskosten resultiert die Lagerente aus den unterschiedlichen Transportkosten zum Markt. Vgl. auch Grundrente....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verifikation
Nachweis der Richtigkeit einer wissenschaftlichen Aussage....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Unternehmensgrößenstruktur
Gliederung der Unternehmen einer Volkswirtschaft in Größenklassen. Gliederungsmerkmale sind überwiegend der Umsatz oder die Beschäftigten. Folglich wird die Unternehmensgrößenstruktur anhand von Umsatz- oder Beschäftigtengrößenklassen abgebildet. Eine häufig verwendete Klassifizierung...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
Verteilungstheorie
Die Verteilungstheorie hat zum Ziel, die Verteilung des laufenden Einkommens bzw. des Vermögens systematisch zu analysieren. Die Analyse kann auf verschiedene Einkommens- bzw. Vermögensarten oder auf verschiedene Gruppen von Einkommensbeziehern bzw. Vermögensbesitzern ausgerichtet sein. Bei den...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Schwerpunktbeitrag
Global Governance
Internationale Organisationen I.w.S. das gesamte System aller internationalen Institutionen sowie die Regeln, nach denen sie arbeiten und wie sie mit nationalen Institutionen interagieren. In der entwicklungspolitischen Debatte wird der Begriff oft im normativen Sinn verwendet, wobei auf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Lohnnebenkosten
1. Begriff: Zu den Lohnnebenkosten gehören in Deutschland die gesetzlichen Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung. 2. Beitragssätze: Die Beitragssätze des Arbeitgebers belaufen sich auf 9,35 Prozent für die Rentenversicherung, 7,3 Prozent für die Krankenversicherung, 1,5 Prozent für die...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Portfolio-Investition
Form der Auslandsinvestition. Portfolio-Investitionen sind Übertragungen inländischen Kapitals ins Ausland zum Zweck des Erwerbs von Forderungen, die keine direkten Eigentumsrechte begründen, z.B. von Anteilen an Immobilienfonds, von Anleihen sowie von Anteilen an Unternehmen, sofern damit nicht...
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Staatsversagen
Politikversagen. 1. Begriff: Durch staatliches Handeln oder Unterlassen von Handlungen hervorgerufene Fehlallokationen. 2. Begründung für die Vermutung von Staatsversagen: (1) Erkenntismängel: Der Kritische Rationalismus ist eine Wissenschaftsauffassung, die davon ausgeht, dass es keine...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
VWL
(
Konjunktur
) ,
BWL
(
BWL
)
EWR
Abk. für Europäischer Wirtschaftsraum. Freihandelszone zwischen der EU und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), jedoch ohne Teilnahme der Schweiz (damit nehmen nur Island, Liechtenstein und Norwegen teil). Das EWR-Abkommen sieht neben weit reichenden wechselseitigen Handelspräferenzen bei gewerblichen Produkten auch gewisse Anpassungen der EFTA-Staaten an das EU-Recht vor. ...
mehr >
VWL
(
Europa
) ,
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Ausbildender
nach § 10 BBiG derjenige, der einen Auszubildenden zur Berufsausbildung einstellt und dazu die persönliche Eignung besitzt (§ 28 I BBiG). Bei fehlender fachlicher Eignung hat der Ausbildende einen Ausbilder mit der Ausbildung zu beauftragen. Zu den persönlichen und fachlichen...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Krankenkasse
Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), in Deutschland in der Form von öffentlich-rechtlichen Körperschaften. Die Krankenkassen haben einen hauptamtlichen Vorstand und einen ehrenamtlichen Verwaltungsrat. Sie sind organisatorisch und finanziell unabhängig und unterstehen der Aufsicht von Bund oder Ländern....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
)
Termineinlage
befristete Einlage. 1. Begriff: Einlage bei Banken und Sparkassen mit vereinbartem oder gesetzlich festgelegtem Fälligkeitstag. Nicht dazu gehören Spareinlagen sowie sehr kurzfristige Termineinlagen (unter 30 Tage); letztere gehören zu den Sichteinlagen. 2. Arten: a) Festgelder: Die an...
mehr >
BWL
(
Einlagengeschäft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Wirtschaftsförderung
Maßnahmen der Wirtschaftspolitik zur selektiven Begünstigung bestimmter wirtschaftlicher Tatbestände oder Verhaltensweisen. Wirtschaftsförderung ist insofern abzugrenzen von anderen, gesamtwirtschaftlich wirkenden Maßnahmen, etwa zur Konjunktur- oder Wachstumsbelebung (Globalsteuerung)....
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
Heilbehandlung
Heilverfahren. 1. Gesetzliche Rentenversicherung: Leistung, deren Gewährung nach dem Ermessen des Versicherungsträgers möglich ist. Die Heilbehandlung umfasst alle erforderlichen medizinischen Maßnahmen zur Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, v.a. Behandlung in...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
) ,
Recht
(
Unfallversicherung
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
dezentrale Energieversorgung
Im Gegensatz zu zentraler Energieversorgung versteht man unter dezentraler Energieversorgung die Energiebereitstellung durch kleinere Anlagen in Verbrauchernähe. Diese Begriffsdefinition hat also eine geografische und eine quantitative Komponente: Die dezentralen Energieumwandlungsanlagen stehen...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
EFTA
Abk. für European Free Trade Association, Europäische Freihandelsassoziation. Die EFTA verfolgt explizit nur wirtschaftspolitische Ziele. Diese sind weniger weitreichend als diejenigen der EU....
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Finalprinzip
KostenrechnungVariante des (Kosten-)Verursachungsprinzips, das alle jene Kosten einer Leistung zuordnet, die um dieser Leistung willen bewusst in Kauf genommen worden sind. Das Finalprinzip verrechnet damit auf Kostenträger neben variablen Kosten auch anteilige fixe Kosten. Für Systeme...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
)
Demokratie
StaatsrechtStaatsform, bei der alle Staatsgewalt von der Gesamtheit des Volkes ausgeht. 1. Der durch Abstimmung ermittelte Mehrheitswille gilt als Entscheidung der Gesamtheit. Es ist nicht unbedingt allg. Zustimmung zu jeder einzelnen Entscheidung erforderlich. 2. Gesetzgebendes und...
mehr >
Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Hermeneutik
Lehre von der Textinterpretation; zunächst Hilfswissenschaft von Philosophie und Jurisprudenz, später als eigenständige philosophische Disziplin....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Soziale Frage
Frage nach ausgewogenen Verhältnissen zwischen verschiedenen Berufsgruppen (z.B. Agrarbeschäftigte, Handwerker, Industriearbeiter) innerhalb der Gesellschafts- und Wirtschaftordnung. Im 19. (und frühen 20.) Jh. galt als Soziale Frage die Integration der „neuzeitlich entstandenen“...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
)
Durchlässigkeit
Der Begriff der Durchlässigkeit im Bildungssystem steht in der politischen Debatte in enger Beziehung zur Bildungsmobilität. Durchlässigkeit wird überwiegend in der Bedeutung strukturell geringer Hindernisse für vorwiegend horizontale Veränderungen im Bildungssystem gebraucht, wie z.B. im...
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
internationale Organisationen
1. Begriff: Auf Dauer angelegte funktionale Zweckverbindungen von Staaten mit eigenen Organen, deren Einrichtung auf völkerrechtliche Verträge zwischen Staaten oder privatrechtliche Vereinbarungen zurückgeht, wobei (in weiter Auslegung) auch die Rechtsform von nationalen Vereinen mit...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Außenwert
Der Außenwert einer Währung (auch: Geldwertstabilität, neben dem inneren Wert) gibt an, wie viele Einheiten ausländischer Währung(en) auf dem Devisenmarkt für eine Einheit des inländischen Geldes gezahlt werden (Mengennotierung). Der bilaterale Außenwert ist demnach der Kehrwert des - in Preisnotierung ermittelten - Wechselkurses, z.B. des Preises für einen Dollar in Euro....
mehr >
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
holländisches Verfahren
1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank - Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) - u.a. angewendet wird. 2. Funktionsweise: Zuteilung von Liquidität zu einem einheitlichen Zinssatz, und zwar zu dem des niedrigsten Gebots,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
amerikanisches Verfahren
1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank - Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) - u.a. angewendet wird. 2. Funktionsweise: Beginnend mit den höchsten Gebotssätzen teilt die Zentralbank den Kreditinstituten (auch:...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Sozialrecht
Teilgebiet des öffentlichen Verwaltungsrechts. Nach § 1 SGB I soll das Recht des Sozialgesetzbuches zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit dienen. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Transaktionskostenökonomik
1. Charakterisierung: In der Transaktionskostenökonomik wird die Effizienz unterschiedlicher institutioneller Arrangements verglichen, in deren Rahmen wirtschaftliche Transaktionen abzuwickeln sind. Dabei sind bestimmte Eigenschaften der betrachteten Transaktionen von Bedeutung (für Williamson,...
mehr >
VWL
(
Neue Institutionenökonomik
)
OEEC
Abk. für Organization for European Economic Co-Operation, Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit, Europäischer Wirtschaftsrat; am 16.4.1948 als Nachfolgerin des CEEC (Committee for European Economic Cooperation) von den am Marshall-Plan (ERP) teilnehmenden 16 europäischen...
mehr >
VWL
(
Europa
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
bereinigte Lohnquote
um den Wandel der Erwerbstätigenstruktur korrigierte Lohnquote. Im Gegensatz zur Berechnung der Lohnquote wird bei der Ermittlung der bereinigten Lohnquote die Arbeitnehmerquote eines Basisjahres t = 0 konstant gehalten, sodass Aussagen bezüglich der Entwicklung der Lohnquote im Zeitverlauf nicht...
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Verteilungsprinzipien
KostenrechnungKostenverteilungsprinzipien.Verteilungstheorie und -politikLeitbilder einer gerechten Einkommensverteilung (Verteilungspolitik). Zu nennen sind hier v.a. Egalität (Gleichheitsprinzip), Leistungsprinzip, Bedarfsprinzip, Nicht-Diskriminierung....
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
ASEAN
1. Begriff und Merkmale: Association of South East Asian Nations, Wirtschaftsgemeinschaft südostasiatischer Länder; am 8.8.1967 in Bangkok durchgeführter Zusammenschluss. Zunächst bestehend aus fünf Gründungsmitgliedern: Indonesioen, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand. Spätere...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Geldmenge
Geldmengenaggregat. Abzugrenzen sind: (1) Geldmengenaggregat M1: M1 umfasst das laufende Bargeld - ohne Kassenbestände der monetären Finanzinstitute (MFI) - und täglich fällige Einlagen (Sichteinlagen) bei den MFI. (2) Geldmengenaggregat M2: M2 beinhaltet M1 und Einlagen mit einer vereinbarten...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Arbeitskräftemobilität
Arbeitskräfte bewegen sich dorthin, wo sie die besten Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten vorfinden....
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Existenzminimum
I. Volkswirtschaft: nach dem Lebensstandard der einzelnen Länder und nach dem technischen und kulturellen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung für den Lebensunterhalt als notwendig anerkannte Lohnhöhe. II. Einkommensteuerrecht: Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts muss dem...
mehr >
BWL
(
BWL
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Suchgut
im Rahmen der Haushaltstheorie ein Gut, bei dem der Haushalt durch Informationssuche schon vor dem Kauf Kenntnisse über die Qualität erlangen kann. Vgl. auch Informationseigenschaften von Gütern, Vertrauensgut, Erfahrungsgut....
mehr >
VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
)
Arbeitsförderungsgesetz (AFG)
Mit dem Arbeitsförderungsgesetz sollte im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik ein hoher Beschäftigungsstand realisiert, die Beschäftigungsstruktur verbessert und das Wachstum der Wirtschaft gefördert werden. ...
mehr >
BWL
(
BWL
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Preisniveau
Bezeichnung für den durch Indexzahlen gemessenen Durchschnittsstand aller wichtigen Preise in der Volkswirtschaft. Der reziproke Wert des Preisniveaus drückt die Kaufkraft des Geldes (Geldwert) aus. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Energiewirtschaft
1. Begriff: Auf der Angebotsseite umfasst die Energiewirtschaft diejenigen Sektoren der Wirtschaft, die mit der Förderung bzw. dem Import von Energieträgern, deren Umwandlung, Lagerung und Transport befasst sind. Die Energienachfrage von Haushalten, Industrie und Gewerbe richtet sich auf die...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
Entwicklungstheorie
Ökonomik der Entwicklungsländer. 1. Begriff: Entwicklungstheorie beschäftigt sich mit der systematischen Analyse der Probleme von Volkswirtschaften der Entwicklungsländer. Obgleich das allg. gültige wirtschaftswissenschaftliche Instrumentarium angewandt wird, müssen die Spezifika der...
mehr >
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Beschäftigungsfähigkeit
Employability; 1. Begriff: Das Konzept betont die Notwendigkeit ständiger Weiterqualifizierung und lebenslangen Lernens sowie die Eigenverantwortung des einzelnen Arbeitnehmers für seine gesamte Erwerbsbiografie bei sich ständig wandelnden Anforderungen. 2. Folge: Die in traditioneller Sicht...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
) ,
BWL
(
BWL
)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
vergibt als Förderbank und Mittelstandsbank günstige Kredite im Rahmen von Förderprogrammen der Bundesregierung u.a. für Existenzgründer und den Mittelstand sowie zugunsten des Umweltschutzes und der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Zur KfW Bankengruppe gehören die KfW...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Bankenstruktur
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Kuznets-Kurve
Die Kuznets-Kurve stellt eine grafische Beziehung zwischen der Entwicklung des Pro-Kopf-Einkommens eines Landes und der personellen Einkommensverteilung dar....
mehr >
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Güterkraftverkehr
die geschäftsmäßige oder entgeltliche Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen, die einschließlich Anhänger ein höheres zulässiges Gesamtgewicht als 3,5 t haben. Dabei wird zwischen dem gewerblichen Güterkraftverkehr und dem Werkverkehr unterschieden, bei dem es sich um...
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
Recht
(
Straßenverkehr
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Devisenbewirtschaftung
Devisenkontrolle; eine auf partielle oder totale Regelung des Zahlungsverkehrs mit dem Ausland gerichtete Währungspolitik des Staates (Devisenmonopol). Devisenbewirtschaftung impliziert stets eine mehr oder weniger ausgeprägte zentrale staatliche Lenkung des Außenhandels und ist i.d.R. in einem...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
) ,
VWL
(
Entwicklungspolitik
)
Governance
Regierungshandeln im weitesten Sinn. Vgl. auch Good Governance, Global Governance. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Ausfallbürgschaft
Schadlosbürgschaft; Sonderform der Bürgschaft. Der Bürge haftet nur, soweit der Gläubiger mit seiner Forderung ausfällt. Der Ausfallbürge braucht nicht erst die Einrede der Vorausklage zu erheben, vielmehr muss der Gläubiger nachweisen, dass er erfolglos die Zwangsvollstreckung gegen den...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
sekundärer Sektor
industrieller Sektor; entspricht in der institutionellen Abgrenzung der Statistik der Wirtschaftszweige dem Produzierenden Gewerbe: Energie-, Wasserwirtschaft, Bergbau, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe. Vgl. auch sektoraler Strukturwandel, Drei-Sektoren-Hypothese, Sektoren der Volkswirtschaft....
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
Flüchtlingskrise
Die Flüchtlingskrise der Europäischen Union (EU) spitzte sich im Sommer 2015 dramatisch zu: eine humanitäre Katastrophe spielte sich auf dem Mittelmeer (sog. zentrale Route) und der sog. Balkanroute ab. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel öffnete entgegen den Regeln des Schengenraums und des...
mehr >
VWL
(
Europa
)
PISA-Schock
Der Begriff PISA-Schock bezeichnet die starke Reaktion der deutschen Öffentlichkeit und Politik auf die Ergebnisse der ersten PISA-Studien....
mehr >
VWL
(
Bildungspolitik
)
öffentlicher Personenverkehr
Beförderung von Personen durch Unternehmen des öffentlichen Verkehrs. Der öffentliche Personenverkehr wird nach Entfernungsstufen in öffentlichen Personenfernverkehr und öffentlichen Personennahverkehr (öPNV) unterschieden. Der Regionalverkehr in der Fläche wird teilweise dem öffentlichen...
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
)
Urproduktion
Wirtschaftliche Bezeichnung für die unmittelbare Nutzung der Erde durch Bergbau, Landwirtschaft und Fischerei....
mehr >
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
)
Fisher-Effekt
Eins-zu-eins-Beziehung zwischen erwarteter Inflationsrate und Nominalzinssatz (Zinsfuß). Die Fisher-Gleichung geht davon aus, dass Kreditgeber und Kreditnehmer eine bestimmte Realverzinsung für den Kredit vereinbaren möchten. Da in derartigen Kontrakten aber üblicherweise der nominale Zinssatz...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Unterbeschäftigung
1. Begriff: durch konjunkturelle oder klassische Arbeitslosigkeit gekennzeichnetes Unterschreiten der Vollbeschäftigung, dem durch Beschäftigungspolitik entgegengewirkt werden soll. 2. Messung bzw. Berechnung: Um das tatsächliche Ausmaß der Unterbeschäftigung zu ermitteln, muss zur...
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
indirekte Demokratie
repräsentative Demokratie. 1. Begriff: Staatsform, bei der öffentliche Angelegenheiten durch Abstimmungen in Parlamenten entschieden werden und die Bürger des Gemeinwesens nur indirekt durch die periodische Wahl der Parlamentsabgeordneten Einfluss nehmen können. 2. Theorie der indirekten Demokratie: Neue Politische Ökonomie, Parteienwettbewerb....
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Verkehr
Soziologiealle Formen und Arten sozialer Kontakte (daher z.B. Verkehrsformen, verkehrsüblich, Geschäftsverkehr).WirtschaftstheorieAustausch ökonomischer Sach- und Dienstleistungen zwischen Marktteilnehmern (daher z.B. Handelsverkehr, Verkehrsteuern).VerkehrswissenschaftVerkehr umfasst die...
mehr >
VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Fachschulen
berufsbildende Schulform, die nach Abschluss einer Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung oder nach einschlägiger praktischer Berufstätigkeit besucht wird. Ziel ist eine vertiefte berufliche Fachbildung sowie ein Ausbau der Allgemeinbildung. Die Fachschule befähigt i.d.R. zur...
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
Zahlungsmittel
RechtlichGeldforderung, die im Wirtschaftsverkehr als Tilgung von Geldschulden und i.d.R. auch als allg. Tauschmittel akzeptiert wird. Die Zahlungsmitteleigenschaft können bestimmte Finanzaktiva gewohnheitsmäßig oder kraft Gesetzes (sog. gesetzliche Zahlungsmittel) erlangen. Die vom Eurosystem...
mehr >
BWL
(
Zahlungsverkehr
) ,
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Giralgeldschöpfung
Fähigkeit der Geschäftsbanken auf der Basis freier Liquiditätsreserven (Überschussreserven) durch Kreditvergabe das Buchgeld zu schaffen. Die Kreditschöpfungsmultiplikatoren hängen insbesondere ab von der Höhe der freien Liquidität, vom Mindestreservesatz und von der Bargeldabflussquote. Vgl. auch Geldschöpfung, Geldtheorie....
mehr >
VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Elektromobilität
der Teil der Mobilität, für den elektrische Energie genutzt wird. I.w.S. sind dies sowohl Eisenbahnfahrten, Transporte mit einem elektrischen Gabelstapler als auch elektrisch unterstützte Fahrräder (Pedelec), Golfcarts, etc. Im heutigen Kontext sind i.d.R. aber elektrisch angetriebene Pkw im...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
Europäisches Gericht Erster Instanz (EuG)
Gericht Erster Instanz der Europäischen Union; dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) im Zuge der Umsetzung der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA) beigeordnetes Gericht mit Sitz in Luxemburg. Es wurde durch den Beschluss 88/591/EGKS/EWG/Euratom des Rates vom 24.10.1988 zur Entlastung des...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
) ,
VWL
(
Europa
)
Kapitalsammelstellen
Sammelbegriff für Institutionen, bei denen in erheblichem Umfang Einlagen erfolgen bzw. deren Geschäftstätigkeit damit verbunden ist, mit diesem Kapital als Anbieter auf dem Geld-, vorwiegend aber auf dem Kapitalmarkt aufzutreten. Zu den Kapitalsammelstellen zählen v.a. Kreditinstitute,...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Humanvermögen
BetriebswirtschaftslehreHuman Resource; Gesamtheit der Leistungspotenziale (Leistungsreserve), die einem Unternehmen durch seine Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden. Begriffsbildung entsprechend dem allg. betriebswirtschaftlichen Vermögensbegriff: Summe aller Ressourcen, über die eine...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 2
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...